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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1911
Umfang: 8
Monate Zeit gelassen wor den. Eine Anzahl von Answeisungsverfahren ist noch im Gange. (Ein dernh mies Bild entwendet.) Au°> Paris, 22. ds. meldet man: Heute verbreitere sich hier die sensationelle Nachricht, Lionardo da Vincis weltberühmtes Bild „La Gioconda', das Por trät der Mona Lisa sei aus dem Lollvremusenm verschwunden. Die Nachricht wurde vom Unter- staatssekretariat der schönen Künste amtlich be stätigt. Ter Platz an der Längswand des Saales wo Mona Lisas Bildnis gegenüber der „Hoch zeit

von Kanaan' von Veronese hing nnd wo sie täglich von Tausenden von Besuchern bewundert wurde, ist leer. Das Bild scheint kurz vor Mit tag uoch an seiner Stelle gewesen zu sein. We nige Minuten uach 12 Uhr wurde dem Unter staatssekretariat dcr schönen Künste, dessen Lei ter Dnjardin-Beaninetz augenblicklich ans Ur laub iu der Provinz weilt, die verblüffende Nachricht mitgeteilt, das Bild sei verschwunden. Der Polizeipräsekt Lepiue wurde hievon in Kenntnis gesetzt' er ordu.'te um --/zA Uhr die Räumung

des Museums vou allen Besuchern nnd seilte Schließung an. Denen, die eintreten wollten, wurde von Beamten der Sicherheits- behörde, die alle Eingänge besetzt hielten, be deutet, das Museum habe wegen Platzens eines Wasserrohres gesperrt werden müssen. Im Mu seum selbst hatte» sich iuzwischeu alle höheren Beamten versammelt. Man durchsuchte alle Räume und hoffte, das Bild noch im Museum selbst zu finden, denn man glaubte, einer der Photographien, die im Lonvre znm Reproduzie ren der Kunstwerke zugelassen

sind, habe das Gemälde bloß au eine andere Stelle gebracht. Aber man mußte die Hojfnung ausgeben. — Eine abweichende Version, nach welcher das Abendblatt „La Presse' über das Ereignis be richtet, lautet: Im Lonvre herrscht große Panik, die umso größer ist, als Direktor Homolle ab wesend ist nnd die Konservatoren auf Urlaub in aller Welt zerstreut sind. Der Generalsekre tär ist fortwährend am Telephon und bemüht sich, das kostbare Bild wieder zu finden. Man glaubte zuerst, ein Kunstverleger, dcr sein Ate lier

im Museum selbst hat, habe das Bild zum Photographieren in seine Räume schassen lassen. Der Verleger erklärte aber, vou nichts zu wissen. Gegen 1 Uhr nachmittags fand man den Rahmen und das Glas in einer Ecke des Saales, aber von dcr Leinwand keine Spur. Trotzallcdem will man die Hoffnung nicht auf geben, daß das berühmte Bild wieder aufrauchen wird. An einen Berkauf des Bildes ist nichr zu denken. Ein gewöhnlicher Diebstahl ist also nicht leicht anzlinehmen. Hingegen taucht die optimistische Version

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 03.01.1914
Umfang: 20
sind sehr zufrieden stellend und sollen bald weitere Anlagen in weit größerem Maßstabe erfolgen. — Unser Bild zeigt den Blick vom Hoch becken auf einen Teil der Anlage, im Hintergrund das Riederbecken. Ein Bismarckdenkmal für Nürnberg. Nürnberg wird in diesem Jahr ein Bis marckdenkmal erhalten, dessen Ausfüh rung jetzt schon so weit gediehen ist, daß die Reiterfigur fertig vorliegt. Ter bekannte Architekt Professor Theodor Fischer in München lieferte den Entwurf, und Professor Joh. Floßmann in München modellierte

die 5 m hohe Kolossalfigur. Das Reiterstandbild aus Ki ch. eimer Muschelkalk wird auf einen 20 nr hohen Sockel ausgesetzt. Des neuen Zahres Anfang. Einen uralten süddeutschen Bauern- vrauch schildert W Trigler in vorstehendem Bild: Am Jahresanfang werden die Anfangsbuchstaben der heiligen drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar an die Türe geschrieben als unfehlbares Schutzmittel vor Spuk und Anfechtung von Mensch und Tier. Das alte Mütterchen, die auf unserem Bilde das wichtige Geschäft besorgt

, ist gewiß von der Un- feshlbarkeit ihrer Blaßnahmen vollauf überzeugt. erhielt daher den Auftrag, den Alten zu malen. Als das Bild fertig war, wurde aber die Abnahme verweigert mit der Begründung, das Bild besitze keine Ähnlichkeit. Salentin aber wußte sich zu Helsen. Er stellte das Bild aus den Tisch und sragte den kleinen Sohn des Meisters im Beisein der Familie: „Bittem en, wer eß dat?' Und Pitterchen antwortete prompt; „Dat eß der Großvatter!' Das Bild wurde daraufhin abgenommen und Salentin erhielt

die geforderten sieben Taler. Als man einige Zeit später wiet er beim Mittagsmahle saß, deutete der Schmiedmeister aus das mittler weile in der Stube aufgehängte Bild und sragte den kleinen Pitter, woran er denn eigentlich den Großvater so schnell erkannt habe. Und das kluge Pitterchen sagte: „A singer gälle West!' (An seiner gelben Weste.) T. ^7' Semeinnütsiges 5 „Aber, Herr Prosessor, «ergeßlich, warum ist denn Ihre liebe Frau Ge mahlin nicht mitgekommen?' »Richtig , , , mir war doch schon aus dem ganzen

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 20.12.1913
Umfang: 6
schon vor längerer Z??r dort gestohlen. Vom Täter war keire Spur. Man stand vor einem Rät^l, und setzte natürlich olles in Bewegung, um d?s herzlichen Bildes wieder Habbast zu werden. Ja, wan sicherte dem Diebe sogar e?ne höh? Prämie und völlige Straflosigkeit zu, w>nn er das Bild wieder zurück- ! bringe. AllrS v rgebens. Es blieb verschollen. Und z jetzt auf einmal ist Dieb und Bild entdeckt worden, j Es war im Besitze eines italien.schen Stuckarb'iters namens Peruggia. Durch eine ungeschickte

Mcini- ! pulation, die er beging, als er das Bild verkaufen ! wollte, jsj die Sache an das Tageslicht gekommen. ! Der Dieb winde verhaftet und Jialien wird das j Bild wieder an Frankreich zurückstellen. Nach dem ! Grunde des Diebstahles besragt. entgegnete der ! Mann, daß er es aus Racbe für die Brandschat» ! Zungen, die Italien durch Napoleon erlitten hätte, ! gestohlen habe. Man muß wohl annehmen, daß ^ dieser Mensch nicht grad „alle Fünse' beisammen hat, d?nn es ist doch wohl nicht einzusehen

das Schließen und Versiegeln der bekannten „Düten mit Bild Pfarrer Kneipp, erfolgt durch überaus sinnreich konstruierte Maschinen. Die Kalhreiner-Düten sind zudem absolut fest verschlossen, so daß sie auch später im Verkehr keinerlei Staub und sonstige Un- reinigkeiten durchlassen. Also auch hier das Prinzip einer vollendeten Hygiene, wie es die Kommunen bei der Anlage der Markthallen und Schlachthäuser leitet! Meun der Wagen schlecht verdant und infolge dessen auch die anderen Funktionen des Organismus

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.08.1909
Umfang: 10
1777 1>er große Saql der Hofburg in Innsbruck, wo Hofer nach der Eroberung der Stadt residiert. Eisenstcckcn u«d> Sicherer überreichen ihin hier die vom Kaiser gewidmete Ehrenkette, die Hofer van» in der Hofkirche weihen läßt. Der Weihe akt wird! nnter deir Klängen des „Gott erhalte Franz den Kaiser' als eindruckvolles lebendes Bild vorgeführt. Aber schon der nächste (s e ch s t e) Abschnitt läßt nns wieder trübere Zeiten fchänen'. Er wird durch das an das Gemälde Spunds erinnernde Bild

rückt in feierlicher Stille das „Letzte Aufgebot' über, die Bühne, die sich dann öffnet und das große lebende Bild „Andreas Hofers Gebet nach der letzten Schlacht' zeigt.. Der letzte Abschnitt bringt vor allem das ergreifende Bild Hofers Gefangennahme auf der Pfandlcrhütte im Paf- feirertal, dann Hofers Abführung nach Mantua, die über die vou Volk vollbesetzte Vorbühue geschieht, uud schließlich Hofers Gaug zur Richtstätte. Uuter den Klängen des Marsches .„Das ist mein Österreich' hebt

', „Die Bergpredigt' und das Bild „In schwerer Zeit'. Der Eindruck des letztere» wäre noch günstiger, wenn das 5irenz nicht von Gebüsch umgeben wäre, uud die Wirkung des „Ave Maria' köuute durch bessere Verteilung der steheudeu und knieenden Figuren noch gehoben werden. Beim Bilde „Schlacht auf dem Berg Ifel' befremdet es, das; einzelne Tiroler inmitten der feuernden Feinde mit dem Rücken gegeu diese stehen. Auch ip das Volk zu wenig mit Gewehren uud zu viel mit Bensen, Heugabel» uud Morgensternen bewaffnet

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1912
Umfang: 8
als 35, von dem grund fleißigen Chorreger.ten Herrn Alois Treibenreis zum Singen und Musizieren abgerichtete Kinder betreten die herrliche Vereinsbühne und leiten den Abend mit dem schneidigen Marsch „Ins Tirol' von Josef Bill fen. ein. Nummer auf Nummer ist ein Schlager, darunter auch ein vom Herrn Chorregenten selbst trefflich komponierter „Schülermarsch', bis endlich im zweiten Teil sich vor den erstaunten Augen ein herrliches Bild erschließt, das das Herz eines jeden einzelnen entzückte: „Die Perle Oesterreichs

der Vereinsmitglieder, die Schul gelder und die geringfügigen Eintrittsgelder bei 5. Juni 1912 gen Aufmarsch, das ergreifende Bild „Das Kreuz am Weg', ferner Aufmarsch einer Schützenkolonne welche alle Kommandos mit voller militärischer Exaktheit ausführt und das Publikum mehrmals zu überlauten Beifall bei offener Szene hinreißen- DaS nächste Bild zeigt Tirols reiche Märchenwelt. Während der Chor zu beiden Seiten einleitende Gesänge exekutert, öffnet sich der Mittelvorhang, und wie durch einen Zauberschlag kommen

die kleinen bärtigen Berg Gnomen hervor, schleppen und tragen, boren und sägen und zeigen ihre herrlichen Geschmeide. König Laurin zeigt sich in seinem Reich und das „wilde Heer' läßt sein un heimlich Geschrei ertönen, bei dem die inzwischen eingeschlummerten Berggeister sich in ihre Felsen- klüste zurückziehen. DaS nächste Bild stellt die Almfahrt dar. Das Schlußbild gibt den kleinen Darstellern bedeutende schwierige Arbeit, alles ver einigt sich zu einem ergreifenden lebenden Bild um die Herz Jesustatue

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1910
Umfang: 8
ein herrlicher Birkenschlag von Alexander Köster das Auge fesseln. Was man dann sonst schön deutsch das Foyer zu nennen pflegt, hat Rauter zu einem anheimelnden Vorstübele umgewandelt, in dem u. a. eine schöne alte Truhe, Schreibtisch aus Großvaters Zeiten usw. Honneurs machen. Nebst hübschen Aquarellen ist ein Bild von der Mahr da und eine Hochgebirgsszenerie von Einberger, von dem wir später noch schönere Sachen zu sehen bekommen. In den nun folgenden zwei räumlich zwar kleinen, aber unter ausge zeichneten

Belichtungsverhältnissen stehenden Räumen bringt Stück um Stück Anregung und Genuß. Professor Wimmer- München bringt eine Partie von Gufidaun, Berger-Reval (Rußland) ein Bild der Villnösser Geißeln, Köster ein prachtvolles Seebild. Getrude Wunder von Obermais bietet u. a. ein liebevoll behandeltes Interieur, Durst-Innsbruck reizende Stilleben. Josef Frank-München und Adolf Bock- PasinZ haben ebenfalls von ihrem Besten gesandt. O. von Felgel-Jnnsbruck hat eine Reihe reizender kleiner Aquarelle ausgestellt, aber auch ein größeres

Stück, wie die Stiege zur Pfarrkirche in Rattenberg. Schwarz-Wien ist durch glän zende Seestücke vertreten. Besonders stimmungsvoll treten uns^das Bild „Maisernte in Südtirol' von Egger-Lienz und R. A. Högers (Wien) „Der Trinker' entgegen. In einem illustrierten Blatte würde über jedes dieser Kunst- obzekte ein kleines Feuilleton stehen. Bon Andreas Einber- ger-Kramsach, den wir schon erwähnten, ist im ersten Zim mer ein prächtiger Studienkopf (Bauer) und ein fein durch gearbeitetes Frauenbildnis

. Von Bildern rein lokalen Vorwurfs ist in diesem Räume besonders Ruppes alte Kan- tiolerhaus am Walthergarten zu erwähnen mit dem Bild nisse Herrn Walthers von der Bogelweide, womit seinerzeit Tony Grubhoser die Giebelsront geschmückt hatte Qskar Wiese bringt das Mühlgassel und das Brixner Tor, das letztere so gewissenhaft, daß er sogar ein am Feuerwehrstadel affichiertes Plakat nicht vergißt. Ein wahres Prachtstück der Ausstellung ist „Der Goldsucher' aus dem Nachlasse Karl Müllers-Koburg, der den alten

Gustav Schramms, der in Brixen eine förmliche Malschule begründete, ist ein herrliches Bild da, ein Blick in das Talbecken von Brixen, wahrscheinlich w einer Anhöhe nahe bei Milland gesehen. — Wir hätten noch, vieles und vieles aufzuführen, denn es sind fast keine Ob jekte da, die das Urteil des Todschweigens, — das härteste, das Künstler treffen kann, — verdienen würden. Die Pla- tiker dürfen wir indes nicht vergessen. Da ist vor allem Gallmetzers Entwurf für ein Speckbacher-Denkmal

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1913
Umfang: 8
Altarbildes einer hiesigen Filialkirche übertragen: die schmerzhafte Mutter mit dem Leichnam Jesu unter dem Kreuze, umgeben von Josef von Arima- thäa, Nikodemus, Johannes, Maria Magdalena, ein wunderliebes Bild von hohem künstlerischen Werte, ganz in der Manier und Auffassung Helsen- rieders, wenn es nicht vielleicht von diesem Meister selbst stammt. Leider wurde das Bild wahrschein lich Ende der 50er oder anfangs der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts von unkundiger Hand im damaligeil Geiste

„restauriert', d. h. mit Farben überschmicrt und entstellt, auch Schimmel setzte dem Bilde zu. Auch hier hat die Technik des Pros. Roland bereits einzelne Partien des ursprünglichen Bildes wicderersteheii lassen. Wie wunderschön ist der tiefe, unermeßliche und doch so ergebciie Schmerz der Gottesmutter auf ihrem Antlitz und in ihrer ganzen Haltung ausgeprägt. Ihr Blick ist zum Himmel erhoben, von dort kommt eine Engelschar und strahlt tröstliches Licht vom wiederversöhnten Vater. Das Bild

wird wieder ein Schatz für das betreffende Kirchlein wcrdeii und jeden Besucher erbauen, wenn cs voll erneuert ist. Ein drittes Bild, dessen Erneuerung Roland noch über nommen, zeigt uns den Heilaiid, wie er nach der Geißelung aus die Erde hinsinkt, voller Striemen und Schwielen, voll Wundeii und Blut, zwei überaus charakteristische Engel weinen über die furchtbare Mißhandlung des Königs der Heer scharen. Wir freuen uns, daß diese Bilder der kundigen Hand von Pros. Roland anvertraut wurden. Seine Technik benötigt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 01.04.1915
Umfang: 12
Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos betrug, die Kosten der Anstaltserrichtnng abgesehen, 2,019.500 K. geinalte „Enten im Grünen' und eine sehr ernste Studie von den Verbot betreffend Evidenzblattpferde. Auf Grund des § 12 des Ufern des Eisack zu sehen. Sehr reichhaltig ist Thomas R i ß, Gesetzes vom 21. Dezember 1912 R. G; Bl. 235 betr. dle Stellung Meran, vertreten. Ein Künstler, der zu den farbenfreudigsten Ti- ^er Pferde und Fuhrwerke, wurde das Verbot erlassen, die E v i- rols gehört

hat dem hiesigen Kriegsfürsorgeamte den Betrag von ger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir er- Kronen für die Truppen im Felde überwiesen. — Der Verein fahren, durch Krankheit verhindert war. die Ausstellung zu be-- ^ Hotel- und Restaurants-Angestellten, Genfer Verband, Sektion schicken. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist Men,'widmete anstatt eines Kranzes für sein Mitglied Herrn Franz jedoch.ein früheres Bild, „Morgensonne', des Meisters zur Ausstel- -urnhofer 15 Kronen

-Maler seiner Heimatstadt, Albert Stol z-B o zen, so gut «j ^alnmt das Liebenberg-Denkmal in Wien, die orientalischen vertreten zu sehen. Den ganzen Stimmungsreiz eines Bozener sj, Heuväter, an der Fassade der Votivkirche in Wien, er beteiligte Morgens zeigt ein weiteres Bild des Meisters. Wer einen solchen Maria Theresia-Denkmal und legte auch ein Modell für das Bozener Morgen kennt, wird in dem BildeÄeüe Erinnerungen grü- hj/ v5'Dmkmal in Bozen vor, das aber wegen seiner Kostspielig- ßen; wer Bozen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
suchen, durch die Lausgräben huschen und im Dunkel des Abends sich rüsten, um das feftzuhälten, was der Kriegsbericht mit wenigen Worten später der Geschichte einver leibt. Und dann zieht Bild für Bild vorbei. Ungeheuere Mörser werden eingebaut, mit Kränen und Winden die Bestandteile hinauf gezogen, die Geschosse herbeigeschleppt. Die. Sturmtrupps laufen ge duckt durch die Gräben in ihre Stellungen, Beobachter starren mit dem Fernglas ins Weite. Der junge Kaiser sitzt im Automobil am Straßenrand

Höhe zu eröffnen und dann zum Sturm vor zugehen. Und ein prachtvolles artilleristisches Bild. Tausend Feuer schlünde in voller Tätigkeit, die Geschosse wühlen Steine und Erde auf, die Minenwerfer find an der Arbeit, Handgranaten schwirren gegen die feindlichen Gräben, die behelmten Männer, die wie mit telalterliche Gestalten anmuten, springen aus ihren Gräben und stürmen vorwärts. Irgendwo muß ein Kkrstsee durchquert werden, in Schwarmlinien waten unsere Braven durch, während links und rechts

, vor und hinter ihnen das Wasser von einsallenden Geschos sen aufgepeitscht wird. Vielleicht das schönste Bild des FilmH. Zum Schluß sieht man, wie ein Kinooperateur mit einem Wasserslug- zeug auffliegt, die Adria sieht man, Triest mit dem weißleuchtenden Schloß Miramar und das Leben von Triest selbst, das weiter gehl ^ innlitten, t^on Gefahren und AufrMMHen.,Mer,Urt,. .dann ver- ^ laßt^mai/das- Ki'NS>MM-zlimmt.' i-K- d'en<HsMn.?Somm6rtsg'-ein lei ses Frösteln uud doch auch viel Trost und Zuversicht mit. Wie unser Herr Jesus

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.08.1910
Umfang: 8
be schränke, und daß Kurte wie Panorama sich mit Projektion auf geneigter Fläche begnüge. Tie Ge nauigkeit der Entfernungen, wie sie eine mathe matische Karte bietet, geht dadurch allerdings ver loren, aber dafür erhalten wir ein anschauliches Bild der Laickschaft, wie uns etwa ein Flug im Luft ballon ein solches bieten könnte. Tie Bergketten im Vordergründe verdecken uns nicht die dahinter lie genden Höhen und Täler, auf grünen Auen und in tiefen Talgründen liegen die Ortschaften und einzelnen

Häusergruppen: die hellen Wasserspiegel der Seen und Flüsse leuchten uns entgegen und hoch droben auf den Bergeshöhen glänzen die weißen Felder des ewigen Schnees. Über dem Ganzen aber wölbt sich der Himmel mit seinen wandernden Wolken. Nachdem M. Zeno Tiemer nach seinem bayerischen Reliefbilde auch ein tirolisches gimalt hat, welches vom Landesverbände für Fremdenverkehr in Tirol herausgegeben wurde, hat nun auch das Land Vor arlberg ein solches Bild erhalten. Ter zu Götzis geborene Künstler Josef

, die Berge der Silvretta bis zum Piz Buin, die Ferwallgipfel, ja sogar das Lechtal liegen so deutlich vor uns, daß jeder Be schauer sich an dem Bilde freuen wird, sei ihm nun das Landschaftsbild vertraut oder nicht. Eine anschaulichere Darstellung von Vorarlberg und Liechtenstein als dieses Reliefbild des Malers Berch told hat es nie gegeben. Freilich als Karte darf man es nicht benüben wollen, das Bild will weiter nichts, als in großen Zügen die malerische Seite der Landschaft festhalten. Namen

sind darin nur so viele eingetragen, als die Orientierung verlangt, und nur °so wenige, daß das Landschaftsbild da durch nicht verunstaltet wird. Das Bild gibt einen hübschen Wandschmuck und wird jeden Wanderer er freuen, der nach Vorarlberg kommt, es bringt das Gesehene und Durchwanderte in Erinnerung und regt zu neuen Fahrten an. Aber auch der, welcher das Land nicht kennt und keine Gelegenheit hat, es zu besuchen, wird sich nach diesem Reliefbilde ohne alle kartographischen Kenntnisse eine Vorstellung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1914
Umfang: 8
Nr. 55 ^Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den Iß. April 1914. den. Der Künstler, der seit dem Tode des Ba rons von Berger das Burgtheatsr provisorisch leitete, wurde bereits mehrfach als Kandidat für den Direktorposten genannt. Hugo Thimig, dessen Bild wir heute bringen, ist ein geborener Dresd ner und steht im. S9. Lebensjahre. Thimig ist dem Burgtheater auf Lebenszeit verpflichtet. Mobilmachung in Albanien kins Lriioiis zlbsniscdei' frsiivilli i! «'. Ülefulll'em

Bilder von der Mobilmachung Das obere Bild unserer beistehenden Zeichnung zeigt eine Gruppe albanischer Freiwilliger-, charak teristisch ist. daß der Albaner den geliebten Schirm auch im Kriege nicht zu Hause läßt. Das zweite Bild zeigt in einer Gruppe der internationalen Kontrollkommission die führenden albanischen Männer für einen zukünftigen Krieg: den hollqn dischen General de Beer. Anführer der albanischen Dendormerie. den erkrankten früheren Gendarme riechef Oberst Thomphon

und den vielgenannten Kriegsminister Essäd Pascha. Das letzte Bild zeig! eine Abteilung albanischer Freiwilliger auf dem .Dösserwege von Dnrazzo nach Balona. ' 7 ») «Antragunzen in das Handelsregister. - ' ^- Eingetragen würden nachstehende Firmen Alexander Dölger ^ Joses Mai v AuÄknmg des Zimmermeister- ünd Maurerme stergMe^s 'in'Bahrn^ Gesellschafter? Alexander ^Wer. Zimmeyneister und Josef Mäir, Mau Sefellscha st feiner Galanterie-i »KdLed evwar.efm. b.' H.. Bozei?. In ländische Meverlässüng)Ler in BeÄn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 05.01.1910
Umfang: 12
Ab sichten zu Lawrence gegangen; und daß ihm etwas passiert war, wie sie vorausgesagt hatte, war bombensicher. Man konnte nur hoffen, daß es nicht das war, was sie im Auge und daß sie nicht die Hand dabei im Sviele gehabt hatte, jedenfalls trug der Brief nichts zur Identifi zierung der Dame bei. i Während ich noch nachsann, welchen Schritt ich am besten zunächst untemähme, kam mir ein Ge danke — das Bild, welches ich vom Kaminsims in Lawrence' Zimmer genommen hatte. 'Ich hatte das Bild ,n der Tasche

und zog es hervor. Es war vorzüglich getroffen; der Photograph hatte sie in einer charakteristischen Stellung abge nommen und ein wirklich künstlerisches Bild von ihr geliefert. Aber in diesem Moment war mir die Aehnlichkeit Nebensache. Ich drehte es um, um zu sehen, wer es gemacht hatte. Da stand der Name eines der bekanntesten Photographen in London. Eurekai Es war erreicht! Ich brauchte nur in das Atelier dieses Herrn zu gehen, um nähere Auskunst zu erhalten. Wenn ich ihm die näheren Umstände

des Falles erzähle, würde er mir diese Auskunft doch sicherlich nicht verweigern. Ganz von dieser Idee erfüllt, rollte ich den pflaumenblauen Mantel mit fieberhafter Hast zu sammen, als es an der Tür klopfte. „Wer ist da?' > . . ' „Ich möchte Sie sprechen!' Es war Humes Stimme. Glücklicherweise hatte ich die Tür abgeschlossen, sonst wäre er wahrscheinlich geradewegs hereinspaziert, i! t' - Ä ' „Eine Minute.' Ich warf den Mantel wieder in den Schrank, steckte. Bild und Brief in die Tasche und ging

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 14
Datum: 04.04.1915
Umfang: 14
wie eine friedliche Mel abseits vom Höllenlärm der Zeit ein» Stätte des MedenZ und der Erholung; aber auch der Ereignisse des Tages wird in dem H«st in Wort und Bild gedacht. Felix Aurosie hctt «ine ergreifende Novelle aus den Weichselkämpfen men. Dabei sind die übrigen Slawen in acht scharf getrennte Teile gespalten. Die zahl reichste darunter ist die polnische Nation dann folgen die Serben und Kroaten (9.773.VM), hierauf die Tschechen die Bulgaren sZ,7l)l).s)l1s1). die Slowaken (2,74v.l>l>()) und die Slowenen

. Das Jagd- geöiet der Verörecher. Sibirien, wo sich zur Zeil auch viele kriegsge saiigene Tiroler befinden und das jetzt viel genannt wird, ist ein vielgestaltiges Land, voll schroffen Wechsels: u. a. gibt es dort auch eine sogenannte Verbrechergegend. das »wildeste Sibirien'. Ein Schriftsteller entwirft von diesem Teile, es ist Ir kntsk, folgendes anschauliche Bild: In Irkutsk gibt es jährlich viele hnnoert Morde und noch viel mehr Mordversuche, daneben etwa zehn Verhaftungen nnd vier Verurteilungen

2l und 22 der kriegSzeitschrist „De> Völkerkrieg' (Verlag von Julius Hoffmann in Ziiti- gart> war der Schriftleitung eine schwere Aufgabe gestellt. Es galt, auf dem verhältnismäßig eng begrenzten Raum alles, was Regierung und Volk in Deutschland und im -reu- verbündeten Oesterreich-Ungarn während des ersten Kr«gs- halbjahres geleistet haben, in einem ausgeglichenen Gesamt bild festzuhalten, das sich aber doch dem Charakter dieser Chronik entsprechend, aus dem mannigfaltigsten Selbsterzeug nissen der Zeit zusammenzusetzen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
1914. Herz Jestt Prozesfion in Bozen. Auf die am Sonntag, den 20. September, in Bozen mit dem historischen Herz-Jesu-Bilde stattfindende Prozession wird neuerdings auf merksam gemacht und alle dringend eingeladen, sich recht zahlreich als Beter zu beteiligen. Das Herz-Jesu-Bild wird von Geistlichen ge tragen. Die Männer werden ersucht, in Vierer reihen zu gehen. Die Prozession geht durch die Eisakstraße, Schlernstraße, Gilmstraße, Kaiserin Elisabethstraße, Museumstraße, Obst markt

Sonntag mit dem historischen Herz Jesubilde stattfindet, wird sich die ganze Pfarre Gries mit dem Konvent geschloffen beteiligen. Auch von auswärts, besonders von Etsch- und Eisaktal und anderen Teilen deS Landes ist eine große Teilnahme zu erwarten, so daß die Prozession nach vielen Tausenden zählen wird. DaS Herz Jesu-Bild wurde das letztem«! am 1. Juni 1896 anläßlich der Säkularseier in einer groß artigen LandeSprozesfion in Bozen durch die Stadt getragen. Wir möchten noch beifügen, daß seit

Aus bruch deS Krieges daS denkwürdige Herz Jesu Bild in der Bozner Pfarrkirche fortwähcend von bren nenden Weihekerzen der Gläubigen umgeben ist und unausgesetzt von vertrauensvollen Betern, besonder» Von vielen Soldaten belagert ist. Gstpnftertal» 11. September. (Todesfall.) Im Bade Gastein starb am 5. September abends/ versehen mit den hl. Sterbsakramenten, nach 40 jähr, segensreichen Wirken im 70. Lebensjahre der hoch». Herr Monsignor Franz T. Guggenberger, päpstlicher Geheimkämmerer

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1914
Umfang: 8
, Oberösterreich, Böhmen und Ungarn jetzt in einen schönen Park umgewandelt ist. Das äußere Bild Belgrads weist trotz der verblüffend schnellen Modernisierung, die sich mit der Stadt vollzogen hat, noch mancherlei Anklänge an seine Vergangenheit unter dem Zeichen des Halbmondes auf. Auch hier gibt sich noch aus den Straßen all das Völkergemischs des orientalischen Balkan ein Stelldichein. Und an Markttagen verschwindet wohl gar der westeuropäisch gekleidete Städter im Ge wühl der serbischen Bauern

, die im Schafpelz und Lammfellmütze mit ihren bunt und grell gekleideten Frauen herbcigepilgert sind, der Albanesen mit engen Hellen Röcken und Hosen, der Bulgarinnen in knallroten Miedern und buntbefranzten Schürzen, der Türken in schmudligen Pumphosen, mit weiß umwickelten Turban oder auch den roten Fez und Zigeuner und Zigeunerinnen in zerlumpten Gewän dern. Aber dieses farbcnschillernde Bild schwindet mehr und mehr mit dem Eindringen abendländischer Sitten und Gebräuche, und auch die kleinen un scheinbaren

Schmuck auf. Ein reizendes Bild. In den Straßen der Stadt herrscht selbst für den internationalen Wallfahrtsort Lourdes ungewohntes Treiben. Alle Nationen der Welt sind vertreten, alle Idiome zu hören: Deutsche, Eng länder, Spanier, Italiener, Amerikaner, Belgier, Holländer, Oesterreicher, Portugiesen, Griechen, Chinesen, Indier, Afrikaner, Australier, kurz, ein fast kaum je gesehenes Völkergemisch. Wir erhalten folgenden Originalbericht von einem Mitglied des Wiener Pilgerzuges aus dem Burg

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