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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1916
Umfang: 4
Ereignisse drangen nur durch die Briefe ihres Sohnes zu ihr — der 89jährigen. Aber diese Briefe kamen regelmäßig jeden zweiten Tag." „In jeder Stund", sagte die alte Frau, „bete ich innig zu Gott. Ich bete nicht für Franz; denn wie imemr er nach Hause kommen möge, wird er mein treuer Sohn bleiben."»") Dieses Bild kehrt tausendfach wieder. Dis Kriegsbe richte, die Feldpostbriefe, om öftesten die der ein fachsten Soldaten, die vertrauten Mitteilungen aus den Lazaretten sind voll davon. Mutterliebe bringt

Sonnenschein in die dunkelsten Trübsale des Krieges und weiß selbst die schwersten Opfer mit unüberwindlicher Heldenkraft zu bringen. Der Krieg, das darf man hoffen, hat die Sehn sucht tausendfach geweckt, daß dieses Bild inni ger Mutterliebe und tteuer Muttersorge als rei cher Segen in die Friedenszeit hinübergetragen werde mit dem Wunsch aber auch, daß Sittenlo- sigkeit, Weichlichkeit und Opferscheu es nicht wieder trüben. Es beruht darauf die Zukunst unserer Staaten und ihre Weltstellung. „Häus lichkeit

aufgezogen, Fremde beherbergt, Heiligen die Füße gewaschen, Be drängten Hilfe geleistet und jedem guten Werke nachgestrebt habe."»«) Es ist vor allem das Bild der innigliebenden, treubesorgten Familienmut ter, welche den Söhnen ihren Muttersegen in den Krieg mitgibt, mit ihren Gebeten sie begleitet, wie ein guter Genius sie im heftigsten Kampf gewühl und in Todesgefahren umschwebt, den Verwundeten und Stehenden als süße Erinner ung noch lindernden, verklärenden Trost bringt, Ht. Paulus: I. Tim

, seine Aufrichtigkeit und Offenheit, seine geistige Regsamkeit und seine Pflichttreue und endlich seine tiefe Frömmigkeit, das alles sind Züge aus dem Bild seiner Mutter. Was mich, gestand der Feldmarschall einmal in ver trautem Gespräch, an meinen gegenwärtigen Sie gen und Erfolgen am meisten erfreut, ist der Umstand, daß meine alte Mutter dies alles noch miterlebt."2") Kann man sich vorstellen, daß die Mutter des Zukunstsstaates, die Frau der freien Liebeswahl, welche ihr Kind gleich nach der Geburt

einer allgemeinen Aufzuchtanstalt übergibt und sich weiter nicht darum zu küm mern braucht, solche Erfolge und Wirkungen auf zuweisen haben würde? Auch von der Mutter des österreichischen Heerführers entwirft ein Bio graph ein ähnlich bezauberndes Bild wie von der Mutter des deutschen Feldmarschalls. „Die ^4 *) W. Sännet: Zeldmarscholl von Mackensen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.07.1912
Umfang: 8
Wilsons, des fortschrittlichen Gou verneurs von Neuyersey, sehr bescheiden. Er zeigt auf der Vorder- wie auf der Rückseite das Bild und den Namen des Kandidaten und.außerdem in engli scher Sprache die Worte „Zum Präsidenten 1912". Desto kurioser ist das Emblem Champ Clarks, des Sprechers des Repräsentantenhauses. Durch einen merkwürdigen Zufall kam ein populärer Gassen hauer in Beziehung zu der Kandidatur Clarks. Die Freunde Clarks erkannten, daß dieses Lied eine gute Propaganda für den Sprecher

werden könnte; sie ließen Knöpfe Herstellen, die vorn das Bild und den Namenszug Clarks trugen, und hinten einen Hund, den Helden des Liedes, umrahmt von dem schönen Vers. Diese Embleme überschwemmten zu Tausen den das Land. — Wenn wir uns nun den Republi kanern zuwenden, so finden wir zu Ehren des Prä sidenten Taft mehrere Knöpfe verbreitet. Der eine zeigt sein Bild mit dem behaglichen fetten Schmun zeln und die Worte „Hallo Bill!" Ein anderes Taft- Emblem ist ernster gehalten: auf der Vorderseite in großen Lettern

„Taft" und auf der Rückseite „Kei ne dritte Arntsperiode". Dies ist das Hauptschlag wort der Taftpartei, das sich gegen den Versuch Roosevelts richtet, zum drittenmal im Weißen Haus einzuziehen. — Im letzten Februar gebrauchte Roo- sevelt in einer großen Rede für seine neue Kandi datur das Wort: „Mein Hut ist im Ring!" Der Ausdruck wurde auf verschiedene Weise erklärt. Der Ring ist wohl der Bosplatz, in den man seinen Hut zum Zeichen der Herausforderung wirft. Auf jeden Fall zog das Bild

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.07.1910
Umfang: 8
dem Jubel verein zahlreiche Ehrengeschenke überreicht und zwar vom: Akad. G.-V. Innsbruck 1 Bismarckbüste, M.-G.-V.Jenbach 1 Bild, Bozner M.-G.-V. 1 Bild, Liedertafel Rosenheim 1 Fahnenband, M.-G.-V. Hall 1 Fahnenband, M.-G.-V. Meran 1 Bild, M.-G.-V. Pradl 1 Fahnenband, Ehren- chormeister Dr. Lutz 1 getriebene Schale, Liederkranz Reutlingen silberner Deckelkrug, Lehrer-G.-V. München 1 Bowle (aus Kupfer getrieben), M -G.-V. Kiefersfelden 1 Tafelaufsatz, Tiroler Sängerbund 1 Anerkennungsdiplom, Höttinger

Sängerbund 1 Bild. Mit dem gemischten Chor mit Orchester „Harald" von Rheinberger der Liedertafel, der ganz trefflich gesungen wurde, fand das Konzert seine Fortsetzung. Es folgten dann die zwei mächtigen Maffenchöre des Tiroler Sängerbundes, von denen besonders „Die Nacht" von Frz. Schubert gefiel. Mit der wieder vor züglich gespielten Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel" von Humperdinck schloß das Festkonzert, das durch den Wert und die Durchführung seiner musika lischen Darbietungen dem Jubelfest

von 15 Kronen in sehr schönem farbigen Leinwandeinband in den Buchhandlungen erhältlich. Das Werk, welches и. a. ein farbiges Bild der Kufsteiner Schützen ent hält, ist in Kufstein in der Buchhandlung Lippott vorrätig. (Die Südmark für Vorarlberg.) Vor arlberg traf letztens ein Unglück, wie keines vorher das Land gesehen hat. Wasserfluten richteten uner meßlichen Schaden an und bereiteten vielen Volks genossen ein nasses Grab. Die Sturmglocken läuteten in der Unglücksnacht in allen Tälern. Am 16. Juni wurde

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.12.1911
Umfang: 8
, der Stadtvertretung etwas am Zeuge zu flicken. Damit sich die Leser ein klares Bild machen, sei vorerst über den Zweck der Bau- und technischen Aemter im allgemeinen einiges ausgeführt. In zweiter Linie sei es uns dann gestattet, speziell auf das Bauamt in Hall und dessen bisherige Tätigkeit näher einzu gehen. Die Aufgabe der Bauämter besteht darin, für öffentliche Gebäude, welche neu erstellt oder umgebaut werden sollen, die Pläne zu entwerfen, die Kostenvoranschläge zu verfassen und den Bau selbst zu leiten

zu behelfen. Wieviel Gelsi an technischen Honoraren und Expertengebühren hat man ausgeben müssen, oft nur aus dem Grunde, um sich in dieser oder jener Angelegenheit ein klares Bild zu verschaffen, ganz abgesehen davon, daß bei allen Bauunternehmungen die fach männische Kontrolle mangelte und die Ge meinde daher häufig im Preise überhalten oder schlecht bedient wurde. Wie teuer technische Arbeiten sind, da von hat der Laie gewöhnlich keinen Begriff, auch nicht davon, wie viel Mühe, Arbeit und Zeit

keiner lei Honorar oder Gebühren be zieht. Die Stadtgemeinde Hall erspart da her durch die Errichtung des Bauamtes an diesen beiden Bauten allein den Betrag von wenigstens 30.000 Kronen, die sie sonst un bedingt hätte verausgaben müssen. — Unser Stadtbauamt ist aber durchaus nicht mit den vorerwähnten Bauten allein be schäftigt, sondern hat noch viele andere ver antwortungsvolle und aufreibende Dienst leistungen zu verrichten. Damit sich der Leser von den Agenden dieses Amtes nur ein ungefähres Bild

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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 22.07.1910
Umfang: 12
der Lippe hatte und das auch auf der Photographie deutlich zu erkennen ist." Pauls Interesse wächst. „Haben Sie das Bild bei sich?" fragt er kurz. „Gewiß. Wollen Sie es sehen?" „„Ich bitte darum." Mister Tickleton entnimmt seinem Porte feuille eine Photographie und reicht sie Paul. Nur einen Blick wirft der Bur auf das sanfte blonde Gesicht. Dann nickt er schweigend mit dem Kopf. „Nun?" „Sie ist es. Die tote Frau." Ein befriedigter Ausdruck lagert sich um die Mundwinkel des Advokaten. „Ich wußte

es. Und dies hier ist ihr Gatte, der spanische Violinvirtuose Juan Arevallo!" Und er zieht ein weiteres Bild hervor. Wenn in Paul noch ein Zweifel an der Frühprediger in der St. Andreaskirche; P. Vin zenz Haller nach Braunau; P. Heribert Hof mann nach Bruneck. Braunau: P. Franz Borg. Moosleitner nach Bregenz; P. Benvenut Kapferer nach Kitzbühel; P. Mansuet Sax nach Salzburg. Münster: P. Venantius Glira nach Schlanders. Reichenberg: P. Agnell Kammerlander nach Meran, Vikar und Festtags prediger; P. Innozenz Herzer, Superior

schwarzer Augen an — Roses Augen. Und auch Roses feine, etwas hochmütig geschürzte Lippen sind es. Und das ganze klassische Profil mit der zierlichen Nase und dem weichen und doch so energischen Kinn. Ernst gibt er das Bild wieder zurück. „Weiter!" sagt er trocken. „Als mein Klient die Gewißheit erhalten hatte, daß das Kind seiner Tochter lebt", fährt Mister Tickleton eifrig fort, „machte er ein Testament, in welchem er es zu seiner Univer salerbin einsetzte. Gern hätte er es noch vor seinem Ableben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1911
Umfang: 8
? In dieser Unfähigkeit der bür gerlichen Parteien, das Richtige zu erkennen, am richtigen Orte, zu richtiger Zeit es vorzubringen, liegt schon der Schlüssel zum parlamentarischen Er folge der Sozialdemokratie. Die Budgetberatung selbst zeigte dasselbe Bild ungleicher politischer Schulung. Die Sozialdemo kraten haben nach eingehenden Beratungen in der Partei ihre Redner gestellt; jeder erhielt ein seinem Wissen und praktischen .Können entsprechendes Thema zugewiesen und alte die Redner zusammen gaben ein wirkliches

Bild einer Budgetdebatte, wie sie von Partei wegen sein sollte. Wie kläglich ge radezu standen demgegenüber die bürgerlichen Par teien da? Kein Zug einer einheitlichen Gliederung war zu bemerken! Jeder, der da aufstand, sprach gerade, was er eben wollte, und so behandelten die Redner hintereinander dasselbe Thema, wofür dann ganz wichtige Ressorts der Staatsverwaltung von bürgerlicher Seite einfach unbesprochen blieben. Das ist nicht allein aus das Konto der Verschieden heit^ der Parteien zu setzen

, nicht damit allein zu erklären, daß man es mit soundsoviel Parteien zu tun hat, die voneinander nichts wissen und im Ge gensatz zueinander stehen. Das Bild mangelnder parlamentarischer Disziplin zeigt sich auch im Rah men der einzelnen Parteien selbst. Die nichtsozial- demokratischen Abgeordneten werden gut tun, in Zukunft, wenn sie auch die Aelteren sind, von den jüngeren sozialdemokratischen zu lernen So das Urteil von damals. Heute lügt die Bie- nerth-Presse, lügen die Regierungskandidaten

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 14.12.1913
Umfang: 10
dem Leiter der Graner Staatsbahnstation einen sehr schönen Spazierstock, den ein Mitreisender im Waggon vergessen hatte. Ter Stock, ein feiner Spazier stock, war außergewöhnlich schwer, so daß die Beamten vermuteten, er enthielte etwa einen Dolch. Vorsichtig wurde nun der Griff des Spa zierstockes abgeschraubt. Den Blicken der Neugie rigen bot sich ein eigentümliches Bild. Der Griff enthielt einen zarten, überaus feinen Mechanis- mus. Kleine Federchen, Spiralen, Drähte, Stahl- und Messingbestandteile

, den ihm die verschlossene Tür böt, und durch die Verwundungen, die er sich durch die Spitzen des zerbrochenen Glases zugezogen hatte, wütend gemacht, arbeitete er mit Maul und Pran ken daran, das Hindernis, das ihm den Eintritt in den Speisewagen verwehrte, zu zerbrechen und sich auf diese Weise den Eintritt zu erzwingen. In diesem Augenblicke der höchsten Not, die noch durch die Anwesenheit der Kinder gesteigert war, erschien plötzlich der Tierbändiger auf der Bild»- fläche. Als die Leute hörten, daß der Tierbändiger

hundert Stück lautet: Regiezigarren im Werte bis 11 Iv 1 X, Regiezigarren im Werte über 11 K 2 K, Jmport- zigarren nur für Spezialitätengeschäfte 5 K, Regie- zigareti-cn 50 h, importierte Zigaretten nur für Spe- ziaiitätengeschäfte 1'K, Zigarettentabak für 100 Gramm 80 b, Pfeifentabak per 1 Kilo 2 K. Für zweimalige Ent nikotinisierung erhöhen sich die Gebühren auf das Dop pelte ohne die Transportspesen. Ein Bild von dem Um fang der Entnikotinisierung geben nachstehende Um satzziffern

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