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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1919
Umfang: 4
des Erzherzogs Franz Ferdinand habe jeidach die Aufführung unterbleiben müssen, weil in den« Stücke ein armer Alaun geg<n einen Fürsten recht behalte. Das Bild aus Kiftsndeckein. Aus Kopenhagen.wird geschrieben: In der Ausstellung der jüngsten Köpenih-agener Genies hängt ein Bikd aus KssteMrettlern. Das Bild ist nicht etwa auf Kistenbrettern gema'i das wäre ja unerheblich. Die Malerei besteht aus zersägten rmd r usei ncu i-de rge schlage neu Kiste nbrettrrn/ auf denen man noch die G-sschästsansschristen

sieht. Der Maler har sie einfach aufein. andergenagelt, den Nagel in der Mitte sieht man noch. Verzeihung, wenn, da steht: der Maler. An dem Bild ist kein einziger Strich ge« «ralt! Ties sogenannte Bild führt den Namen „Die zehn Gebote" und kostet nur 2000 Kronen. Der etwas absonderliche — Künstler hat sich noch einige ähnliche Scherze geleistet, so zeigt ein Bild ^Kom position" ein tmfgenagelles Blech und auf der anderen Seite eine Lenrkastes'kuroel, die aber nicht drehbar ist. Schade

! Auf einem 'dritten Bild eine LreUare Pappfchoibe, zur Hälfte je rot und blau ongestrichen, auf einem vierten ein Stück airfgsklsbte Gardine. Wor über soll man sich mehr wundern: über die Dreistigkeit des Urhebers solcher Bilder — der Herr Heißt Wilhelm Lundström — über die Aussteller, die ihn in ihrer Mitte dulden, oder über dn> Publikum, das die Werke zwar nicht kaust, die Ausstellung cröer zu etuent großen . stnailHdellen Erfolg rnacht. (Wiener Börse.) W i z n, 20. Jänner. (Priv.) Ter ruhige Ver sauf

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 13.09.1913
Umfang: 20
ist die schon längst erwartete Zusammenkunft San Giulianos mit dem Grafen Berch- told für den 19. Oktober festgesetzt und angeb lich Salzburg für den Ort der Zusammenkunft bestimmt. bemalten Häusern, weilen in den einladenden Gaststätten, auf lichten Höhen, rudern im dunkel blauen See, stehen fischend am Bache, jagen in den wildreichen Wäldern, das Bild des stattlichen Hauptortes taucht auf, in heiterm Sonnenglanz stehen die Feenpaläste der bayerischen Königs schlösser, das herrliche Füßen bietet

und Bild ist auch die weitere Um gebung berücksichtigt. So findet der Leser das prachtvolle Märchenland des Fernpafses, das bayerische Eskurial Ettal, das weltberühmte Pas sionsspieldorf Oberammergau, das allgäuische Pfronten, den Tannberg, das Gebiet der groß artigen Flexenstraße u. dgl. mehr vertreten. Einige prächtige Trachtenbilder sorgen für will kommene Abwechslung. Der Verfasser hat damit em Werk geschaffen, für das ihm die „Außfer- ner" und die angrenzenden Gebiete, besonders die interessierten

, in welcher er in eindringlichen Worten zeigte, wie Glaube, Hoffnung und Liebe das Fundament für den Charakter eines echten Kol- pingsturners bilden soll. Bei der abendli^n Festversammlung im Hirschensaale konnte der hochw. Herr Präses eine große Anzahl von Ehrenmitgliedern und Mitgliedern, deren Fami lienangehörige, liebwerte Sommergäste sowie die Vertreter des Ferialverbandes „Ernberg" und des katholischen Arbeitervereines Lech-Ascbau begrüßen. In längerer Rede entwarf dann Herr Präses ein Bild vom Leben und tief einschnei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
wirkt das Bild des Haller Malers Alfons S i b e r. Dieses Aquarell stellt eine symbolische Vernichtung des welschen Erbfeindes durch den Ritter St. Michael dar, wie letzterer, auf Oesterreichs Doppelaar sitzend, dem am Boden liegen den Welschen mit dem Speer den Todesstoß versetzt. Das Blatt trägt außerdem die Inschrift: Italien! Krieg! Nun wetzt die neue Klinge, Wir sind verkauft um Englands Silberlinge! Die Welt erzittert, denn bei Gott Zu allen Feinden tritt Jschariot. Doch Gottes Ekel wühlt

Erich Heermann, dessen prachtvolle Schöpfungen wir bereits gewürdigt haben, wird mit einer Arbeit für die Kufsteiner Kriegs chronik vertreten sein. Sein Prunkblatt mutet eben falls „Kufsteinerisch" an. Es enthält links oben ein Bildnis von Kaiser Max. „dem letzten Ritter", der Kufstein zur Stadt erhob; ihm gegenüber das Porträt unseres verewigten Kaisers Franz Joseph I., unter beiden in der Mitte dasjenige unseres jetzigen Kaisers, überragt von der Kaiserkrone. Letzteres Bild

ist auf einem Eichenstamm gestützt und beiderseits von Eichen laub, Lorbeer. Rosen und Dornen umgeben; unter dem Kaiser-Karl-Bild bemerkt man das Schwert der Ver bündeten, den Doppeladlerknauf mit dem Eisernen Kreuz. Links vom Stamm erblickt man Kufstein, während auf der rechten Seite der Raum frei bleibt, um eine Wid mung von Franz Evers aufzunehmen. Dieselbe lautet: „Der letzte Rit?er machte Dich zur Stadt, Zu Habsburgs Ruhm schriebst Du Dein Blatt Geschichte, Auch du bezeugst, daß Habsburg im Gerichte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 9
Datum: 23.09.1911
Umfang: 9
Meister Hüter in Kirchbichl betraut und man kann hoffen, daß in Erpfendorf ein hübscher, den ländlichen Verhältnissen entsprechender und der Landschaft ange paßter Bau entstehen werde. ll fügen. (Zillertal er Schützen-Regime nt.) Gegenwärtig ist im Bahnhofrestaurant Fügen ein Bild ganz außergewöhnlicher Größe und Art ausgestellt. Bekanntlich hat Zillertal zur Tiroler Jahrhundertfeier am 29. August 1909 ein ganzes wohlorganisiertes Schützenregiment in der hübschen Tracht des Tales ge stellt

migung der Widmung und Ueberreichung tun. Das Bild samt Rahmen ist 3 */* m lang und 2*/2 m hoch, also von einer Größe, wie eine solche im Ziller- tale noch nie zu sehen war. War doch sein Trans port auf der Talstraße nur aufrecht, nicht aber liegend möglich. Jeder Mann ist sehr gut kenntlich, da Pho tograph Stiegler in Stumm einen ganzen Sommer an der Zuftandebringung von fast 200 Einzeln- und Gruppenaufnahmen arbeitete. Der Rahmen wurde in der Bildhauerwerkstätte Sporer in Ramsau hergestellt

. Ab 10. Oktober vor der Ueberführung nach Wien wird das Bild noch in Innsbruck ausgestellt werden. Innsbruck. (Verschiedenes.) Der bekannte Romandichter Dr. Heinrich v. Schullern wurde nun von Wien, wo er seit vielen Jahren als Regiments arzt diente, in seine Heimat Tirol und zwar nach Bozen versetzt. Hoffentlich bekommen wir nun auch unseren Landsmann, wie er es in Wien tat, bei literarischen Vortrügen zu hören. — Das Stadt theater unter Direktor Turners Leitung wird am 30. ds. eröffnet werden. W Ienback

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