, vielleicht auch ein schönes Henbild, sei es Mann oder Weib, oder gar, wenn es ein Kicher Künstler ist, eine Heiligenfigur oder eine prächtige Dssiatue. Gehört ihm der Marmorblock, so läßt es ihm und stacht keine Ruhe, dann plagt er sich ab mit Grübeln Wen, zeichnet, knetet in Ton, überlegt hin und überlegt i, ja bis in die Träume der Nacht verfolgt ihn, was er aus int Blocke Schönes und Erhabenes gestalten will. Nllmählich ist sich in seinem Geiste das Bild und endlich jubelt er: -Ms gefunden!" Dann geht
er an die Brbeit dran, vor H daß doch ja der schöne' Block keinen Schaden leidet, i daun arbeitet er mit tausend und abertausend hammer- tzn allmählich jenes Bild heraus, das er zuvor in seinem s geplant und gestaltet hatte. chu, christliche Mutter! Nicht bloß ein Marmorblock ist ji, jonöcrtt ein lebendig Menschenkind, vir ist's anvertraut, Hit, aus ihm nicht eine tote Statue gestalten sollst, sondern A lebendigen Menschen, so wie ihn dein oberster Meister, Wöpfer, der ihn dir gab, haben will, willst
ckdiebilder der großen Männer ausgestellt, Dichterhaben 'selbe von ihnen und ihren Heldentaten gesungen, und ■% Hiütter haben dann wohl den Gedanken gehabt, (ft ihre lünder erziehen wollten nach dem Muster dieser fk Mr aber haben ein ganz ander Bild, das uns Muster Mild sein soll und dem ähnlich zu werden unser höchstes Wist. Vas hat uns derBpostel gesagt mit dem Worte: sft, vorher erkannt hat, hat er auch vorher bestimmt, dem seines Sohnes gleichförmig zu werden, damit er der Trst- Me sei unter vielen
, da nicht das Bild vom lieben M recht lebendig in deiner Seele tragen? Mußt du nicht f» wenig denken und fühlen und sorgen lernen mit der ckLattesmutter? Muß nicht ihre Sorgfalt, ihre Bekümmer- ijp Siebe zum göttlichen Heilande für dich Muster und sein? Schau, Maria und Jesus lassen sich schier gar 'voneinander trennen, wenn wir Maria sagen, so haben wir auch schon das Bild ihres göttlichen Sohnes vor Bugen, warum das wohl? Li, darum, weil Jesus die einzige Sorge und der einzige Gedanke der lieben Gottesmutter