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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1916
Umfang: 4
Ereignisse drangen nur durch die Briefe ihres Sohnes zu ihr — der 89jährigen. Aber diese Briefe kamen regelmäßig jeden zweiten Tag." „In jeder Stund", sagte die alte Frau, „bete ich innig zu Gott. Ich bete nicht für Franz; denn wie imemr er nach Hause kommen möge, wird er mein treuer Sohn bleiben."»") Dieses Bild kehrt tausendfach wieder. Dis Kriegsbe richte, die Feldpostbriefe, om öftesten die der ein fachsten Soldaten, die vertrauten Mitteilungen aus den Lazaretten sind voll davon. Mutterliebe bringt

Sonnenschein in die dunkelsten Trübsale des Krieges und weiß selbst die schwersten Opfer mit unüberwindlicher Heldenkraft zu bringen. Der Krieg, das darf man hoffen, hat die Sehn sucht tausendfach geweckt, daß dieses Bild inni ger Mutterliebe und tteuer Muttersorge als rei cher Segen in die Friedenszeit hinübergetragen werde mit dem Wunsch aber auch, daß Sittenlo- sigkeit, Weichlichkeit und Opferscheu es nicht wieder trüben. Es beruht darauf die Zukunst unserer Staaten und ihre Weltstellung. „Häus lichkeit

aufgezogen, Fremde beherbergt, Heiligen die Füße gewaschen, Be drängten Hilfe geleistet und jedem guten Werke nachgestrebt habe."»«) Es ist vor allem das Bild der innigliebenden, treubesorgten Familienmut ter, welche den Söhnen ihren Muttersegen in den Krieg mitgibt, mit ihren Gebeten sie begleitet, wie ein guter Genius sie im heftigsten Kampf gewühl und in Todesgefahren umschwebt, den Verwundeten und Stehenden als süße Erinner ung noch lindernden, verklärenden Trost bringt, Ht. Paulus: I. Tim

, seine Aufrichtigkeit und Offenheit, seine geistige Regsamkeit und seine Pflichttreue und endlich seine tiefe Frömmigkeit, das alles sind Züge aus dem Bild seiner Mutter. Was mich, gestand der Feldmarschall einmal in ver trautem Gespräch, an meinen gegenwärtigen Sie gen und Erfolgen am meisten erfreut, ist der Umstand, daß meine alte Mutter dies alles noch miterlebt."2") Kann man sich vorstellen, daß die Mutter des Zukunstsstaates, die Frau der freien Liebeswahl, welche ihr Kind gleich nach der Geburt

einer allgemeinen Aufzuchtanstalt übergibt und sich weiter nicht darum zu küm mern braucht, solche Erfolge und Wirkungen auf zuweisen haben würde? Auch von der Mutter des österreichischen Heerführers entwirft ein Bio graph ein ähnlich bezauberndes Bild wie von der Mutter des deutschen Feldmarschalls. „Die ^4 *) W. Sännet: Zeldmarscholl von Mackensen.

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1913
Umfang: 8
mit den Prinzen Konrad und Georg von Bayern beiwohnten. Edisons persönlicher Vertreter und langjähriger Mitarbeiter, Herr Thomas Graf, ein geborener Wiener, erläuterte vor Beginn von der Bühne aus dieses neueste Werk seines Meisters. Das erste Bild zeigte einen Mann, der in einem Vortrag in französischer Sprache die Leistungsfähigkeit des Kinetophons auseinanderfetzt. Zur Illustration der selben läßt er dann die Wiedergabe menschlicher Stimmen verschiedener Klangfarben folgen, ferner verschiedene Instrumente

, Tierstimmen sowie Bei spiele der Wiedergabe aller Arten von Schreien, Singen, Pfeifen usw. Im zweiten Bilde erscheinen überlebensgroße Figuren, die — echtester Edison- scher Einfall — zu dem Zwecke in solcher Ver größerung ausgenommen wurden, weil sich da mit absolutester Genauigkeit die Koinzidenz jeder, selbst der kleinsten Bewegung des Sprech-, resp. Sing apparates mit ihrem Ergebnisse: dem gesprochenen oder gesungenen Worte, verfolgen läßt. Das dritte Bild zeigt eine amerikanische Varieteevorstellung

sich entweder der französischen oder der englischen Sprache bedienten, was seinen Grund darin hat, weil in der kurzen Zeit, seitdem diese Erfindung in die Oeffentlichkeit gelangte, nur für den amerikanischen Bedarf Vorsorge getroffen wurde. Die illustren Gäste waren von dem Gebotenen aufs höchste überrascht. Bis in das allerkleinste trafen Bild und Wort, Bewegung, Gesang und Musik haarscharf zusammen. Und wie einfach trotz dem der ganze Apparat und dessen Maschinerie be schaffen sind! Vollauf befriedigt

Karl Emil zu Fürstenberg wurde gestern vor mittags vom Kaiser in Audienz empfangen. Prinz Fürstenberg wurde schon wiederholt in der Presse als Nachfolger des Grafen Berchtold genannt. Ein vi!d vom Eucharistischen Aongretz. Der Kaiser wird in allernächster Zeit in Ischl den aka demischen Maler R. Pawlowitz in Audienz empfangen. Maler Pawlowitz wird dem Monarchen ein Gemälde, darstellend den Festzug des Eucharistischen Kongresses in Wien, vorführen. Das Bild hält den Augenblick fest

. Der erste Schuß, der aus einem der beiden auszuprobierenden Riefengeschütze von 305 Millimeter abgegeben wurde, ging ohne Zwischenfall vor sich. Dann sollte der zweite Schuß abgegeben werden. Auf bisher nicht aufgeklärte Ursache ex plodierte das Geschütz. Die Wirkung war entsetzlich: das Verschlußstück, das ein Gewicht von etwa 1600 Kilogramm hatte, war explodiert. Nach der Katastrophe bot der Schießplatz ein furchtbares Bild: drei Matrosen lagen tot am Boden, bis zur Un kenntlichkeit verstümmelt

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1918
Umfang: 8
gleich gut, so doch in jedem Fach be wandert ist. 'Die Ausstellung bestätiget Hilber vor allem im Pastell bild, und zwar im Pastell-Bildnis, in dem er besonders schöne Er folge zu verzeichnen hat (19, 43 und namentlich die feine Nacht schöpfung des „Schmuck"); weniger sprechen die Pastell-Landschaften an. Bei den zwei großev Pastellbildern ist an beiden das Technische zu rühmen, jedoch wird niemand in der „Mjadonna" die Berechtigung zu einer 'solchen BildDeklarierung finden. Im Aquarell-Fach

sehen lassen. -Zu den Oel-Landfchaften möchten wir dem Maler auch noch raten, weil es nicht besser „geht", uns den Anblick von Tieren als unnötige Staffage zu ersparen.) Noch sind zu nennen: die farbig interessante Studie „Musfik" in rot-gelb und die sehr hervorragenden Aktzeichnungen: Studien zu früheren großen Bildern des Malers. Nebrigens soll auch diese Ausstellung noch ei» großes Bild zeigen: „Die Defi lierung der Käiserjäger", die Hilber für das 1. T. ff. I. Regt, gemalt hat und die erst

Dieselbe „Simplizissimns"-Nummcr kn/schud gte ihr blutrün stiges Titelbild („Die Meuchelmörder") ans einem angeklebten Zet tel damit, daß „die Nummer am 3. Oktober in Druck ging" und.... also das Bild überholt sei, bezw. übereilt gewesen sei. Nun aber dies Inserat? In den zwei vorhergehenden Nummern war dieser neueste „Vierbundring" nicht inseriert, obwohl auch schon damals der Vierbund kein geschlossener Ring mehr war. Nun aber gar, da die Türkei und Bulgarien aus dem Ring traten, wirkt dieses „Vier- bundring

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Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 25.02.1916
Umfang: 8
der jetzt über uns ausgegangene l große, »feit in Wort und Bild dauernd fe^zuhalten und ein Hausbuch zu werden, das über die Ursachen und den Verlauf des uns aufgsdrungensn Kampfes in abgeklärter Art berichtet, Wertloses beiseite laßt und das Bedeu ungsvolle und Bleibende sammelt, em vaterländi sches Werk für alt und jung, hoch und niedrig, für die Gegenwart und die Zukunft. Jedes Heft enthält zahlreiche WSMungen, Extra-Kunstblätter oder Karten. Man abonniert das Wert in Ser DuOhandlUNg „Lyrvlia", LllNSeS WMW, WMW, LI WMMM

. Aus dem großen Spie gel blickte Else ihr Bild entgegen, während das Zimmer sonst in eine rötliche Dämmerung ge hüllt war. Edelgard löste die Flechten und Locken von Elses Haar, das in schweren, blonden Wellen über ihre Schultern nieder wallte. Dieses hell blonde, eigenartig schimmernde Haar, fein und weich wie Seide, war die größte Schönheit des jungen Mädchens, und Edelgard liebte es, diese weiche Haarflut durch die Hände gleiten zu lassen. Auch jetzt beeilte sie sich nicht, das Haar wieder aufzustecken

, sondern fuhr sanft und zart mit dem Kamm durch das leise knisternde Haar. Nachdenklich blickte Else auf ihr Spiegel bild. „Glaubst Du, Edelgard," fragte sie nach einer Weile, „daß mich ein Mann lieb haben kann?" „Gewiß, Du kleine Zweiflerin," antwortete Edelgard lächelnd. „Wenn ich ein Mann wäre, würde ich mich schon um Deines herrlichen Haa res willen sterblich in Dich verlieben." „Ach, Edelgard — ich denke oft, daß es gar keine wahre Liebe mehr auf der Welt gibt! Denn sonst müßtest Du längst glücklich

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 29.06.1913
Umfang: 16
und abzuschütteln. Denn mit Recht sagt ein nord deutscher Schriftsteller (Leo, „Universalgeschichte", IV. S. 1272) über den Wert der tirolischen Heldenkämpfe: „Wer nur eine geringe Erinnerung hat jener Zeit von Deutschlands schmachvoller Erniedrigung, der weiß auch noch, wie die Kunde von Tirol alle Kreise des deut schen Volkes bewegte, wie das Volk auf allen Märkten des Sandwirtes Bild umstand und sein und seines Aufgebotes Bild Tausenden und Abertausenden wie ein glühender Stahl auf der Brust

" zu unserem Kaiser nach Wien fand am.9. Juni statt. Der Ballon, welcher sich wie ein Auto mobil so genau nach jeder Richtung, auch gegen den Wind, lenken läßt, fuhr nach seiner Amkunft salutie. rend um das kaiserliche Schloß Schönbrunn herum. Dem Graferr Zeppelin wurde vom Kaiser eine hohe Auszeichnung verliehen. Wir haben unseren Lesern bereits in letzter Nummer von der gelungenen Fahrt einen ausführlichen Bericht gebracht. Heute sind wir in der Lage, eiu gelungenes Bild hiezu zu geben. Nachrichten

meisters Franz Studener. Kamin und drei Zim mer wurden stark beschädigt. Obwohl überall Brand spuren sich zeigten, kam glücklicherweise das Feuer nicht zum Ausbruch. Ein großes Glück war es auch, daß kein Mensch zu schaden kam, obwohl in einem Zimmer, in dem an mehreren Stellen die Spuren des Blitzes zu sehen waren, zur selben Stunde fünf Personen anwesend waren. Auf dem Sopha spiel ten eben drei Kinder. Der Blitz traf ein Bild un- mittelbar ober dem Sopha, vernichtete das Gold an dem Rahmen, schwärzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.11.1911
Umfang: 12
folgende erstaunliche Anekdote zur Charakteristik der Verwaltung des Louvre-Museums. Einst hörte ein Saaldiener, wie zwei Museumsbeamte über die Nachdunkelung sprachen, die das berühmte Rem- brandtsche Bild „Die Pilger von Emmaus" infolge einer schlechten Reproduzierung erlitten hatte. Schnell entschlossen ging der brave Mann noch am selben Tage daran, den Schaden zu reparieren. Nach Schließung der Galerie schraubte er das Bild von der Wand los, trug es nach Hause und unterzog es dort einer gründlichen

Waschoperation. Am näch sten Morgen hing das Bild wieder an seinem Platz. Zufällig kam ein Konservator vorüber, dem die Veränderung ins Auge siel und stellte verwunderte Fragen an den Diener, die dieser selbstbewußt mit dem Bericht über seine Bemühungen im Dienste der Kunst beantwortete. Statt des erwarteten Lobes ging aber ein furchtbares Donnerwetter über sein Haupt nieder. Der Mann, der derart erfuhr, daß er etwas Ungehöriges angestellt hatte, nahm sich reue voll vor, den Schaden zu reparieren. Am Abend

schraubte er wieder das Bild los und stellte daheim die weggewaschene Patina wieder her, indem er das Bild mit — Tabaksaft besprich. — Der Unterstaats sekretär der schönen Künste bestätigte in der Kom mission die Erzählung Sembats. Die Geschichte ist 1904 passiert, nicht etwa anno Toback. 50 Arbeiter verschüttet. In Nogent sur Seine (Departement Aube) stürzte infolge eines Gewölbe bruches der Neubau einer Malzfabrik ein. Unter den Trümmern wurden über 50 Arbeiter begraben. Eine Abteilung Jufanterie traf

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.01.1915
Umfang: 4
. (Kriegsgefangen) in Kiew befindet sich Ober leutnant Gero v. Mer hart, ein Bregenzer, der schon lange vermißt und bereits für tot gehalten wurde. Wie er schreibt, dürfte er mit anderen Kriegsgefan genen, darunter 59er Oberleutnant W ein h e ngst, bald weiter ins Innere Rußlairds gebracht werden. (Was aus einem „Weltspiegel"-Bild al les werden kann.) Aus Basel wird berichtet: Vor einiger Zeit brachte der „Weltspiegel" eine Photogra phie, die deutsche Pioniere bei der Wiederherstellung eines von den Belgien

: gesprengten Tunnels zeigte. Man sah darauf im Hintergrund die Tunnelöffnung schon teilweise freigelegt, während die wackeren Pioniere zur Rechten und Linken eifrig beschäftigt waren, die Erd böschungen stufenförmig zu festigen. Es handelte sich um einen Eisenbahntunnel, den die Pioniere in über raschend kürzer Zeit wieder gebrauchsfähig gemacht ha ben. Dieses Bild ging zunächst in ein Blatt der fran zösischen Schweiz über, wobei die Unterschrift bereits etwas gefälscht wurde. Es hieß in ihr nämlich: „Deut

sche Pioniere versuchen einen gesprengten Tunnel wie derherzustellen." lieber Genf gelangte das Bild nach Paris und am 6. Jänner erschien es im „Journal" mit einer überraschenden Unterschrift, nach der die abge bildeten Soldaten einen — Schützengraben bei Lüttich Herstellen sollten, um für den bevorstehenden deutschen Rückzug über den Rhein einen Stützpunkt zu schaffen! Aber die Leser des „Journal" sind doch nicht so dumm, wie das Blatt zu glauben scheint. Sie haben wohl gemerkt, daß die Arbeiten

der deutschen Pioniere gar nicht nach Schützengraben aussehen, und zerbrechen sich nun die Köpfe darüber, was das deutsche Bild wohl darstellen mag. Ein ganz Schlauer hat eine Lösung gefunden, die das „Journal" von Sonntag mit allerlei hübschen Skizzen zur Diskussion stellt. Also: was die deutschen Pioniere da zurechtschaufeln, kann nichts an deres sein als — ein unterirdischer Zufluchtsort für einen Zeppelin!! Das „Journal" bemüht sich, die Wahr scheinlichkeit dieser Lösung nachzuweisen und kommt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 26.05.1912
Umfang: 16
-en 35 Wärmegrade, aus Frankreich sogar 40 Grade gemeldet. In Spanien ereigneten sich viele Hitzschläge uad England hat unter einer unzeheu- rene Hitzwelle zu leiden. — (Theodor Körner-Karten). Die Süd' mark hat dem Andenken Theodors Körners deffen hundertster Tcoestag nahe rückt, eine Bilderfolge mit 10 Darstellungen Körner'scher Vaterlands- und Kriegslieder aus „Leier und Schwert" ge widmet. Maler Aßmann hat eine gute Auswahl getroffen; Bild und Reim machen den „Geist der großen Zeit

ein anschau liches Bild der Naturschönheiten von Köffen uno dem Hotel gibt. Derselbe wird an Interessenten gratis und franko versandt und liegt auch fast in allen größeren Reisebüros auf. kirchberg. (Garten-Eröffnung) Am Pfingstmontag, den 27. Mai findet in der .. Bahnhof - Restauration " in Kirchberg die Garten - Eröffnung statt. Die Musik besorgt die Saalftloner Muilkapelle. Abends Tanzunter» Haltung Beginn 2 Uhr nachmittags. Lauterbach. (Zur Hochwasserkata- strophe). Von dort schreibt

kurz vor Waidring bietet sich zur Zeit wieder das Bild einer gräuel hasten Verwüstung durch den Dammbruch der als Wildbach notorisch bekannten Pillersee-Ache. Die nahe Straße wurde erheblich geschädigt und wohl bei 2 Kilometer lang wälzt sich teils neben, teils auf ihr die braune Flut in der Richtung gegen die Ortschaft Strub, welch letztere aber nicht mehr in das JaundatlonSgebiet gehört. Aas den Feldern liegt Schotter und Schlamm, die Masten der Telephon- und Telegraphenleitung lehnen herum

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 02.11.1913
Umfang: 12
durch die fast ganz unberührten Garde.GrenadierkorpS. Der ängstliche Generalissimus schüttelte indes den Kopf. Als sich am andern Morgen Napo. leon» Abzug herausstellte, erhielten allerdings die Garden Befehl, fich zur Verfolgung aufzumachkn, *) Ein anschauliches nnd rührendes Bild der Ber- hältnisie in und um Leipzig in dieser Zeit liefert daS vom „Insel-Verlag" neuerdings aufgelegte sehr billige Büchlein „Tage der Gefahr", ein Tagebuch der Leipziger Schlacht von Friedrich Rochlitz. Das Büchlein

io Wort und Bild" dienen. Wer sich als Rodler oder Schneeschuhläufer zur Wintrrz-it in Nordtirol ge. tummelt oder al« Zuschauer dem fröhlichen Treiben auf den schneebedeckten Hängen beige, wohat har, der sei ebenso zu diesem Wettbewerb aufgefordert, wie der Wanderer, der im Früh, ltng und Sommer die blumigen Almen Süd- ttrol« durchstreifte, oder wer tm Herbst die Farbenfülle der südtirolischen Landschaft genoß. Alle, die etwas zu sagen haben in BerS oder Prosa, mit photographischen Aufnahmen

, der da» gleiche Merkwort al» Abschrift trägt und eine Karte mit Namen und Avreffe des Einsender» enthält. 4. Die Beiträge sind zu adressieren: „An die Redaktion der „Woche", Berlin SW. 68. Betrifft Preisausschreiben: „Tirol in Wort und Bild." Beiträge werden nur bis 1. De. zember 1913, abends 7 Uhr, angenommen und später <ing hende Beiträge nicht berücksichtigt. 5. Die Beiträge werde« durch einen von der Redaktion der „Woche" gebildeten Prüsungsau». schuß gesichtet, der darüber zu entscheiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1911
Umfang: 8
? In dieser Unfähigkeit der bür gerlichen Parteien, das Richtige zu erkennen, am richtigen Orte, zu richtiger Zeit es vorzubringen, liegt schon der Schlüssel zum parlamentarischen Er folge der Sozialdemokratie. Die Budgetberatung selbst zeigte dasselbe Bild ungleicher politischer Schulung. Die Sozialdemo kraten haben nach eingehenden Beratungen in der Partei ihre Redner gestellt; jeder erhielt ein seinem Wissen und praktischen .Können entsprechendes Thema zugewiesen und alte die Redner zusammen gaben ein wirkliches

Bild einer Budgetdebatte, wie sie von Partei wegen sein sollte. Wie kläglich ge radezu standen demgegenüber die bürgerlichen Par teien da? Kein Zug einer einheitlichen Gliederung war zu bemerken! Jeder, der da aufstand, sprach gerade, was er eben wollte, und so behandelten die Redner hintereinander dasselbe Thema, wofür dann ganz wichtige Ressorts der Staatsverwaltung von bürgerlicher Seite einfach unbesprochen blieben. Das ist nicht allein aus das Konto der Verschieden heit^ der Parteien zu setzen

, nicht damit allein zu erklären, daß man es mit soundsoviel Parteien zu tun hat, die voneinander nichts wissen und im Ge gensatz zueinander stehen. Das Bild mangelnder parlamentarischer Disziplin zeigt sich auch im Rah men der einzelnen Parteien selbst. Die nichtsozial- demokratischen Abgeordneten werden gut tun, in Zukunft, wenn sie auch die Aelteren sind, von den jüngeren sozialdemokratischen zu lernen So das Urteil von damals. Heute lügt die Bie- nerth-Presse, lügen die Regierungskandidaten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 30.09.1911
Umfang: 16
-Dampfschiffahrts-Werft in Linz erbaut. Vom Achensee. (Verkehrseinstellung.) Der Betrieb der Motorpostlinie Tegernsee—Kreuth— Glashütte—Scholastika wird mit dem 30. September eingestellt. Hart a. Ziller, 24. September. (Die goldene Medaille) für 40jährige treue Dienste auf dem Kirchenchore wurde heute dem Kirchenpropste Mat thias Nail und Frl. Susanna Lechner von Herrn k. k. Statthaltereirat Kneußl überreicht. Zillertal. (Zill ertaler - Schützen-Re giment.) Gegenwärtig ist im Bahnhofrestaurant Fügen ein Bild

von einerDeputation desselben überreicht werden. Das Tiroler Landes- oberstschützenmeifteramt hat sich der Sache in ent- gegenkommenster Weise angenommen und wird die nötigen Schritte zur Erlangung der allerhöchsten Genehmigung und Ueberreichung tun. Das Bild samt Rahmen ist 31/2 m lang und 21/2 m hoch, also von einer Größe, wie eine solche im Zillertals noch nie zu sehen war. War doch sein Trans port auf der Talstraße nur aufrecht, nicht aber liegend möglich. Jeder Mann ist sehr gut kennt lich, da Photograph

Stieglec in Stumm einen ganzen Sommer an der Zustandebringung von fast 200 Einzeln- und Gruppenaufnahmen ar beitete. Der Rahmen wurde in der Bildhauer werkstätte Sporer in Ramsau hergesteüt. Ab 10. Oktober dieses Jahres, vor der Ueberfühcung nach Wien, wird das Bild noch in Innsbruck aus gestellt werden. Wörgl. (D i e b st a h l.) In Wörglerboden schlich sich ein Gauner in ein Bauernhaus ein, erbrach zwei Kästen und entwendete zwei Uhcketten und andere Effekten. Der Bauer traf den Burschen im Hause

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
in diesen Tagen ein außerordentlich bewegtes Bild. Der Bahnhof war von Wehrpflichtigen förmlich belagert; viele Hunderte reichsdeutscher Sommerfrischler kehrten in die Heimat zurück. Ein Zug löste den andern ab. Einen solchen Riesenverkehr hat es in Kufstein noch nie gegeben; Angehörige nahmen unter Tränen Abschied von den Vätern, Söhnen oder Brüdern, die einrücken müssen und sich in diesen Tagen um die ruhmvolle Fahne des Habsburger-Reiches scharen. Die Thierseer und Landler kamen mit Musik

von den Nachbarsleuten gelöscht, Feuerwehr trat nicht in Tätigkeit. Uramlack. (Die all geme ine Mo bi lisierung) brachte eine förmliche Umwälzung hervor. Zahlreiche fremde Sommergäste verließen den Ort und nachdem nunmehr auch die Einberufenen abgereist sind, ist Kram- sach wie ausgestorben. Der-Abmarsch der Einrücken den entrollte ein eigenartiges Bild. Am Samstag und Sonntag marschierten dieselben mit klingendem Spiele zum Bahnhofe Rattenberg, um von dort vor erst nach Innsbruck befördert zu werden. Besonders

am Sonntag war der Zuzug ein besonders starker, da von Brandenberg eine stattliche Zahl eingetroffen war. Die kräftigen Söhne unserer Berge boten in ihrer sichtlichen Begeisterung, die aus ihren lachenden Mienen sprach, ein Bild froher Zuversicht und wo Tränen flössen, was vielfach der Fall war, wurden sie von den zurückbleibenden Angehörigen der Einrückenden ver gossen. Am Bahnhof in Rattenberg hatte sich eine vielhundertköpfige Menschenmenge eingefunden, um Zeuge der Abfahrt der wackeren

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