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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1902
Umfang: 8
war bereits zum Verpacken zugerichtet, fertig zur Reise auf die Ausstellung; das Bild selbst aber war noch unverdeckt. Geschmeidig und schlank hob sich die kräftige Jünglingsgestalt, vom blütengestickten Mantel umflattert, von dem düstern Hintergründe ab, dessen dichte Nebel sich zu den Umrissen einer mächtigen Riesengestalt zusammenballen, die sich aber wie in rasenden Schmerzen zusammerizu!cümmen scheint, denn schon hat der goldene Pfeil des Frühlings den Winter getroffen. Gleich einem funkelnden Sonnen

wie der kleine, rosige Bub im Schnee erfror, denn solche Bilder kann man nur malen, wenn das Herz« gefühl einem den Pinsel führt. Ueber dem armen Amor aber, seltsam packend durch die fahlen Beleuchtungseffekte, hing ein Bild, dem eine alte, in Tirol wohlbekannte Sage zu Grunde liegt. 'Es stellt jene sieben wortbrüchigen Ritter dar, die dereinst zu Lebzeiten eine Wallfahrt gelobten nach dem Gnadenorte Wcißenstein . bei Bo zen, die aber dann im Trubel eines leichtsinnigen und schwelgerischen Lebens

der Schmerz, der ein Talent zum Lichte emporhebt, der der Kunst erst das wahre Adelspatent verleiht. Ich glaube, bei Meister Sieber ists so gewesen. — —, — — —. 7 ! Bevor ich nachher das Atelier verließ, fiel mir ein Kabin.ett -Bild auf, das /inen schlanken Mann in der Tracht der .deutschen Ordensritter darstellte, und das an ein besonders schönes Plätzchen gestellt war. Das ist Erzherzog .Eugen, sagte bie Kleine, er hat den Onkel zweimal Hon im Atelier besucht.

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.05.1887
Umfang: 16
alle nach Meran gekommenen Fremden in der „Meraner Zeitung' veröffentlicht, um so ein Bild des Touristen-Verkehrs und der Fremden-Bewegung zu erhalten. Die Cur- vorstehung hat in einem Rundschreiben an die Hotel- und Gasthofbesitzer das Ansuchen gestellt, die Anmeldungen aller bei ihnen abgestie genen Gäste, nur auf ein einfaches Blatt Papier geschrieben, den Sommer hindurch in die Curkanzlei gelangen zu lassen, damit selbe rechtzeitig veröffentlicht werden können. Es ist schon aus diesem Grunde anzunchmen

einen Sumpf, auf dem die Geister der wenigen Edlen als Irrlichter über der Tiefe tanzen, die ihre Leiber verschlungen — und Du hast Deine Aufgabe gelöst! Eine ideale Höhe gibt eS nicht '— nur der Abgrund ist ewig!' - um „Ja, so sprach der Jäger, warf sem ^ — und ging. Lange lag ich, bleich uvd ft am Ufer des gewaltigen Stromes. M ! mir das Bild meiner Heimat in der Erm^ auf — das unendliche Moor — der am ^ an seiner Grenze. — Ich Narr. hatte die Erde durchstreift, um das za was das Geschick an meine Wiege

gesteh Ein unwiderstehliches Sehnen ergriff nach Haufe — zum alten Moor! wollte ich ihn sehen, wollte die Birleuft^ schauen, die vergeblich emporzuwachsen A — ein Bild meiner selbst, meine? Daseui Rastlos wanderte ich heim über Meer — durch blühende Städte — durch- und Thäler... Wie sie mich anwidert» Schein, Alles Lug und Trug!' Der Maler wurde unruhig; x nahm einen ängstlichen Ausdruck ao; v entflohen hastig seinen Lippen. . - „Sie wollten mich überall zurua? ^ die falschen Menschen — — sie oie sai

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1911
Umfang: 8
, die sich unmittelbar «an das Familiendiner anschloß. Es hätte kein prunkvollerer Rah men für ein höfisches Fest gefunden Werden können, als ge rade der Aeremoniensaal, der mit seinem strengen Empire stil, mit seinen kostbaren Marmorsäulen, den herrlichen Kri- stall-Dusternein prunkvolles Bild bietet. Die Anmut des Saales war noch durch den entzückenden Blumenschmuck ge hoben. ^ Aus allen Nischen sahen dichte, wus Palmen, Orchi deen, Azaleen und anderen herrlichen Blüten des Schonbrunj ner Warmhauses gebildete

Bosketts hervor., Der Saal bvh ein überwältigendes Bild. Me prächtigen Uniformen mit Ordenssternen übersäet, die reichgestickten Uniformen der Diplomaten, die bunten Uniformen der fremdländischen .Militärs, die herrlichen Roben der Damen, der reiche Schmuck, der in Nivieren und Agraffen, in Mademen und „Vozner Nachrichten', Mittwoch, 13. April 1911 Skr Sä Auszeichnung. Der Kaiser hat dem Gefangenhausseelsor ger in Bozen, Franziskanerpater und Ghmnasialprofessor Evarist Schnegg, das Goldene

, bis Prä zise halb 9 Uhr das Zeichen mit dem Stabe das Signal Zum Eintritte des Hofes gab. Durch das Spalier, das sich unter den Gästen gebildet, trat der Hof ein. Voran schritt der Kaiser in der preußischen Uniform mit der deutschen K r o n P r in z e s 1 i n, die auch in der feenhaften Robe ein entzückendes Bild bot. Dem. Monarchen fylgte der deutsche Kronprinz mit Erzherzogin M! ar i <r Annun - ii ata; dann schritten: Erzherzog Franz Ferdinand. mit Erzherzogin Maria Christina, Erzherzog Karl

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1907
Umfang: 8
, in der er ausführte, die Provinz Westfalen biete ein schönes Bild für die Möglichkeit, historische, konfessionelle und wirtschaftliche Gegensätze in versöhnender Weise zu einen in Liebe und Treue zum gemein samen Vaterlande. Er mache keinen Unterschied zwischen alten und neuen Untertanen und auch nicht zwischen Untertanen katholischer und prote stantischer Konfession. Seinem landesväterlichen Herzen stehen alle Landeskinder gleich nahe. In wirtschaftlicher Beziehung biete die Provinz gleich falls ein höchst

erfreuliches Bild. Es zeige, daß die großen Erwerbszweige einander nicht zu schädigen brauchen, daß die Wohlfahrt des einen auch dem andern zugute kommt. Der Schutz der Landwirtschaft werde ihm stets besonders am Herzen liegen. Die Schätze der Berge geben der Industrie — dem Stolze unserer Nation — Ge legenheit, sich zu betätigen. Er gedenke hiebei auch der Arbeiter. Die Sorge für sie und ihren Wohlstand habe er als teures Erbe von seinem Großvater überkommen. Es sei sein Wunsch und sein Wille

, auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge festzuhalten an den Grundsätzen, die in der un vergeßlichen Botschaft Kaiser Wilhelms des Großen niedergelegt sind. Das schöne Bild ver söhnlicher Eintracht würde er gern auf das ge samte Vaterland übertragen sehen. Dazu gebe es nur ein Mittel: die Religion. Vollständige Ein heit könne nur in einem Mittelpunkt erreicht werden, in der Person des Erlösers, in dem Manne, der uns Brüder genannt! Im .Aufblicke zu ihm muß unser Volk sich einigen. In diesem Geiste sollten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 29.12.1912
Umfang: 20
KunstMm „Im Schatten der Schuld', ein soziales Drama aus der Ge genwart, welches den Roman eines adeligen Madchens schilfert. Die überaus fesselnde Handlung dieses Films ist natürlich und le benswahr dargestellt, so daß eine Besichti gung dieses sehr dezenten Sittengemäldes einen ästhetischen Genuß vvn anhaltender Wirkung bildet. Der diesmal besonders reich-- haltige „neueste Weltbericht aller Ereignisse' im Verein mit dem sehr lehrreichen Bild „Die Laufbahn eines Telegramms' und das ame rikanische

Bild „Junge Katzen', dann die beiden Lustspiele „Wehe, wenn sie losgelassen' und „Die neue Uhr' erwecken das größte Interesse. — Mitt- Zulius Meinlz MameWen LuverlSMg eiMlaMg.sabrlkat > Liiilg im preise Allein Im vellltalellendaus Möller ^eiepvvn Z?Z 44A i^ennweg Nr.» nivch kommt ein großer Detektivroman zur Vorführung. (Der Sternkinv) bringt? zum Schluß dieses Jahres ein humoristisches Programm, das außer den Naturaufnahmen „Der Traun- fee'. und „Elefantenzucht in Indien' aus schließlich

nur belustigende Ulms zeigt. Das' erstemal erscheint auf der Leinwand ein drei- altiper Schwank in einer Länge Von 800 Meter; ferner das komische Bild „Liebe ist der beste Koch' und die Posse „Eine Lehre für Eifersüchtige'. — Ab Mittwoch neues, interessantes Programm. 6852 (Auf nicht ganz 2 Heller) stellt sich eine Tasie Meßmer's „Englische Mischung' (Kr. 5.— per i/» Kilo, 100 Gr. Packete Kr. 1.—) trotzdem ergibt die Mischung einen feinen kräftigen Tee von vorzüglichem Geschmack und findet das Lob aller Kenner

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
. Kriegsphotoschau in den Bürgersälen. In den Räumen der vom Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries veranstalteten und bis 31. ds. geöffneten Kriegsphotoschau „Tirol im Weltkriege' er regen das besondere Interesse der Besucher aus Grund eines Armeekommandobeschlusses anläßlich der letzten Anwesenheit unseres Monarchen in Südtirol von Oberleutnant Randa auf genommenen ausgezeichnet gelungenen Portraits Seiner Maje stät, Kaiser Karl gestattete, daß dieses Bild, das in der Bozner Kriegsphotoschäu in zwei Größen erhältlich

' wie es in der Mathematik heißt. Es fehlt der Einblick, die Praris und um zu diesen Dingen zu gelangen^ ist eben die Gelegenheit sehr zurückhaltend.— Wir vollen uns daher bemühen mit etwas Druckerschwärze ein Bild des heutigen Geldwechseln? darzustellen, in kurzer ein fach klarer Art, wir wollen dem Leser einen Blick in die Hexen küche des Geldwesens ermöglichen Was ist Geld, was Währung, was Valuta? Dieses Dreigestirn wollen wir nun beobachten. — Wer eine Ware erwerben will, muß etwas dafür geben, was dem Abgeber

, es wird überall als Wert anerkannt. Man^wog nun einzelne Stücke dieser Metalls genau ab gab ihnen Form und Bild durch die Prägung und fo entstand die Ä5ünze. — Die gesetzlichen Bestimmungen, nach welchen die Münzen hergestellt werden, bilden die Währung: ist Gold- Grundlage der Münzbe- Wertung und Vtünzprägung. so haben wir Golgwährung: ist Silber das Metall, nach welchen Münzen ausgeprägt und das

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1913
Umfang: 8
-Ungarn .sowohl rn dieser als in anderen mit der Lösung des Balkanproblems in Zusammenhang stehenden Fragen ohnebin schon viele Beweise des Ent gegenkommens lieferte. Man muß sich -diese Tatsachen klar und nüchtern vor Augen halten, um ein wirklich getreues Bild der geaenwär- tigen internationalen Lag» zu gewinnen. Man wird dabei den Willen zum Frieden, wie er in den Aeutzerungen des russischen und des öster reichischen Ministerpräsidenten zu Tage tritt, nicht übersehen dürfen. Er ist geeignet

, eine beruhigende Wirkung zu üben und läßt die Hoffnung aufkommen daß die jetziae Krise ohne weitere ernste Komplikationen an uns vorüberzieht. Der neue Oberbürgermeister von Budapest. Unser Bild zeigt den neuen Gberbürgermei- ster von Budapest, Dr. Heltai. Das neue Gber- haupt der ungarischen Metropole ist ein her vorragenden Kommunalpolitiker und gehört zu den bekanntesten Bürgermeistern Ungarns. Juli 1823 in Neuilly geboren und seit jöLI mit der Erzherzogin Maria Theresia von Ge sterreich vermählt

in Südalbanien. Der Kom mandant von Ianina Efsat Pascha, dessen Bild wir heute, bringen, hat die neuerliche Auffor derung des griechischen Gberstkommandieren- den, des Kronprinzen Konstantin, der die Ka pitulation von Ianina verlangte, ablehnend be antwortet und es ist bezeichnend, daß die Grie chen trotz ihrer numerischen Uebermacht und der Unterstützung der fast durchwegs griechisch gesinnten LinwohnerfchaftIaninas und Umge bung dort bisher nur Mißerfolge hatten. sche Ufer. Natur- und Heimatschutzunterneh

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