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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 15.04.1885
Umfang: 12
Konferenz auf Wieder sehen in Tram in am 17. Juni! Volks- und Landwirthschaftttches. Don dem Ersatze des Kunstdüngers durch selbsterzeugte Düngemittel. Langtaufers, 4. April. Der Boden ist der Standort der Pflanzen. In demselben können sich die Wurzeln ausbreiten und befestigen, so daß die Pflanzenstengel stehend erhalten und durch Sturm und Wetter nicht um geworfen und vernichtet werden können. Der Boden ist auch der Behälter für die Pflanzennähr- stoffe, soweit er dieselben nicht durch eigene Ver

witterung liefert. Jede Pflanze braucht nämlich zu ihrem Wachsthume mehr oder weniger eine ge- wiffe Nahrung, wie der Mensch und wie jedes Thier. Diese Nahrung nehmen die Pflanzen theils aus der Luft, theils aus dem Boden auf. Der Boden verarbeitet die in ihm enthaltenen Pflanzen- nährstoffe und bringt sie in einen Zustand, in dem sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und den Pflanzen zugeführt werden können. Einen Theil dieser Stoffe stellt der Boden durch seine stetig fortschreitende Verwitterung

selbst; Stickstoff wird etwas aus der Luft durch den Regen in den Boden gebracht, weshalb auch eine gewiffe Menge Pflanzen auf Böden wächst, die nicht gedüngt werden. Diese Verwitterung ist, je nachdem der Boden aus mehr (Schicfcrgebirge. Kalk) oder weniger (Kiesel) -ersetzbarem Gestein besteht, und je nachdem der Boden mehr oder weniger locker oder bündig ist, größer und kleiner; auf letzteren wirkt die Lust und der Regen verschieden ein, daher der Unter schied bei der Zersetzung. Darauf beruht

auch das verschiedene größere und kleinere Wachsen auf un- gedüngten Böden; das Gleiche gilt theils auch von gedüngten Böden. Soll ein Boden nun aber auf eine höhere Kulturstuffe gebracht, d. h. ein größeres Wachsthum aus denselben erzielt werden, so müssen ihm die Stoffe zugeführt werden, von denen sich die Pflanzen nähren. Ein Boden wird bei sonst richtiger Beschaffenheit ein um so größeres Wachs thum zeigen, je mehr ihm Pflanzennährstoffe zuge führt werden. Dies ist besonders bei jenen Stoffen der Fall

, die in dem Boden in verhältnismäßig geringen Mengen enthalten sind, dagegen von.den meisten Pflanzen in größeren Quantitäten ausge nommen werden. Es sind dies hauptsächlich der Stickstoff, die Phosphorsäure und das Kali. Die Kieselsäure, welche die Steifheit der Knoten und Halme der Pflanzen bewirkt, das Calcium (Kalk) und das die Farbe der Pflanzen bedingende Eisen n. s. w. sind meist in dem Boden in genügenden Massen vorhanden; sie werden auch von den Pflanzen in geringeren Mengen ausgenommen. Die genannten

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 19.06.1879
Umfang: 10
Jeder Boden enthält Kochsalz in größeren oder gerin geren Mengen. Enthält ein Boden bis 0 02 Theile Koch salz dann kann noch Getreide darauf gedeihen, enthält er aber bis 005 Theile Salz dann kommen nur noch Meeres pflanzen darauf vor. Wir finden das Kochsalz bei seiner allgemeinen Ver breitung in fast allen Wässern, es fehlt daher auch beinahe keinem Boden. Auch in der Luft ist es enthalten und wird aus derselben durch den Regen der Erde zugeführt. Bei der Verdunstung des Meereswaffers

werden stets mechanische Waffertheilchen mit den Salzen, die sie aufgelöst enthalten, emporgerissen und von Wind und Wetter weiter geführt. Die Menge des so durch den Regen zur Erde geführten Kochsalzes ist an den Meeresküsten natürlich am bedeutendsten, sie beträgt nach Versuchen, die in Paris angestellt wurden, dort per Hektar und Jahr mindestens 10 Kilo, und ist je denfalls auch in unsern Gegenden noch immer beträchtlich. Der Kochsalzbedarf der Pflanzen könnte demnach wohl schon durch diese dem Boden

stetig zugeführte Salzmengen gedeckt werden. Ein Ersatz des Kochsalzes im Boden ist daher durchaus nicht nöthig und der Herr Artikelschreiber in Nr. 22 scheint, als er von den großen Salzmengen sprach, die den Pflanzen, wie Rüben rc., den Boden entziehen, die Kali salze, die den Boden entzogen werden, mit dem Kochsalz verwechselt zu haben. Von diesen sind allerdings ganz be trächtliche Mengen in den Aschen vorhanden. Die hier bei folgende kleine Tabelle möge dies ersehen lassen. Die Daten

sind aus vielen vorliegenden Analysen als die mittlern Ge halte an Asche, dann Kali und Natron ausgerechnet worden. Nun zur Bedeutung des Kochsalzes als indirekten Dünger. Das Kochsalz kann in einen Boden günstig dadurch wirken, daß es einzelne Bestandtheile in einem löslichen Zustand versetzt. Es wirkt vornehmlich auf den Kalk, Mag nesia (Bittererde) und Kalidoppelsilikate, die im Wasser un löslich find, die durch das Kochsalz in die Chloride der be treffenden Metalle des Calcium, Magnesium und Kalium

umgesetzt werden, welche dann als im Wasser löslich, von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden können. Aber es kann von den unlöslichen Stoffen nur jener Theil in Lösung gebracht werden, welcher sich im Zustand feinster Vertheilung vorfindet und es ist daher mit Recht anzu nehmen, daß das löslich werden bald seine Grenzen finden muß, wenn wir anstatt mit Dünger den Bo den nur mit Kochsalz fruchtbar machen wollten. Das Kochsalz befördert auch die Bewegung der Nähr stoffe in den Boden dadurch

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1896
Umfang: 8
„Recht' annimmt und damit Ernst macht, ist sicher vor der Gefahr, am Umsturz öffentlicher Ordnung sich zu betheiligen. Es ist aber wirklich der Mühe wert, noch auf einem anderen Weg zu zeigen, dass gerade die Rechts grundsätze Dr. von Grabmayrs für die Revolution einen guten Boden legen, sie als „Recht' erklären. Wenn durch staatliche Gesetze die Freiheit der katholischen Kirche ein geschränkt, wenn den Unterthanen verboten wird, ihre Gewissenspflichten zu erfüllen, wenn sie für ihre Treue gegen Gott

überhaupt leugnet, - ist es ganz selbst verständlich, dass er auch über Grund und Boden kein solches gelten lässt. Deshalb begnüge ich mich damit, den Beweis, welchen er für diese seine Behauptung vorbringt, etwas genauer an zusehen: „Ganz besonders, bedenklich erscheint die Anwendung eines angeblichen Naturrechtes auf die Verhältnisse von Zimmer zu bleiben und das Vieh im Stalle wohl zu verschließen. In jedem Jahre müssen wenigstens zwei Finsternisse eintreten, höchstens aber können deren sieben

von gewaltiger Grund und Boden. Man prüfe doch, wie in der weit überwiegenden Regel das Gmndeigen- thum entstand, und man findet als Rechtstitel Raub, Mord und Unterdrückung. Ganze Völkerschaften unter lagen dem Schwerte grausamer Eroberer, und kühne Räuber wurden Stifter glorreicher Dynastien und eines heute noch blühenden Adels. Wem die normannische Eroberung Englands oder die infame Beraubung der amerikanischen Rasse zu ferne liegen, der erkundige sich beispielsweise nach der Herkunft der Besitzungen

des böhmischen Hochadels, und er erfährt, ein wie großer Theil dieser Latifundien nach Bertreibung oder Er mordung der rechtmäßigen Besitzer als zusammengeraffte Kriegsbeute glücklichen Lanzknechten zufiel. Wo bleibt da das „Naturrecht'? Und entspricht etwa die Heutige Grundbesitzvertheilung einem solchen Naturrecht? Lässt es sich mit dem Naturrecht vereinen, dass ein Schwarzen berg dreißig Quadratmeilen eignet, während vielen Millionen von dem Boden, den die Natur allen Menschen zum Genusse bietet

, nicht einmal ein Plätzchen gehört, auf das sie ihr Haupt hinlegen können? Sobald man anfängt zu fragen, „was das Naturrecht von Grund und Boden verlangt', kommt man vor allem dazu, eine billige Vertheilung von Grund und Boden unter alle Menschen zu fordern. Dies ist denn auch der Standpunkt der Landreformer und der Socialdemokraten, denen mindestens das Lob der Consequenz gebürt, wenn sie das arbeitlose Einkommen nicht bloß bei hebräischen Börsenbaronen, sondern auch bei hochadeligen Latifündienbesitzcrn be kämpfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 13.02.1897
Umfang: 10
löslich bezeichnen, d. h. sie wird von den im Boden wirkenden Agentien gelöst und dadurch über einen größeren Raum der Ackerkrume ver theilt. Dieser gleichmäßigeren Verbreitung suchen die Thomasmehl- Fabrikanten nach Möglichkeit vorzuarbeiten, indem sie ein ganz staubfeines Mehl herstellen. Die Bortheile dieses Verfahrens leuchten uns sofort ein, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass die im Boden sich verbreitenden Pflanzen- wurzeln aus' sich selbst Mittel besitzen

, um die Phosphorsäureverbindungen zu lösen. Die Mittel bestehen in den Wurzelansscheidungen, welche neben Kohlensäure auch organische Sänren enthalten, wodurch die Wurzeln die nicht wasserlöslichen Phosphate aufzuschließen, d. h. löslich zu machen vermögen. Je vollkommener die Bertheilung der phosphorsäurereichen Düngemittel stattgefunden hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzenwurzeln überall im Boden Phosphor säure antreffen und sich zu nutze machen. Professor Dr. Wagner-Darmstadt hat nun ge funden, dass

man den Vorgang des Löslich werdens im Boden, wobei Humussäure, Kohlen säure, Salpetersäure, Ammoniaksalze u. s. w, neben der Wurzelthätigkeit der Pflanze wirksam sind, iin Laboratorium nachahmen kann. Hierzu ver wendet man eine schwachsaure Lösung von «tronen- saurem Ammoniak. Den Theil der Phosphor säure, welcher von dieser Flüssigkeit aufgelöst wird, bezeichnet man als citratlöslich, so dass also citratlöslich und bodenlöslich sich decken. Beide Ausdrücke aber besagen nichts anderes, als dass

die Phosphorsäure sich in so leicht löslicher Form befindet, dass, wenn die Pflanzenwurzeln sie im Boden antreffen, sie von ihnen gelöst und auf genommen wird. Wenn wir nun frage«, wie sich die Thomas- mehl-Phosphvrsäure von der Snperphosphat- Phosphorsäure unterscheidet, so ist zunächst festzu stellen, dass letztere im Wasser löslich ist, also von der Bodenfeuchtigkeit sofort gelöst und ganz gleichmäßig im Boden vertheilt wird. Bei dieser Bertheilung aber trifft die Phosphorsäure auf Kalk

, der sich in allen Böden findet, dann auch auf Eisen und Thonerde, und wird dabei ans der wasserlöslichen Form wieder in Verbindungen übergeführt, die im Wasser unlöslich sind. Das Ausschließen eines phosphorsäurehaltigen Dünge mittels hat also nicht den Zweck, die Phosphor säure den Pflanzen direct in löslicher F?rm zu zuführen, sondern es soll hiednrch nur eine mög lichst gleichmäßige Bertheilung derselben im Boden bewirkt werden, wobei die Phosphorsäure ihre wasserlösliche Form wieder einbüßt. Theoretisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1856
Umfang: 8
haben. Ein kiesiges Erd reich, worin trotz allerPflege die Rosen während deS Sommers ver kümmern und verbrennen, muß etwa zwei Fuß tief an den für dieRo- senqruvven bestimmten Stell,» ausgeworfen und mit einem durch ver- ebenes. Westen Kuhdünger und verrottete Mistbeeterde bereicherten Lehm aus gefüllt werden. Leidet ein thoniger Boden an Nässe, so muß er. ehe sich etwas anderes thun läßt, entwässert! V. i., dem- Wasser muß Ab lauf verschafft werden, denn nichts tödtet die Rosen sicherer al« über- mäßigt

Feuchtigkeit. Die Entwässerung bewirkt man mit geringe» Kosten dadurch, daß man eiwa drei Schuh tiefe und oben zwei Schuh, breite Gräben mit schräg nach, unten »»saufenden Wänden auswirft und sie einen Schuh.hoch mit Reisigbündeln oder eckigen Steinen ausfül len und diese mit Erde überschütten läßt. Äm vortheilhaftesten wird diese Arbeit im Herbste vorgenommen. Den auf diese Wßise entwäs serten Boden läßt man spatenstich tief umgraben, die großm Schollen aber, wie sie fallen, den Winter über der Einwirkung

deS Frostes und der Witterung ausgesetzt liegen, bis ste mürbe und locker werden, worauf man den Boden ebnen und zur Pflanzung vorbereiten läßt. Doch wird es in den meisten Fällen nö>hi> sein, den Boden noä> zu verbessern, und zwar zum Theil durch mineralische Stosse, als Kalk over gebrannte Erde, Mergel, zum Theil durch vollkommen zer setzte vegetabilische Substanzen die man gleichmäßig aus der Oberfläche ausbreitet und durch zwei Schuh tiefes Auflockern mit dem Loden vermischt. — Wenn ein Garten wegen

von einem zum andern Kronenbäu-nchen bilden. — Zum Pflanzen der Rosen wählt man eine Zeit, in welch.r der Boden in einem milven, leicht behandelbaren Zustande sich h/fiavel, also Weser zu trocken noch zu naß ist. Nachdem man die Löcher in den geeigneten Abständen ausgeworfen hat, vermischt man die hiedurch gewonnene Erve mit recht verrottetem, klarem Dünger, dem man, ist der Boden etwa? leicht, et was Lehm, ist er schwer, Lauberde beimengen muß. Zwischen Stamm» rosen kann man, um den Boden zu beschatten und ihm einm hinläng

lichen Grad von Feuchtigkeit zu sichern, nievrigwachsende und schwach - treibende Sorten pflanzen, oder sich dazu einiger nicht zu buschigen Sommergewächse bedienen Pflanzt man Stammrosen von verschiede» ner Höhe auf einem und demselben Beete, so bringe man in die Mitte die höchsten und reichblühendsten und lasse alle übrigen allmälig nach allen Seiten hin flch abdachen, so daß die niedrigsten Exemplare in die Auß „reihe zu stehen kommen. — Zm Frühjahre muß der Boden deS RosenbeeteS

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Bücher
Jahr:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Seite 113 von 132
Umfang: S. [627] - 724
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: III 4.262/9
Intern-ID: 183961
710 Gerichts bezirk Lana, 10. Laugen-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig bis sehr steil, Boden: stellenweise steinig und mit Gesträuchen über- wachsen; mittelgutes Futter. Kranheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte sammt Stallung, Löhne: 2 Hirten à 46 f(. 20 kr,, sammt Verpflegung. 11. Aeutzere Valkamai-Alpe. Lage: Ober Holz, mit steilen, gefährlichen Stellen; gränzt an Galtalpen, Boden: in den unteren Lagen ziemlich entsprechend; mittelgutes Futter, Krankheiten

und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte, Löhne: 3 Hirten à 46 fl. 20 kr., sammt Verpflegung. • < - 12. Innere Valkamai-Alpe. Lage: Größtenteils ober Holz, nicht gefährlich. Boden: nur in den unteren Lagen entsprechend, höher hinauf sehr steinig; mittelgutes Futter, Gebäude: 1 Hütte mit Stall für die Rinder. Löhne: 2 Hirten à 46 fl. 20 kr. 13. Kuppelwies-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil, mit gefährlichen Stellen. Das Folgende wie bei Nr. 12. Löhne: 3 Rinderhirten zusammen 138

fl. 60 kr., 1 Schafhirt 25 fl,, fammt Verpflegung. 14. Steinerberg-Alpe. Lage: Mäßig steil, ohne Gefahren. Boden: entsprechend; gutes Futter. Gebäude: keine, da diese Alpe als Heiniweide benützt wird. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl., sammt Verpflegung. 15. Pfandcr-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, mäßig bis sehr steil. Boden: mager und steinig; mittelmäßiges Futter. Krank- hei ten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 kleine Hütte in schlechtem Zustand. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl. 20 kr. 16. Schweinsteig-Alpe. Lage: Im Holz

, nicht steil und ohne Gefahren. Boden: gut und entsprechend feucht; gutes Futter. Das Fol- gende wie bei Nr. 15. nur beziffert sich der Lohn des Hirten hier aus 42 fl, 17. Seegruben-Alpe. Lage: Im und ober Holz, mäßig bis sehr steil mit gefährlichen Stellen. Boden: durchgehend« steinig; mittel gutes Futter. Das Folgende wie bei Nr. 15. 18. Ricmerberg-Alpe, Lage: Ober Holz, nicht steil. Abdachung nach S. W., der obere Theil der Alpe mit Felsstücken und Gerölle be- deckt; an eine Galtalpe angränzend. Boden

, die Berglehne nach Osten stark muhrbrüchig; Abdachung nach S., O. und W.; gränzt an Galtalpen. Boden: Glimmer und Hornblende mit Quarz gemengt, trocken. Wald in der Nähe. Wege: ziemlich gut und nicht beschwerlich. Alles übrige wie bei Nr. 18 nur ist nebst dem Galthirten noch 1 Schaf- hirte mit 50 kr. per Tag bestellt. 20. Marfchnell-Alpe. Lage: Ober Holz, kesselförniig und steil; Abdachung nach S. O. und W.; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: verwitterter Glimmerschiefer, muhrbrüchig; mittelgutes Futter

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Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 321 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
710 Gerichts bezirk Lana, 10. Laugcn-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig bis sehr steil, Boden: stellenweise steinig und mit Gesträuchen über wachsen; mittelgutes Futter. Kranheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte sammt Stallung. Löhne: 2 Hirten » 46 sl. 20 kr., sammt Verpflegung. 11. Aeutzere Valkamai-Alpe. Lage: Ober Holz, mit steilen, gefährlichen Stellen; gränzt an Galtalpen. Boden: in den unteren Lagen ziemlich entsprechend; mittelgutes Futter. Krankheiten und Assekuranz

: keine. Gebäude: 1 Hütte. Löhne: 3 Hirten à 46 fl. 20 kr., sammt Verpflegung. - < 12. Innere Valkamai-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, nicht gefährlich. Boden: nur in den unteren Lagen entsprechend, höher hinauf sehr steinig; mittelgutes Futter. Gebäude: 1 Hütte mit Stall für die Rinder. Löhne: 2 Hirten s, 46 fl. 2V kr. 13. Kuppelwies-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil, mit gefährlichen Stellen. Das Folgende wie bei Nr, 12. Löhne: 3 Rinderhirten zusammen 138 fl. 60 kr., 1 Schafhirt 25 fl,, fammt

Verpflegung. 14. Steinerberg-Alpe. Lage: Mäßig steil, ohne Gefahren. Boden: entsprechend; gutes Futter. Gebäude: keine, da diese Alpe als Heimweide benützt wird. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl,, sammt Verpflegung, 15- Pfänder-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, mäßig bis sehr steil. Boden: mager und steinig; mittelmäßiges Futter. Krank heiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 kleine Hütte in schlechtem Zustand. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl, 20 kr. 16. Schweinsteig-Alpe. Lage: Im Holz, nicht steil und ohne Gefahren

. Boden: gut und entsprechend feucht; gutes Futter. Das Fol gende wie bei Nr, 15. nur beziffert sich der Lohn des Hirten hier aus 42 fl, 17. Seegruben-Alpe. Lage: Im und ober Holz, mäßig bis sehr steil mit gefährlichen Stellen. Boden: durchgehend« steinig; mittel gutes Futter. Das Folgende wie bei Nr, IS. 18. Riemerberg-Alpe, Lage: Ober Holz, nicht steil. Abdachung nach S. W., der obere Theil der Alpe mit Felsstücken und Gerölle be deckt; an eine Galtalpe angränzend. Boden: Glimmer und Hornblende

stark muhrbrüchig; Abdachung nach S., O. und W.; gränzt an Galtalpen. Boden: Glimmer und Hornblende mit Quarz gemengt, trocken. Wald in der Nähe, Wege: ziemlich gut und nicht beschwerlich. Alles übrige wie bei Nr. 18 nur ist nebst dem Galthirten noch 1 Schaf- hirte mit 50 kr. per Tag bestellt. 2V. Marfchnell-Alpe. Lage: Ober Holz, kesselförniig und steil; Abdachung nach S. O. und W.; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: verwitterter Glimmerschiefer, muhrbrüchig; mittelgutes Futter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1900
Umfang: 8
IK4 Die beiden Hauptdüngemittel, die Phosphorsäure und das Kali, müssen bereits im Herbste auf dem dazu bestimmten Gartentheil untergebracht werden. Das Thomasmehl, als das an Phosphorsäure reichste und dabei billigste Düngemittel, wird am zweck» mäßigsten vor dem Umgraben auf die betreffende Stelle ausgestreut. Die Menge, die dazu verwendet werden muss, richtet sich nach dem Culturzustande des Garten landes, immerhin wird es sich lohnen, den Boden daS erstemal stark mit Phosphorsäure

zu bereichern. Zu diesem Behufe würde eS vielleicht zweckmäßig sein, auf die Quadrattlafter etwa 1 Kilo Thomasmehl auszu streuen und dasselbe gleich mit dem Spaten seickt unterzugraben. Gleichzeitig >oll daS Kali mit untergebracht werden. Um den Boden mit Kali zu bereichern, kann man am besten die Asche von harten Hölzern benützen, da diese gegen 10 bis 12 pCt. Kali und gleichzeitig auch beträchtliche Mengen von Kalk enthält. Sollten aber solche Mengen Holzasche nicht zur Verfügung stehen

die jungen Pslänzchen die zu ihrem üppigen Wachsthum so nothwendige Phosphorsäure gleich in genügender Menge vorfinden. Sobald nun die Pflänzchen aus dem Boden heraus sehen, ist es Zeit, den zur üppigen Entwicklung so nothwendigen Salpeterstickstosf den Pflanzen zu reichen. Doch muss man mit der Anwendnng desselben sehr vorsichtig seiu, indem hier ein Zuviel leicht schaden könnte. Am besten löst man den Salpeter in dem zum Gießen bestimmten Waffer auf, aber ja nicht mehr als anfangs 2 bis 3 Gramm

muss aber von Zeit zu Zeit, bei läufig alle 14 Tage, wiederholt werden; denn der Salpeterstickstosf sickert ungemein rasch in den Boden und ist dann für die Pflanzen verloren. Der Erfolg der Düngung mit Salpeterstickstosf ist ein ganz großartiger, die Entwicklung der Pflanzn, geht gleichsam sprungweise vor sich, und man ist da durch imstande, solche Riesenexemplare zu züchten, wie durch kein anderes Verfahren. Wird zu viel Salpeter angewendet, dann erhält man zwar große Exemplare, aber der Geschmack leidet

darunter, die Feinheit geht dabei ganz verloren. Durch zweckmäßige künstliche Düngung ist man im stande, eine und dieselbe Sorte Gemüse nacheinander auf demselben Flecke folgen zu lassen, z. B. Erbsen, die sonst nie zweimal hiutereinander auf demselben Beete sich folgen konnten, ohne das« beim zweiten Male der Erfolg vollständig in Frage gestellt wurde. Man braucht nur jenes Düngemittel, für welches die be treffenden Pflanzen eine besondere Vorliebe besitzen, dein Boden reichlich zuzuführen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1901
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 96. Samstag, .,Brixener Chronik.' 10. Angust 1901. Jahrg. xiv. Mit, W Itltd llMtltt dmtgt man Obßbältttte? Bortrag des Herrn Dr. Gtto Kiore, gehalten z» Mühwach am S. August. In hiesiger Gegend wird die Obstcultur leider sehr vernachlässigt. Grund und Boden ernähren Menschen und Thiere, und zwar Grund und Boden allein. Es ist daher der wichtigste Zweig der Erwerbsthätigkeit der Menschen: die Landwirtschaft. Sie verschafft die Rohstoffe zu Ernährung, Bekleidung ze. Die Erzeugung

von Pflanzen und Thieren ist ihre Aufgabe; beides geht Hand in Hand. Der Bauer muss aber kennen und wissen, welche natürlichen Be dingungen für das Fortkommen der Pflanzen erforderlich sind; von der richtigen Behandlung hängen Güte und Menge der Ernte ab. Luft, Licht, Wasser und Wärme bedarf jede Pflanz?. Wir sind in dieser Beziehung nur imstande, auf Wasserwirkung Einfluss zu nehmen. Jede Pflanze entzieht dem Boden eine be stimmte Menge von Nährstoffen; diese Stoffs j müssen, soll die Pflanze

bilden sich unter Mitwirkung des Sonnenstrahles in Kohlenstoff und Sauerstoff um, wobei die übrigen Bestandtheile, Fett, Stärke, Zucker und Holzfaser, sich ausscheiden; die Ausscheidung und Dar stellung organischer Stoffe aus anorganischen ist aber vom Sonnenstrahl abhängig, der das Blatt grün erzeugt und die Salze aus dem Boden zieht. Wohl alle haben gewiss schon bemerkt, dass das Gras, das z. B. unter einem Brett oder dgl. liegt, weiß bleibt, weil ihm eben das Sonnenlicht fehlt zum Hervorrufen

des Blattgrüns. Es sei hier nur noch gesagt, dass die sogenannten Haarwurzeln mittelst eines feinen Haarfilzes, der sie bedeckt, die mineralischen Bestandtheile und das Wasser aus dem Boden aufnehmen, während die Blätter alles dies zum größten Theile ausathmen; die Blätter sind so zusagen die Lunge der Pflanze. Wissenschaftlich nennt man das den Ver dunstungsstrom. Aus dem Blattgrün gehen sodann alle anderen organischen Nährstoffe hervor. Dies nennt man Stoffwanderung. Stärke und Eiweiß — unlösliche Stoffe

auch die mangelhafte, aber im ganzen und großen gute Methode durch die gute Würdigung des Stickstoffes in der Luft er gänzt und das Räthsel der sogenannten Grün düngung gelöst. Liebig, der große Chemiker, hat den unumstößlichen Satz aufgestellt : Was man dem Boden durch den Pflanzenbau an Mineralstoffen entzogen hat, muss man ihm wieder geben. Kommen wir nun auf die Art des Wieder gebens, auf die Düngung selbst. Wir 'unter scheiden dreierlei Düngmittel: 1. animalische (thierische), als: Stallmist, Excremente

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Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 68 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
Gemeinde Jmst. — Gemeinde Karrösten, — Gemeinde Nassereith. 501 k. Jmster Kälber-Alpe. Diese Alpe besteht aus folgenden Theilen: a) Alpeit, d),'Angerlethal, e) Fundeis und à) Parzin. Lage: -»à a. Al peit ober Holz, mit Ausnahme einzelner, kleiner, sehr steiler Stellen, fast durchaus mäßig steil, nach N. und NO. abgedacht, ohne besondere Gefahren. Boden: sandiger Kalk und Lehm, größtenteils steinig und felsig; theilweise gutes Futter, aà d. Angerlethal, liegt ober Holz, theils flach, theils

steil, nach M. und O. abgedacht, nnt gefährlichen Stellen. Boden: sandiger Lehm, stark steinig; mittelmäßiges Futter. Weg: mittelmäßig, stellenweise auch gut; o. Fundeis, liegt ober Holz, mäßig steil, nach N. abgedacht, mit Abrutschnngsgefahr. Boden: sandiger Lehm, ein kleiner Theil steinig; gutes Futter. Weg: stellenweise beschwerlich; endlich à. Parzin, liegt ober Holz, hat ein wellenförmiges Terrain und an einzelnen Stellen steil nach N. abgedacht. Boden: sandiger Kalk und Lehm, steinig

steil, nach O. abgedacht, mit großer Steinschlagsgefahr. Boden: sandiger Lehm, stark steinig; gutes Futter, -ul d. Die drei Kare, sind mäßig steil, nach O. abgedacht. Boden: sandiger Kalk, stark steinig; trockenes mageres Futter, aä o. Galt seite, ober Holz, sehr steil, nach NO. abgedacht, nicht besonders gefährlich. Boden: lehmig und nicht sehr steinig; kräftiges Futter. s>à ck. Larsenn, ober Holz, ziemlich steil, nach S. abgedacht, Abrutschungsgefahr vorhanden. Boden: sandiger Lehm, stellenweise

nicht leicht zu. Oemàà àriMlm. Galt-Alpen. 1. Tschirgant-Alpe. Lage: Ober Holz, nieist steil, mitunter sehr steil, nördliche Abdachung, Vermuhrungs- und Lawinengefahr; gränzt an Galtalpen. Boden: meist magerer Kalk, steinig; mittelmäßiges Futter. Weg: theilweise gut und nicht entlegen, aber beschwerlich. Servituten: das Weiderecht in einem kleinen, der Gemeinde Tarrenz gehörenden Waldtheile. Auftrieb: 10. oder Ib. Juni — Ende September, freier Weidegang. Heuv.orräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz

Gefahren, gränzt an die Alpe Marienberg. Boden: sandiger und mitunter fetter Lehn-, ein kleiner Theil steinig und sumpfig; das Futter ist fett 64

10
Bücher
Jahr:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Seite 76 von 132
Umfang: S. [627] - 724
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: III 4.262/9
Intern-ID: 183961
682 Gerichtsbezirk Passeier. 11. Tümmels-Alpe. Lage: Ober Holz, theils flach, theils sehr steil, nicht gefährlich. Boden: ziemlich entsprechend; sehr gutes Futter Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 HirtenhiHte. Löhne: 3 Rinderhirten und 1 Schafhirt je 60 kr. täglich, sammt der Verpflegung. Schas-Alpen. 21. Tümmelsthal-Alpc. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil. Boden: durchwegs steinig und trocken; das Futter ist gut. Das Folgende wie bei Nr. 11. Löhne: 2 Hirten

mit je 60 kr. täglich, sammt der Verpflegung. (IßlMÜufe »OOS- Galt Alpen. 1. Piller-, Grub- und Jmster-Alpe. Lage: Ober Holz, unten mäßig, oben sehr steil, Abdachung nach Süden, sehr gesährliche Stellen; gränzt an Wald, Gatt- und Schafalpen. Boden: durchwegs steinig; mageres Futter. Wege: schlecht. Servituten: keine. Auf- trieb: 20. Juni — Ende August; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten: selten. Assekuranz: feine. Gebäude: 1 Hütte aus Trockenmauern;, die Kühe werden täglich

nach Hause getrieben. Wasser und Holz: genug. Dünge rwirthfchaft: keine. LSHne: 3 Hirten je 50—60 kr. täglich, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 2. Ganderberg-Alpe. Lage: Ober Holz, im ober» Theil sehr steil und gefährlich; dacht nach W. ab und gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: steinig, muhrbrüchig und trocken; spärliches Futter. Wege: schlecht. Servituten: die Bicheigen- thümer sind blos weideberechtiget, während Grund und Boden dem Aerar gehört. Auftrieb

: 15. Juui — 12. September. Das Folgende wie bei Nr. 1, nur befinden sich keine Gebäude auf dieser Alpe, und ist blos 1 Hirte mit täglich 60 kr. bestellt. 3. Unterprisch-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach O. abgedacht, mit sehr gefährlichen Stellen; gränzt au Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: felsig und trocken; schlechtes Futter. Wege: schlecht und sehr steil. 'Servituten: nicht lästig. Auftrieb: 2g. IM — Ende August; die Weide ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten: selten. Asse

- kuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte nebst Stall aus Trockenmauern. Wafser und Holz: genug. Zäune: keine. Dün- gerwirthfchaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 60 kr. pr. Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 4. Oberprisch-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 3. 5. Im Anger-Alpe. Lage: Ober -Holz, mäßig steil, Abdachung nach S.; gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: nicht steinig, maßig feucht; gutes Futter. Wege: gut. Servituten: keine. Auftrieb: 20. Juni — Ende August

11
Bücher
Jahr:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Seite 42 von 132
Umfang: S. [627] - 724
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: III 4.262/9
Intern-ID: 183961
ggg Gerichtsbezirk Schlünders. 24. Leitwalà-Alpe. Lage: Ober Holz und ziemlich steil, ohne besondere Gefahren. Boden: rauh; das Futter mittelmäßig. Ge- bände: kàe. Löhne: 2 Hirten mit 60 kr. und SV kr. pr. Tag, sammt der Verpflegung. 25. Lefetsberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil und gefährlich. Boden: sehr steinig und mit Gestrüppe stark überwachsen; das Futter spärlich und mager. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl. 20 fr. sammt Verpflegung

, 26. Tisen-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil, ohne besondere Gefahren. Boden: ziemlich steinig; das Futter spärlich, aber gut. Gebäude: 1 Hirtenhütte in schlechtem Zustande.' Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 3 Hirten mit 46 fl. 20 kr., 38 si. 50 kr. und 14 fl. 40 kr. sammt Verpflegung. 27. Samberg-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil, mit gefährlichen Stellen in den Höhenlagen. Boden: gut; das Futter entsprechend. Gebäude: 1 kleine Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten mit 60 fl. und 46 fl. 20 kr. sammt

Verpflegung. Gemischte Schaf-Alpen. 28. Vordere Rofenberg-Alpc. Lage: Ober Holz, theilweife sehr steil, ohne besondere Gefahren. Boden: steinig, das Futter ist gut. Gebäude: 1 kleine Hirtenhütte. Krankheiten und Assekuranz: keine. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 1 Hirt mit 46 fl. 20 à und 1 Äunge mit 30 fl. 80 kr., sammt der Verpflegung. 29. Sonnenberg-Alpe II. Lage: Der untere Theil mäßig, der obere hingegen sehr stell. Boden: gut, in den Höhenlagen jedoch steinig; entsprechendes Futter. Gebäude

: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne- 2 Hirten à 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. 30. Autzerguselberg-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 2g, mit Ausnahme der Löhne, an welchen von beiden Hirten der eine 60 fl. und der zweite 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung erhält. . 31. Kleinmaftauer-Alpe. Lage: Ober Holz, ziemlich steil. Boden: steinig; mittelmäßiges Futter. Gebäude: 1 Hütte, für die Hirten. Löhne: 2 Hirten à 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung. 32. Rofein-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 31 mit Ausnahnie der Löhne, an welchen von beiden Hirten der eine 46 fl. 20 kr. und der zweite 26 fl. 94 kr. sammt Verpflegung erhält. 33. Niederthal-Alpe. Lage: Im und ober Holz, theils flach, theilS steil, ohne Gefahren. Boden: steinig; gutes Futter. Gebäude: 1 Hütte für die Hirten. Löhne: 3 Hirten à 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung. 34. Marchegger-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 33, mit Ausnahme der Löhne, an welchen die 3 Hirten je 46 fl. 20 kr. 38 fl., 50 kr.- und 35 fl. sammt der Verpflegung erhalten

12
Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 250 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
gHg Gerichtsbezirk Schlünders. 24. Leitwalà-Alpe. Lage: Ober Holz und ziemlich steil, ohne besondere Gefahren. Boden: rauh; das Futter mittelmäßig. Ge bäude: keine. Löhne: 2 Hirten mit 6V kr. und SV kr. pr. Tag, sammt der Verpflegung. 25- Lefetsberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil und gefährlich. Boden: sehr steinig und mit Gestrüppe stark überwachsen; das Futter spärlich und mager. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung

, , 26. Tisen-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil, ohne besondere Gefahren. Boden: ziemlich steinig; das Futter spärlich, aber gut. Gebäude: 1 Hirtenhütte in schlechtem Zustande.' Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 3 Hirten mit 46 sl, 20 kr., 38 fi. 50 kr. und 14 sl. 4V kr. sammt Verpflegung. 27. Samberg-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil, mit gefährlichen Stellen in den Höhenlagen. Boden: gut; das Futter entsprechend. Gebäude: 1 kleine Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten mit 60 fl. und 46 fl. 20 kr. sammt

Verpflegung. Gemischte Schaf-Alpen. 28. Vordere Rofenberg-Alpc. Lage: Ober Holz, theilweife sehr steil, ohne besondere Gefahren. Boden: steinig, das Futter ist gut. Gebäude: 1 kleine Hirtenhütte. Krankheiten und Assekuranz: keine. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 1 Hirt mit 46 fi. 20à und 1 Äunge mit 30 fl. 80 kr., sammt der Verpflegung. 2S. Sonnenberg-Alpe II. Lage: Der untere Theil mäßig, der obere hingegen sehr stell. Boden: gut, in den Höhenlagen jedoch steinig; entsprechendes Futter. Gebäude

: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne- 2 Hirten à 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. 3V. Autzerguselberg-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 2g, mit Ausnahme der Löhne, an welchen von beiden Hirten der eine 60 fl. und der zweite 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung erhält. 31, Kleinmaftauer-Alpe. Lage: Ober Holz, ziemlich steil. Boden: steinig; mittelmäßiges Futter. Gebäude: 1 Hütte für die Hirten. Löhne: 2 Hirten 46 fl. 20 kr. sammt Verpflegung. 32. Rofein-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 31 mit Ausnahnie der Löhne, an welchen von beiden Hirten der eine 46 fl. 20 kr. und der zweite 26 fi, 94 kr. sammt Verpflegung erhält. 33. Niederthal-Alpe. Lage: Im und ober Holz, theils flach, theilS steil, ohne Gefahren. Boden: steinig; gutes Futter. Gebäude: 1 Hütte für die Hirten. Löhne: 3 Hirten s, 46 fl- 20 kr. sammt Verpflegung. 34- Marchegger-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 33, mit Ausnahme der Löhne, an welchen die 3 Hirten je 46 fl. 20 kr. 38 fl., 50 kr. und 35 sl. sammt der Verpflegung erhalten

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Bücher
Jahr:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Seite 41 von 132
Umfang: S. [627] - 724
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: III 4.262/9
Intern-ID: 183961
und wird an Lohn für 3 Hirten zusammen 138 fl. 60 kr. bezahlt. 11. Grub-Alpe. Lage: Ober Holz, ziemlich steil und gefährlich. Boden: wenig produktiv: gutes Futter. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: keine. Löhne: 1 Hirte niit 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. 12. Ratzreid- uuö Jnsangl-Alpe. Lage: Ober Holz, in den höheren Lagen sehr steil und gefährlich. Boden: steinig; gutes Futter. Gebäude kleine Hirteuhütten. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 2 Hirten à 46 fl. 20 fr., 1 Junge 42 fl. nebst

Verpflegung. 13. Sar-Alpc. Wie Nr. 12, mit Ausnahme der Löhne, an welchen für 2 Hirten nebst der Verpflegung zusammen 77 fl. be zahlt werden. 14. Gurschlerberg-Alpe. Lage: Der untere Theil ist mäßig, der obere sehr steil, ohne Gefahren. Boden: theilweise steinig; das Fntter ist gut. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne: 2 Hirten mit 60 fl. und 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. Ì5. Unterberg-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig steil, nicht gefährlich. Boden

: in den Höhenlagen steinig; das Futter ist gut. Gebäude: 1 Hütte und Biehschirm. Krankheiten und Assekuranz: keine. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl. und 1 Junge mit 30 fl. samnit der Verpflegung. 16. Finail-Alpe. Lage: Ober Holz, mehr weniger steil, ohne besondere Gefahren. Boden: gut, in den Höhenlagen jedoch steinig; entsprechendes Futter. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne: 2 Hirten à 46 fl. 20 kr., sanimi Verpflegung. 17. Sonnenberg-Alpe I. Lage: Theils flach, theils mäßig steil

, ohne Gefahren. Boden inet. Krankheiten wie bei Nr. 16, nur befindet sich an Gebäuden nebst der Almhütte noch 1 Schirm für die Kühe. Löhne: 1 Rinderhirte 46 fl. 20 kr., 1 Schashirte 30 fl. sammt Verpflegung. 18. Tummlerberg-Alpe. Lage: Theils ini, theils ober Holz. Boden: steinig; spärliches Futter. Gebäude: keine, da die Rinder täglich nach Hause getrieben werden. Löhne: 2 Hirtenjungen niit 42 fl. und 30 fl. 80 kr., sammt Verpflegung. 19. Glasner-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, nicht gefährlich

- Boden: in der Höhenlage sehr steinig; das Futter ist ent- sprechend. Gebäude: 1 kleine Hirtenhittte. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 2 Rinderhirteu k 42 fl., 1 Schas hirte 40 fl., sammt Verpflegung. 20. Obcrfaunacker- und Schcierberg-Alpe. Lage und Boden wie bei Nr. 18, nur ist das Futter nicht durchaus entsprechend, sondern ein Theil davon mit- telmäßig. Das Folgende wie bei Nr. 1'. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl., 1 Schashirte mit 5 fl., sammt Verpflegung. 21. Lagaun- oder Lazaun-Alpe. Lage

14
Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 249 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
und wird an Lohn für 3 Hirten zusammen 138 fl. 60 kr. bezahlt. 11. Grub-Alpe. Lage: Ober Holz, ziemlich steil und gefährlich. Boden: wenig produktiv: gutes Futter. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: keine. Löhne: 1 Hirte niit 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. 12. Natzreid- und Jnfangl-Alpe. Lage: Ober Holz, in den höheren Lagen sehr steil und gefährlich. Boden: steinig; gutes Futter. Gebäude kleine Hirteuhütten. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 2 Hirten à 46 fl- 20 kr., 1 Junge 42 fl. nebst

Verpflegung. 13. Sar-Alpc. Wie Nr. 13, mit Ausnahme der Löhne, an welchen für 2 Hirten nebst der Verpflegung zusammen 77 fl. be zahlt werden. 14. Gurschlerberg-Alpe. Lage: Der untere Theil ist mäßig, der obere sehr steil, ohne Gefahren. Boden: theilweise steinig; das Fntter ist gut. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne: 2 Hirten mit 60 fl. und 46 fl. 20 kr. sammt der Verpflegung. 15. Unterberg-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig steil, nicht gefährlich. Boden

: in den Höhenlagen steinig; das Futter ist gut. Gebäude: 1 Hütte und Mehschirm. Krankheiten und Assekuranz: keine. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl. und 1 Junge mit 30 fl. sammt der Verpflegung. 16. Fimiil-Alpr. Lage: Ober Holz, mehr weniger steil, ohne besondere Gefahren. Boden: gut, in den Höhenlagen jedoch steinig; entsprechendes Futter. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Assekuranz und Krankheiten: keine. Löhne: 3 Hirten à, 46 fl. 20 kr., sanimi Verpflegung. 17. Sonnenberg-Alpe I. Lage: Theils flach, theils mäßig steil

, ohne Gefahren. Boden incl. Krankheiten wie bei Nr. 16, nur befindet sich an Gebäuden nebst der Almhütte noch 1 Schirm für die Kühe. Löhne: 1 Rinderhirte 46 fl. 20 kr., 1 Schashirte 30 fl. sammt Verpflegung. 18. Tummlerberg-Alpe. Lage: Theils ini, theils ober Holz. Boden: steinig; spärliches Futter. Gebäude: keine, da die Rinder täglich nach Hause getrieben werden. Löhne: 2 Hirtenjungen mit 42 fl. und 30 fl. 80 kr., sammt Verpflegung. 19. Glasner-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, nicht gefährlich

- Boden: in der Höhenlage sehr steinig; das Futter ist ent sprechend. Gebäude: 1 kleine Hirtenhiitte. Das Wasser wird zugeleitet. Löhne: 2 Rinderhirteu s, 42 fl., 1 Schas hirte 40 fl., sammt Verpflegung. 20. Obcrfannacker- und Schcierberg-Alpe. Lage und Boden wie bei Nr. 18, nur ist das Futter nicht durchaus entsprechend, sondern ein Theil davon mit telmäßig- Das Folgende wie bei Nr. 1-. Löhne: 1 Hirte mit 46 fl., 1 Schashirte mit 5 fl., sammt Verpflegung. 21. Lagmm- oder Lazaun-Alpe. Lage

15
Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 8 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
Gemeinde Scharnitz. — Gemeinde Leutasch. 441 3. Hoch-Alpe. Lage: Im und ober Holz, 2 Läger, dacht bald mehr, bald weniger steil nach allen 4 Himmelsgegenden ab, niit einigen ziemlich flachen Weideplätzen; Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an gemischte Galtalpen. Boden: rauh, steinig und mit Krummholz verwachsen; das Futter gut. Wege: lang und mit Ausnahme einer steilen Strecke von 1 Stunde ziemlich gut und bequem. Servituten: das Weiderecht im Staatsforste. Austrieb: 8. Juni — 21. September

: Im Holz, dacht mehr weniger steil gegen N., NO. und SW. ab; Abfallsgefahr und Mnhren vorhanden; an Galtalpen und Gemeinde-Heimweiden angränzend. Boden: ranh, steinig, stark verwachsen und trocken; das Futter gut. Wege: schlecht und lang. Servituten: Grund und Boden gehört dem k. k. Aerar und die Gemeinde Pettneu hat blos das Weide- und Holzbezugsrecht siir diese Alpe. Austrieb: 15. Juni — 21. September; der Weidegang ist frei und für Hcuvorrath nur wenig gesorgt. Krankheiten und Assekuranz

gegen N., NO. und NW. ab. Boden und Wege wie bei Nr. 4. Servituten: Grund nnd Boden gehört dem k. k. Aerar und die Gemeinde Reith hat blos das Weide- nnd Holz bezugsrecht für diese Alpe. Auftrieb incl. Krankheiten wie bei Nr. 4. Gebäude: 1 Hütte mit kleinem Hag in mit telmäßigem Bauzustande. Wasser und Holz hinreichend. Alles Uebrige wie bei Nr. 4. 6. Hiiiteröd-Alpc. Lage: Im Holz, dacht gegen N. ab; gränzt an gemischte Melkalpen. Boden: rauh, steinig nnd trocken; das Futter ist gut. Wege: lang und mit Ausnahme einer steilen

: Im Holz, dacht steil gegen O. ab und gränzt an gemischte Melkalpen; Abfallsgefahr, Muhren und Abrut schungen vorhanden. Boden: steinig und trocken; das Futter mittelmäßig. Wege: schlecht. Serviti! leu: die Gemeinden Seefeld, Reith und Pettnan haben nur das Weiderecht, während Grund und Boden dem k. k. Aerar gehört. Auftrieb: 15. Inni — 8. September; der Weidegang ist frei. Hcuvorrath keiner. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Wasser: spärlich; Holz: genug. Zäune: wenige. Düngerwirthschast: schlecht. Löhne

: l Hirt mit 7b fl. und dem Rechte einige Frei- Ziegen zu halten, wofür er aber eiuen Gehilfen entlohnen nnd verkosten muß. Die Alpe ist schlecht gehalten. 8. Roszloch-Alpc. Lage: Ober Holz, dacht steil gegen SW. ab; Abrutschungsgefahr im geringen Maße; gränzt an eine gemischte Melkalpe. Boden: rauh, steinig und trocken; das Futter mittelmäßig. Wege- zum Theil sehr gut, zum Theil schlecht. Servituten: keine. Ehemaliger Auftrieb: 14 Rinder nnd 400,Schafe; wird jedoch schon lange nicht mehr befahren

16
Bücher
Jahr:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Seite 284 von 787
Sprache: Deutsch
Signatur: I 324.287
Intern-ID: 583250
682 Gerichtsbezirk Passeier. 11. Ti'mmicls-Alpc. Lage: Ober Holz, theils flach, theils sehr steil, nicht gefährlich. Boden: ziemlich entsprechend; sehr gutes Futter Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Löhne: 3 Rinderhirten und 1. Schafhirt je 60 kr. täglich, sammt der Verpflegung. Schas-Alpen. 21. Tümmelsthal-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil. Boden: durchwegs steinig und trocken; das Futter ist gut. Das Folgende wie bei Nr. 11. Löhne: 2 Hirten

getrieben. Wasser und Holz: genug. Dünge rwirthschaft: keine. LSHne: 3 Hirten je 5V—6V kr. täglich, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 2. Ganderberg-Alpe. Lage: Ober Holz, im ober» Theil sehr steil und gefährlich; dacht nach W, ab und gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: steinig, muhrbrüchig und trocken; spärliches Futter. Wege: schlecht. Servituten: die Bicheigen- thümer sind blos weideberechtiget, während Grund und Boden dem Aerar gehört. Auftrieb: 15. Juni

— 12. September. Das Folgende wie bei Nr. 1, nur befinden sich keine Gebäude auf dieser Alpe, und ist blos 1 Hirte mit täglich 60 kr. bestellt. 3. Unterprisch-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach O. abgedacht, mit sehr gefährlichen Stellen; gränzt au Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: felsig und trocken; schlechtes Futter. Wege: schlecht und sehr steil. 'Servituten: nicht lästig. Auftrieb: 20. IM — Ende August; die Weide ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten: selten. Asse kuranz

: keine. Gebäude: 1 Hütte nebst Stall aus Trockenmauern. Wasser und Holz: genug. Zäune: keine. Diln- gerwirthfchaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 60 kr. pr. Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 4. Oberprisch-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 3. 5. Im Anger-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig steil, Abdachung nach S.; gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: nicht steinig, maßig feucht; gutes Futter. Wege: gut. Servituten: keine. Auftrieb: 20. Juni — Ende August; freier Weide

gang. Heudorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 schlechte Hütte. Wasser und Holz hinreichend. Düugerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte nut 60 kr. per Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird noch ziemlich gut gehalten. k. àeuzjoch-Alpe. Lage: Ober Holz, steile Abdachung nach S.; gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: steinig, trocken und unfruchtbar; schlechtes Futter. Wege: schlecht. Alles Uebrige wie bei Nr. 5, nur sind hier 2 Hirten mit 60 kr. und S0 kr. per Tag

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1863
Umfang: 8
?! — An dem Berg die Sonne schied? — Fragt' ich mit betrübten Sinnen. ?. Ctwas über den „Raubbau.' Neuester Zeit wurde von Manchen, wie z. B. in Nr. 285 der Wiener „Presse' des vorigen Jahres, der Satz aufgestellt: „diePro- duktionSkraft unserer Felder sänke mehr und mehr herab und werde in hundert oder tausend Zahren völlig erschlaffen. Es ist nicht in Abrede zu stellen, daß ein kultivirter oder par tiell erschöpfter Boden nicht mehr jenen Vorrath und Reichthum von Pflanzennährstoffen darbietet

. Es ist gegründet, daß der Boden und die Atmosphäre die Hauptquellen sind, aus welchen die Pflanzen die Nahrung, d. i. das Mittel zur Bildung ihrer Substanz nehmen. Der Boden oder die Ackerkrume, ein Gemenge von Sand, - Thon und löslichen Mineralsalzen, worunter der kohlensaure Kalk besonders hervortritt, dann von verwesenden organischen Stoffen, ist nicht nur der Stand punkt für die Wurzel, sondern auch der Behälter für die anorganischen Nährstoffe, ohne welche die Bildung des Pflanzensaftes nicht möglich wäre

. Diese Stoffe sind aber nicht jederzeit in genügender Menge und in aufnehmbarer Form im Boden vorhanden; daher das Pflügen, Eggen, Zermalmen der Schollen, das Winterbrachen zur Sömmeruug, wodurch die versteckten unlöslichen Erdtheile in den Verkehr der Lust und Feuchtigkeit gebracht werden und die nunmehr mögliche Ver witterung zur Aufsaugung geeignete Stoffe liefert, wodurch ferner der so wichtige Factor, der feine Chemiker „Frost' herangezogen wird. Auch die organische Materie des Bodens oder der Humus

trägt zum Gedeihen der Pflanzen bei, weil er vermöge seiner hygroskopischen Eigenschaft Wasser und mit demselben Kohlensäure und Ammon aus der Luft aufnimmt. ^ Die Luft, welche wir durch die Bearbeitung des Bodens in eine größere Wechsel wirkung mit demselben bringen, ist durch ihre Gemengtheile, vor nämlich durch die Kohlensäure eine Nahrungsquelle. Diese Gemeng theile werden entweder von den Blättern unmittelbar aus der Luft bezogen, oder gelangen durch Regen, Schnee zc. in den Boden

, so daß von derselben der Kohlenstoff fixirt, der überflüssige Sauerstoff aber ausgeschieden werden kann, während bei Nachtzeit der Bildungs-Vorgang siftirt ist. Da ich nun über die Nahrungsstoffe, welche der Boden und die Luft den Pflanzen darbieten, mich genügend im Allgemeinen aus gesprochen zu haben glaube, so dürste es nöthig sein, auch über die gewöhnlichsten Düngerarten abzusprechen. Also vor Allem zuerst - Der Stallmist. Derselbe wirkt nicht allein durch die Wärme, welche er im Boden erzeugt, und die zum Keimen der Samen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 09.01.1879
Umfang: 10
Beilage zu Nro. 2 Wirtyschaftticher Tßeik. Von der landw. Landesanstalt in St. Michele. Das Kochsalz als Düngmittel. Durch das Düngen führen wir dem Boden Stoffe zu, die entweder als solche von den Pflanzen aufgenommen werden, also Pflanzennahrungsmittel im engeren Sinne des Wortes sind, oder welche die Lösung der Pflanzennährstoffe im Boden befördern. Zu der ersten Gattung von Düngmitteln gehören alle jene, die dem Boden die 3 wichtigsten und für den Pflanzen- aufbau nothwendigsten Stoffe

nämlich das Kali, die Phos phorsäure und den Stickstoff zuführen. Dazu gehört vor allem der Stallmist, die Latrine der Aborte, überhaupt alle Abfälle der Wirthschaft. Dann sind dazu alle Kunstdünger zu rechnen, die dem Boden die Phosphorsäure als Knochen mehl, Superphosphat, das Kali als Asche, den Stickstoff als Salpeter, als Ammoniaksalze (Hirschhornsalz), als Leim, Leder und Hornabfälle zuführen. Zu der zweiten Gattung von Düngemitteln gehören hauptsächlich der Gyps, der Mergel, der Etzkalk

und das Kochsalz. Die Pflanzennährstoffe, die sich in der Ackerkrume vorfinden, sind nur zum kleinsten Theil von den Pflanzen aufnehmbar (affimilirbar). Durch die Einwirkung von Luft und Wasser, durch den Winterfrost und die humosen orga nischen Substanzen des Bodens werden fortwährend neue Mengen der unlöslichen Nährstoffe in lösliche umgewandelt, welche Mengen für gewöhnlich jedoch nicht ausreichen, um den Abgang an Kali, Phosphorsäure und Stickstoff, den der Boden durch das Ernten der Feldfrüchte Meidet

. Das Kochsalz wirkt umsetzend auf die im Boden enthaltenen unlöslichen Nähr stoffe und führt sie in lösliche Verbindungen über. Es wirkt hauptsächlich auf die basischen Körper, wie Kali, Kalk und Bittererde. Dabei hat das Kochsalz noch die Eigenschaft, die so löslich gemachten Stoffe in den Untergrund zu füh ren, d. h. in die tieferen Schichten der Ackerkrume zu bringen. Wir sehen daher, daß mit dem Kochsaz keines von den nothwendigen Pflanzcnnährstoffen dem Boden zugeführt wird, wenngleich

der das Kochsalz einige Zeit vor der Saat in den Boden zu bringen oder als Kopfdünger zu benützen, wenn die Pflanzen schon kräftig entwickelt sind. Oftmals ist man auch der irrigen Ansicht, daß durch das Kochsalz Unkräuter und in dem Boden lebendes Unge ziefer zerstört werde. Bei überstarker Anwendung allerdings, aber dann wird gewiß auch schon die angebaute Feldfrucht zu Grunde gehen. Sei dem wie eS wolle, werden auch manchmal in dieser oder jener Beziehung durch Kochsalz günstige Erfolge erzielt, so ersetzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1867
Umfang: 4
einen gewinn reichen Gemüsebau so viel möglich zu wecken. Die geeignetste Lage für einen Gemüsegarten ist wohl in der Nähe des Wohnhauses, wmit er besser überwacht und leichter be sucht werden kann, und gegen die rauhen Winde. mehr geschützt ist. Immerhin vortheilhafter ist, wenn er etwas höher,'als zu tief liegt, weil in den Niedemngen die Frühlingsfröste. (Reis) , geme. sich, ein stellen. ' - - Der Boden darf bei einem kleinen Gemüsegarten wemgerm Berücksichtigung kommen, .als die Lage

desselben, weil man ihn durch Beimischung von anderen guten Erdarten nicht so schwer verbessern kann; allem bei einem Garten von größerem Umfang ist ein ge eigneter Boden sehr zu. beachten^ da die Verbesserung zu kostbillig würde. Derselbe sej mehr locker als thonartg, . lehmig,' und leicht zu bearbeiten. Hierbei ist wieder derjemgi -für den Gar tenbau vprtheilhafter, welcher diese Eigenschaften' bis in eme größere Tiefe Hinab. .besitzt..Der lockere..Boden ist. aber deß halb dem lehnngen, festeren vorzuziehen, weil er die Feuchtigkeit

leichter aufnimmt und dieselbe^ leicht, wieder von sich gibt. Ein lehmiger Boden dagegen nimmt das Wasser langsamer auf, behält dasselbe längere Zeit und- verursacht dadurch, daß? die Pflanzen bei feuchtem Wetter langsamer wachsen, weßhalb man einen solchen lehmi gen Boden einen kalten heißt.. Auch ist es völlig unmöglich, den selben gut umzuarbeiten, er ist selbst ber'feuchtem. Wetter fest, be kommt bei trockenem Wetter eine Kruste, welche die wärmenden Sonnenstrahlen nicht dürchdringen läßt

, geeignete Feuchtigkeit zu bewah ren. Sehr vortheilhaft, kann . auch die.. Erde, verbessert,- und zugleich fruchtbarer gemacht werden, , wenn man .den Schlamm von Wasser- - gruben. (Röjen, Tschötten) öder von Kanälen, fette Wiesenerde,^(da so machmal die in den Wiesen sich bildenden, ,Erhöhungen abge graben .werden) verfaulte. Holz- und Sägespäne (Sagmehl) verfaul tes Laub,' Composterde, (über ^vie. Herstellung dieser Erde ein ande res Mal)'in den Garten gibt,-und zwar'so langes bis der lehmige Boden

während des Winters-der Frost und die Lnft- stoffe auf die Lockerung und die Fruchtbarkeit der Erde sehr viel. Bei Anlegung eines neuen Küchengartens ist es zweckdienlick den Boden bis 2 Schuh umzugraben, (wo sehr steiniger Gründ freilich auch tiefer) und die Erde gut untereinander zu mischen, da es nicht selten der Fall ist, daß ein früherer Wiesen- oder Acker boden an verschiedenen Stellen ungleiche Bestandtheile von Erde hat. Selbstverständlich haben die an der Südseite der Wohn- und Wirthschaftsgebäude

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1871
Umfang: 6
IS v alln. zum Auffüllen von Gruben an der Jnnbrücke benützt! .u-aeo^Wahrlich die Landwirthe um Innsbruck herum müssen Geld genug haben, denn sonst würden sie eine solche Goldquelle für ihren Haushalt nicht verscharren lassen. Aber unsere Oekonomen behandeln den Schlamm geradeso wie den Dünger — die Nahrung der Pflanzen. Den Feldern wird jährlich durch die Ernte eine Menge von NahrnngSstoff entzogen und wenn dieser 12.uv dem Boden nicht wiedergegeben wird, so wird der Boden entkräftet

, erschöpft, eS wird darauf Nanb- bau getrieben. Die Ernte wird immer geringer, die Geldnoth, das Elend immer größer, und die Klagen über die hohen Steuern n. f. w. können nicht ausbleiben. Die Ursache von solchen Leiden liegt meist in der unansehnlichen, vom Bauer nicht geschätzten Substanz, die wir Dünger nennen, und dazu gehört auch der Schlamm. In welcher Schule wird etwa die Ueberschwemmnng des NilthaleS dnrch MWirmüssen ja zunächst sehen, dem Boden möglichst viel Produkte abzugewinnen (Hebung

der Urproduk- ,unsere Bedürfnisse am besten befriedigen (Industrie), L.s^und endlich müssen wir sehen, diese umgearbeiteten .27^ s.^Stoffe (Güter) umzusetzen (Handel.) Die meisten ^' Güter haben ihren Ursprung im Klima und Boden. Diese zwei Faktoren geben daS erste Bodenprodukt. .^Der kahle Fels verwittert allmälig an der Lnst nnd ' .i die gepulverte Erde gibt den Pflanzen Standort und i- ^Nahrung. Niedere Alpengräser und Nadelholzgesträuche 1'!.' eignen sich zunächst für solchen Boden. DaS Gras stirbt

ab, verfault, gibtdem Bodeu die entzogenen Bestandtheile .^wieder zurück und beschleunigt den VerwitteruugS- --«'prozeß. Die Erdschichte wird größer und srucht- ^'.^barer, eignet sich sür bessere Gräser und daS Thier i>^4 findet dabei seine Nahrung. Daö Thier liefert dem o .^vjMenschen schon viele Güter: Fleisch. Milch, Butter, ''-^Käse, Wolle, Felle n. s. w. Dadurch werden aber ^.^'^dem Boden viele Stosse entzogen nnd wenn er sie Ä. '0 -— '0 — >s. V.A. - 4.— 9. 5 5. 5! 12.30 -) I 124L -.5 12.57

Tirol gehabt haben: zur Ueberschwemmnng, zur Ueberschüttung der Felder. Der Baum hat nämlich große, weitverzweigte Wurzeln, die nicht nur da sind, nm die Nahrung aus dem Boden aufzusaugen, sondern auch deu Loden zusamineuzuhalten. Hanen wir auf einem Hange den Baum weg und pflanzen keinen andern, so faulen die alten Wurzeln, ohne durch neue ersetzt zu werden; der Boden wird locker und rollt beim nächsten Negen in die Tiefe, «o entstehen größtentheil« die Erd» abrntschnngen. die Mnrbrüche in Tirol

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