ich mich dennoch nicht erwehren: in dem Thurme, unter dessen Fen stern wir uns so innig freuten — diesen Männern in Fes seln, die für dieselbe Freiheit gekämpst, die nun so glor- - reich errungen! hoher, edler Kaiser! öffn» auch Ihnen die Thüren der Kerker, und Sie, die als Hochverräther hinein gegangen, werden daraus Hervorgehen als glühende Pa trioten, bereit, Alles für Dich und Leine Völker zu opfern! .Oesterreich» Wien, den 16. März. Ein trauriges, ja ein tief ergrei fendes Bild enthüllte
, ungefchmücrt, jeder von vier Pferden gezogen, führte die Schlachtopfer, deren Zahl dreizehn waren. Man muß die Hunderttaufende gesehen haben, wie sie in heiliger Andacht den Särgen folgten, oder sie um standen, Thränen im Auge und der Schwur auf der Lippe der Freiheit würdig und ihr treu zu bleiben. Die auf dem Exerzierplätze bivouakirenden Truppen standen in Front auf- marschirt, und sahen theilnahmsvoll auf dieses rührende Bild der Pietät und Dankbarkeit befreiter Bürger. (Th. Z.) In M.ödling