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Dolomiten Landausgabe
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Seite 3 von 6
Datum: 22.07.1943
Umfang: 6
! Wenn du einmal wankest, dann ist die Zeit nicht mehr ferne, wo auch das Sicherste an Halt verliert. Der Bauer ist das Festeste im Staate, denn sein Halt liegt in der Mutter Erde. Der Boden, den er.bebaut, den er pflegt und von deui er erntet, gibt ihm von seiner »ncrlchöprlichen Kraft itnmer wieder au Stärke ab. Der Boden, den er bebaut, ist der Grund, auf deui des Bauern Zukunft steht. Der Boden ist die Wurzel des Bauernstandes. Der Boden gibt dem Bauern das Leben! Wer aber gibt dein Boden das Leben? Auch der Boden

stützt und hält Bauer nicht um- fonft. Er verlangt von ihm den Fleiß und den Schweiß der Arbeit. Nur, wenn der Bauer schafft, gibt ihm der Boden Kraft. So steht's geschrieben in den Büchern aller Zeiten, die von: Bauernstände und seinen Schick salen erzählen. Im Boden liegt eine ewige Quelle der Erschaffung, darum pfleg' deinen Boden, Bauer, damit die Quelle flieste. Jin Boden liegt ein goldener Schatz. Darum, pflüge und egge, damit du den Schatz heben kannst. Der Bauer ist ein Schatzgräber

, und als eifriger Schatzgräber wühlt und eggt er im Boden und sucht er nach dem Schatze, der ihm nicht eher Rübe gibt, bis er als wöhlgeborgene Ernte in der Scheuer liegt. So wie's aber in den Geschichten vom Schag- graben steht, gibt's auch bei dem Baucruichatze ein Zauberwort und wer den Schatz will heben, der must das Zauberwort rennen, das den Schatz aus der Erde hervorzaubert. Das Zauberwort heißt: „Luft!' Der Boden ist ein hoher Herr, der sich für seine Baucrnfreundlichkeit gut bedienen läßt. Tot

und tröge, duselig und schläfrig liegt er, so lauge ihm deine Arbeit nicht Leben ein haucht. Leben und Schaffenslust bekommt der Boden nur durch die Luft. Die Luft ist des Bodens Kammerdiener. die ihn aus dein Schlafe auftreibt. ,Die Luft ist der Koch des Bodens, der die für die Pflanzen unverdaulichen Bodenbc- standteile in geniestbare verwandelt. Die Luft ist der Baumeister des Bodens, der ihn zer bröckelt und seine Bestandteile verändert. Die Luft ist der Bundesgenosse des Bauern

bei der Bodenbearbeitung und der Bauer, der den höchsten Ertrag aus feinem Boden erzielen will, der Baner, der den Schatz heben will, der drinnen schlummert, der must ein — Luftbaucr werden. Der B o de n i st aber a u ch ein dur stiger Herr! Ohne Wasser bleibt er tot wie ein Klotz. Wcnn's regnet, dann löscht er seinen Durst, aber er sauft nur dann, wenn du ihm vorher das Maul aufreistt. Ist er hart und ungc- lockcrt, dann ist sein Maul zu und cs niag regnen, wie's will, so läßt er das Wasser an seinem Maul

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1863
Umfang: 8
. (Fortsetzung folgt.)' Etwas über Ackerböden. (Von Jakob Tschnggmal.) , > (Fortsetzung.) II. ' ' Dem sandigen Boden sagt pulveriger Dünger am meisten zu; strohiger Mist lockert ihn zu sehr aus und beeinträchtiat seine ohne dies im geringen Grade vorhandene Eigenschaft, die Feuchtigkeit zu behalten. Wenn der Landwirth einen sandigen Boden zum Anbaue von Pflanzen verwenden und bald einen Erfolg haben will, so baue er solche, welche schwach einwurzeln zu wiederholten Malen an; auch die durch mehrere Jahre

, das doch ein bekanntes „russisches' Klima hat und um iu unserem Vaterlande zu bleiben, wächst in vielen, engen Hochthälern Tirols selbst nahe an Fernern, wenn wir uns nur ein wenig umsehen wollten, ein schöner und guter Klee. — Und zieht man auch nicht die besten Pflanzen in solchen Verhältnissen, so hat man ja doch den Vortheil erreicht, durch den mehrjährigen An- und spätern Umbau des Klee's den Boden durch Perfaulen der Wurzeln, rückbleibenden Stengeln und Blättchen bün diger und für eine, andere Anpflanzung

Sandboden. Mit der Mischung beider dieser Bodenarten aber nähren sich beide und auf einen mittelmäßigen mit noch anderen, schon Anfangs des ersten Aufsatzes genannten Bestand theilen, nähren sich alle Halmfrüchte. Wenn 40—50 Prozent Sand in einem Acker vorkommen, gedeihet Weizen; bei 30 Prozent ist es allerdings rathsamer Gerste zu bauen und bei noch weniger Sand dürfte der Boden sich nur Mhr für Hafer eignend Bodenarten, die zwischen 50—60 Prozent Sand enthalten, gestatten am vorteilhaftesten den Anbau

von Gerste; sie bilden den als ^Gerstland'?: bekannten Boden, jedoch eignet er sich auch ganz gut fürKlee, Kartöffeln,Ta5ak, Rüben und Oelsrüchten. ^ Ein über ,60 Prozent ^ Sand enthaltender Boden läßt den Weizen nicht mehr gedeihen aber den Roggen sichert er schöne'Ernten, und die Gerste wieder wird höchst mittelmäßig. Wenn, der Boden 75 Prozent Sand enthält kann noch Hafer wachsen und über 85 Prozent nur noch Roggen und Buchweizen (Blenten). Ein solcher Boden bedarf des großen Fleißes nnd wiederholten

Anbaues, um das üppig wuchernde Unkraut zu vertilgen; einen solchen Boden muß man oftmals düngen und ihn auch. Ruhe gönnen, damit der Dünger zersetzt demselben zu Gute komme, und nicht wieder durch die Pflanzen aufgesogen werde. . ^ Der Thon. Wo dieser als Gebirgsart wie z. B. als Thon schiefer, Thonstein, auftritt oder als „Lettens da ist er eine bedeutende Düngerquelle. Er enthält viel Kali und vermehrt durch seine Ver witterung die Humusschichte des Bodens. Fast immer bildet er nur Gebirge

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 27.02.1915
Umfang: 14
Gemüsegärten bei uns nur klein sind, sich aber humose Böden nach Belieben nicht herbeizauberu oder plötzlich Herstellen lassen, muß auf die Böden der Weingärten und eventuell auf die Zwergobst gärten übergegangcn werden. Allein die Beschaf fenheit dieser Böden beschränkt den Anbau auf nur wenige Pflanzenarten. Zu warnen ist vor ganz rohen Böden, wie etwa der umgegrabene Wiescn- boden, der selbst bei guter Düngung im ersten Jahre keinen befriedigenden Erfolg verspricht. Hin gegen wird sich der Boden

unter den Weinpergeln umsomehr für anspruchslosere Pflanzen eignen, je weniger steinig, je feuchter und besser der Boden ist und je weniger Licht und Sonne durch die Reben abgehalten werden; insbesondcrs werden jene Pergeln der sanften Abhänge und der Ebene, die mit noch jungen Reben bestanden sind, oder die weit auseinander liegen und deshalb das Licht im geringen Maße abhalten, als unsere Kriegs gemüsegärten zu betrachten sein und diesen Flächen ist die größte Aufmerksamkeit zuzuwenden, und für diese seien

folgende Pflanzen angeführt. Die wertvollste Gemüsepflanze des Burggrafen amtes ist die Buschbohne. Sie ist die Pflanze, die heuer an allen Rändern der Weingärten Süd tirols, häufiger als sonst, stehen sollte. Ihre Kul tur ist dem Landwirte geläufig und die hier ge bräuchlichen Sorten sind dem Klima angepaßt. Die Bohne liebt die Wärme und ein Spätfrost im Frühling darf die junge Saat nicht erreichen. Als Stickstoff sammelnde Pflanze ist sie in bezug auf den Boden bescheiden, doch empfiehlt

es sich, die Reihen, die besät werden sollen, jetzt schon, zum mindesten aber 14 Tage vor der Aussaat, mit Jauche zu durchtränken. Die Aussaat kann ununter brochen von derl. Maihälste an bis EndeJuni erfolgen. Landwirte, hütet das Saatgut der Busch bohnen wie einen Schatz, verkocht die etwa überflüssigen Bohnen nicht, sondern sorgt für eine gleichmäßige Vertellung derselben unter die Land wirte und Gartenbesitzer! Von nun ab jede Bohne dem Boden, damit sie hundertfältig uns wieder gibt und unser Volk

Sägespähne und dergleichen cingeschichtet und etwa 10—14 Tage in den warmen Stall gestellt. Bei der Aussaat werden die Kisten an Ort und Stelle getragen und die angctriebenen Knollen werden be hutsam in den Boden gelegt. Im Kleinen kann diese Maßnahme, sorgfältiges Legen vorailsgesetzt, gewiß empfohlen werden. Die Kartoffel verlangt Licht und Sonne und unter zu schattigen Pergeln gibt cs geringe Ernten. Das Besprengen mit Kupfervitriol erhält das Kraut gesund und sichert höhere Erträge. Die dritte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1933
Umfang: 4
im Boden ausreichend vorhanden ist, denn ist einmal dies klargelegt, so können erst die übrigen im richtigen Maß und Verhältnis gegeben werden (Gesetz des Mini mums). Der Vorgang ist folgender! Verschiedene Proben ein und desselben Erd reichs werden versuchsweise mit den wichtigsten Nährstossen. die der Boden braucht, versorgt und zwar mit Stickstoff (N), Kali (K) und Phosphor ^P): man düngt die erste Erdprobe mit allen drei Elementen N, K, P: die zweite mit N und K, ohne P; die dritte

mit N und P, ohne K'. die vierte mit P und K, ohne N. Die aus den Versuchsböden erhaltenen Ernteerträge werden so dann durch Erhitzung aus l(10 Grad Celsius ge trocknet und gewogen. Der größte Ertrag wird von dem Boden stammen, dem das Element zu- gesührt wurde, das ihm am meisten mangelte! aus diese Weise wird also das Element ermittelt, das im Boden in geringsten Mengen vorhanden ist und nun erst können im weiteren auch die anderen Elemente zur Wirkung gebracht werden (Gesetz des Minimums). Um die Versuche nun noch mehr

zu verein- sachen, werden sie in Töpsen (Mitscherlich Töpse) ausgesührt und zwar,- man mischt Nährswss- eiemente in der oben erwähnten Weise in reich, licher Menge den zu untersuchenden Boden bei, gibt sie in glasierte Blechtvpse und pflanzen dort die Versuchspslanze ein lmcistens Haser oder Roggen). Der beste Ertrag, der. wie gesagt, durch Wiegen ermittelt wird, zeigt dann das Nährstoss- element an, das der Boden am notwendigsten braucht. Die notwendigen Mengen der mangeln den Nährstvsse

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1887
Umfang: 8
unvollständiger, je länger derselbe dauert. Immerhin jedoch wollen die forstlichen Versuchs-Stationen constatiert haben, dass im großen Durchschnitte auch bei einem stär keren und dauernden Regen 22—30Vo des Regens von den Baumkronen aufgefangen wild und verdunsten. Man sieht ja auch nach jedem Regen an den Blättern und Nadeln der Baumkronen die Regentropfen er glänzen, und diese fallen nur bei größerer Schwere theilweise zu Boden. Im Winter bleibt der Boden unter einem gut beasteten Baume schneefrei

und benadelt ist und viele dürre Aeste entstehen, darf man auch die Schutz wälder nicht, wie es so häufig geschieht, über mäßig alt werden lassen, sondern muss man rechtzeitig sür schonende Benützung und für Ver jüngung sorgen. Zur Erhaltung eines kräftigen und Mderstandsfähigen Bestandes muss die Harz Nu tzung selbstverständlich vermieden werden. Auch kann und darf man nicht davon absehen, dass überständige Wälder der . Schwere und Brüchigkeit ihrer Stämme wegen bei Sturm-Winden und durch weichtem Boden

- und Bann waldungen in der Regel nur im Plenterbetriebe be wirtschaftet werden und darf der Kahlhieb nur aus nahmsweise in kleinen Schlägen bei sofortiger Cultur resp. Wiederanpflanzung stattfinden. Was die Regeln über die Benützung der Schutz waldungen anbelangt, so sind dieselben so verschieden, wie die Oertlichkeiten nach Boden, Abdachung, Steil heit, Seehöhe, den Holzarten und Elementarfällen, welchen dieselben zu widerstehen haben, und bestimmt daher das Forstgesetz für die eigentlichen Schutz

und gefrorenem Boden mit gehöriger Vorsicht und Quer fällung der Stämme stattfinden, damit die Bildung von Riesen und Aufrissen verhütet werde, da sich in solchen bei heftigen und andauernden Regen das Wasser ansammelt und sörmliche Gerinne bildet, was Abplaikungen veranlassen kann. Das Holz darf in solchen Gerinnen und Lieferorten nicht allzulange ge lassen, sondern dieselben müssen thunlichst bald ge- räumt werden. Die Stöcke müssen insbesondere in schneereichen Orten so hoch belassen werden, dass

dieselben den erfahrungsmäßig größten Schnee über ragen, damit sie bis zur Anzucht des Jungwaldes widerstandsfähig ihre schützende Wirkung gegen Schnee wehen, Lawinen und Abrutschungen ausüben. In gleich vorsichtiger Weise muss das sich ergebenede Bruch- und Abstandholz jedesmal sofort aus dem Walde geschafft werden, damit dasselbe nicht zu einer Brutstätte für forstschädliche Jnsecten werden kann. Ein Hauptaugenmerk ist darauf zn richten, dass die Gewinnung von Boden streu, sei es Laub oder Nadelstreu, verhütet

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.07.1896
Umfang: 4
sind und manche leider nicht beseitigt werden können. Gewöhnlich sind es Störungen in der Mhrstoffaufuahme durch die Wurzeln, ungenügende Ernährung, tas Fehlen eines oder einiger Nährstoffe (z. B. Mangel an Eisen, Kali, Stickstoff ic.), zu viel oder zu wenig Wasser im Boden, zu viel löslicher Kalk, ebendaselbst, große, langanhaltenve Hitze, geringe Wärme, Nichteignung der Rebsorte für den Bo ten Säftestockung in der Pflanze zufolge der vorgenommeneu Veredlung, Beschädigung der Wurzeln durch Insekten, Arbeiter

oder Pilze, Beschädigung der Blätter durch Pilze (Favenpilze), Ausfaulen der Wurzeln im wasserreichen Boden infolge Luftab schlusses u. s. w. Wenn wir all' diese Ursachen überblicken, deren Aufzählung noch keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, jo sieht man, daß es unmöglich ist, alle zu beseitigen. Je nach in Ursache wird sich auch das Heilmittel richten müssen. Vor allem werden wir einen nassen Boden zu entwässern haben, wodurch gleichzeitig viele Ernährungsstörungen beseitigt

werden; dann wählen wir die für den Boden geeignetsten Reb- sorten aus (Vitis «olonis, Viti.-i ripan'n und liupeütns mmi- ticols), indem wir nämlich Anbauoerfuche mit denselben machen; tritt trotzdem die Gelbsucht auf, so düngen wir den Boden ent weder mit kali-, stickstoff- oder phoSphorhältigem Dünger, z. B. Kaiilit, Chilisalpeter, SuperphoSphateu, Thomasschlacke; nützen diese Mittel nichts, so düngen wir den Boden mit Eisenviteiol, indem wir uns von diesem Körper eine Lösung machen und zu jedem Stocke

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1939
Umfang: 6
. Anschließend daran möge die auch bei uns leider häufig anzutreffende Unsitte erwähnt werden, Obst-, besonders Oran gen- nnd Bananenschalen, einfach auf den Boden zu werfen nnd dabei nicht an die möglichen Folgen für den Nächsten zu denken, obwohl überall bequeme Absall körbchen angebracht sind. Sturz von der Stiege. Der ligjährige Antonio Fontanari glitt unglücklicherweise auf einer Treppe des Hotels Bellavista aus und fiel bis auf die ersten Stufen hinunter. Er trug einen Bruch des linken Beines davon

der Niederschlagsmengen überhaupt nicht bis zum Boden hinun- terfallen, in Laubwäldern dagegen nur ein Fünftel der Niederschläge durch die Bäume zurückgehalten wià Die Beschat tung durch die dichtstehenden Bäume, die den Boden vor der direkten Sonnenbe strahlung schützt, wirkt ferner als Ur sache, daß im Sommerwald die Wasser verdunstung schwächer ist als im Frei land. Aiich bier zeigt sich der Unterschied zwischen Nadel- und Laubholzwäldern in sofern, als die Wasserverdunstung in Bu chenwäldern um 69 Prozent

selbst sehr wohltätig empfunden, da Wind nicht nur den Boden austrocknet, sondern sie auch durch rein mechanische Verletzungen schä digen kann. Man hör herausgefunden, daß durchschnittlich 18 Meter hohe Kie fern die Windgeicbwindigkeit so ab- holzwäldern jedoch um 55 Prozent weni-! schwächten, daß sie erst 4 bis 5 Meter aer intensiv verläuft als auf baumlosen j über den Baumkronen der Windgeschwin- Londstreckcn, Nach den seinerzeit ausge- digkeir über dem Freiland gleichkamen. führten Versuchen sind gewöhnlich

die obersten Schichten eines Waldbodens feuchter als die oberste Erdschicht des Freilandes: in der eigentlichen Wurzelre gion ist aber dafür der Waldboden trok- kener als der Feldboden, der nicht von tieferen Wurzeln durchzogen ist. Wald boden. der unter forstlicher Pflege steht, kann ober auch Wasser speichern, ja von diesem aufgespeicherten Wasser sogar noch Quellen speisen. Nicht nur vor zu großer Hitze schützt der Ausenthalt im Wald, sondern auch Wenn unsere Vorfahren unseren Waldbestand zu sehen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 20.08.1910
Umfang: 16
wurde im Gedränge eine Frau umgestoßen, wobei sie aus ihr 2 Jahre altes Kind fiel, das sich dabei die Unterlippe schwer ver letzte, sodaß sie vom Arzt genäht werden mußte. — In einem Gastgarten fiel beim „Ranggeln' ein 30 Jahre alter Maurer zu Boden und derart auf eine Glasscherbe, daß er eine tiefe Schnittwunde auf der Stirn daoontrug. — Die zwei Feiertage und auch gestern hatten wir herrliches Wetter. Prntz, 16. August. (Vorsteherkonferenz in Ried.) Zu derselben erschien über Einladung auch Herr

. — Am Feste Maria Himmel fahrt feierte der hochw. Herr P. Grrard Zoll in der Klosterkirche ln Mehrerau seine Primiz. — Vor einigen Tagen fuhr der Blitz in das Haus des Waldaufsehers Lang in Röthis. Der Hausbesitzer beugte sich gerade über den Tisch, als der Blitzstrahl ihn am Genick traf und durch den linken Fuß auf den Boden fuhr, wo er einige Holzsplitter losriß. Lang wurde zu Boden geworfen, fand jedoch sofort das Bewußtsein wieder und stand selbst auf. Da der Getroffene gerade einen Hafen mit heißem

der Blitz in den Kirchturm in Au und beschädigte die Bedachung desselben. — Der Verschieber Josef Kriegleder ln Bregenz wurde beim Ueberschrelten des Geleises durch eine Lokomotive zu Boden ge schleudert und schwer verletzt. — Die durch die Hoch wasserkatastrophe zerstörte Montafoner Bahnlinie ist nun wieder im Bau begriffen. Die ganze Linie wird einer Korrektur unterzogen und m möglichst gerader Richtung angelegt. — In Schruns sind ziemlich viele Sommerfrischler, so daß auch noch Privatwohnungen gut

Verletzungen am Kopfe. Herr Dr. Schwärzler legte ihm einen Ver band an. Hernach wurde er ln das Spital nach Bludenz überführt. Salzburg, 18. August. Der Schneidergehllfe Valentin Quatisch aus München, der auf einer Ver gnügungsreise in einem hiesigen Gasthause nächtigte, stieg in seiner Schlaftrunkenheit aus dem Fenster des 2. Stockes und fiel zu Boden, wo er sich schwer 8 verletzte. Fast zur gleichen Zeit ging der Schmied- gehilse Hypolit Grehner in etwas betrunkenem Zu stande und schlaftrunken

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1912
Umfang: 8
- und Plentenernte beinahe total vernichtet. Am Bozner Boden und in den höheren Lagen von St. Magdalena liegen die Trauben zer schmettert am Boden und traurig scheint die Sonne durch die zerfetzten Blätter der vor wenigen Tagen noch so hoffnungsreichen Weinstöcke. In Gries, Quirain und Zwölfmalgreien hat der Hagel eben falls die Weingärten arg verwüstet. Fast am härtesten mitgenommen wurden St. Georgen und die Gegend gegen Afing und Jenesien hin, wo vier Fünftel der Ernte vernichtet in Grund und Boden geschlagen

, wie auch die Gegend von Kardaun dadurch arg bedroht wurde. Das Ungewitter im Tale war auf den Bergen von heftigen Schneestürmen begleitet, welche den Rosengarten und die majestätischen Gipsel der Umgebung in weiße Gewänder hüllten. Die ver schiedenen Gewitter währten bis weit in den Sonntags morgen hinein und machten einem ziemlich schwülen Tage Platz. llSt'tlSllN, 13. August. Die Straßenunterbrechung, die infolge des famstägigen Unwetters beim Boden- wirt in Blumau entstanden ist, hat man jetzt durch Herstellung

abgenommen und der Rosengarten zeigt sein herrliches Gebilde im Schnee. Im Gebirgsdorfe Signat konnte man am Sonntag noch Hagelschlossen sehen, in einer solchen Masse waren sie gefallen. Wie die „T. Z -K.' erfährt, hat das Unwetter von Samstag abends in der Tierser Gegend nicht nur die ganze Ernte des heurigen Jahres so zusagen vernichtet, sondern noch weiteren großen Schaden verursacht. Der Boden wurde ziemlich durchweicht und infolge des Hagels sind an ver schiedenen Stellen Erdlehnen ausgebrochen

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 30
Datum: 24.11.1906
Umfang: 30
gelöst und hat dies die Gefahr, daß gleich ein unnützer Luxuskonsum an Phosphorsäure ein tritt, dagegen nachher Mangel, und letzteres um so mehr, als die Phosphorsäure desselben bei längerem Liegen im Boden durch chemische Vorgänge zum großen Teil ihre wasserlösliche Beschaffenheit verliert und schwerlösliche Verbindungen eingeht. Letzteres tritt aber beim Thomasmehl nicht ein, von ihm kann man vielmehr mit Recht behaupten, daß es auch bei jahrelangem Verweilen im Boden nichts von seiner leichten

ist, ist die kranke Stelle zu reinigen und soweit auszuschneiden, bis das Blut fließt. Das Tier ist dann sofort in den Stall zu bringen, der kranke Huf mit Wasser auszuwaschen und auf die Sohle desselben gequetschter Leinsamen zu legen, welcher nnt Wasser zu einem Teige verarbeitet wurde. Die Fußhöhlung wird damit vollständig ausgefüllt und ein Leinenlappsn dar über umgeschlagen und befestigt. Solange das Tier fiebert, ist es auf trockenen und festen Boden zu stellen, und der Verband darf nicht abgenommen

Fressen mit den Vorderbeinen trocken und wenn sie mal mit einem Bein in die Krippe treten, ver unreinigen sie das Futter nicht so' als wenn die Jauche unter der Krippe den Durchgang hat und sie innen mit den Vorder beinen feucht stehen. Bei Anbringung der Krippe achte man dar auf, daß der Boden derselben dieselbe Höhe hat wie der Fuß boden der Bucht. Torfstreu. Gut getrocknete Torfstreu nimmt zweieinhalb mal so viel Flüssigkeit auf, als Roggenstrohhäcksel: bei richtiger Anwendung sind Jauchekanäle

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1932
Umfang: 8
gesteuert. Auf dem bewundern. Unlere Gebirgskette der Alpen ist komme», fanden sie eine große à warf s'Ä in se,» schweres Waffen- Soziussitze saß seine Frau. Beim Zusammen, ziemlich reich an diesen Edelsteinen und in Boden voll duftenden Weines. Hilde legte ?.!!!.. '. ? seinem Waffenmeister stoß wurden die beiden vom Motorrad zu Bo- manchen Gebieten finden sich sehr wertvolle sich neben die Grube nieder und begann zu Niesen /m pelzen, den geschleudert, wobei Gatal einige leichte Ver- Sü'cke. Der Granat

, grünlichgelbe, im Falle riß sie auch ihren Begleiter zu Boden. in,Wischen sehr zornig geworden, da der Wein , Heute nachts. Mitternacht ivar schon voru- ^I^ue. ^Die bekanntesten Arten Beide kamen quer über die Elsch >^u liegen, beinahe -.u Ende gegangen und keiner mehr ber, wurde Herr Dr. Cav. Stefenelli plötzlich Morr blutete nach den aus dem diese Verlet- unsicht- Mng zugezogen. Herr Dr. Stefenelli ordnete . , < nächsten Morgen sich die beiden Riesen erhoben, bar inachen konnte, stahl es ihm und brachte

m das Wunderbare: und so „e.-en Wien zu liefern. Da n,unten nun die sà' ' '7 N eLi die Brieftasche mit rund 500 Lire nicht mehr entstanden die schönsten Sagen lind Erzahlun- lieid-m Nieseuel^ern etwas anderes ersinnen >'>uaubte vor àt uns such.e um de-, Kie>ì>i gewohnten Plà in der Rocktasche Ä'. die zähe im Boden nnd im Volke wur- mieder Weiu II bàincn ..n-.n ,nncb- Lewoy.ncn ^.a>> in oer ..mcriaiche M», wo sie sich gebildet hatten. Eine solche Grimm und Hilde gruben nun in der Nähe Sage

i>t die von den Granaten. Sie wurzelt jh^x Hütte ein riesziges Loch und befahlen jàf in unserem hennatlichen Boden, aber nur Bauern des Unterlandes, dak sie Wein Gros>ie,l kennt sie nmsi. Ich beschaffen müszten, aus das; die Grube immer àfulir die (Geschichte vc>n eineln nltetì Schnf- ,i^sf s»; Ml'sil' Rlint>rn. m?nn pinmal 7- «K- u»d «« à. °ln°n M.« mü»- -I mm àì?!'à àre Losung des Gehcnn- lich. bis endlich die Grube am Marlingersoch à> Anneufofe Ä^ er fa oriickte Di?- 'ise in den sonnigen Wen sich in einem hie

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Volksbote
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Seite 5 von 24
Datum: 21.12.1933
Umfang: 24
hei welchem für-gewöhnlich die Einköufe erfolgen. Von dieser Stelle au« erfolgt einige Pochen später die Derteilung? derPraMü.? ^Meraner Back. puiver* und Meraner Bannillezucker* . ist überall **** die 19jährige Luise Egger, Reneio, am sog. Hohen Weg in Nächst dem Ramlhdfe vM Rade und blleb bewussttos liegen. Ihr Brüder Hermann- der ein Stück vorimd'Mr/' hörte einen Schrei und als er sichümsah.läg seine SckMefter am. Boden. Mit dem Bruyerbe- »nühten sich mehrere- des Weg«s kommende Passanten

in Dilpiano, al» sie in d«s»° Stall zur Arbett gehen wollte,' auf dem feuchten Boden ausgeglitten und hiebei geststrzf. Die Bäuerin erlitt' eine Wt dich tende Munde an .der Stirne. MIttels: Auch ^würde. dre Dersehte zu Arrn, Dr.GStschmäG TeMy» g'Wacht; chach Lrzisscher- Vchlmd«:- i-luM^kstch^e. Pflege - begeben. — Am gleichen ' Tage ist ij» Terlünoder,? reÄ^ch M 'M Mer 'MM^ ..«W eimvtff MMM MI' rjchtete!Hm!.den. AM''»vt«der'.M.' Der beim Mlcherhch; i»». Fie behiechtete. öOjöhrige \ So»ffttijt WchitchM

aimM Dche»nbeWuf I Verrenkung. Cr musste fich/ins Spital nach W^t>köHeWich''.^'>7^.^ :: ,; Collalbo, 14, Dez. (Bk> n i e r l i ch>n, R itt.v«srp läte nu.) Rascher» und, «itergl» scher assW htzjen Jlchrechatjde« Winter'däs bewegten sich in denletzten'-Tage») uch?12 und alich.18 Gräd. C^ unter Mull, .was 'zur Folge-Hatte, dass der' Boden hädt. gefror,'ünt» am . Altschnee sich ' prachtpHe SchllttenWge bildeten, die' danst ). oiuch züm Holztränsport nur den ^HöhenWMngen ^mittels Schlitten

Boden einen-ArM gebrochen und mutzte ^ sich nach erster Hilfe- lefftung durch: den Ortqarzt ins Sanatornim nach Grles begebM - Collalbo. 15. Dezember. (Bog«lfchntz.) Eireuet den. Döglein Futter! Wald und Flur sind tief verfchneit und WwerNch nür lasst sich «inKörnleiw finden. Finken.Spatzen.'Meifen, der kleine. Zaunkönig und selbst grösser« DSgel fiiegennunändiemenschlichmiBchaüsungen heran. u»Ä ihr- flehentsiche«: WlWern^ be sagt, hass- fiedEMMdim-rAvrbildNch

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1863
Umfang: 8
5 Etwas über Ackerböden. ; ^ ^ ' (Von Jakob Tschnggmal.) / (Fortsetzung.) Der Kalkboden ist ein sogenannter hitziger Boden, den er ver zehrt den Dünger leicht und schnell,- er unterscheidet sich vom Thon boden wesentlich dadurch, daß er sich an der Sonne nicht verhärtet, sondern zu Staub zerfällt. Auf viel Kalk haltenden Böden gedeihen vorzugsweise Erbsen, Wicken und andere Hülsenfrüchte, während gras artige Gewächse nicht gut. darauf fortkommen wegen Mangel an Feuchtigkeit

, während bei einem stark abschüssigen die besten Stoffe ausgewaschen uud in die Niederung geführt werden. Auch tonnen heftige, lang anhaltende Ziegen diese Stoffe auslaugen und mit sich in das tiefere Erdreich führen, wo sie die Pflugschar nicht mehr erreicht, wenn der Boden nicht ans einer Unterlage ruht, die das Wasser schwer durchläßt. Da steht dann mancher Landwirth rathlos an seinen: Acker und berechnet mißmuthig, was ihm jener schon am besten Dünger für ein Kapital uud an mühsamer Arbeit gekostet

-immer gleich trocken und die Bodeukrumme immer gleich dünn ist. Ach habe scheu so manches Jahr Erde und Dünger herauf aetraZeil, Md es ist immer gleich. Endlich kam ich auf den Gedanken, es müssm MM und gute Erde in den steinigen Grund versinken; um dieß zu verhütn, hebe ich die ganze Erde heraus, und pstaftero den Boden mit Lehm,' hilft das nicht, nun so gebe ich alle Hoffnung aus.' Mich ergriff Wehmuth und Mitleiden mit dem armen Weibe^ die zugleich auch Mutter war, das mit so unsäglicher

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1937
Umfang: 8
Höhlengänge hinein. Anscheinend waren seine Indianer ein wenig zu», rückgeblieben. Denn als seine elektrische Lamps oersagte, verhallten seine Rufe nach den Helfern ungehört. Er tastete sich langsam vorwärts, versuchte eitt Zündholz anzustecken, hatte dann aber plötzlich das Gefühl, auf glattem Boden abwärts zu rut schen. Er bewegte sich anscheinend auf dem ab schüssigen Ufer eines unterirdischen Flusses. Er tastete »m sich und entdeckte einen Stein, den er. in der Richtung warf, in der er gurgelndes

Was-! ser hörte. Der Stein brauchte lange, ehe er dett! Wasserspiegel traf. Würde er dort hinunter stürzen? Er warf sich auf den Boden, er krampste seines Hände und feine Füße in das glitschige Erdreich,' Aber er rutschte immer weiter, bis seine Hand plötzlich einen Steinbrocken ergriff. Mit aller Kraft, hielt er sich an diesem Felsstück fest. Er hing Minuten, vielleicht Stunden, bis die Indianer in ängstlicher Suche nach ihm bis dorthin vordran gen, halb bewußtlos an dem letzten, rettenden stein

. Mit einem Tau zogen sie ihn auf festen Boden empor. Iackie Allmen wird in Zukunft nur angeseilt in die Höhlen von Honduras hinein» gehen. ' > Elfmal auf den Tod „verzichtet'. Der ZNann, der die Plätze abbestellte. Kürzlich verunglückte in der Nähe von S. Frani cisco ein Schnelltriebwagen. In der Liste des Toten nannte man auch einen L. A. Kingsley, Diese Todesnachricht mußte spciier dementiert werden. Kingsley hatte zwar den Platz reseci vieren lassen, ihn aber später wieder abgegeben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
in der Erschließung des Imperiums. Bereits 1907 hatte das rö mische Kreditinstitut seine Zweigstellen in Libyen, als Vorläufer jener Kolonial politik. die folgerichtig auf jenen Boden führen mußte, der noch die Spuren der Cäsaren-Herrschaft trägt. Im italienisch- äthiopischen Kriege begleitete diese starte Bankorganisation aufbauend und aus wertend den siegreichen Vormarsch der Legionäre und schuf in kürzester Zeit in, weiten Raum des Imperiums vierzehn neue Zweigstellen. Die Jmperiums-Ausstellung

, um den Boden dem Anbau und die Menschen der Zivilisation zurückzuge winnen. Die italienische Eroberung kann nicht einfach als ein Gewaltakt betrachtet wer den. Italien hat seinen starken Arm er hoben zum Schutze von Völkern, die von Sklaverei und Barbarei unterdrückt wa ren. es hat damit einen großzügigen Beitrag zu dem Werke der Zivilisierung geleistet, das eine Mission der Kultur völker gegenüber den auf dem Wege menschlichen Fortschrittes Zurückgeblie benen ist, und hat diese Mission

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Seite 4 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
nach, in einer Lage möglich ist, die die Natur so ver schwenderisch mit Sonnenschein gesegnet hat, so daß trotz der Höhe, bei gutem Boden und reichlicher Bewässerung das gleiche Wachstum zu finden ist, wie im Tal. Nachdem wir noch die Sennerei und das Obst magazin besichtigt hatten, die in einem Teil des Schlosses untergebracht sind, wohin ans dem dar unterliegenden Oberortler-Hof eine Seilbahn in we lligen Minuten Milch, Eier, Gemüse, Obst usw. be fördert, gingen wir abwärts zu dem naheliegen den Schloßhof

, die sich über den ganzen füdöftli chen u. südlichen Teil des Berges ausdehnen. Die Bäume stehen teils auf großen Feldern, in militä rischer. Ordnung, in schönen, geraden Reihen aus gerichtet, teils sind sie auf kleinen, oft ganz tlèinen Parzellen untergebracht, wo immer sich zwischen den Felsen ein paar Quadratmeter guter Boden zeigt; es ist auch nicht das kleinste Stück Land hier, was nicht verwertet wird. Und das Erstaunliche ist, daß von diesen taufenden von Bäumen jeder ein zelne bewässert werden kann; überall

und Wagemut zeigen, und hier ereilt ihm sein Schicksal; er wird von den Löwen zer rissen. Ein Junger tritt an seine Stelle. Olyde Beatty der berühmte Dompteuer und Hauptdar steller dieses Films, läßt Tiger und Löwen erst malig gemischt , auftreten: wenn im Vorführkäfig Beatty von einer Eisenstange getroffen betäubt zu Boden sinkt, und dieser Moment von Löwe und Tiger benützt wird, einen altenHwist auszufechten und ganz in der Nähe des Ohnmächtigen gegen einander rasen, so sind dies Szenen in der Tat

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