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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 07.08.1909
Umfang: 12
von unterirdischem Rollen, verspürt. Literarisches. Der Kronenwirt von Hall, eine fein ausgeführte Heliogravüre, nach dem Originale von A. Mattner, in der Straubstübe des Post gasthauses zur „gold. Krone" in Hall, ist nun als Wandschmuck er schienen. Das Bild mißt inkl. weißen Rand 36 mal 50 cm. Die vorzüglich gelungene Wiedergabe stellt uns so recht den Helden von 1809 vor Augen; sinnend denkt er über einem ihm soeben zuge gangenen Brief oder Befehl seitens eine- Vorgesetzten oder Kampfge fährten

nach, während seine Linke sich auf eurem Stuhle stützt. Im Himergrunde erblicken wir in einer Gaststube mit dem bekannten Erker einige Bauern, mi trauten Beisammensein die Tagesereignisse besprechend. Das Bild macht aus den Beschauer großer: Eindruck rmd verdient, daß demselben irr jeder Stube der Verehrer wahrer Vaterlarrdsverteidiger ein Plätzchen eingeräumt werde. Der Preis ist ein mäßiger (L 1.50) und kann das Bild durch jeden Verlag, hier irr Hall bei Rippenhauser, bezöge:: rverden. Gedenkblatt

, daß es in den: soeben erschienener: Heft 41 eirren Artikel „Von Orotava nach Madeira", Bilder und Skizzen spanischer Städte, marokkanischen Leber:s, der Leserschaft bietet. Daß auch des allgemeinen Tageshelder: — des kühnen Aviatikers Blsriot — ir: Wort und Bild gedacht wird, ist bei dem rühmlichst anerkannten Bestreben dieser vor nehmen Zeitschrift, stets r:ur das Aktuellste zu brirrgen, selbsttedend. Aus dem übriger: reichen Inhalte wäre unter attbercm noch erwähnens wert : Der neue französische Ministerpräsident

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1915
Umfang: 4
Beite % „Innsbrucker MeurWe' Nr. Htz Kunst. (Ausgestellte Bilder.) In der bekannten Kunsthandlung Ezichna hat der talenwolle Maler Leop. Scheiring zwei Originale ansgestellt, die geradezu! packend wirken. Das erste Bild stellt die „Alpe Pfeis" dar und sticht durch die glanzend gelöste Frage der Farbenharmonie in die Augen. Es sind lebhafte, aber doch nicht sezessionistisch schreiende Farben zur Anwen dung gekommen. Der interessante Hintergrund mit seiner trefflichen Farbenperspektive wirkt

reizende der Künstler hat von der Natur die ewigen Wunder der Blaue Und Lichtbestrahlungen trefflich erlauscht. Sein Zweites Bild „Hochalm im Winter" (LämMer- bühelalpe) ist ebenfalls vollkommen gelungen. Auch hier muß wieder die treue Naturwidergabe betont wer den; die technische und künstlerische Ausfühirung der Schneelandschast mit ihren so seltsam abgetönten, schil dernden Farben, Und die Darstellung des in Gedanken versunkenen Schifahrers sind das beste Zeugnis für das Talent dieses Künstlers

. — Bennwitz! hat Uns durch sein in der Kunsthandlung Unterberger ausge stelltes Bild „Ortler" eine große Freude bereitet, weck damit beweist, daß er als treuer Maler der Berge wirklich Großes zu leisten vermiag. Die Technik seiner Naturmcklerei steht einzig da. — Roland Straßer, Kunstmaler aus Wien, hat ein technisch vollkommen einwandfreies „Selbstbild» nis" geliefert, das vor allem durch die genial durch geistigten Züge auffällt. Die schneidige Und energische Gestalt tm ! Malerkittel muß jedem Passanten

unwill kürlich auffallen. Das Bild ist eine schöne Neuein führung eines vielversprechenden Künstlers. — Bei Univ.-Buchhandlg. Wagner ist ein reizendes, patrio tisches Denkmal ausgestellt. Es ist ein vom bestbekann ten einheimischen Maler, k. k. Oberpostoffizial Hugo GriMm entworfenes „Gedenkblatt §ür 1915", das auch in anerkennenswerter Wesse vom Wiener ,^Dürer-Bund" mit dem ersten Preise ausgezeichnet wurde. Das Markig kraftvolle Gedicht des bekannten Sängers A. A. Naaff wirkt imposant zur Skizze

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1918
Umfang: 8
Kampflinie standen und schlugen sich mit größtem Heldenmut. Sie wurden entweder ganz aufgerieben oder von der Uebermacht gefangen. Elend war seit Monaten die Verpflegung der deutsch-österreichen Truppen, während Slawen und Magyaren im Ueberflusse schwammen. Lin Bild vom Kriegsende. Wer in den ersten Tagen nach Unterzeichnung der Waffenstillstandsbedingungen das Zurückfluten der Hee- resmaffen von der Südtiroler-Front am Wörgler Bahn hof gesehen hat. der wird diese Bilder wohl in seinem Leben nie

. andere kreuzfidel. So war z. B. in einem Waggon eine besonders lustige Gesellschaft. Ein hübscher Manu mit schönem Vollbart sang Schnada hüpfl. Ein Kamerad begleitete ihn mit der Zupfgeige. Frauen, Männer und Kinder standen an diesem Wagen dicht gedrängt und lauschten den launigen Weisen, deren Text meistens auf die jetzigen Verhältnisse zu gespitzt war. Dieses Bild war inmitten des wilden Treibens direkt herzerfrischend. Einige Schritte weiter saßen in einem Viehwagen einige Offiziere beieinander. Die Kokarden

hatten sie von den Mützen abgenommen. Ein Offizier hatte anstatt der Mütze einen schwarzen, schäbigen Herrenzylinder aus dem Kopfe, an dem die verschiedenen Feldzeichen befestigt und ringsherum Zeich nungen mit Kreide ausgeführt waren. Ueber dieses Bild gab es wohl mit Recht viele abfällige Aeußerun- gen der massenhaft vertretenen Zivilbevölkerung. Zwischen der Z'vilbcvölkerung. den Soldaten und Russen fand ein lebhaftes Schachern und Handeln statt. Gelbe Rüben, Kraut, Tabak, Zigarren, Zigaretten, Schuhe, Decken

. In der Station Wörgl selbst war ein Zug von Söll-Leukental kaum eingesahren, so wurde der letzte Wagen schon erbrochen und Soldaten und Weiber daran, diesen Waggon zu plündern. Das romantischeste und zugleich aber widerlichste Bild bot der Bahnkörper der Station Wörgl. Romantisch infoferne, wenn man zuschauen konnte, wie inmitten der Gleise und Trans- portzüge am Boden nach Hunderten Feuerln angebrannt waren und Russen und Soldaten alles Mögliche und Unmögliche abkochten. Widerlich und ekelerregend

und Ordnung mit den Offizieren, welche die neuen Abzeichen trugen, im Zuge einsuhren und ebenso ruhig den Bahnhof verließen. In den letzten Tagen, als die deutschen Truppen ka men. hat sich das Bild geändert; die Züge wechseln außer dem Bahnhof die Maschinen und fahren in der Station Wörgl durch, wo es nun wieder ruhiger ge worden ist und die Bewohnerschaft erleichtert auf atmet. ra V e r ri a 1 1 'i n g 0 fö rd © m d* fcc!iSe.in\l osend, ® säurvtilflead. REIN NATÜRLICHER ALKALiS Drucksorteu s. Aerrtter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.12.1914
Umfang: 4
unversehens ein Messer in den Unterleib. Der Schwerverletzte, ein ungemein braver Familien vater, an dessen Aufkommen leider sehr gezweifelt werden muß, wurde sofort in das Bozner Kranken haus gebracht. Meraner Gemeindevertretung. Am 14. ds. fand eine Sitzung statt, in der der Bürgermeister den ab gesägten Ältbürgermeister Dr. Weinberger, der schon anläßlich seines 60. Geburtsfestes zum Ehren bürger ernannt und dessen lebensgroßes Bild im Sitzungssaale aufgehängt wurde, mehr als notwen dig

der eigenen gedeckten Schwarmlinien ein schauderhaftes Bild bot, das uns Allerheiligen-Allerseelen im Felde auf tragische Weise vor Augen führte. In und hinter den Deckungen lagen viele gefallene Kameraden ne ben bleichen Russen, die ebenfalls für immer aus gekämpft hatten, in friedlicher Eintracht im Tode vereint. Rückwärts eine Linie von Einzel- und Reihengräbern, ein schlichtes Holzkreuzchen steckt auf den schmucklosen Hügeln, unter denen unsere gefallenen Kameraden ruhen. In der vergangenen Nacht

, die Erde bebte unter dem Donner der Geschütze — ein schauerliches Allerheiligen-Allerseelen, dessen Eindruck ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Doch auch ein heiteres Bild bot sich uns: Als wir heftig aus den Deckungen feuerten, kam auf einmal ein ganzer Zug Russen vollkommen entlvaffnet aus ihrer Schivarmlinie im Galopp auf unsere Schwarmlinie zugelaufen, wo sie mit aufgehobenen Händen baten, ihnen nichts zu leide zu tun. Sie warfen sich hinter uns zu Boden, um vor dem Feuer ihrer eigenen

Truppen gedeckt zu sein. Sie waren sichtlich erfreut, als man sich ihrer annahm und sie mit Bedeckung zu den übrigen Gefangenen abtrans portierte. Die Russen sahen arg mitgenommen und ausgehungert aus. Durch Zeichen am Brotsack ga ben sie uns zu verstehen, daß sie Hunger haben; doch konnten wir ihnen mit bestem Willen nicht hel fen, da wir selbst nicht einmal ein Stückchen Brot bei uns hatten. In der Ferne noch ein flackerndes, bewegliches Bild, das unsere biederen Tiroler Bauern gewiß für Geister

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.01.1916
Umfang: 4
, ebenso ein zweites Bild der gleichen Darstellung, jedoch in größerem Stile und mit einigen Veränderungen, 1634 entstanden, in der Eremitage zu Petersburg. Da die „Kreuzabnahme" zu einer der bedeutendsten Schöpfungen des Holländers ge hört, so ist die Kopie Hilbers um so beachtenswerter. Wie der Genannte das sog. „Helldunkel" des Meisters getteu zu kopieren wußte, ist Zeugnis eines starken Talentes und beweist nicht bloß Kenntnis der tech nische,: Behelfe, sondern auch die Fähigkeit, aus eigenem

und der ganze weinffohe, markante Gesichtsausdruck wirken gut. Ein echtes Genrebild aus dem Tiroler Volksleben, würdig seines Lehrers Piloty. Das Bild ist aus dem vor 4 Jahren in Innsbruck abgehaltenen Blumenfeste vom Meister als Gewinnst in den Besitz des Landes-Konzi pisten Dr. Richard v. Fischer übergegangen. In: Schaufenster der Kunsthandlung Anterberger hat Ernst Do sei: 6 erg er eine Winterlandschaft ausge stellt, die einer gewissen unbeholfenen und dilettantischen Ausführung und Flüchtigkeit

nicht entbehrt. Was Ben- newitz an Poesie in seinen Naturbildern zuviel ver geudet, hat hier der Maler in zu geringen! Ausmaße auszunützen verstanden. Ich halte es daher für über flüssig, ans das Bild näher einzugehen. Mar Dosen-- berger sollte ihm vorbildlich sein. - n - Weingeist istiilserfltiiSig *• wenn Sie „Lida^-Kmii-Tee-Exlray verwenden. Nur wenige Tropfen von diesem Extrakt in eine Tasse heißen Wassers geben tadellosen Tee m. Rum. Zucker nach Belieben. Die Neu heit wird von vielen Anstalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1915
Umfang: 8
zulässige Verschleißmenge pro Woche wird von der Gemeindevorstehung seines Standortes bestimmt und darf nicht überschritten lverden. — Schade nur, daß die Bezirkshauptmannschaft nicht auch die Quelle angibt, von der Bäcker, Krämer und Kauf leute das Mehl beziehen können. Der Meraner Gemeindeansfchuß hielt am 10. ds. eine Sitzung ab, in 'welcher folgende Gegenstände zur Verhandlung kamen: Von ben Etschwerken lagen die Rechnungsabschlüsse vor, die ein nicht besonders erfreuliches Bild der Gefamtsinanzlage

Stock herunter: „Ach sehen Sie doch, sehen Sie doch, wie schön diese Leuchtkugeln sind! Gerade wie am 14. Juli!" Seine Herrin be fiehlt ihm, sofort herunterzukommen. Das Mäd chen kommt, nur halb angezogen, mit einigen Brie fen und der Photographie eines Soldaten in der Hand. Eine alte Dame fragt es: „Was haben Sie denn da? Wahrscheinlich ein Gebet gegen unvorher gesehene Unglücksfälle?!" — „Nein, es sind die Briefe und das Bild meines Bräutigams. Man kann doch nie wissen, und wenn ein Funken

unter den Sternen war bekannt und das Teleskop wurde so eingestellt, daß es ihr folgte, da mit das photographische Abbild des Mondes als ein Punkt erschien, während die feststehenden Sterne sich als kleine Striche zeigten. Dabei traf es sich sehr glücklich, daß der unbekannte 9. Mond in großer Nähe war und sich mit nahezu derselben Geschwin digkeit durch die Sterne bewegte wie der achte; so er schien auch sein Bild als ein Punkt auf der Platte. Wäre dies nicht der Fall gewesen, so wäre sein Licht zu schwach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1909
Umfang: 8
beslaggt und verziert mit Girlanden und Herz Jesubilderu. Großartig .war das Bild: die Menge Menschen, die Feuerwehren, die beiden Musiktapelleii. die Schützenlvloiine, dann das .Herz Jciii bild, darauf das Allerhciligstc, begleitet von den strammen Slandschützeu von St, Michael und nachher die Menge weiß gekleideter Binder, Kloster Marienganen. die Jung ?raue» nud dci Marien Verein und Beiendc ^ Prachtvoll tivar abends die Ton- und Bergbelenchiung, Besonders herrlich strahlte» das Tchloß Hocheppau

Jesu-Feste schön dekoriert und beflagg! und wurde fleißig gepölleri- Girl an, 22. Juni. Das beurigeHerzJesu Fest wurde nach echter Tiroler Art höchst feierlich begangen. Ter so zahlreich- Sakra- mentenempsong bewies, daß der religiöse Sinn unserer Vorfahren auch noch rief in den Herzen der Girlaner wurzelt. Ein prachtvolles Bild bot die nachmittägige Prozession. Bei derselben wurde das Herz Jefu-Bild unserer Pfarrkirche von vier strammen Jünglingen um- gctragen. Das Bild sowohl

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

- ein prächtiges Feuerwerk abge- Während desselben konzertierte unsere wackere Musikkapelle, die vorher zusammen mit der freiw. Feuer- ! wehr einen Fack.lzug durch das Dorf veranstaltet hatte. > Nach Anbruch der Nachi erhellten sich allmählich die Häuser, j Sinnige Inschriften, prächiige Transparente, verschiedenst- farbige Lampions leuchteten an den Häusern. Und in der ^ Kirche fanden sich noch säst bis Mitternacht Andächtige ein, , tim vor dem Herz Jesu-Bild, das zwischen Blum?n in ! eincmLichlcruicere

punkt des Festichmuckcs bildete der Hochaltar: In einem Blumengarten prangte das Herz Jesu Bild (Original gemälde von Franz Hellweger) umleuchtet von 33, in Girlanden versteckten elektrischen Lampen (in der Stärke von gegen 1V>X> Kerzen) und 50 Kerzenflammen. Die Prozession am Nachmittage zog an blumengeschmückten Häusern vorüber! an derselben beteiligten sich die oben genannten Behörden, Veleranenvereine. Schützen, Dorf- musikklipelle, Schuljugend und Jungfrauen, viele in alter Talestracht

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