ich, daß der Teufel mir die Visionen sandte und nicht die Himmels königin." Voll Verzweiflung sah ich jetzt, daß sein Werk nicht mehr der Gegenstand seines hohen Streöens, son dern seines Aberglaubens war; ich hing eine Decke über das Bild und beschäftigte mich wieder mit der Frirben- bereitung. Mit meinem gan zen Zorn handhabte ich die Keule, eine halbe Lira guter roter Ocker war zermalmt, ehe ich bemerkte, daß ich ihn auf die schon im Mörser be findliche schwarze Farbe ge worfen hatte. Da Pietro Vitale
zu vollenden? Mann, du bist verrückt oder ein Dummkopf!" Der Meister wax aufgestanden und blickte über' die Schulter seines Freundes auf das Bild, aber er sagte nichts. „Du wirst es beenden!" fuhr Adrea heftig fort. „Ich will dem Prior gegenüber nicht wortbrüchig werden, und Schritt? Komm näher zu mir, Tonio, noch näher, — was ich dir erzählen will, darf kein anderes Ohr hören. Ich holte die Studienblätter, von welchen Castagno ge sprochen hatte, und legte sie, ohne ein Wort zu sagen, neben den Meister
", sagte der Meister. „Viel leicht werde ich dieses Bild be enden — ich weiß es nicht, aber ich fühle wieder Lust dazu. Besuche mich nach drei Tagen, Freund, und du wirst es erfahren." So ging Ser Andrea weg; ich sah getröstet, daß der Schmerz aus den Blicken des Meisters ver schwand, während er sein Meister werk betrachtete. Und jetzt — still! War das ein Vorrätig iw uwi iiuuiiiiuiiiiiUliyi.ii a»i »umiyuuuutuit i/iunu „> uiwibu, uvi««,■nnviii.ibAi ku Landeck und Sterling. f ijgiEi llnliB InlifiifiEi