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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 01.11.1923
Umfang: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 13.07.1945
Umfang: 4
Nebentäler und die sogenannten Mittelberge. Darüber wollen wir aber nicht weiter schreiben, denn jeder von uns Obst bauern hat sich wohl selbst manche mit Aenfel- oclcr Birnbäumen bepflanzte Gegend angesehen. Nun kommen wir auf das Hauptthema zurück, zur Baumscheibe. Zuerst ein kleiner Rück blick auf die Vorkriegszeit. Was sprachen un sere landwirtschaftlichen Inspektoren. Professo ren und Wanderlehrer ühcr die Baumscheibe? Ich erinnere mich nur. daß diese die Boden bearbeitung. d. h. die Baumscheibe

, nicht als Wichtigstes darstellten, überhaupt bei erwach senen Bäumen. Jedoch hieß es ab und zu. der Boden ist locker und rein zu halten. Leider iir.den wir auf diesem Gebiet große Mängel. In ebenen Lagen, in der Talsohle, finden wir zwei Arten von Baumscheiben: die im Ober land. Umgebung Sehlanders, Meran, Lana bis ungefähr Vilpian-Nals. und die im Unterland südlich von Vilpian-Nals. Die Baumscheibe des oberen Etschlandes ist stur einfach. Die Erde wird einfach übcrstochcn. gewöhnlich von einem kleinen Saum umgehen

die S. hübe als Wiesbaden liegen zu lassen. Doch werden von dieser allgemeinen Regel auch Aus nahmen gemacht. In nassen Mooswiesen sollte die Baumscheibe wenn möglich im Verhältnis zum übrigen Boden etwas erhöht sein. Meist ist es notwendig, eine Erdzaftilir zur Pflanzung zu machen, um den Baum gleich auf bestimmte Höhe über den nas sen Boden zu stellen. Das nennen wir „Hiigei- pfbti/ung'. Wir können mitunter auch auf nor maler Lage pflanzen und später die Scheibe etwas erhöhen, denn in wirklich nasse

Böden können wir ohne Erhöhung keine Baumscheibe steclien. ln solchen Böden befinden sich die Wurzeln ganz und gar in der obersten ßoden- -.chL-hte und die Pflanze kommt n'cht vorwärts wenn nicht genügend Erde zugeführt wird. In trockenen, aber bewässerbaren Lagen von Akmnd. Mals, Latia, Nals usw. ist es vorzu- zielien. die Baumscheibe nicht erhoben, sondern 'kielt hoch wie den übrigen Boden zu stellen in solchen Böden haben erstens die Baumwiir- ze'n d’s Möglichkeit, tiefer elnnidringcn

. und zweitens wissen wir. daß beim Bewässern der Böden, bzw. Wiesen, Mäuse und andere sehäd- ,: die Tiere sich auf erhöhten Baumscheiben vor . >11 Ertrinken retten. Im iibrgen halten wir die gepflegte Ban n i.-ibe in trockenen Lagen für noch notwendi- da derartige Böden meist fester und un durchlässiger sind als die sogenannten Flins- böden. Daher ist es unbedingt von großer Be deutung. den Boden für das zarte Gewächs locker ttnd durchlässig zu halten, so daß Wärme. Luft und Wasser leicht zum Wttrzel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1934
Umfang: 6
von 69.91 Millionen Schilling, die zur Hauptsache auf Nettomehrausgaben für die So zialversicherung im Betrage von 28.37 Millionen Schilling zurückzuführen sind. Obwohl sich die Lage am Arbeitsmarkt im Ver- Sm>ch .«d Eochm.i.I w,.d >wd >, S--i°n T,à zu »-rz-!ch„m lsl, der besseren Küche s«it albersher als ^Lurze sehr ^ ^ dennoch nicht jenes günstige Ausmaß er- geschätzt. Man findet den Lauchschwindling trup- psnweise auf trockenem Boden, vornehmlich in der Nähe von Fichtsnbaumsn

sich verdoppelt. Es ist notwendig, daß alle Lebensvorgänge in der Pflanze aufs feinste zusammenfielen, »venu das Billionenheer der lebenden Zellwesen immer im ungehemmten Austausch dor Stoffe und Kräfte bleiben soll. Die lückenlose Versorgung der Zell massen erfordert gewaltige Kräste. Alle Nährsalze gewinnt die Pflanze aus demi Boden. Die gelöste Ztahrung verfrachtet sie mit-' tels eineZ Wasserskomes. Er durchzieht die Pflanze von den dünnsten Wurzeln bis hinauf zu den Blättern, wo e>r durch Spaltöffnungen

. Die von den, Dampf aushauchenden Blättern in langgestreck ten Gefäßen ''durch d«n ganzen Pslangenkorper, ziehenden dünnsn Wafserfädem besitzen minde stens ein« Zerreißfestigkeit wie ein Stahldraht' gleicher Dicke. Das duvch Haarröhrchenwirkung^ im Boden gebundene Wasser steht darum dort,-i wo Pflanzenwurzeln nach Wasser suchen, unten einer Zugspannung von viele,» Atmosphären, die bedeutend höher ist als die Dampfspannung un» sere? normalen Dampfmaschinen. Die Versorgung der Zellen mit Nah-rstron

., würde die Pflanze schließlich mit geringeren^ Krästen bewältigen, »von» der Boden nur mit machte. Die Pflanze braucht unbedingt zum Ver frachten der Nährsalze Wasser aus dem Bodeu<. Der Boden aber läßt sich das Wasser nicht spi leicht entreißen, er hat selbst einen großen Saug-, »vert. Bis zu siebzig Atmosphären wurden ge-' messen. So hohe Widerstandskrast muß die! Pflanze überwinden, wenn si« trinken rvnd ihre»! Wasserhaushalt ausrecht erhalten will. Während die Pflanzen den Bod,en aussaugen

^ indem sie die Zusammenhangskräste seines Was-! fergehaltes überwinden, saugt oer Boden seiner-, sisits aus benachbarten Schichten Wasser an. Des-,' halb verliert ein pslanzenbedecktes Stück Land inj der gleiiehen Zeit mehr Wasser m»d trocknet mehrs aus als eine gleich große Fläche, die nur kahles Sand bedeckt. Der Durst der Pflanzen ist nicht gering. Einj Hektar Naps hat etwa einen Lebensbedars ani Wasser von zwei Millionen Litern. Fünfhundert! Birken, über «inen Hektar Land verteilt, schickes etwa vier Millionen Liter Wasssr

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 10.11.1900
Umfang: 24
gestaltet. — Soweit die bemerkenswerten Ausführungen des schweiz. Blattes. Wir machen aber darauf aufmerksam, daß eine Durch führung derartiger Kuren ohne sachverständige Leitung kaum rätlich sein dürfte. -W- Acker- und Wiesenbau. Wo soll man Superphosphat, wo Knochenmehl und wo Thomasmehl anwenden? Julius Kühn, Direktor des landwirt schaftlichen Instituts zu Halle a. d. Saale, giebt diesbezüglich fol gende Regeln: 1. Auf schwerem Boden wird auch zu Früchten mit längerer Vegetationsdauer, insbesondere

boden nur das Superphosphat verwenden. 5. Auf besserem Sand boden wird zweckmäßig auf die Anwendung von Superphosphat gänzlich verzichtet. Hier ist durch Versuche für die vorliegenden Verhältnisse festzustellen, ob wir mit Thomasschlackenmehl oder ge dämpftem Knochenmehl die günstigere Rente erreichen. Der Wert des organischen Stickstoffes für Sandboden wird dabei mit zu be sonderer BeÄcksichtigung kommen müssen. 5. Für leichtere Sand böden wird künstig das ^entleimte Knochenmehl mit dem Thomas

- schlackenmehl mehr in Konkurrenz treten, als es bisher der Fall war. Der Schachtelhalm ist nicht unter allen Umständen als ein Unkraut anzusehen, da er Nährwert enthält, und Pferden, Schweinen und Gänsen, zumal wenn er gestampft und mit Kleie gemischt ist, kann er unter gleichzeitiger Verabreichung anderen Futters ge füttert werden. Nachteilig wird der Schachtelhalm aber sehr leicht den Rindern, Schafen und Ziegen und da diese Pflanze auch den Boden sehr stark aussagt, so muß sie doch überall da bekämpft

diese kleine Schädigung reichlich auf. Handelt es sich um berieselte Wiesen, so kann man nach dem Düngen die Berieselung für einige Zeit, etwa acht Tage, aussetzen. Absolut nötig ist es aber nicht, da der Boden Kali und Phosphorsäure sehr fest bindet. Meyzucht. Keine Erbfehler bei Zuchtstuten. Mit Erbfehlern behaftete Stuten sind selbstverständlich, wenn sie sonst noch so schön, von der Verwendung auszuschließen. Am sichersten vererben sich Augen fehler. Anschirren und Anspannen. Sind die Pferde auffallend

lang in den Strängen gespannt, so ist die Fortbewegung der Last für sie erschwert: sind die Stränge zu hoch angebracht, so wirkt die Zugkraft zu viel nach abwärts, die^Reibung der Räder M Boden wird dadurch vermehrt: etwas tiefer liegende Stränge sind günstiger, weil hierdurch bei großen Pferden die Vorderräder gleich sam über kleine Hindernisse hinübergehoben werden. Am leichtesten zieht das Pferd in nahezu wagrechter Lage der Zugstränge, weil es hier sein Körpergewicht am bequemsten

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 25.07.1920
Umfang: 16
- und Wassertieren, die im Zusammetchang damit auftreten. Wie haben Gräser und Binsen und Schilf die Mittel gefunden, um auf diesem Boden ctttfzuschießen, der srühermitganz anderen Pflanzen bestellt war? Ein- Granatloch kann aus sich selbst heraus schwerlich solche Pflanzen ^gedeihen lassen und ebensowenig haben hier Samen oder Wurzeln in der Tiefe geruht und auf die Stunde ihres Em- Porschießens gewartet. Solche Granatlöcher, die von alten Was sergräben weit entfernt liegen, sind dicht mit Wasserranunkeln

und Wasserbutter blumen bedeckt, die 'nur im Wasser leben Können/Solche nur im Feuchten gedeihende Pflanzen; deren Samen zudem sich schwer auf größere Entfernungen verbreitet, sin- den sich in großer Zahl, auf den Schlachtsel 'dern und ihre Fülle wird nur noch' über troffen von den Fröschen, die sich ebenfalls in ungewöhnlicher Menge hier heimisch ge macht haben/ ^ Der Boden, über den man wandert scheint lebendig zu sein, so viele junge Frö- ^ sche hüpfen in dem dichten Gräsermeer, und in bestimmten

Tagesstunden scheint die Oberfläche mächtige Töne von sich zu geben: denn das Quaken der Froschchöre dring' von allen Seiten auf uns ein. Bei manchen Pflanzen kann man sich leicht erklären, wie sie hieher gekommen sind. - Der Huflattich zum Beispiel hat einen öligen Samen, der sich lange hält, und eine fast unzerstörbare Wurzel. Löwenzahn und Habichtskraut, die 'die ersten Zeugen neuen Lebensl auf dem durch den Krieg verwüste ten Boden waren und wohl die verbreitet- sten-Kräuter in der Welt

sind, haben einen so flüchtigen Samen, daß ein Windstoß ihn viele Meilen weit fortträgt. Auch andere Gräser lassen sich auf weite Strecken durch die Luft verpflanzen. Aber auf welche Weise kommen andere Gewächse hieher. die schweren Samen ha ben? Ich. war. überrascht, aus üppig blühende Schwarzwurz zu stoßen, deren Anwesenheit man sich nur so erklaren könnte, daß sich Überreste von früher ange pflanzten Gewächsen dieser Art im Boden erhalten haben./ Das^ Merkwürdigste aber istp daß man in all dem blühenden Reich tum

vom 2. Juli berichtet: Die Ankunft des neuen Landesverwesers Sir Herbert Samuel gestaltete sich zu einem wahren Triumphzug. In Jaffa, wo er am 30. Juni zuerst den Fuß auf den Boden Pa- ästinas setzen sollte, erhielt ein Teil des Hafens in wenigen Tagen das Aussehen eines hübschen europäischen Seestädtchens, das sich auf den Empfang eines regierenden Hauptes rüstet. Der Hafen wurde mit Lorbeerzweigen, Zypressengrün und Blu men, sowie zahllosen Flaggen und wunder' !zaren orientalischen Teppichen geschmückt

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1922
Umfang: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

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Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 13.07.1939
Umfang: 20
Entstehung von typisch attischen Tümpel» . formen durch, die Schneeschmelze des Früh« ' lings. Das Schmelzwasser sammelt sich dann in unzähligen abflußlosen Bodensenkungen und -Mulden. Zwar ist der Boden, locker, aber er bleibt in solchen Bodenmulden. im Frühsahr in etwa 20 Zentimeter Tiefe, später, im Som mer, in etwa 80 Zentimeter Tiefe gefroren. Dort können also die Schmelzwässer nicht oder nur langsam versickern. In der alpinen Region des lappländischen Gebirges taut der Boden

auch oberflächlich nicht auf. Dort haben wir Dauerfrostboden. An Südhängen der Hügelregion wiederum kann der Frost völlig aus dem Boden verschwinden, und eine Tümpelbildung ist aus diesem Grunde unmöglich. Wo der Boden zunehmend wäh rend der Frühjahrserwärmung auftaut» sinkt der Wasserstand der Tümpel, bis das Ge wässer schließlich vollkommen austrocknet. So überschreitet denn nach Thienemann der Bestand der typischen Mückentümpel kaum die Dauer von ein bis zwei Monaten. In dieser kurzen Zeit muß

die Kälte den Boden streckenweise das ganze Jahr hindurch nie völlig austauen läßt und solange die Strahlen der Frühlingssonne die flachen Schmelzwasseransammlungen „in geradezu unwahrscheinlicher , Weise erwär men', so lange werden die Stechmücken im Frühjahr und Sommer den Aufenthalt in den arktischen Tundren zu jener Hölle machen. 14 jähriger rettet eine Fabrik Budapest, 12. Juli. Im Donauh'afen von Csepel brach kürzlich ein gefährliches Großfeuer aus. Nur der tapferen Haltung eines vierzehnjährigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1939
Umfang: 6
Mittwoch, den 9. August 1939 - XVIt »Alpenzeitung- sriir >, Zm Busch suk äer Äriegsiusel Mombasa (Kenya) Gebt zu, der Tag ist feucht, schwül und heiß und mir spüren hier zum ersten Mal, seitdem wir den Aequator über schritten haben, daß mir dem tropischen Hochsommer mit allem, was er an Ver lockendem, auer auch an Anforderungen uns entgegenbringt, nun wirklich nahe sind. Noch standen uns von unserem kurzen Ausenthalt in Aden, wo wir unseren Fug erst- und einmalig aus asiatischen Boden setzten

' bei einer frischgeernteten Zwiebel, die man ausge schnitten hatte, rund 40 Minuten währie und nach Ablauf der ersten fünf Minuten am stärksten war. Zerschnitt man die Zwiebel in seinere Scheiben oder zerrieb man sie, so erlosch die Strahlung wesent lich schneller. Nahe am Keimling und frisch aus dem Boden gezogen, strahlte sie mehr als doppelt so stark wie bei gewöhn lichem Querschnitt und im Spätwinter. Weitere Forschungen brachten den Nachweis, daß von solchen Zwiebelst rah' lungen eigentümliche heilende Einflüsse

und wenden müssen, um ihm! suchen wissen Interessant sind d'e Be- zu entgegen, während der Wagen o^obachinngen, die die zuständigen Stellen fröliliche Sprünge macht '.ind wir wie be->m!t dieien Unter'uchun-ien gemacht ba- rauscht von der verschwenderischen, ben. Eine Dienststelle die mehrere tau send Menschen in mehrwöchigen Lehr gängen für metallbearbeitende Berufe Fruchtbarkeit des Boden' etwas den Verstand verlieren — in dieser paradie sischen Urwaldszenerie, wo es an Eoas! umschulte, entdeckte

die Gemüse; er braucht Vitamine, die ihm die Obstsäfte bieten. Gerade die Rohkost, die man srü- Sie Behandlung der Migà In einer medizinischen Zeitschrift weist der australische Arzt Dr. E. Sippe-Bris bane Parallele» zwischen Migräne und Asthma nach, die beide auf dem Boden eines erblichen Zuftandes der Ueberemp- findlichkeit entstehen. In diesem Zusam menhang wird die Abhängigkeit dieser Erkrankungen vom Wasserhaushalt des Körpers erwähnt. In Beobachtung an über hundert Fällen wurde festgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
Regiment steckte, das unter sei nem Befehl stand. Zu diesem Ausweg hatte der General greifen müssen» als ihm die reguläre Ein stellung des Jungen auf französischem Boden ver sagt worden war. Unter dem Namen eines Abd el ben Zanchi. was in Arabisch so viel wie „Sohn des Jonchay' hieß, diente der bei Kriegsbeginn jedenfalls jüngste französische Soldat und kam schon im August 1914 an die Front, wo er den ganzen Rückzug nach Norden mitmachte. Im Augenblick der Kapitulation von Lille eingeschlossen, gelang

des feindlichen Kugel regens. Ein solches Verhalten sei nicht nur lä cherlich, sondern auch unmilitärisch, sprach der Herzog. Und wir Heutigen können es uns wahrlich nicht vorstellen, daß Blüchers Kampfgenosse einen Regenschirm über feinem Haupte gehalten Hütte, als die vereinigten Preußen und Briten auf dem Schlachtfelde von Waterloo den Kaiser Napoleon zu Boden rangen. Mt 13 Jahren in den Weltkrieg Frankreichs jüngste Kriegsteilnehmer. — Der ge heimnisvolle Abd el All ben Zanchi

Kriegsberichterstatter auf abessinlschem Boden. Gegend Ende des Jahres 1867 begann die eng lische Öffentlichkeit an den Ereignissen in Abessi- nien, das damals im wesentlichen aus den Pro vinzen Schoo, Amhara und Tigre bestand, leb haften Anteil zu nehmen. Die erste kriegerische Begegnung einer europäischen Macht mit dem Reich Hheodors zeigte sich an. Im März des fol genden Jahres brach der Krieg aus. Fast un beachtet hatte sich dem englischen Expeditionskorps auch ein junger, kaum 25 Jahre alter Journalist» angeschlossen

auf abessinischem Boden war und — Stan ley hieß! -i ,lßl. P Lesana Negus hundert Worte. Ai AVEssM» am»» Die Amtssprache ..Lesana Negus?' Was ist da» für eine Spra He? „Negus^ ist ja der Titel de» Kaisers von Äbessinien! Also ist e» sicher wohl abesstnischl oanz recht, es ist abessinnch und heißt auf deutsch: »Die königliche Sprache/ Und doch stimmt es Eigentlich nicht, denn genau genommen gibt es leine abessinische Sprache, vielmehr ist die Reichs- sni> Diplomatensprache im heutigen Äbessinien

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Lienzer Zeitung
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Seite 28 von 32
Datum: 27.04.1907
Umfang: 32
gehäkelt wurde. ?>ie ?ns«e»»e 4t« »i» Z0t» r. wir» »t» die Zt« r. z«HSk«lt, jedoch mit je t N. mrdr auf ie»er d«r ?! Eckes. Der Rand der Mütze wirb auf eine« Anschlag von 96 Ä. mit je 1 Tour f. M. «nd je 1 über den Finger gewickelte» Schlupfto»r gehäkelt. E» Wechsel» 10 solcher Touren mit» einander ab. Dieser Rand wird mit einem Streifen a>» recht los« gehäkelten Stäbchen gifüttert und dem Boden angenäht. Gemeinnütziges Fliegende Fische. Schon die Schriftsteller de» Altertum

die Rinde ab. Ein Boden kann leicht fruchtbar gemacht werde», vorausgesetzt, daß er alle Stoffe besitzt, welche für die Nahrung der Pflanzen erforderlich sind. Mit jeder Ernte wird ein Teil dieser Stoffe dem Boden entnommen und es muß dieser Verlust wieder ausgeglichen werden. Die praktischen Erfahrungen habe» gelehrt, daß Stickstoff, Phosphorsänre «nd Kali die hauptsächlichsten und nötigen Sub stanzen sind, den Boden fruchtbar zu machen und zu erhalten. Keine Ernte kann gedeihen bei Vorhandensein

von nur einer Substanz, wenn die beiden anderen fehlen. Sie bilden ein zusammengehöriges Ganze und sind für den Boden und die Pflanzen unter allen Umständen nötig. Alle Bienenwohnungen, welche man mit Schwärmen zu besetzen gedenkt, müssen warmhaltig und gut gearbeitet sein, sonst kann e» leicht vorkommen, daß der Schwärm, den man Sommer» über pflegt, im darauffolgenden Winter elend zugrunde geht. Man sehe auch auf akurat gearbeitete Jnnenräume der Mobilstöcke und lasse seine Bienenwohnungen niemals

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Lienzer Zeitung
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Seite 34 von 34
Datum: 18.06.1910
Umfang: 34
herunterdrücken.' - Stolz wie ein Spanier! Ein spänischer Bettler in Madrid sprach einen deutschen Reisenden um eine Gabe an. Der Reisende gibt ihm aber nichts, sondern ermahnt ihn zur Arbeit. Da wirft sich der 'spanische Stromer in die Brust und erwidert schroff: „Sennor, ich habe Geld von Ihnen ver langt, aber keine Belehrung oder Ermahnung!' C. T. Die Bedeutung des Regenwurms für de» Landmann ist eine große, denn die Menge der Regenwürmer im Boden ist eine ungeheure. Sie soll an Gewicht mehr

als das Gewicht der auf derselben Bodenfläche lebendxn Menschen und Tiere zusammen betragen. In dieser Riesenmenge vermögen die Regenwürmer auch die riesige Arbeit zu verrichten. Sie lockern den Boden besser als es der Landmann mit größter Mühe und den besten Ge räten fertig bringt. Bon noch größerer Bedeutung sind sie für die Schaf fung von Mutterboden oder Humus. Nach dem berühmten Naturforscher Darwin soll die von ihnen produzierte Humusschicht in einigen Jahren eine Dicke von vier Zentimeter erreichen

. Regenwürmhaltiger Boden zeigte, daß sich die Menge des Humus schon in einigen Wochen um 27 steigerte. Daher ist auch der Fruchtertrag der Feldfrüchte in wurmhaltigem Boden ein bedeutend höherer als in wurmfreier Erde. C. T. Zwei Züge aus dem Leben Napoleon I. Unter dem Direktorium von Barras und SieySs war Bonaparte Befehlshaber der Armee des Innern. Als die Brotteuerungen und andere Ursachen des Mißvergnügens unruhige Bewegungen in Paris veranlaßte, mußte Bonaparte oft mit bewaffneter Macht den Aufruhrern

würde dich zum General machen!' — „Du bist es!' rief in diesem Augenblick Napoleon, indem er ihm auf die Schulter klopfte. Der Kaiser war während des Selbst gespräches zufällig in den Saal getreten und hatte die Worte gehört. C. T. (Zemeinnütsiges i! Oleander sicher und schnell zur Blüte zu bringen, gibt es ein gute» Mittel. Man setzt dieselben jetzt an einen recht sonnigen Platz und gießt täglich mit warmem Wasser. Zarte Gemüse sind nur von einem gut kultivierten Boden zu erwarten. Reichliche Düngung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.06.1932
Umfang: 8
, daß der Sommer kommt. Da lacht es laut auf: Ter Moorschneehahn balzt. Durch das unbestimmte Dämmerlicht des herauf steigenden Morgens sinken die Wolken gegen den Boden und wehen über die Moorsteppe hin. Jetzt fährt ein Windstoß hinein. Tie grauen Gebilde zerflattern, man meint Renn- lzerden zu sehen; Eisbären, die mit wiegenden Häuptern vorüberziehen. Es narren die Nebel im Frühlingssrust. Nein. doch, da sind sie ja! Da komm^i sie! Eain.e Scharen von Eisbären. Sie wackeln heran. Immer näher. Jetzt schrumpfen

von Mücken steigen aus dem glucksenden Sumpf. Graue Wolken von Mük- ken ballen sich, schweben über dem Boden, wer fen sich nieder, rollen über das Moos, erheben sich, teilen sich, zerfließen. Immer neue Mas sen steigen auf und wirbeln durch den langen nordischen Hochsommertag. Bernsteinschnecken schieben sich über den Boden und hinterlassen eine schleimige Spur. Silberschwinge hat auf einer kleinen Erhö hung in flacher Mulde zwischen der Nenntier- slechte WoMrasstenhel /und EFengrashalme

^ zusammengetragen. Jetzt fliegt sie an den sumpfigen Tümpel. Dürre Schilfrispen will sie holen. Die sind gut und weich als Unter lage für die Eier. Dabei jagt sie aber dem Eisseetaucher einen großen Schreck ein. Der hat hart am Rande des Tümpels auf seinen beiden grünlich- braunen, graugefleckten Eiern gesessen und ist ins Wasser gerutscht, sich einen Fisch zu holen. Er schießt wie ein Pfeil durch die schlammige Flut, fährt bis auf den Grund, erfaßt den Fisch, taucht auf — gerade als Silberschwinge zu Boden

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.07.1928
Umfang: 12
wurde der Schauspieler plötzlich von einem Unwohlsein befallen, stürzte zu Boden und verfiel in Todeskampf. Während dos Haus von Lachsalven erschallte, nahmen die auf der Bühne nicht beschäftigten Schauspieler von ihrem sterbenden Kollegen Abschied. Als der Arzt «Wen, war der Schauspieler bereits tot. k Die Granate als Linderspielzeug. Bei Tarnowitz in Schlesien ereignete sich ein furchtbarer Unfall durch die Explosion einer ! noch aus dem Kriege stammenden Granate. > Aus einem Grundstück

Konditorlohrling Wilhelm Saratka an die Stange griff, stürzte er mit einem Schrei zu Boden und war fofort tot; Alle Mederbelebungsversuche an dem Herz kranken Burschen waren erfolglos. Stolz wurde verhaftet. t Das Ende eines weiblichen Bandenführers. Me ein Lodzer Matt meldet, war bis in die letzten Tag« «ine Räuberbande, an deren Spitze die 2H8hri-ge Matruda Lawajow stand, der Schrecken der Einwohner der Polesier Woiwodschaft. Diese Person zeichnete sich durch ungewöhnliche Schönheit aus, wodurch

mit Wasser gemischt. Die Pappdächer waren im Nu mit weißer Eis decke überdeckt. Die Schloffen waren bis'nuß- gwß und massenhaft. Der erste Sturm dauerte genau 11 Minuten um dann in einen Negen- guß übergehen. Es zeigte sich, daß der Hagelschlwg an den Reben und am Obst schweren Schaden angenchtet hat. In den Weingütern, Obstanlagen und Gemüsegärten sah es nach dem Hagel traurig aus. Massen haft lagen Früchte, di« im besten Wachstum begriffen waren, Trauben, Blätter und Zweige am Boden. Auch Fenfter

von Taubeneiern. In Ouirein gab es mehr Wind und Regen. Je weiter hinunter, desto weniger war vom Hagel zu spüren. Das gleiche heißt es von Haslach, wäh rend weiter im Grützen die Hagelwirkungen mehr ersichtlich sind. Ueber den Bozner Boden, sowie die Rentscher und Magdalener Güter erstreckte sich der Hagel gleichfalls- ohne aber solche Schäden zu machen wie in Gries. Ueber S. Genesis ging das Wetter glimpflich hinweg. Es hat etwas geschauert aber mit Regen untermischt, so daß die Gegend oben vor größerem

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 02.12.1937
Umfang: 8
Steffanone SBreffanönc, 1. Dez. Die Krippenfreunde haben jetzt eine arbeits reiche Zeit. den es gilt nun all die verschie denen. zu einem Krippenbau gehörenden Gegenstände, die im Laufe des Jahres ge sammelt wurden, zusammenzufügen. Bres- fanone ist für den Krippenbau ein ganz be sonders fruchtbarer Boden, zumal es in unsere alten Bischofsstadt viele schöne und kunstvoll gearbeitete Krippen als Borbilder gibt und Krippenfreunde, wie Direktor Platt» ner in Sarnes. den Krippenfreunden gerne

Hanf. Futtersteilen gegen Wind und Kälte schützen! Katzen durch Dornen und Stacheldraht fernhalten! Ammern und Am seln. ferner Finken nehmen das Futter nur vom Boden auf — für diese daher am Boden eine' Futterstelle errichten! Wasser muß auch im Winter verabreicht werden, nicht einsrieren lassen! Sehr wichtig: Bei Schnee oder Frost regelmäßig füttern! Bei Tauwetter finden die Vögel genügend Futter — daher keinesfalls die Tiere verwöhnen! §porr Technik? Gewiß Ist unser Skiläufen ohne elne gewisse

Fertlg- keit im Ausführen der notwendigen Bewegungen nicht denkbar. Die Gilde der wilden Sklläuser zer bricht sich darüber nicht sehr viel den Kopf und rast in blindem Vertrauen, baß schon alles gut gehen wird, die Hänge hinab. Immer «for sollte alles Skiläufen auf der Ausnützung der Gleitftäche basieren und eS gibt , gewisse GelSndrformen, die >eine be stimmte Skibewegung, einen Schwung oder einen Gleitschritt direkt absordern. Der Boden bestimmt in hohem Maße unsere Be wegungen, waS sich oft

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Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 21.01.1926
Umfang: 24
Wurzeln Nahrung durch die Felddüngung zuführt. Außerdem sorgt der Bauer auch für die ganz notwendige Lüf tung des Bodens durch das Ackern. Also be denkt das, wenn ihr Obstgärten anlegt, bezw. Bäume in einen Garten fetzt. Verbesserung saurer, ganz durch Linsen verunreinigter Wiesen. Das Wuchern der Binsen in Wiesen läßt regelmäßig auf einen Uebcrschuß an Feuchtig keit im Boden schließen, zugleich von freien Säuren. Mit Recht wird deshalb überall auch als erste Bedingung für eine gute Kultivie rung

wie der Pflanzenwurzeln zu sorgen. Dies wird im Laufe des Sommers ganz sicher erreicht, be sonders aber, wenn dem Umbrechen eine kräftige Kalkdüngung, und zwar in einer Menge bis zu mindestens' 80 q pro Hektar, oorausgeht. Durch den Kalk nämlich wird die Narbe viel rascher znm Absterben ge bracht, zugleich wird der Boden dadurch ent sprechend mürbe gemacht und gelockert, aber auch entsäuert. Ist dann bis-zum Herbste die Grasnarbe wirklich abgestorben, so gebe man eine kräftige Düngung mit geeigneten künstlichen

Düngern, besonders Thomasschlacke und Kainit, nicht aber mit Stalldünger, wie dies oft genug geschieht, weil es dem moo rigen Boden ja überhaupt an Humus nicht fehlt. Im folgenden Frühjahre ist dann die Fläche möglichst mit einer Hackfrucht zu be stellen, am besten Rüben oder Kohl, wobei es zugleich an einer entsprechenden Düngung mit Stickstoff nicht fehlen sollte, um das Ge deihen der Hackfrucht möglichst zu sichern. Durch die dann vorzunehmenden Zwilchen arbeiten tritt jedenfalls neben der vollen

^astlicher Arbeiten ve- stiimmt ist ,md dessen Herausgabe unter stän diger Mitwirkung der Hochschule sür Boden kultur und der österreichischen landwirtschaft lichen Versuchsanstalten erfolgt. Die Orien tierung der Zeitschrift ist, roi« das erste Heft bereits zeigt, eine gesamteuropäisch. Die SchriftleituM, die in den Händen von Pro fessor Dr. A. Kos«rer und Dr. In g. R. M i k l a u z liegt, beabsichtigt, einen geistigen Mittelpunkt für die Landwirtschaft Zmtral- europas zu schaffen, denn dieses Gebiet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1924
Umfang: 6
und durch vorgeschickte Patrouillen aus dieser Kote der Grenzstein nicht gleich festgestellt werden konnte,-entschloß sich der Kommandant dieser Abteilung, diese Höhe nördlich, d. h. aus österreichischem Gebiete, zu umgehen, um nur ja ganz si<Z>er auf öster reichischem Boden zum Portjochl zu gelan gen. Um 13 llhr erreichte die Abteilung eine kleine Einsattlung, zirka 300 Schritte lvestl. der Kote 2160. Kaum war der Koimnandant mit seiner Abteilung (die er eben zu einer kurzen Rast abtreten ließ) auf dieser kleinen

Einsattlung angelangt, als aus nächster Nähe zwei bis drei sck)arse Schüsse kurz hin tereinander fielen und unmittelbar neben den Jägern die Geschosse in den Boden ein schlugen. Einigen Leuten der Abteilung UmMachtMd Reichtum Ronmn von Goron und Emile Gautier. KZ. Fortsekuna. Sie sank vor dein Bettchen auf die Kniee und preßte die lettofen und erkalteten Händ chen des Kindes an die Lippen, Wenige Minuten später öffnete sich heftig die Tür. Saini-Magloire trat ein. Er :rug noch Frack und weiße Binde

alles auf österreichischem Boden. Als sich nach zirka fünf Minuten nach die sem Feuerübersall der Nebel etwas hob, sah man zwei italienische Finanzsoldaten den Hang fluchtartig nach Süden hinunterlaufen. Der Kommandant der Alpenjäger-Abteilung stellte sofort fest, daß sich zirka 30 Schritte östlich der bewußten kleinen Einsattelung die „Grenzplatte d—35' besand und daß sich die Abteilung — nach den Direktionsstrichen auf dieser Grenzplatte — zweifellos immer auf österreichischem Gebiete befunden

habe. Es wird ausdrücklich festgestellt, daß die österreichische Abteilung überfallartig, ohne jedweden vorherigen Anruf, auf österreichi schem Boden angeschossen wurde, und daß diese Beschießung trotz vieler schriller Pfiffe und Zurufe in italienischer Sprache fortge setzt wurde. Weiters wurde festgestellt, daß auf ausdrücklichen Befehl des österreichischen Kommandanten das Feuer nicht erwidert u. die fluchtenden Italiener auch nicht verfolgt wurden. Die italienischen Geschosse schlugen zwar direkt neben

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1922
Umfang: 8
, besi ein ziemlich breiter und tiefer Wasserkanal, der Entsprungene unbedingt fallen und zw. gehen mußte. -Doch sie hatten nicht mit d wandtheit desselben gerechnet. Wie eineKa terte der Flüchtling längs einer Dachwass hinauf, bis fast zum Dache des Hauses. O sen die Drähte einer Telegraphenleitung ü! Kanal und an diesem turnte er sich, behend Wiesel, auf die andere Seite hinüber, wo er auf die gleiche Weise — über eine Röhre — Boden herabkam und entfloh. Das Ganze h viel schneller ereignet

, als es gelesen weck und die Polizeimänner standen noch immer d da, als der andere schon längst in Sicherhe Als man Nachschau hielt, wohin durch da im Boden zu kommen ist, entdeckte man, daß heimer Gang an das Ufer des Tiber füh: Beute, die vorgefunden wurde, bestand haup in elektrotechnischen Artikeln. v. Das Gießen im Gartenbau. Da Wasser zum Gießen ist das Regenwassc- Gelegenheit vorhanden ist, sollte Gew' macht werden. Besonders im kleinen A ten sollen Gefäße zum Sammeln des waffers vorhanden

; da ist ein morgendliches Spr v Gießen den Pflanzen bekömmlicher- ßen während des Tages ist im . nig wirksam, weil es ZU sch'e' schaden könnte das Mittaggießen . wenn kaltes Wasser verwendet wichtiger als die Zeit ist die Auss Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muv wenn gegossen wird, muß so durch gössen werden, daß das Wasser nes ^ und auch bis zu den Wurzeln gelang - ^ viel besser, gar nicht zu gießen, al chendem Maße. Der Zweck des . doch, den Boden tief zu durchfeuchte' durch Nährstoffe aufzulösen und ^ zur Aufnahme

zuzuführen, danur wünschte üppige Wachstum ^ Z Wenn die Gemüsebeete nur über ^ so werden die Blätter zu größere H-» geregt, die Wurzeln bleiben a ^ haben nicht die Möglichkeit, «^^15 zuzuführen. Die Folge 'st ' b^ Ausbrennen der jungen Pfl^^Z ' A« ' liches Wachstum bei den uor» - ^ Boden nur oberflächlich angef H Ei verkrustet er.- die ^te!le daher ist zu empfehlen: Ma ^ ^ Garten so ein, daß jeden Tag ^ den durchdringend bewassert Ik >' O ?e?e,»S«»o Z

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1908
Umfang: 8
, zugleich aber den Mißbrauch jener Freiheit und die Geführ dung dieses Zweckes mit Entschiedenheit hintan zuhalten.' Wie oft haben in Wien, Prag, Graz und Innsbruck die Gegner auf akademischem und sonstigem Boden die katholische Studentenschaft gewalttätig angegriffen? Dadurch haben die österreichischen Hochschulen einen geradezu be rüchtigten Ruf im In- und Auslande erlangt. Wenn man aber fragt, wie sich die akademischen Behörden zu diesen bedenklichen Ausschreitungen gegenüber der akademischen

demischen Körperschaften auf akademischem Boden begründet werden. Dieser Satz, in die Praxis umgesetzt, bedeutet: es ist unmöglich, neue Verbindnngenzugrüuden. Denn unseren 50 nationalen Korperationen stehen fünf klerikale und fünf jüdische gegenüber und wir 50 werden sie immer überstimmen.' So die Ausführungen des Herrn Doktor Hermann, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen, aber auch beweisen, daß der Inhalt des Wortes Freiheit der „deutschfreiheitlichen' Studentenschaft ein vollständig

fremder Begriff ist, denn mit Paragraphen will sie ihre Gegner umbringen. Fürwahr, ein törichtes Beginnen! Auch sind die Ausführungen des Herrn Doktor Hermann in bezng auf den Senatsbeschluß nicht richtig. Der akademische Senat der Wiener Universität hat nämlich den Beschluß gefaßt, überhaupt „Neugründungen', stammen sie von welcher Seite immer, das Tragen von Abzeichen auf akademischem Boden nicht zu gestatten. So weit ist man auch in Oesterreich noch nicht ge kommen

und eine Familie dortselbst als Kolo nisten sich niedergelassen und wohnen in einer gemeinsamen Baracke, die ihnen zunächst zur be scheidenen Unterkunft dient. Aber nun gilt es, den Boden gründlich zu kultivieren und neben den nötigen Wohnungen auch Wege, Wasser leitung, Kanalisation zu bauen und durchgreifende Meliorationen vorzunehmen. Das sind lauter Maßnahmen, deren Kosten die Kräfte der Kolo nisten mit ihren kleinen Vermögen weit über steigen würden Die Erhaltung und Entwicklung der Kolonie muß

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 22
Datum: 02.05.1903
Umfang: 22
z» befürchten, es werde ihr nicht gelin ge», ihr Junges, das ängstlich am Boden kauert, vor dem ver wegenen Räuber z» schützen. Auch im Tier- lebe» gilt die Macht des Stärkere» und das hat Klenze in seinem Bilde ergreifend und lebenswahr dargestellt. Vom Besten, 's ist ein recht gemütliches Trio da unten in dem Keller, das mit prü fender Zunge den Wein probiert, den der Kel lermeister soeben ab gezapft. Der eine hat des Guten schon zu viel getan. Sich schwer auf das Faß stützend, stiert er mitverschwom

bereit, bleibe» aber so lange im Salzwasser, bis sie sämtlich ausgezehrt sind. Im Winter halten sie sich gegen drei Wochen, im Sommer etwa zehn Tage lang. Ans dem Erdbcerbeet, das stets mehr sencht als trocken sein soll, strene ma» zwischen die einzelnen Pflanzen Gerberlohe oder Asche, oder Sägemehl, das erhält den Boden feucht. Auch schützt dieser Belag ziemlich vor Schnecken und vor Schmutzigwerden der reifen Beere». Der Anschannng gegenüber, daß man bei sehr trockener Witterung

die Gemüsepflanzbeete nicht behacken dürfe, da sie dann zu stark austrockne», ist von Fachleuten das gerade Gegenteil behauptet worden, dahingehend, daß bei heißem, trockenem Wetter der oben gelockerte Boden in der Tiefe feuchter und kühler bleibt, als der geschlossene, nicht gelockerte, da zwischen den gelockerten Bodenteilchen sich befindende eingeschlossene Luft als schlechter Wärmeleiter ein allzutiefes Eindringen der äußeren Wärme verhindert, und der gelockerte Boden weit mehr atmosphärische Feuchtigkeit

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