dieser Suile zu «inern Ganzen in Form eines HauSaltärchens ist wohl «ine gelungene und ganz richtige Idee. Wer vor jenem ersten Sterne altniederländi'scber Kunst ge standen, ja in Bewunderung, als erfasse man da die Schätze einer Gallerie in einem Werke, sagen mochte, vor solchen Meistern dürfe man, wenn überhaupt vor Mensche», sich beugen, den heimelt das Altärchen an, wie das lebenswahre Bild eines geliebten Wesens, And an dessen kleinen Figürchen wachsen die über irdisch schönen, keuschen, ritterlichen
, züchtigen, ehr würdigen Gestalten heran, womit wie mit einem triumphirendeu Völkerzuge die van Eyk'S daö Bild der Anbetung des Lammes geschmückt haben. Von der Geschichte der Entfernung von Adam und Cva, die nun eine Hauptzierde des Berliner Museums sind, wollen wir schweigen, sie sind ein Vers auS dem endlosen Capitel der Bornirtheit menschlichen, respek tive unmenschlichen Geistes. Telegraphische Depeschen des „Boten' Wien» 18. März. Das Abgeordnetenhaus er- tedigte gestern in Doppelsitzungen
aus gestellten photographische Landschafts-Sammlung aus dem Thale Gröden von Herrn Kleinlercber, über welche sich auch die „Meianer Zeitung' vor Kurzem sehr lobend ausgesprochen hat. soll auch bei unserer kunstsinnigen Kurwelt eine sehr günstige Aufnahme gefunden haben. Abgesehen von der correcten Voll endung dieser Sammlung geben schon die Eigen thümlichkeiten dieses interessanten Thales den bild lichen Darstellungen einen höheren Werth, um so mehr, wenn man gei'ehen'hat, mit welcher Verschwen dung