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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 24.08.1889
Umfang: 12
Extra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. RVS. Die Münchener Jahresausstellung von Kunstwerken aller Stationen. Von H. S e m p e r. ^Fortsetzung aus Nr. IL1.Z Unter den Belgiern zeigt sich als Meister der ga- stosesten(?) JmpressionSmalerei CourtenS von Brüssel in seinem prächtigen Bild: „Nach dein Regen', sowie in dem etwa« bizarren „Hhaziuthenseld', welches mit sei nem bläulichen Gewirr fast das ganze Bild einnimmt (133, 184). Loses v. Lug gen zeigt uns in seinen. Bild

des Sonnenlichtes bei einer geradezu unwahren Blässe der Kiefernkronen auszeichnet, sowie die „Land schaft in der Picardie' von Ribarz (833), welche ein breitgemalteS, farbenreiches AbendstiinmnngSbild darstellt. 2. Mari n e. Unter den Marinebildern der Deutschen oder die doch unter deutscher Flagge gehen, sind als die besten zu bezeichnen das sehr seine Bild „Scheldemünduug' von Hans Peterseu ans München (der aber kaum hier ge boren ward), welches ebensogut, wie es holländische See darstellt

haben besonders Ciardi Gnglielmo (Nr. 168 bis 171) und Fragiacomo Pietro (Nr. 248, 285), beide aus Venedig, ebenso wahre und farbenreiche, als stimmnngSvolle Lagunenbilrer geliefert. Ihnen schließen sich mit schönen Canalbildern Alceste Campriani von Neapel (Nr. 15.5, 156), sowie Bortolonieo Gin- liaui von Mailand (Nr. 31?) an. Eine Perle ersten Ranges unter den Marinen ist sodann das fein und doch kräftig getönte Bild: „Im Vorhasen bei Barce lona' von Eliseo Meisren auS Barcelona (645

), welchem nicht viel nachsteht, sein zweites Bild: „Im Hasen von Barcelona' (644). Unter den Niederländern wetteifern an male rischem Reiz die farbenreichen Windstillen — Bilder von Pierre Jean Clahs ans Brüssel (Str. 173, 174), sowie die in satterem Grau gehaltenen, stimmungsvollen Bilder des Henrik MeSdag von» Haag: „An der Küste' (Abendstimmung), „An der Küste' (Morgen- stiinmniig), sowie „Heimkehrendes Fischerboot' (656 bis 658). Auch Le Maheur von BoitSsord bei Brüssel glänzt durch zwei schöne Marinen: „Zur Flutzeit

' und „Rückkehr von Fischerbooten' (573, 573), in denen besonders die gelben, trüben Wogen mit wunderbarer Wahrheit gemalt sind. Das breit und kräftig gemalte Bild von Johann Larsen ans Bergen in Norwegen, „Fischer an der norwegischen Küste' (Nr. 557) erweckt in nnS durch das kaltfeuchte Grau der Fluten und des Himmels, durch die todten Massen der schneebekrönten Küstengebirge, sowie die ernste Haltung der wetterharten Männer im Boot, eine unmittelbare Empsindnng von der uuS trostlos erscheinenden

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 26.05.1888
Umfang: 20
und Geisteskraft! nachdem die AusnahmS-July ihre A ^ i° tma « 1 ! heikle Aufgabe beendet und die Aufstellung der I ^ Lcr^... ^ Nsbesondere unserm Orden und plastischen Werke beginnt, entwickelt immer klarer das Bild, das die Mü> chener Säle der rechten Seite deS GlaSpalasteS ge hören Helgoland und Belgien und deren Dele- girler, der bewährte Thiermaler I. H. L. de HaaS, leitet die Aufstellung der Kunstwerke. Außer den zwei vorzüglichen Bildern dieses Meisters findet man da ein größeres Bild Jos. Israel'S

, ein altes Weib, das am Kamin sich die erstarrten Hände wärmt, darstellend, und zwei weibliche Bildnisse von großer Feinheit, Meisterwerke der Kleinmalerei, gibt A. H. Bat- kerkorst, ein ebenfalls kleines aber werthvolles Bild „Mondschein'' G- W. Oldewelt in Ämsterdam. Daneben ein ungemein wahres Vild „Fischerboote' vo» H. W. MeSdag. M. Maris, in Lvndon lebend, sendet mehrere Bil der verschiedener Genres, „eine flämische Küche', ein Hafenbild und ein fein colorirteS Porträt zweier Kinder

vor Antwerpen^ von Franz CourtenS. eine Darstellung von gewaltiger Größe und frappanter Wahrheit. Von demselben Künstler finden wir ein ebenfalls feintonigeS Bild „Schleppschiff auf der Scheide'. Daran schließt sich A. Le Majeur'S „Marine', dann mehrere Schöpfungen deS berühmten Franz VerhaS, Figurenbiloer von Alfred StewenS, ein sehr schönes Thierbild Tavier de Coct'S „Heerde durch den Fluß watend', sowie auch das große Bild einer jungen Dame am Strand von der Hand desselben Künstlers. Aus Duftiger

weiter Ebene belsammensttzend, malt seine Kuhhirten Ennl Claus, ferner finden wir mehrere geschickt gemalte Emzelfizuren Albrecht de Bnendt'S, „eine junge Dame mit einem Assen spielend' von Carl NyS. dann Leemputten's großes Bild „Heimkehr der Arbeiter', ein größeres Portrait bild, eine Vereinigung junger Künstler dar stellend, von Henri Luyten, Josef van Luppen'S Birkenwald und Theovor VerstracteS „Auf der Haide' reihen sich Vorgenannten würdig an. (Schluß folgt.) Internationale Kunstausstellung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1895
Umfang: 8
: das Kunstgcwcrbc. Leider kann man gerade nicht sagen, daß Kunst, Künstler und Kunstindustrie in der eigenen Heimath auch genügend An regung, Anerkennung und den so überaus nöthigen klingenden Lohn finden. Doch das ist ein Thema für sich — nicht Klagen sollen hier erhoben, sondern in großen Umrissen ein Bild des gegen wärtigen Kunstlebens in Südtirol gegeben werden, wie cS sich dem Auge des Beobachters darstellt. Wie natürlich, beginnen wir mit der Hauptstadt Südtirols, Bozen. Das gute, alte Bozen besitzt heute

Produktion an Bild- Hauen» eigentlich meist nur Modelleure gebildet werden, welche von der Marmortechnik gewöhnlich keinen Dunst haben und die Ausführung in Stein Anderen — meist unseren Tiroler Künstlern — überlassen müssen. Ja, die Tiroler Bildhauer geben sich nicht damit zufrieden in weichem Material zu arbeiten; mit rastloser Ausdauer und emsigem Fleiß stndiren sie — meist in den Ateliers dcr Laaser Marmorwerke — dic Marmortechnik und bei den berühmten Tiroler Holzschneidern die Holztechnik

Weise unterhalten wollen. Dic Schaukeln sind stets dicht besetzt nnd insbesondere in den Abendstunden steigert sich die Frequenz zu einer ganz außergewöhnliche». Dann bietet der Platz ei» sehr bewegtes Bild. Die Strahlen des elektrischen Lichtes, mit dem eine der Museumbudeu erleuchtet ist, werfen ihren grellen Schein über die Fläche, rauschende Musik hüben und drüben, lockt dic zum Praterplatz Wandernden schon von weitem an, dürfte aber auch manchen in dcr Nähe Wohnenden zur Verzweiflung gebracht

haben, dazu die zum Eintritt? ermun ternden Zurufe dcr bei den diversen Unternehmungen Bediensteten uud das fröhliche Lachen und Lärmen dcr Menge, welches bis 11 Uhr Nachts andauert — im Ganzen ein Bild deS Wiener Praters im kleinen. Wie wir hören, gelangen in nächster Zeit noch einige „Sehenswürdigkeiten' auf dem Viehmarktplatz zur Aufstellung, wodurch dem Bozner Prater neue Zugkraft gegeben fein wird. Zkrter die Räder geraten. Gestern Mittags ver unglückte an der ^igmundskronerstraße dcr Hallcrbaucr Alois Prast

noch immer himmelweit mehr werth, als jene entsetzlichen Mißgestalten, die man in anderen Ländern oft schauernd als Bilder des Gekreuzigten, der heil. Marie :c. sieht. Solcherlei „Kunstwerke' hat der tirolische Geschmack nie- malen vertragen und in diesem ,Sinne hat die Grödener Bild hauerei ganz erfolgreich entgegengewirkt. .. ....

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 26.09.1873
Umfang: 10
zu Ehren Mariä. Ich blickte aus daS lichtumstrahlte Muttergottesbild. Dieß Bild hatte ich schon einmal gesehen! In der Zelle des Pater Wisintho. Da erfüllte meine Seele tiefe« Mitleid über die gläubige Menge, die sich unbewußt in einem Irrthum befand. Pater Wisintho, heute, nachdem er todt ist, kann ich's erzählen, hatte in der Welt ein wüfteS tolles Leben geführt und um feinen Gläubigern, die ihn ein sperren wollten, zu entfliehen, iu seiner Jugend im Kloster S... die Kutte genommen. Wenige Wochen

vor feiner Flucht hinter die Klostermauern, hatte er eine blendend schöne goldhaarige Dame kennen ge lernt ; er liebte sie bis zum Wahnsinn. Jenes Frauen bild, das er mit in'S Kloster gebracht, war daS Por trät seiner Geliebten. Bor demselben lag er lange Nächte — nicht im Gebete — wie die Mönche meinten, nein, in Liebes« sehnsucht und heißem Verlangen nach der Entfernten. Nur durch ein Komödieuspiel war er in den Geruch der Heiligkeit gekommen. - ! ! . Eines Tages verschwand^ Pater Wisintho

aber, das über seinem Bette hing, nahmen sie aus der ver lassenen Zelle und hingen es in der Klosterkirche über einem Altar auf. Dort hängt es noch bis zur Stunde als Bild der Muttergottes. ES wurde zum „Gna denbild,' dem seit Jahren viel Hunderte, ja Tausende zupilgern und um Hilfe von Gott bitten. Und doch ist das Muttergottesbild in S ... daS wohlgelungene Porträt einer Weltdame» von der in Wien gar Höfe Geschichten erzählt werden. Im wunderschönen Monat Mai dieses Jahres fuhr eine elegante Equipage

durch die Praterallee. In den Polstern des Wagens lag eine schöne goldblonde Dame in violetten Sammt gehüllt. Und diese Dame war die Madonnade» entflohenen Pater Wisintho — die Muttergottes der Klosterkirche in S. . . Eine häßliche, aber ganz wahre Geschichte! Die Welt ist nlln einmal unheilig, und somqnche» für heilig gehaltene Bild der Gegenstand inbrünstiger Andacht ist, mag eine ähnliche weltliche Geschichte haben. ' „Die Bücher habe» ihre Schicksale,' sagt ein alte« Sprichwort, daß auch die Bilder die ihrigen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1881
Umfang: 4
, mit dem der Name des berühmtesten griechischen Bildhauers un zweifelhaft verbunden ist. vermehrt werden. Denn nach dem Inhalte d« Meldung des StadtratheZ von Athen könnte diesWngste Fundstück nur jene eherne, mehr als 50 Fuß hohe Statue der Athene Promachos (der vorkämpfenden Athene) sein, welche als Bild der Schutzgöttin Athens und der Landschaft Attika auf der AkropoliS zwischen dem Parthenon und den Propyläen stand. Sie war gleich der aus Gold und Elfenbein gebildeten Statue der. jungfräulichen Athene

. Während sie noch darüber beriethen, wie man im gegebe nen Falle sich zu benehmen habe, langten ein paar Bauern» Mädchen mit Eimern an und erzählten, daß sie das Bild vor einigen Stunden in der Luft schweben und dann in den Brunnen sinken gesehen. Die Nachricht über das Er» scheinen des Bildes, welchem man natürlich sofort wunder thätige Krast zuschrieb, verbreitete sich blitzschnell in der ganzen Gegend. Der Gutsbesitzer, auf dessen Grund der Brunnen sich befindet, erbaute sofort über demselben eine Capelle

. zu der das Volk in Schaaren zu strömen begann. In Folge dessen standen an Sonn- und Feiertagen die benachbarten Kirchen leer, und fanden sich die Geistlichen veranlaßt, über den Vorfall der Polizei Anzeige zu machen. Der Polizeibeamte des Ortes besuchte in Folge dessen die Capelle, nahm das Bild an sich und deponirte es bei der Polizeiverwaltung. Hier liegt es »och bis heute. Wie sich später erwies, gehörte das Bild dem speculativen Guts besitzer. der ein sehr gutes Geschäst gemacht hat, da er das Geld

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 09.01.1915
Umfang: 12
4 werde» opferbereit. Wir können sein göttliches Beispiel! Jesu Herz mit dem aufragenden Kreuze und dem Dorncnkranze ist die höchste Wohltat für die Menschheit! Ein anderes Bild des Gottesherzens Was «st Lieblicheres als das göttliche Kind auf den Armen seiner Mutter? Allein wir empfinden dabei zu wenig von seiner Erlöserlicbe. Jesus am Kreuze: hier erscheint seine Erlöserliebe, aber schauerlich und erschütternd! Unser Herz sucht aber die milde und anziehende Erlöserlicbe. Siehe, da zeichnet

er selbst das Bild vom guten Hirten mit dem Schäflein auf der Schulter. Er hat das arme verirrte Schaf mit kundiger Hand aus den Dornen hcrausgeholt, cs auf seine Schultern ge< legt und mit Freuden nach Hause getrogen. Dieses Bild rührt unser Herz, denn hier ist der Herr ganz Milde und Barmherzigkeit gegen die sündige Menschheit. Das war das Licblingsbild der ersten Christen der Katakombcnzeit, das sie bis zum Martcrtode begeisterte. Die freiwillige Sünde, die Todsünde, was sie ist? Gottes Sohn mußte am Kreuze

sterben, um sie zu sühnen, und es bedarf der ganzen Allmacht der göttlichen Liebe, um den armen Sünder in das Vaterhaus zurückzuführen. Welcher Trost ist da daö Bild des guten Hirten! Sein Herz treibt ihn an, den Sündcrseelcn nachzugchcn und ihnen immer wieder Verzeihung und Befreiung von der Gewissens not anzubictcn. Er macht es nicht wie die Welt. Die Welt hat kein Herz für die, welche sich von ihr haben zugrunde richten lassen. Sie verführt wie Satan im Paradiese; sie lockt zur Sünde

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 13.07.1898
Umfang: 10
wird. Der Korrespondent des Londoner „Daily Telegraph' will sogar „aus bester Quelle' erfahren haben, daß die beiden krieg- führenden Staaten seit dem 5. ds. in Frie- schicken willst — und wohin schicken? Sie. das arme, heimatlose Geschöpf, rastlos umher geworfen auf stürmischer Welle des Lebens meeres, endlich jetzt, vielleicht nur auf kurze Frist, im sichern Hafen ... du könntest un barmherzig genug sein, sie zu vertreiben? Un möglich ! Zwinge nieder, was dich quält, und male dein Bild!' So studierte

er denn mit der Hingebung des 'echten Künstlers, der sich in sein Modell hineinleben möchte ims ganzer Seele, dies Gesicht mit dem üppigen Ringelhaar, den wei chen, warmen vollen Lippen und den köstli chen dunkeln Aurikelaugen — er faßte das Köpfchen in seine beiden Hände und gab ihm sie gewünschte Stellung, er hieß den süßen Mund lächeln und ernst sein und sich öffnen wie zum Ruf, er hob die zarten, feinen Hände auf, so — und so — und wieder anders, bis es das Bild wurde, wie er es in seiner Phan tasie geschaut

es nun nicht mehr über Gottfried Han sen, daß er hätte aufspringen mögen und ru fen: „Sprich nicht weiter! Ich will das nicht hören!' sondern er horchte begierig auf, jeden neuen Zug wahrnehmend, dem Ganzen anpassend, niemals des einzigen Themas müde werdend. „Für mein Bild - — alles für mein Bild!' sagte er sich. Und saß er bei Tisch ihr gegenüber, wie es nun täglich geschah, und sie sprachen, wie beinahe immer, von Nanön — da konnte es vorkommen, daß er sie wie selbstverloren an starrte und ihr zn antworten

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 28.11.1897
Umfang: 20
Boden gefalle», dort seien SlZV Mitglieder gewonnen. Redner eniwarf «In Bild der voz«n«r Vorgang« und betonte, daß fast alle Zeitungsnotizen der letzten Woche aus vollkommene« Enistellung beruhen. Schon seit Wochen erregte die bedeutende Zufuhr von lebenden und todten Vögeln zum SomSiag-Wochenmarkte die Entrüstung der Mit- glieder, weshalb diese beschlossen, innerhalb der gesetz lich erlaubten Grenzen dagegen Stellung zu nehmen. Aa 6. d. erschienen nun sieben Verkäufer, sämmtlich Deaische

die namhastesten Banlichteiten Laibachs, die vriichiigen Monumentalbauten kennen und sehen das neu« und alte Laibach in harmonischer Bereinigung. Ganz reizvoll zeigt sich die Ansicht von Velves mit dem V-ldeser S«e. Aus Bad und Stadt Stein findet man fünf Detatlbilder, von der w-ltberghmien Adelsberger Grotte ein Voll- und Detailbild. Wir sehen eine Totalansicht der Stadt RadmannSdors mit ihrer naturjchönen Umgebung, ein effekivolles Bild deS träumerischin Weißenfelser - See mlt zwei Trachtenbildern, die alte

Stadt Krainburg mit dem schönen Schloß Ehren au und einer hübschen Krainbu'gerin, ein Bild der Karstauf- foistung und mehrere innerkrainilche Schlöss-r der Filisten Schö-iburg und Windi chgrätz, Schloß Senozec und Prem und zwei Totalansichten von Rudolsswert und Gottjchee, den lieblichen Slädten des sangessrohen, rebenumrankten Unlerkraln. Die Texte von dem u «kannten deutsch-krainifchen ') Alle hier besprochenen Bücher sind in S. P ZS elberge r 'S Buch Handlung zu beziehen. 17 Historiogravh'n

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 26.04.1887
Umfang: 18
774 Meraner Zeitung. Z fÄ 17Z W kW D erun in Wort und Bild. O.. In der unterzeichneten Verlagshandlung ist erschienen : 5 !. > S childerungen aus M er an von Anto n Edlin g er. Mit Zeichnungen von Toni Gr üb Hofe r. . . .. ^ v- > Groß-Lexikonoktav-Format. ' ' Preis gebunden fi. S — . 'i ^ !' . t ... ^s! ' '< >. .. »<. , ! . -s ^Anhalts-Berzeichniß: - 5 n ;u... . ' ) - 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenoburg

Bildern hervorleuchtet. In Einklang mit Druck und Bild steht auch — I»st not K»st — das geschriebene Wort'' Mit deutscher Gründlichkeit - von der Sündfluth, wollte sagen von der Gleycherzeit anhebend,', fuhrt uns der Erzähler die Leiden und Freuden Merans ' vor das geistige Auge. Unwiderstehlich «locken diese 'Schilderungen, das Urbild keime» zu lernen, und wer es sah in kranken, uud aesuiiden Tagen, dem werden dieselben eine angenehme Erlnnerung'sein. . ».Norddeutsche All-,. Zeitung

»»- ' ??aSpenz«schmü-!ier,Einband, sauberer Druck, sch°-°6 zum Lesen des Textes, der !!,:> ^ undem gehend er- -Welse init^ dem Büroarafenländchen, d. h. Mevvl ^ deutschen. L^ verdiente längst ewe!°-n- ,<>> Fe^vr.^lind an'Mömaradhien, die ihr zum Meere , u oiccheo, fehlte es.langst tuchtLwehr. da tüchtige Forscher und Gelehrte, die theils - regelmäßig dort verkehren, ibre Mühe in. d-al-M j . 'S-«ändt habni.^ Dem Schildere- b-etet es w ''' '' v? Stois. den.der-Nmusssr auch.nach allen S--te».hm A ?ie<Bild

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 22.09.1887
Umfang: 14
Meraner Zeitung. erntt in Wort und Bild. In S. Pöhtlöl'rger's Buchhandlung ist erschienen: I-, !-! Ä l-I Schilderungen aus Meran von Anton Edli n g e r. Mit 88 Illustrationen nach Original-Zeichnungen von Toni Grubhoser. Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. A.— Znhatts-'Derzeickniß: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4, Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenolmrz. 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wessobruun. — 9. Forst. Josefsberg

noch viel reizvoller ist, als für die Kranken. Von diesen Reizen, soweit sie landschaftlicher Art sind, geben uns nnn Toni Grub hoser's flott gezeichnete und vortrefflich in Autotypie wiedergegeben? Skizzen ein an ziehendes Bild, und man bedauert nur, daß er keinen Defregger zur Seite hatte, wel cher den herrlichen deutschen Volksstamm, der dort die Landschaft so sympathisch macht, hätte so kurz und markig wiedergeben können, wie es z. B. Hugo Kauffmann mit dem oberbayerischen thut. Immerhin wird das elegante Buch

, scharf und klar der Druck der fein geschnittenen Lettern ab. WA/Mmt vm ? heit modernen Holzschnittes ist die anspruchlose phototypische Wiedergabe der k j Zeichnungen Toni Grubbofer's, dessen Heimatblisbe aus den stimmungsvollen ^ hervorleuchtet. In Einklang mit Druck und Bild steht auch — >^t u»l ^ geschriebene Wort Mit deutscher Gründlichkeit von der Sundfluth, wollte I der Gletscherzeit anhebend, führt uns der Erzählet die Leiden und vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken

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