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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1927
Umfang: 16
, ein, gegen das Eindringen von schädlichen Pilzen und Batterien im Boden geschützt zu sein. Jedenfalls sei nochmals betont, daß das Schneiden sin Notbehelf ist, denn die Schnitt stücke liefern geringere Erträge als ganze Knollen, wenn sie in gleichem Abstand gelegt werden wie diese; und legi man sie enger, so geht dies auf Kosten der Sawtgulerfparnis. Die Schmtlstückc sind jedenfalls schwache Teile des ganzen vollwertigen Saatknollens und liefern dementsprechend auch schwache Pflan zen. Ein Jahr für Jahr durchgesührtes

in die Milte der Pflanze hinein. Das Loch muß offen geiasjen werden. Je mehr Wasser sich hierin ansam- inclt, desto eher geht die Zwiebel an der Ver letzung ein. Dodenansprüche des Salats. Kopfsalat ge deiht im allgemeinen leidlich aus den meisten Bodenarten. Er bevorzugt jedoch milderen, etwas schweren, gut gelockerten Boden. Es kann daher eine erfolgreiche Kultur nur in gutem, humofem Boden, der mit einiger Feuchtigkeit, nach feiner Krümelung vor genommen werden, da sonst die Ausbildung der Pflanzen

sehr hinausgeschoben und mangelhaft wird. Trockenen Boden verträgt Salat nicht. In ungeeigneten Böden schieß! er in Samen, bevor er Köpfe bildet. Aus Sandboden gezogener Salat ist auch im Falle des Gelingens der Kultur, dem auf schiveren Böden gezogenen be> weitem nicht gleichwertig, sondern wird derber und weni ger wohlschmeckend. Winiersalai wächst auf solchen Böden meist aus. Feldmäßiger An bau ist nur auf gutem, humosein Boden »täglich. — Kochsalcu stellt größere An sprüche an die Nährkrast und Feuchtigkeit

des Bodens, als Häuptelsalat. Er gedeiht zwar auch leidlich nur allen Böden, zieht jedoch schwereren und festeren, aber nicht zu dichten Boden vor. Höchsterträge sind nur aus gutem und humosem, sei! längerer Zeit bearbeitetem Gartenboden, der in gutem Düngungszustande steht, zu erzielen; in ungeeigneten und zu trockenen Baden schießt Kochsalal in Blüte, bevor ec noch voll ausgebildei ist. Im Gegensatz zu Kopfsalat gedeiht er auf entsprechend drainiertcm. kultiviertenc und gedüngtem Moorboden

Nachbars entfernt sein? Antwort: In Orten, wo keine geschlossene Bauweise besteht, muß die Distanz 3 Meter betragen. Frage: Wie sind eigentlich die Bodenver hältnisse bei Birnen- und Aepselbäumen? Welcher Boden ist sür diese Obstsorten der beste? Antwort: Der Birnbaum verlangt einen leichteren, mehr trockenen als feuchten Boden, namentlich einen solchen, wo seine Wurzeln recht tief eindringen können; in schweren Böden verkrüppelt er leicht. — Der Apfel baum liebt einen etwas schwereren Boden

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
und geschunden. Da für hatte er so mühsam Boden aus die Storchenhalde hinauf getragen? Aber moch ten sie kommen, die da drüben über dem Rhein, man würde ihnen zeigen was es heißt, heiliges deutsches Land anzutasten. Wilhelm Tell ging nicht mehr heim. Vom Postamt aus nahm er den Weg hinauf in den Sommerösch, von dort hinüber zun: Steinbühl, zu seinem Wäldle im Galgen teich und zu allem was sein gehörte ging er Abschied zu nehmen von der Erde, die ihm so teuer geworden. Droben an ,der Storchenhalde

, dort wo er aus Oedland blühendes Feld geschaffen hatte, da kniete er auf den Boden, reckte die Hände gen Himmel und lispelte die Worte: „Herr gott, laß uns siegen, damit dieser Boden deutsch bleibt und damit wir ehrbar ster ben können'. Dann segnete er sein so müh sam erworbenes Ackerland, stieg hinab ins Dorf und folgte dem Rufe feines Kaisers. Mühsam und unter allerschwersten Ent behrungen hatte seine Fine den Hof weiter geführt. Als Tell wieder in die Heimat kam, war er ein anderer geworden. Der Krieg

. Nur kurze Augenblicke dauerte dieser Zustand, dann raffte er sich auf und segnete den Boden, wie damals, als er in den Krieg zog. Die Veringer Jugend lachte über den „spinnen den Tell', über den Storchhofer-Bauer, sie wußte ja nicht, wie schwer man eine Ackerkrume verliert, die man so hart erwer ben mußte. Wenn im Sommer und Herbst der Tell mit seiner Fine über die Felder ging, um Aehren aufzulesen oder ein paar Kartof feln zu sammeln, dann mochten die Bau ern wohl mitleidig einen Wisch Korn

lieferte das Geißlein ein wenig Milch und manchmal langte es auch zu einem kernigen Schwarzbrot, das aus den gesammelten Aehren herrührte. Es war an einem sonnigen Märztag ge wesen. Der Tell war wieder einmal auf sein Aeckerlein an der Storchenhalde ge gangen. Als er heimkam, fand er die kleine Stube voller Rauch und Qualm. Seine Fine lag schwerverbrannt am Boden. Sie wollte bei der ersten Frühlingssonne das eiserne Oeslein abstellen und hatte es in ihrer zitterigen Erregung umgeworfen. Gleich

das ausgetretene Weglein zum Storchenacker hinauf kraxelte, fühlte er so gar ein wenig Jugendfrische in seinen alten Knochen. Oben angekommen, setzte er sich so, daß er über seinen ganzen Acker, über das weite Storchenfeld, hinunter ins Lau- cherttal, hinüber an den Schloßwald und hinunter ins Dörflein der Veringer sehen konnte. Nach einer Weile tat er einen tie fen Schnaufer und sagte vor sich hin: „Muß halt immer noch schaffen, hier auf meinem eigenen Boden'. Dann nahm er Steichhöl- zer und zündete

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 36
Datum: 30.08.1912
Umfang: 36
und bemerkte, wie ein menschlicher Körper über den stellen Festungshang herunterkollerte. Der Feuerwerker, seine eigene Lebensgefahr nicht achtend, sprang aus einen Platz, aus welchem er den herabkollernden menschlichen Körper zu fassen ver mochte und hielt den mit Wucht herabkommenden Kör- per auf, worauf er zu Boden gerissen wurde. Durch feine Anstrengung gelang es ihm, die Abgestürzte, es war eine Frau> festzuhalten. Die Frau behauptet^ ein Geländer sei gebrochen. —Dieser Tage'haben

und Schützenfreund Stephan Lohbichler statt. Derselbe hob in einer kurzen Anrede die Verdienste des Herrn Oberschützenmeisters hervor und betonte die Vorteile, die einer Gemeinde durch das Schieß wesen im allgemeinen und besonders den Militärpflich tigen erwachsen. ' . > ^ Boden, - Außerfern. (Wasserleitun g.) Am 15. August fand eine Versammlung der Parteien der Fraktion Boden wegen des Baues der Wasserleitung statt. Es fanden sich, zur selben alle Parteien ein. Man ließ.nun endlich

die heillose.Zerfahrenheit und teilweise rein persönlichen Rücksichten in der Fraktion Boden beiseite. Es gelang jetzt nämlich den ruhigen, zielbewußten Bemühungen / der Fraktionsvertreter, den Beschluß zustande zu bringen, daß man an die Behörde um Unterstützung herantreten müsse und an den Landesausschuß ein Gesuch um, Entsendung eines Landeskulturtechnikers zur Ausarbeitung desselben zu richten. Ueber die dringende Notwendigkeit der Er bauung einer. Wasserleitung in der Fraktion. Boden herrscht kein Zweifel, da das Wasser in Boden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1921
Umfang: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1931
Umfang: 8
und ins Haus eindrangen. Der Alte, der infolge des heftigen Stoßes gleich seiner Schwester zìi Boden gestürzt -war, erhob sich trotz seines Alters rasch und trat furchtlos vor die beiden Kerle hin, die ihm ihre Pistolen vorhielten und gebieterisch «GM oder Blut!' verlangten. Da der Florian Proß liner schon geraume Zeit auf dieser Erdenwelt gelebt hatte «und deshalb nicht so sehr an dein schönen Ding hiilg, das «ran gemeiniglich als Leben bezeichnet, als daß «r der Aufforderung der Verbrecher Folge

geleistet hätke. weigerte «r kurzerhand und in energischer Weise, dein Verlangen zu entsprechen. Diè Schwester Giu liana Hatte W tnzwWen auch wieder. einge funden ;md stand k,c>à kin^lchìichieri neben dein Bruder, als plötzlich in der Dunkelheit des Hauses vier Schüsse ertönten und die bei den Alten neuerdings mit gewaltigen Schlä gen zu Boden gestreckt wurden. Giuliana wurde dabei ohnmächtig und blieb liegen, während ihr Bruder, der ossensichtlich eine ausgezeichnete Konstitution besitzt

und diese ' siel unter großem Gekrache zu Boden. Die Seiden „Lau ter', Franz Pircher und Isidor Pranil konn ten rechtzeitig auf die Seite springen und ist es ein Wunder zu nennen, daß kein Unglück passierte. Als sie das erste Krachen vernah men, ließen sie die Läutestricke los und spran gen auf die Seite, die Glocke, die in starkem Schwünge lvar, ging zurück und siel gerade im Momente zu Boden, als sie senkrecht in der Mitte des Hauses -war, welchem Um stände es zuzuschreiben ist, daß kein Unglück Kassierte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1932
Umfang: 8
gesteuert. Auf dem bewundern. Unlere Gebirgskette der Alpen ist komme», fanden sie eine große à warf s'Ä in se,» schweres Waffen- Soziussitze saß seine Frau. Beim Zusammen, ziemlich reich an diesen Edelsteinen und in Boden voll duftenden Weines. Hilde legte ?.!!!.. '. ? seinem Waffenmeister stoß wurden die beiden vom Motorrad zu Bo- manchen Gebieten finden sich sehr wertvolle sich neben die Grube nieder und begann zu Niesen /m pelzen, den geschleudert, wobei Gatal einige leichte Ver- Sü'cke. Der Granat

, grünlichgelbe, im Falle riß sie auch ihren Begleiter zu Boden. in,Wischen sehr zornig geworden, da der Wein , Heute nachts. Mitternacht ivar schon voru- ^I^ue. ^Die bekanntesten Arten Beide kamen quer über die Elsch >^u liegen, beinahe -.u Ende gegangen und keiner mehr ber, wurde Herr Dr. Cav. Stefenelli plötzlich Morr blutete nach den aus dem diese Verlet- unsicht- Mng zugezogen. Herr Dr. Stefenelli ordnete . , < nächsten Morgen sich die beiden Riesen erhoben, bar inachen konnte, stahl es ihm und brachte

m das Wunderbare: und so „e.-en Wien zu liefern. Da n,unten nun die sà' ' '7 N eLi die Brieftasche mit rund 500 Lire nicht mehr entstanden die schönsten Sagen lind Erzahlun- lieid-m Nieseuel^ern etwas anderes ersinnen >'>uaubte vor àt uns such.e um de-, Kie>ì>i gewohnten Plà in der Rocktasche Ä'. die zähe im Boden nnd im Volke wur- mieder Weiu II bàincn ..n-.n ,nncb- Lewoy.ncn ^.a>> in oer ..mcriaiche M», wo sie sich gebildet hatten. Eine solche Grimm und Hilde gruben nun in der Nähe Sage

i>t die von den Granaten. Sie wurzelt jh^x Hütte ein riesziges Loch und befahlen jàf in unserem hennatlichen Boden, aber nur Bauern des Unterlandes, dak sie Wein Gros>ie,l kennt sie nmsi. Ich beschaffen müszten, aus das; die Grube immer àfulir die (Geschichte vc>n eineln nltetì Schnf- ,i^sf s»; Ml'sil' Rlint>rn. m?nn pinmal 7- «K- u»d «« à. °ln°n M.« mü»- -I mm àì?!'à àre Losung des Gehcnn- lich. bis endlich die Grube am Marlingersoch à> Anneufofe Ä^ er fa oriickte Di?- 'ise in den sonnigen Wen sich in einem hie

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 18.01.1920
Umfang: 16
keinen Boden mehr und der leichte Kahn trieb als ein Spiel der Wellen auf der Strömung dahin. Zugleich sah er, daß die tatarischen Reiter das Ufer entlang galoppierten und sich verteilten und ihre Pferde ins Wasser trieben, um zu ihm hinzuschwimmen. Und einzelne Pfeile schwirrten schon durch die Luft und fielen gefährlich nahe bei ihm ins Wasser. „Allah-il-Allah!' rief er durch die hohlen Hände ihnen zu und bedeutete sie dürch Zeichen, das; er kein Ruder habe, um ihnen nahe zu kommen; dann aber bückte

er sich herunter an den Boden des Nachens und zog den Zapfen, daß das Wasser sprudelnd hereinquoll, und murmelte vor sich hin. „Nun helf' mir Gott; es ist aus. Ihr aber sollt den Kahn doch nicht haben, ihr heidni schen Hunde! Eher will ich mit demselben auf den Grund der Donau fahren, denn euren Khandscharen werd' ich doch nicht entgehen!' Und sich ruhig und gefaßt wie der niedersetzend, ruderte er den Kahn dem linken Ufer zu,- der Nachen sank und sank tiefer ein» je mehr er Wasser schöpfte

über die Schulter herein und schnürte' ihm die Oberarme an den Leib; allein ehe der Reiter fein Rößlein gewendet, hatte sich der Schiffer mit Händen und Füßen an den Rand des Nachens angeklammert und den- selben umfaßt, und als der Strang der lan gen Fangschlinge angezogen ward, stürzte der Kahn um, tauchte mit demselben nie- der, kam erst auf die Oberfläche, als ihm der Atem fehlte, und schwamm auf dem Rücken landwärts unter dem Zuge des Stranges, bis er Boden sand, worauf er ruhig anv Ufer watete und mitten

? Nun ist der Nachen verloren, der uns einen Beutel Goldes eingetragen hätte! Du bist blind wie ein Maulwurf, sonst hättest du sehen müs sen, daß er ein Moslem ist!' Der Rotbart zuckte verlegen und ver- drossen die Achseln und stieg vom Pferde wie die anderen, um die Stiefeln auszu- ziehen und vom Wasser zu entleeren, und die übrigen harrten geduldig, bis die An dachtsübungen des Geretteten zu Ende wa ren, den sie alle aufmerksam betrachteten. Jetzt stand der Betende vom Boden auf, den er imt Stirn und Kinn

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Volksbote
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Seite 21 von 28
Datum: 29.10.1925
Umfang: 28
, und auch das edifache Ausschütten auf den Boden ist zu verwerfen. Zu empfehlen ist vielmehr, auf dem Kellerboden einen Belag aus Balken oder Ziegssstttnen zu machen und jihn mit Latten oder mit Brettern, zwischen sbenen man Lücken laßt, zu überdecken. Auf 'diese Unterlage werden dann die Kartoffeln in möglichst dünner Schicht — höchstens bis 8g Zentimeter hoch — nach allen Seiten frei gelagert. Sehr zweckmäßig ist es, auch seit liche Lattenroste anzubringen, damit die Knol len nicht unmittelbar an die Mauerwände

zu liegen kommen. Stroh, Heu oder Holzwolle als Unterlage zu benützen, ist wegen der Gefahr des Feucht werdens und Faulens nicht ratsam. Dagegen hat sich eine auf dem Boden handhoch ausge breitete Schicht von Koks bewährt, da sie außer der genügenden Lüftung auch eine des infizierende Wirkung ausübt. Auch schichten weißes Cinstäuben von frisch gebranntem, pulverfö-rmigem Kalk in der Menge von etwa y. 2 Kilogramm auf 1 Doppelzentner erhöht die Haltbarkeit der Kartoffeln und als vorzüglich erweist

sich eine größere Anzahl derartiger Kisten nach Einschaltung von Querhölzern Übereinander stellen. Die untersten Kisten werden dabei an den vier Ecken auf Ziegelsteine gestellt: die Ausbreitung einer dünnen Schicht von Koks oder Torfmull auf den Boden der Kiste er höht noch di« Haltbarkeit der Kartoffeln. An Stelle derartiger Kisten lassen sich auch aus Latten nach Art der Obsthorden leicht anzufer tigende flache Behälter verwenden. Während längerer Frvstperioden, die ein« Lüftung der Keller erschweren

gesetzt wer den. Sie bieten aber auch noch den beson deren Vorteil, daß sie nach der Arbeitsperiode gemästet wieder mit Gewinn abgesetzt wer den können und daß sie auch bei der Dünger erzeugung mithelfen. Zur Fortbringung scstverer Lasten, zu schwerer Ackerung, auf feuchtem Boden sind Zugochstn besonders an gebracht. Essige Winter beschränken die Ver wendung von Zugochsen aber auf eine be stimmte Zeit. Und darum sind Zugochstn jene Arbeitstiere, die hauptsächlich den zeitlich beschränkten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1943
Umfang: 4
Portici Nr. 23, ein und entwendeten dortselbst ein Gefäß mit eingelegten Fischen sowie die Karten für verschiedene Lebensmittel der Rosa Lamprecht und des Giuseppe Motivi. Beid« Bestohlenen machten am darauf folgenden Tage beim hiesigen Amte der P. S. die Anzeige. UnkStts Da Ne Antonio, 58 Jahre alt, Wald arbeiter bei der Firma Montecatini, glitt am 17. Juli gegen 17,Uhr während der Arbeitszeit beim Transport eines großen Baumstammes aus und stürzte zu Boden; er erlitt vermutlich einen Bruch des rech

wußte, daß etwas Neues für ihn beginne. Die Stunden vergin gen. Am späten Nachmittag sagte der Ma ler: „Meine Freunde zechen in Ihrem Gasthof, ich male, und Sie sehen mir zu! Merkwürdig! Freut Sie denn meine Arbeit?' Aert van der Neer nickte. In seinen Augen stand Helles Glück. „Sie möchten es wohl selbst einmal versuchen?' Aber er wartete die Antwort nicht ab; denn eben hörte er aus der Gaststube, daß ein Mädchen aufkreischte. Er warf den Pinsel zu Boden und stürzte in das Haus. Aert stand all.nn

; außerdem übernimm» sie Aufträge zur Zahlung von Steuern und Mieten. Bewahrung von Wertpapieren im gepanzerten Tresor mit eingebauten Sicherheitskassetten nach neuestem System usw. Die Cossa dl Risparmio della provincia di Bolzano fungiert als Bezirksdirektion des Istituto federale delle Casse di Risparmio delle Venezie für den Agrarkredit und der hypothskenaàlten von Verona und Trnto jür den Boden- und Meliorationskre- bit, sie ist Mitglied der Federazione delle Casse di Risparmio delle Venezie

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
Spitaler, „Badwirt außer der Talfer', das Gasthaus an Georg Plank! aus Frängarto, der es an seine Frau Barbara geb. Psenner vererbt hat. Zwei Jahre später kaufte es dann der Landsturmmajor Josef Eisenstecken.' Nach dem vorerwähnten Inhaber Kräutner kam das Hotel in den Besitz des Johann Baisser von Bressanone. Darauf kam es in den Besitz der Fa milie Trasojer. Nach dem Tode des Martin Tra- fojer fiel das Hotel seiner Witwe geb. Gasser zu. ^Verkehrsunfälle Von einem Auto zu Boden geschleudert

. Als gestern früh Herr Dr. Roberto Ueberbacher, in der Mazzlnistraße Nr. 7 in Gries wohnhaft, mit seinem Rade von der Nosministraße kommend, bei der Haltestelle an der Talserbrücke einem Wagen der Straßenbahn vorfuhr, wurde er von einem Auto, das in rascher Fahrt von der entgegengesetz ten Richtung daherkam, erfaßt und mit Wucht zu Boden geschleudert. Der Führer des Kraftwagens Ing. Antonio Pavinato aus Padova, nahm sich so fort des Verunglückten an und überführte ihn in das städtische Krankenhaus

. Bei der ärztlichen Untersuchung wurden ein Bruch des linken Schliisselbeines, Kopfverletzungen und Symptome einer Gehirnerschütterung festge stellt. àe« Hag«» Verhängnisvoller Sturz eine» Schülers. Der 8 Jahre alte Vittorio NicolodI, dessen Fa milienangehörigen in der Bia S. Antonio Nr. 18 wohnen, strauchelte gestern auf dem Heimweg nach der Schule und stürzte der Länge nach zu Boden. Der Knabe hielt im selben Moment unglücklicher weise die Zunge zwischen den Zähnen, so daß er, sich beißend, eine ganz erhebliche

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.07.1938
Umfang: 6
darstellt. Man zählt heute 4.<M verschiedene Arten, die die Jahre in ge duldige? Arbeit durch Anpassung an den Boden uNd das Klima hervorgebracht haben. Wer was waren die Weinstöcke Amerikas? Diese üppige Vegetation, diese wuch^zchen Traden, die im Jahre 1584 die staunende Bewunderung von Amadas und^ Barlos erregten, vermochten nur einen fürchterlichen Saft hervorzubrin gen. Infolgedessen führte man von Eu ropa Pflanzen ein. Als Cortez noch Gouverneur von Mexiko war, brachte jedes aus Spanien

, ein gutes Fort kommen finden mußten. Aber es zeigte sich, daß die Eingewanderten dem neuen Kontinent keinen Geschmack abgewinnen tonnten Sie weigerten sich entschieden, sich Boden und Klima anzupassen. Zwei Jahrhunderte lang taten die Pioniere, was sie konnten. Die Prooinzverbände sicherten den Weinbauern überdies Prä mien zu und verhängten sogar über die Winzer, die die Arbeit vernachlässigten. Geldstrafen. Aber es war alles vergebens. Die eingeführten Pflanzen weckten zu nächst wohl Hoffnungen

an die Troubadoure. Mir ist neben der Haus herrin ein Ehrenplatz zugewiesen, zwi schen einer Gruppe am Boden kauernder Mädchen, vor denen sich ein breiter leerer Kreis, die Arena der poetischen Spiele, öffnet. Dahinter reihen sich die jungen Krieger und die Neuvermählten, während weiter im Hintergrund Greise und Greisinnen zuschauen. Der Ahaal beginnt mit einem langen Gebet, von der monotonen Stimme des Muezzin heruntergeleiert, der hier die Rolle des 'eremonienmeisters spielt. Dann kommen >edichte und Gesänge

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1931
Umfang: 8
d esAieges ging, vernahm er nicht das Herannahen der Tramway, wurde von derselben gestreift und zu Boden geschleudert. Die Heilung dürfte über 18 Tage in Anspruch nehmen. — Der -lüjnhrige ledige Schneider Franz Kinig aus Appiano wurde am 8. September auf dem Wege von Appiano nach Bolzano von einem Auto von rückwärts angefahren und in einen Graben gestoßen. Kinig erlitt verschiedene Verletzungen. — Der 20jährige Alois Pals ist auf dem Kohlererbergsteig zu Falle ge kommen und zog sich eine Knöchelfraktur

zu. — Am 6. September wurde der 15jährigc Maurerlehrling Alois Collegani bei Rencio von einem Auto zu Boden geschleudert. Er trug einen Nervenchok davon, kann aber heute bereits wieder das Krankenhaus ver lassen. p Zusammenstoß zweier Autos. S. S i g i s- mondo, 5. September. Heute ereignete sich auf der Reichsstraße bei S. Sigismon-do, etwa 200 Meter vom Gasthof Gisser entfernt, ein Autozusammenstoß. An der Stell«, wo das Unglück geschah, hat die Straße eine ziemlich starke Steigung. Das aus der Richtung

. d. h. Wellenstrahlung wie die Höhen strahlung, und zurückzuführen auf das im Erdboden vorhandene „Radium C und Tho rium C', ebenso wie auf die sehr harte Strahlung des Kaliums, welch letztere wegen der großen Verbreitung dieses Elementes m> Boden von besonderer Bedeutung ist. Ml - tels einer Apparatur, die nur auf die yart^ durchdringende Erdstrahlung reagierte, ge lang es, unterirdisches Wasser von hohe»- Radioaktivität nachzuweisen, ebenso das Vor kommen von Erz. Diese harte Erdstrahlu 'g ist nur ein Teil

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 16.05.1936
Umfang: 12
trug am Boden den Namen Reinhardt, der auf dem Grab steine steht, eingraviert. m Beerdigung und anderes von Talle. Am 12. ds. wurde . die Unterkirner-Bäuerin, Maria Baur. am Prenner Friedhöfe zur letz ten Ruhe bestattet; sie starb im Alter von Mitte 70 Fahren. — Dem Pfarrer haben bisher unbekannte Langfinger im Dorrats- keller einen unerwarteten Besuch abgestattet, wobei sie Speck, Butter, Eier und Marmelade mitgehen ließen und sich außerdem an den vorhandenen Weinvorräten gütlich taten

verletzt. S i l a n d r o, 11. Mai. In der Nachbarfraktion Corces wurde heute der Bauer Martin Metz, als er gegen 6 Uhr abends auf der sogenannten „Kortscher Schlüpf' mit einem mit zwei Kühen bespannten Wagen über die Retchs- straße fuhr, von einem aus entgegengesetzter Richtung kommenden Personenauto gestreift, wodurch er zu Boden geworfen und ihm das rechte Bein gebrochen wurde. Auf dem Wagen befand sich fein S Jahre altes Söhnchen. Ein gerade des Weges gekommene Patrouille der Straßenmiliz leitete

. f. Interne, Nerven-, Herzkrankheiten ab 20. Mai. San Candido gegenüber Apotheke. 9—11,15—17 Uhr. s52o Decrelo Pref. Nr. 5385, Bolzano 7/Hk 35/XlII. p Berkehrsunsall. Die in Castelbadia bei S. Lorenzo wohnhafte 55 Jahre alte Frau Klementine Nataki wurde auf der Straße von einem Lastauto gestreift und zu Boden ge worfen. ,Sie erlitt ernstliche Verletzungen, so daß man zuerst für ihr Leben fürchtete. In zwischen hat sich ihr Zustand im Spital von Brunico, wohin man sie gebracht hat, etwas gebessert

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Dolomiten
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Seite 6 von 10
Datum: 05.07.1939
Umfang: 10
der aus gelaufenen Spesen und Bezahlung des gesetz lichen Finderlohnes behoben werden. m Achtung, Rundfunkabonnenten! Die Rate für den Rundfunk ist wieder fällig! m Anglückschronik. Frau Emma Hit- t a l e r, geh. Genal, 66 Jahre alt, in Me rano wohnhaft, ging am letzten Samstag vom Friedhof in Maia bassa gegen Merano. Da sie schwerhörig ist, überhörte sie das Signal eines Radfahrers und wurde zu Boden gestoßen. Die Verunglückte wurde ins städtifche Krankenhaus eingebracht, wo jedoch keine Verletzungen

festgestellt werden konnten, sodaß sie, nachdem sie sich vom Schrecken erholt hatte, wieder nach Hause enlassen wurde. — Am 2. Juli wurde der Eismann Ernst Fabris aus Belluno in Postal von einem Motorradfahrer zu Boden gestoßen und erlitt Quetschungen und Ab schürfungen. Er wurde ebenfalls ins Kran kenhaus eingeliefert. — Weiters wurde am 3. ds. dorthingebracht der 43jährige Mineur Engelbert Tonni aus Brescia. Er ver unglückte bei der Arbeit an der Straße in Moso und trug außer Quetschungen am Brustkorb

, in den Boden eingelasiene Rohr leitung, die beim sogenannten Atzwangerstöckl die Reichgstraße unterquert, in fast 599 Meter hohem Fall zu den Maschinen gelangt. Wie alle neuen derartigen Anlagen unseres Gebietes wird auch dieses Werk unterirdisch angelegt. Das Maschinenhaus wird in die Gegend der Haltestelle verlegt, damit das Wasser wieder für die Eroßkraftzentrale der Staatsbahnen in Bresianone — eine der großartigsten und mäch tigsten Anlagen dieser Art in Europa — ver wendet werden kann. Sternkino

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1939
Umfang: 8
hinab und machten es uns in der kleinen Barke be quem. Tiefe Dunkelheit umhüllte uns und nur verschwommen, konnte man. die Ufer sehen. P. Alex und ich haben noch lange in dieser Nacht miteinander gesprochen, von Lustigem und Ernstem und von dem, was so einem Missionär im fernen Land das Herz bewegt. Schließlich wurden unsere Reden immer abgebrochener und auf einmal hatte uns die Flußkühle und der Taktschlag der Ruder in tiefen Schlaf versenkt. Aus gestreckt am Boden der Barke erwachte

in Amerika den Bei namen Capone Nr. 2 führt. So hat Veron z. B. einmal in wenigen Augenblicken aus der Kaste eines großen amerikanischen Bahnhofes 130.000 Dollars geraubt und einen Detektiv, der ihn fest nehmen wollte, niedergeschosten. Als ihm schließsich drüben der Boden zu heiß wurde, begab er sich nach Europa. Die amerikanischen SerraYflllol China-Wein mft Eisen . APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten j . serbwallo-triestb wurde mir so Übel

den Landarbeiter zu Boden und stürmten samt der Egge über ihn hinweq. Die scharfen Cggenzähne verursachten schwere Wunden an der rechten Brustseite und im Gesicht, denen der Bedauernswerte kurz nach der Cinlieferung an das Krankenhaus erlag. kirchl. Nachrichten Franziskanerlirche Bolzano. Freitaa. 5. Mai. erster Freitag im Monat: S Uhr heiliaes Amt. ÜB Uhr abends Kerz-Jefu-Andacht. Aerz-Jeln-Kirihe Bolzano. Donnerst««. 4. Mai 8 Uhr feierliche Anbetungsstunde (als Heilige Stunde der Diarraemeindei mit Vrediqt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 23.12.1916
Umfang: 4
als Kind auf den Armen getragen hatte, und seit Jahrzehnten im Dienste des Hauses stand, verlieh das Zimmer. v Die Baronin trat m!it den beiden Herren zur Kom mode und öffnete die mittlere Lade des Aufsatzes. Der Boden des Faches war glatt und eben. Wie du siehst, — erklärte sie ihrem Vetter, — be merkt man in diesen Ebenholz- und Ahorneinlagen nichts besonderes. Da wollen Sie den Schmuck verwahren? — fragte der Oberleutnant. Nur Geduld! — antwortete Mary. — Wenn mau nun links oben in der Ecke

das eine Eichenblatt be rührt, so verschiebt sich der Boden, und Die junge Frau suchte die Stelle, während die Her ren zusahen. Man hörte ein leises Knacken, wie das Springen einer Feder. Im Hintergrunde öffnete sich ein gehei mes Fach. Ah, das ist sehr interessant! — sagte Franz von Ro- denstein. — Wie machst du denn das? Das ist sehr einfach! Versuch's nur. Das Eichen laub — ja — jetzt niederdrücken — so! Der Boden ver schiebt sich von selbst. Das ist alles. Die Baronin schloß das Fach, und mit sichtlichem

Interesse begann ihr Vetter die kunstvolle Sperrevor richtung des Geheimfaches zu untersuchen. Sehr fein ausgedacht! Auf das wäre niemand ge kommen! Wie hast denn du's entdeckt? Ja — weißt! Meine Mutter hat mir's gezeigt und die hat's wieder von der Großmutter gelernt. Mit diesen Worten nahm die Baronin die Kassette, legte sie in das geheime Fach, der Boden schob sich dar- über und sprang wieder zu. Dann verschloß sie die Kommode. Also, dast ist er doch sicher. — sagte sie zu de» Herren. Eigentlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 23.12.1916
Umfang: 4
, die Mary schon als Kind -auf den Armen getragen hatte, und seit Jahrzehnten Hm Dienste des Hauses stand, verließ das Zimmer. 9 Die Baroniin trat mHt den beiden Herren zur Kom mode und öffnete die mittlere Lade des Aussatzes. Dev Boden des Faches War glatt und eben. Wie du siehst, — erklärte sie ihrem Vetter, — be merkt man in diesen Ebenholz- und, Ahorneinlagen nichts besonderes. Da wollen Sie den Schmuck verwahren? — fragte der Oberleutnant. Nur Geduld! — antwortete Mary. — Wenn man nun links oben

in der Ecke das eine Eichenblqtt be rührt, so verschiebt sich der Boden, und Die junge Frau suchte die Stelle, während die Her- ren zusahen. Man hörte ein leises Knacken, wie das Springen einer Feder. Im Hintergrunde öffnete sich ein gehei mes Fach. Ah, das ist sehr interessant! — sagte Franz von Ro- denstein. — Wie machst du denn das? Das ist sehr einfach! Verfuch's nur. Das Eichen laub — ja — jetzt niederdrücken — so! Der Boden ver schiebt sich von selbst. Das ist alles. Die Baronin schloß das Fach

, und mit sichtlichem Interesse begann ihr Vetter die kunstvolle Spervevor- richtung des Geheimfaches zu untersuchen. Sehr fein ausgedacht! Auf das Mir« niemand ge kommen! Wie hast denn du's entdeckt? Ja — weißt! Meine Mutter hat mir's gezeigt und die hat's Wieder von der Großmutter gelernt. Mit diesen Worten nahm die Baronin die KasseÄe. legte sie in das geheime Fach, dev Boden schob sich dar über und sprang wieder zu. Dann verschloß sie die Kommode. Also, dast ist- er doch Wer, — sagte sie zu den Herren

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