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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 32
Datum: 30.07.1911
Umfang: 32
der Fir ma Andrä Degischer, welche ws .^us der Vigil Raiizischen Erben am Obstmarkt käuflich erworben hat, eine bedeutende Vergrößerung und Verschönerung; die Bauausführung wurde der Firma Eduard Strickner übertragen. — Eines der ältesten und wegen seiner originellen Bauart bekannte sten Häuser in der Bindergasse und zwar das Haus des Bäckermeisters Herrn Franz Ganner wird schon dem nächst eine gründliche bauliche Umgestaltung erfahren. Auch die vom Trottoir zum Bäckerladen führende „Freitreppe

und Schmiede untergebracht wer den. Auch die Raiffeisenkasse baut ein eigenes Hein:, das außer den Kassenräumen auch die neuen Postlokalitäten und eine Anzahl von Wohnungen enthalten wird. — Herr Ma jor S ei f e r t führt an seinem unterhalb der nach B> ixen führenden Reichsstraße gelegenen Hause einen Zubau uf. Dos alte Regierungsgebäude in der Bindergasse. Vom Stadtmagistrate Bozen erhalten wir folgende Züsch'ist: ..Die geehrte Schriftleitung wird unter Beziehung auf die i.»t der Nummer 168 erschienenen

Notiz „Vom alten N^iier::'gs- gebäude in der Bindergasse' ersucht, zwecks geeignet erschei nender Verlautbarung in Ihrem gefch. Bkltte zur Kenntnis nehmen zu wollen,, daß das städtische Bauamt d.2 Entfer nung der Jalousien vom alten Negierungsgebäude irvder angeordnet noch angeregt hat. Das städtische Bauamt vertritt im Gegenteile die Ansicht, daß die Anbringung der Jalousien ganz abgesehen von der praktischen Seite, schon deshalb n-iin- schenswert wäre, weil dadurch das Gebäude angenehm l ^lebt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1898
Umfang: 8
. Es wird eine Hilfsaktion eingeleitet. Tags vorher ver brannten ebenfalls daselbst acht Wohnhäuser. Der Schaden ist bedeutend. Eingesendet. (Mr Form und Inhalt dieser Rubrik ist die Redak tion nicht verantwortlich.) Die Debatte über den Magistratsantrag, betr. das Verbot des Radfahrens in der Hinter- und Bindergasse, würde einem eini germaßen humoristisch veranlagten Feuille- tonisten eine Menge Motive zu den besten Witzen gegeben haben. Es gibt aber auch Leute, welche die Sache weniger lustig finden

, sondern dieselbe von der ernsteren Seite be trachten, da die ganze Verhandlung doch schließlich einen Gegenstand von allgemeiner Bedeutung betraf. Vor allem sei die Frage mir gestattet, wie man ein Verbot, das zur Sicherheit des Lebens erlassen werden soll, mit dem allgemeinen Fortschritt, mit dem freiheitlichen Gedanken in Verbindung ge bracht werden kann; ebenso gut könnte eine Brennerlokomotive die Bindergasse hinauf fahren, und es wäre dann ein Erlaß, die Fahrt einzustellen, ebenso gegen den Fort schritt gerichtet

ist. Es würde zu weit führen, all den ins Treffen geführten Unsinn wiederzugeben, und ich erlaube mir zum Schlüsse nur noch zu bemerken, daß, wenn in der Bindergasse das Radfahren erlaubt ist, ebenso gut die Hinter gasse freigegeben werden kann. Denn es ist eine unleugbare Thatsache, daß die Binder gasse nicht nur durch den Wagenverkehr, son dern speziell durch die die Volksschule be suchenden Kinder belebtere Gasse, als die Hintergasse ist; es ist gerade diese Gasse, be sonders an Samstagen, derart durch Fuhr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1898
Umfang: 8
die Prüfung der Radfahrer nicht mehr besteht, bestehe die Gefahr fort. Mit Rücksicht auf das öffent liche Wohl sei geltend gemacht worden, daß das Stadtgebiet von Bozen so klein sei, daß ein Zeitverlust beim Absitzen in der Binder gasse ein äußerst geringer sei. Deshalb stelle der Stadtmagistrat den Antrag, es sei eben so wie in der Fleisch- und Dominikanergasse das Nadfahren auch in der Hinter- und Bindergasse zu verbieten. Herr G.-R. Dr. Krautschneider sagt, er sei überrascht über diesen Antrag, nachdem

werde, wie dies in der Bindergasse der Fall sei. Wegen der wenigen vorgekommenen Fälle solle man sich nicht dazu hergeben, um Maßregeln zu begründen, die geradezu rückschrittlich sind. Es sei gut, wenn Kinder sich schon frühe an das Ausweichen gewöhnen. Man müßte bei einem solchen Verbote auch gebieten, die Fen ster zu schließen, damit die Kinder nicht Herab und die Kitschen, daß sie nicht hineinfallen. Der Radfahrer selbst sei ja gezwungen vor sichtig zu fahren, weil für ihn die Gefahr größer. Redner beantragt, daß im Falle

die Einschränkung des Rad- Besucher über die vorzügliche Leitung, der sahrens im Stadtgebiete hervor. Aus > dem Berichte ging hervor/ daß. mehrfach Kla- gen eingelaufen seien, daß die Sicherheit der Person in der Hinter- > und: Bindergasse durch das unvorsichtige und schnelle Fahren der Radfahrer gefährdet fei. An diese Klagen Wirthschaft, sowie über die prächtige Aussicht! voll des Lobes. ' -- ! Anzeigen von Ein- oder Austritt der Bediensteten wegen der Personal- -mkommenftener. Wenn ein Bediensteter new

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