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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1865
Umfang: 4
vor Allem um die Frage, soll man säeo oder soll man pflanzen? Saat. 8. 2. Wenn die zu kultivirenden Waldflächen gar sehr ausgedehnt und schattig gelegen sind, — ihr Boden so seicht, daß daS Einsetzen der Pflänzlinge zu kostspielig und der ma- triellen Hindernisse wegen zu schwierig wäre, — wenn für die keimenden Pflanzen durch Ueberwucherung von Unkräutern und GraS, durch den Weidegang deS VieheS oder die Sichel deS Schnitters nichtS zu besorgen ist, — in Oertlichkeitcn, wo taug liche Pflanzen entweder gar

. 5. 5. Zu solchen Pflanzgärten wähle man einen Platz auS, wie nnn ihn eben überal ohne Schwierigkeit finden wirb, nur sehe man darauf, daß in möglicher Nähe Wasser zu be kommen, daß er nicht zu steil, und wenn anders thunlich, nicht gegen Morgen oder M ttag geneigt, und daß der Boden nicht gar zu feucht oder mager sii. Hat man einen solchen Platz, der, wie wir später nachweisen werden, am zweckmäßigsten in nächster Nähe der Hauptortschaft einer jeden Gemeinde zu liegen käme, gefunden, so gehe man vor Allem daran, daS Erd

reich sorgfältig zu säubern, Steine, Wurzelwerk u.dgl. zu ent fernen, und den Boden überhaupt bis auf eine gehörige Tiefe tüchtig zu lockern. Je nach Beschaffenheit deS Untergrundes und sonstigen Umständen wird eS recht gut sein, denselben nach wiederholtem kräftigem Umarbeiten mittelst deS PflugeS oder der Haue zum Zwecke möglichster Vertilgung der GraS- und Unkrautwurzeln, noch durch angemessene Dungm ttel zu ver bessern; kurz man halte sich die Aufgabe vor: eS wäre ein guter, tragbarer

Gemüsegarten herzurichten, — und wenn der Boden in der Weise bearbeitet und vorbereitet wird, so wird man in keinem Falle weit fehlen. D:e Größe dieser Sacttschulc anbelangend, läßt sich im Allgemeinen keine bestimmte Regel aufstellen, jedoch wird eine Fläche von etwa 100 Ouadratklaf- tern in der Regel überall genügen, oft die Hälfte derselben mehr als ausreichen, wovon ungefähr ein Drittel jedeS Jahr angebaut werden 'oll. Ansaat. 8. 6. Wenn nun, was am füglichsten im Spätsommer und Herbst geschehen mag

, der Boden gründlich durchgearbeitet und gelockert worden ist, so schreitet man im darauffolgenden Frühjahr zur eigentlichen Ansaat. Zu diesem Ende wird daS Erdreich nochmals umgestochen und dadurch möglichst mild und mürbe gemacht, und dann die Eintheilung in Beete in ganz gleicher Weise vorg.nommen, wie dieS bei den HauSgärten zu geschehen pflegt. In den Beeten zieht man sohin, senkrecht auf ihre Länge, die Saatriefen, ungefähr 6 ' von einander entfernt und möglichst geradlinig und parallel, entweder

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1904
Umfang: 12
an, da viele Arbeiten in Feld und Wald nicht ent sprechend vorbereitet werden konnten, das Futter weniger ergiebig erscheint und die Holzvorräte manchen etwas frühzeitig ausgehen könnten. Von der richtigen Seite beurteilt, überlassen wir getrost der Frau Holla ihre Flockenspenden, denn der- Boden, welcher so äußerst ausgenützt wurde und werden konnte, findet in vegetabilischer Beziehung herbei, um von der hereinbrechenden Nacht nicht überrascht zu werden, denn es war bereits Abend geworden. „Horch

, während die alte Rosine in das bessere Jenseits hinüberschlummerte. Ich hielt ihr die Sterbekerze und nMte das Mädchen trösten; doch mir wurden selbst »le Augen naß.' (Schluß folgt.) feine Ruhe, so daß er desto früher und stärker lebensfähiger sich im Frühling erweisen wird. Große Lücken von warmer Witterung mit „offenem' Boden im Winter sind im allgemeinen als kultur- und gesundheitsschädlich zu betrachten, und wenn keirr Winter, so wird kein Frühling! Ende vorigen Monats nahmen sich in Wip- kingen (Zürich

eines kinderlosen, betagten Ehe paares Brandgeruch zu kommen schien. Etwa nach zwei Stunden fiel es auf, daß ein Helles Licht aus dem Fenster leuchtete und zugleich kam Rauch heraus. Zwei Personen kletterten zum Fenster und gewahrten, daß starker Rauch das Zimmer süllte. Schnell wurde die Türe eingedrückt und um Hilfe gerufen. Die erste Person, die eindrang, fand die Frau am Boden liegend; sie wurde schnell vor die Türe geschleppt, während andere ins Nebenzimmer drangen, von wo der Rauch kam. Dort fand

man den Mann nahe .am Ofen liegen und zu einer un kenntlichen Masse verbrannt. Der linke Arm war fast ganz verbrannt, Kopf und Hals fast ver schwunden. Sonderbarerweise ist im Zimmer sast nichts verbrannt, außer da, wo der Mann lag, ist der Boden verkohlt. Die Frau, die keine Ahnung hatte, was ihrem Manne geschehen sei, wurde in ein Nachbarhaus getragen. Am zweitfolgenden Tag, als man den Mann zu Ende läutete, starb die Frau beim ersten Glockenschlag, so daß beide zu sammen beerdigt wurden. Kürzlich trasen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
, da- gegen hat sich in der Schweiz das Kolpingswerk ausge- breitkt llnd findet in weiten streifen Verständnis ugd von Genf und Zürich aus wird der Bruderbund wieder erueu- ert. in den Ländern des ehemaligeir Oesterreich-Ungarn,- das am meisten zerschlagen ivurde, gewinnt der Kolpings- gedanke nicht!nur unter der deutschen Bevölkerung erneut Boden, soildern selbst unter den Tschechen, aus Südslawiew, aus Polen, aus Danzigs, aus Runränien laufen erfreuliche Meldungen ein, daß auch dort der Koipingsgcdanke Fuß faßt; besonders

be fähigt, de» Platz, auf den sie Gott stellt, gaich auszusül- len, tüchtige 'Arbeit 311 leisten, das Ziel der Arbeit nicht in der Arbeit zu sehen, sondern durch die 'Arbeit zur Selb ständigkeit, zur Gründung einer tüchtigen Familie zu ge lanaen. Für die Familie. dielen ».>rn der meniNsliibe, das Adolf Kolpnrg durch fein ganzes Leben begleitete und das alleit feinen in echten» Volkston geschriebenen Ver öffentlichungen die Prägung gibt: „Religion nnd Arbeit ist der goldene Boden des Volkes.' Mehr

um. „Jungen^ seht anal, das sieht hier ganz so ans, als ob hier Europäer hausten, und doch liegt dort ei' indisches Frauengewand anf dom Lager.' : „Und da, der Webrahnren ist auch der ein'' Hind , Und gleichwohl diese Sauberkcft und Ordnung rings um- j her,' sagte Feri kopfschüttelnd. ! „Was ist denn das?' j Lutz hob ein Brich auf, das auf dem Boden der ' Veranda lag. ' „Tas ist ja ein deutsches Luch! Mein Gott. kv;a.r ein moderner Roman! Ich bin sprachlos!' ; Verdutzt blätterte er in Dem Buche. Die drei

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