heute die Blicke der ganzen politi- fchen Welt gerichtet, denn niemand kann sich recht erklären, warum England und Frankreich diesen Platz immer mehr ausbauen und zu halten suchen, da ja durch den Zusammenbruch Serbiens und Montenegros der eigentliche Beweggrund der Be* fetzung Salonikis in Wegfall gekommen ist. Ueber dieses interessante politische Rätsel plaudert in den soeben erschienenen Heften 66, 67, 63 von BongS illustrierter Kriegsgeschichte „Der Krieg 1914/16 in Wort und Bild' (Deutsches
Augenzeugen unter Beisteuern!?g guter And wohlgelungener Bilder und Photographien vorgetragen. Sind dies die Themata, welche in der Abteilung der Krieg in Einzeldarstellungen ab» gehandelt werden, so bringt die Hauptabteilung, die Geschichte des Krieges, die Fortsetzung der September- und Oktoberkämpse bei La Baffee und Anas und daran anschließend die Niederlage Ser biens. Wir erhalten hier ein auf tatsächlichen Be ichten beruhendes Bild von den historischen Kämpfen AkUtschlandS und seiner Verbündeten
Oesterreich- Ungarn und Bulgarien gegen die Truppen der «ntevte. Ein getreues Bild des gewaltigen Ringens wird vor unseren Augen entrollt, unterstützt von Karten und vortrefflichen Bildern. Farbige Kunstblätter, wie „Die große Herbstoffenfive in der ^yampagne', ,Die Kämpfe der Bulgaren gegen die vntentetruppen' find ein großer Vorzug dieser wanzer.d ausgestatteten Heste. Wir möchten des- Ott ?lcht versäumen, immer von neuem auf BongS ^Alerter Kriegsgeschichte hinzuweifen, denn fie den heutigen Lesern
, fondern auch , '.JuWnftigen ein glänzendes Bild von Deutsch UmdS Eh„ und Ruhm. d-v „Fräulein' einer Mutter bei der Kinder als Vormünderin eine Krips. » ^ kann, diese Frage ist wahrend deS r der dadurch hervorgerufenen Abwefen- io vieler Männer aktuell. In der neuesten Rum- wk». x: ?^Uchen Wochenschrift „Wiener Hausfrau' otefe Frage zum freien Meinungsaustausch gestellt, nachdem in einem einleitenden Auffatze eine gewisse Abneigung der verheirateten Frauenwelt, sich von Unverheirateten in die Erziehung