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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 27.03.1915
Umfang: 4
an, vom Weihnachtsabend zu plaudern. Wir waren sehr viele, ganze Regimenter mar schierten in dunkler Schlangenlinie auf dem hi nabführenden Serpentinenweg. Als es ganz dunkel ward, gelangten nur in ein breites Tal. Die Tete des Zuges war zu einem Marienbild gelangt, das an der Landstraße in ein tauben schlagähnliches Steinhäuschen eingebaut war. Aus den ersten Reihen sprang ein Soldat heraus, ging zum Marienbild, scharrte den Schnee vor dem Bilde weg, zündete eine Kerze an und stellte sie ins Häuschen vor das Bild

. Bald traten mehrere Soldaten heran, jeder nahm eine Kerze heraus, zündete sie an und stellte sie vor das Bild. In einigen Minuten war der Raum vor dem Bilde voll von brennenden Kerzen. Jeder Soldat hat eine Kerze, sie ist einer seiner kost barsten Schätze. Als vor dem Bilde kein Platz mehr war, steckte einer seine brennende Kerze neben dem Bildstöckel aus den beschneiten Boden. Wir ließen die Soldaten nicht Halt machen, wir mußten vorwärts. Es war stockfinstere Nacht, nur das Marienbild strahlte

) in einer kleinen Tafelscheibe das Bild- niß. Zu erst sah es die Tochter des oben ge nannten Johann Bücher, die Neugirde war groß, mann lief von allen Orten her, diese neue Er scheinung zu betrachten, den 25. Jänner wurde das Fenster von dem hochwürdigen HH. Johann Baptist Meßmer, derzeit Dechant zu Innsbruck, hinweggenommen, nach Innsbruck überbracht, den 21. Februar: 1797 wurde diese Scheibe und die Erscheinung des Bildes zu Innsbruck geprüfet in Gegenwart 6 Männer von Absom und vieler

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 06.07.1913
Umfang: 10
der Gottheit, das Geheimnis der Dreifaltigkeit begreifen. Über eine dunkle Vorstellung, ein Rhnen davon können wir trotzdem haben, weil unser Geist nicht bloß ein Ebenbild Gottes ist, sondern unser geistiges Leben auch die Spuren der gött lichen Dreifaltigkeit an sich trägt. Denk nur einmal: was tust du, wenn du Gewiffenserforfchunc machst oder über dein Leben nachdenkst? Du schaust ir deine eigne Seele, in dein Wesen hinein. Es steht gleichsan geistig vor dir als ein zweites Selbst. Es ist ein Bild

, das deine Seele sich von sich selbst gestaltet, ein Erkenntnisbild, ir dem die Seele sich selbst begreift und umfaßt. In Gott ist dü Erkenntnis seiner selbst, dieses innere Schauen seines eigner Wesens, seiner Macht und Weisheit, nicht mehr ein bloße; Bild, sondern, weil Gott die ewige Vollkommenheit selber ist eine Person, die zweite Person in der Gottheit. Es ist di« persönliche Weisheit des Vaters, die dem Vater entgegentritt als sein lebendiges zweites Ich. Darum wird in den heiligen Büchern

diese persönliche Weisheit Gottes auch das „Wort" genannt: „Im Anfänge war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort." Und nicht bloß erkennst du dich selbst, sondern mit einem unbegreiflichen Drang deiner Seele liebst und willst du auch dich selbst, willst du dich, d. h. den, welchen du in dem Er kenntnisbild als dich selbst erkennst. Geradeso wie in Gott die Selbsterkenntnis nicht bloß Bild, sondern Person ist, so ist auch die Liebe zwischen Vater und Sohn nicht dunkle Neigung

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 18.05.1913
Umfang: 10
Bericht! Hausmitglieder mit Wunden acht geben. H. B., Haltern: Nervöses Kopfleiden. — Ihre Angaben ermöglichen kein klares Bild! Es scheint sich um schweres Nerven- kopfweh mit dem sogenannten „Ring" zu handeln, wobei dre Schädel- decke wie von eisernem Reif zusammengezogen wird; da muß durch kräftige, einfache Ernährung, durch viel Aufenthalt im Freien, durch öftere Vollbäder und Kopfbäder in Salzwasser das Allgemeinbefinden gebessert werden. Bestellen Sie aus der Engelapotheke in Regensburg

. Er habe als Protestant — so schrieb der Verfasser — mal einer Maiandacht beigewohnt. Da das Madonnenbild auf dem Altar, verklärt vom Kerzenschein, wie ein Bild sinnigen Sichversenkens in Gott. Und der Blumenschmuck rings umher, voll frischen Dustes. Kunst und Religion in heiligem Bunde, habe er gedacht, und auch ihn habe es über die Alltagsstimmung hinausgehoben. Wir sollten davon lernen, so war seine Schlußmahnung. Der Mann hat recht. Und wie ich seine schönen Äußerungen über die Maiandacht gelesen

, habe ich ihm doppelt recht gegeben — als Mutter, die einst selbst das Kind einer frommen Mutter war. Das war selbstverständlich, daß wir Kinder zur Maiandacht gingen, die der alte Pfarrer unseres Dorfes in schlichter, aber so stimmungs- voller Einfachheit täglich abhielt. Doch wir Kinder hatten auch unfern eignen Maialtar zu Hause; dafür sorgte Mutter. An jedem ersten Tage des Mai holte sie aus dem elterlichen Schlafzimmer das große Madonnen bild und brachte es in die „gute Stube", die nicht nur für fremden Besuch

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1912
Umfang: 8
. Man jubelte, als er auf der Bildfläche erschien, man jubelte, daß er als Berühmtheit zurückgekehrt. Es hieße wirklich Eulen nach Athen, Wasser in unsere Müsse tragen, wollten wir über ihn noch viele Worte des Lobes verlieren. In mimischer Hinsicht noch prägnanter, verschönerte er als Separatjuwel das gelungene Fest. Nachdem wir nun in gedrängter Kürze ein Bild vom musikalischen Teil des Kommerses gegeben, wollen wir zu den Ansprachen übergehen. Der Ver- eiasobmann Dr. Lutz erklärte in feierlichen Worten

); von Kundratitz für Akademischen Msangverein Innsbruck (Bild Josef Pembauers); für Männergesangverein Bruneck (Bild ^ I Bruneck); pkarm. Kofler für Sterzing Mtdbecher und Lohengrin-Bild); Bürgermeister ^ für Männergesangverein Bozen schönes Dirigentenpult); Dr. Frank A, Ä.^MesangvereinMeran (großer Silberpokal); <Ä ^ Männergesan ^verein Hall (Bild des WUn Münzerturmes); Postrat Wisiol für Inns- 51, 5 k^dertafel (drei Ersatz-Klarinetten); Grignani kn? ^ m ^^ertafel (Silberbecher); Lehrer Sailer

!>«-». ? in Lienz (Bild von Lienz) und Grei- M- k; ?!^ ^ Sänger von Schwaz (Bild). Für Spenden dankte Dr. Lutz gerührten wk»Ä der Obmann des Bundes, Ober- taast-t- 'uckas, auf den Obmann des Jubelvereins vmns/i« ^ Bundesmotto anstimmte. Glück- sandten: Wiener Männergesang. Wien; Stuttgarter Liederkranz; Likör« ^ ^lederhort; Münchener Gesangverein d » der Männergesangverein Salzburg und unl/r-sm - Spenden von den Mitgliedern mt,?! wurden den Herren Dr. Lutz und Myon einen goldenen Brillantring, Trifte

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 30
Datum: 09.07.1910
Umfang: 30
Anerken nung. Die vom Ehrenmitgliede des Jubel-Ver eines Herrn Altbürgermeister Hofmaun gehaltene Festrede gab dem versammelten Publikum ei« um fassendes Bild von der 5l)jährigen Vereinstätigkeit. In Leid und Freud, fest vereint in der Pflege des deutschen Liedes, war und ist der Verein heute noch der Kern unserer Gesellschaft. Stets hilfs bereit, wo es galt, durch die Macht des Liedes ein Scherslein für hilfsbedürftige Stammesgenos sen zusammen zu bringen, stets ein Spender schö ner Stunden im Reiche

mit Zeichnungen vom Vereins- Mitgliede Herru Strebiuger. Vom M.-G.-V. „Sängerlust' Hallein, ein Bild von Hallein. Vom M.-G.-V, Kötschach einen prachtvoller Tafel aufsatz (Pokal) mit Widmung, Vom Tiroler Sängerbnnd durch den Vorstand Herrn kais. Rat Fritz Heigl ein Diplom. Von der Jnnsbrucker Liedertafel einen silbernen Pokal mit Widmung. Vom M.-G.-V. Bruneck ein prachtvolles Bild dieser Stadt. Vom M.-G.-V. Bozen ein Wagner- Bild mit Allegorien seiner Opern. Vom M.-G.-V. Brixen ein Bild mit Widmung

. Vom M.-G.-V. Meran ein Bild von Schubert, (Dreifarbendruck). Vom M -G.-V. Schwaz ein Gemälde, darstellend das Wahrzeichen der Stadt, die Burg Freuuds- berg, vom heimischen Künstler Angerer. Vom Arb.-G.-V. „Edelweiß' Lienz ein rot-weißes schön gesticktes Fahnenband. Den Schluß der Fest-Aufführung bildete der Gesamtchor des Tiroler Sängerbundes „Friedrich Rotbart'. Mit dieser Festfeier hat der Verein ein weiteres Ehrenblatt seiner Chronik angefügt und für diejenigen, die Zeugen seines Könnens

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