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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1944
Umfang: 6
Schönheit und wuchtig« Origi nalität in den letzten Jahren vor dem Weltkriege bereit» internationalen Ruf ernmgen und alljährlich von Tausende^ von Gästen aus allen Ländern besucht wurde. ' Ring» um dieses NatuMeater «in wqhres Jahrmarkttreiben. Würstl- und Erstes Bild: Jährmarkt in Älgund... Grausamer Steuerdruck und. militärischer Dienst- zwang bedrücken die Bauers!... Frau- .zosenhaß lodert empor... - Der „Eggek Hans' . halbes besonders scharf auf die „Blau-Weißen'. Aber^ noch heißt es „kuschen

Wells Schofa sein, weil sie still höbn beim Schern und Obstechen. Wie die Schofa seids! Grob wia die Schofa!' Aber es ist zwecklos. „Heut miaßn mlär lns nou untnduckn.' Eine meisterliche Exposition. t Zweites Bild: Tief drinnen im wildbachumrauschten Paffeiertal... In der.,Stube des Sand wirtes ... Geheimnisvolle Boten -- kom men und gehen auf den nächtlichen Pfa den des , sturmumtobten Jausen., Die Frucht ist xeif... die Bäche bringen Sagmehl....der Sturm bricht los... der Landsturm rückt

aus. Scklacht am Berg Jsel und Heimkehr der Sieger... Le ibende Bilder. vow unveraeßllcher Leucht kraft,-.„als hätte sie Meister Defreggers genialer Pinsel auf riesenhafter^ Lein wand hingezaubert. Drilles Bild: ' Hofers Höhe und Ehrentag in Inns bruck... Ueberreichung der von Kaiser Franz verliehenen Chrenkette... Speck bachers schnittiges Raffegesicht taucht auf. Bleies Bild: - Die Schlacht am Küchelberg. Die pak- kendste Szene, sich abspielend mitten auf dem Boden des historischen Geschehens

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1923
Umfang: 6
- den. Und das Seltsame daran: der falsche Nu> deiis hat doch einen echten in sich verborgen gehabt. Das war für MünclM and Sensation uttd am heutigen Sonntag ist gan^ München, das sich für Kunst interessiert, in dee Pinakoth'k gelassen. Freilich umsonst. „Dc-r fs'nnis il' noch nicht trocken!' hat der Diener im Rirbens- rubensscher >'n der Komposition, rubensscher in der Farbe, rubensscher in der Zeit. Es iit ^var 'er gleicbe Vorwurfs geblieben, aber trotzdem ein ganz anderes Bild daraus gcn'or>n. Und 5er <^nind

. Teures deutsches Volk, arme Sozialdemokratie. Weit und Unfähig- unid parlamonta- sew so und nicht saal rvohl mehr als tau fen. Die große Oessentl einige Tage gcduliden inü IDie Enöschleiening dieses Rubensbildes ist einem Zufall zu.verdanken. Ein paar plötzlich cmftrctende Sprünge im BW und — wie bei einer 'falle,,den Kastanie — unter der Schale der Uebermalnng fand man erst den echten Ru bens. Das Bild ist seit 'über 2M Iahren in l'M)erischein Besitz. Kuvfürst Max Enranues hat es, als er Statthalter

war. Jetzt freilich — das Ei des Kolumbus! — jetzt, nachdem der -Zufall allen den Star gestochen hat, erkennt j^er: es ist ja Rokoko, 'vas inan da gesehen hat, und nicht Rubens! lDer Zufall ist nicht immer bliind. Er macht manchmal auch Blinde sehend. Bor etwa drei Jahren Hot man an dem Rubensbild drei Sprünge bemerkt, ein Anlaß für die Galerie- verwaltung, das Bild sofort in pflegliche Be handlung zu nehmen. Man übergab es dem Konservator, Prof. Kinkelin. Bei der näheren Untersuchung ergab fich die stutzig

«machende Tatsache, daß das Holz, auf das es gemalt war, — Stückwerk war. Man hatte an den Seiten und' oben angestückelt. De vor einigen Jahren Tscl>udl bei einem anderen Rubensbild der Münchensr Galerie, „Meleager und Atalante', ebenfalls oine Anstückelung hatte feststellen kön- nen, war man bald der Meinung, daß auch hier eine Uoberavbeitung vorliege. Archwaliische For schungen haben dann den 'schlagenden Beweis dlWir gekracht, daß das 'Bild nachträglich „er weitert' -worden 'war. Es wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1914
Umfang: 4
für die Gefallenen benutzt werden tonnten. Tagesneuigketten. Cholera. Am 29. Sept. wurde je 1 Cholerafall iu Wen und in Großsteurowitz, Bezirk Auschwitz in Mähren, bakteriologisch festgestellt. Es handelt sich im, vom nördlichen KriegssclMlpIatze eingetroffene Mlitiirpersonen. Amtlich wird gemeldet, daß in Ungarn zahlreiche Cholerabaracken gebaut werden. Auch in der Nähe von Ofenpest wird eine solche Ba racke errichtet. 'Das neueste Bild des Kaisers. Ueber Bitte der hohen Protektorin über das offizielle

Wiedergabe der Allerhöchsten Person unseres erha benen Kvisers und des kleinen Erzherzogs, des zwei ten Anwärters auf den ehrwürdigen Habsburger Thron, bezeichnet werden. Es steht wohl zu erwar ten, das; sich dieses Bild im Publikum bald beson derer Beliebtheit erfreuen und von allen Kreisen der Bevölkerung als Andenken au die schweren Tage, m denen unser erlauchter Monarch den Völkern ein leuchtendes Vorbild erhabener Größe bot, erworben »erden wird. — Das Kriegshilfsbureau im Mini- Zerium des Innern

bringt dieses Bild aus Anlaß des Allerhöchsten Namenstages vom 1. Oktober an- NanMn als Bildschmuck für das Zimmer in Ka bmettform mit gefälliger Umrahmung zum Preise l X, sowie als Slnsichtskarte zum Preise von N k in Betrieb. Bestellungen sind an die technische ?ttriebö;einrale des Kriegshilssburcaus: Wien, I., Voher Markt 5, zu richten. Bei Bestellung von we- Witens 25 Bildern oder IM Ansichtskarten 20X Rabatt, ^ Duell zwischen einem russischen und einem ser bischen Offizier. Aus Nisch

des herrlich sten RosengartenglühenS zn sehen.- Diese ausge zeichnet schöne Herbstwitterung kommt der Trauben reife selbstverständlich außerordentlich zugute. — Bereits sieht man da nnd dort das herbstliche Bild der Traubenlese, des MaischeeinliesernS uud des Einkellerns. Leider liat der.Hagel gar mancherorts Heuer den Traubeubehang arg gelichtet. Dock) dürfte hinsichtlich der Qualität des Heurigen angesichts des erfreulichen Witterungswechsels ;uni Besseren die beste Erwartung berechtigt

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 13.07.1898
Umfang: 10
wird. Der Korrespondent des Londoner „Daily Telegraph' will sogar „aus bester Quelle' erfahren haben, daß die beiden krieg- führenden Staaten seit dem 5. ds. in Frie- schicken willst — und wohin schicken? Sie. das arme, heimatlose Geschöpf, rastlos umher geworfen auf stürmischer Welle des Lebens meeres, endlich jetzt, vielleicht nur auf kurze Frist, im sichern Hafen ... du könntest un barmherzig genug sein, sie zu vertreiben? Un möglich ! Zwinge nieder, was dich quält, und male dein Bild!' So studierte

er denn mit der Hingebung des 'echten Künstlers, der sich in sein Modell hineinleben möchte ims ganzer Seele, dies Gesicht mit dem üppigen Ringelhaar, den wei chen, warmen vollen Lippen und den köstli chen dunkeln Aurikelaugen — er faßte das Köpfchen in seine beiden Hände und gab ihm sie gewünschte Stellung, er hieß den süßen Mund lächeln und ernst sein und sich öffnen wie zum Ruf, er hob die zarten, feinen Hände auf, so — und so — und wieder anders, bis es das Bild wurde, wie er es in seiner Phan tasie geschaut

es nun nicht mehr über Gottfried Han sen, daß er hätte aufspringen mögen und ru fen: „Sprich nicht weiter! Ich will das nicht hören!' sondern er horchte begierig auf, jeden neuen Zug wahrnehmend, dem Ganzen anpassend, niemals des einzigen Themas müde werdend. „Für mein Bild - — alles für mein Bild!' sagte er sich. Und saß er bei Tisch ihr gegenüber, wie es nun täglich geschah, und sie sprachen, wie beinahe immer, von Nanön — da konnte es vorkommen, daß er sie wie selbstverloren an starrte und ihr zn antworten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1883
Umfang: 4
Seligkeit verHerr- lichen'helfen wollten. Otto fehlte jetzt häufig bei den allabendlichen Zusammenkünften auf der Promenade; sein ganzes Wesen war verändert; wenn auch nicht eigentlich in Betreff seiner Beziehungen zu dem jungen Mädchen, nicht derartig, daß sich Emma verletzt fühlen mußte/äber doch bemerkbar genug, um ihr'schwer aufs Herz zu fallen. „Wenn ich mein großes Bild gleich verkaufen wollte, satte er mir einmal gesagt, dann könnten wir heirathen, Emma — die Gräfin gibt mir zweitausend Thaler

— dann gebe ich mein Bild hin.' Emma blieb fest, obgleich ein Fieberfrost sie überfallen hatte. „Aber Du wünschest von Herzen, den Kauf zu ver- ueigern, Otto ?' fragte sie freundlich. „Ja! ^ Das leugne ich nicht. Mein Bild soll nach Paris zur Ausstellung, soll meinen Namen berühmt machen und mir für die geschäftliche Seite der Sache Bahn brechen, aber ich möchte es keinem anderen Menschen überlassen. Du schenkst mir viel, Emma, wenn Du vergessen kannst, daß eine große Summe uns ar men Leuten geboten wurde

Erbe? „Der sie nicht wahrt, der trägt ein Maal der Schande, „Drnm dieser heil'gen Liebe leb' und sterbe!' — So spricht der Geist des vaterläud'schen Helden, Deß Bild uns hier des Schleiers Falten decken. Von dessen Ruhm der Zeiten Blätter melden. Der Jngend treuen Sinn und Kraft zu wecke»/ Zur Her,zsrcitt ihr, um in den Kampf zu gehen. Und wenn es gilt, die Waffen zn erheben, Den Vätern gleich dem Feind zu widerstehen, Für's Vaterland! iiu Tode wie im Leben. Und wieder tönt des Helden Rus im Saale

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 04.01.1892
Umfang: 10
seiner vicrtelhnndertjährigen Wirksam- teit begieng. Wir finden da daS Porträt deS Herrn Adolf Werthner, Herausgebers der''„Neuen Freien Presse'; dem vorzüglich getroffenen Bildnisse ist auch eine interessante Biographie des Jubilars beigegeben, welche ein klares Bild seines vieljährigcn Wirkens uud StrebenS bietet. Die Da ten zur Biographie WerthnerS sind zumeist der JubiläumS- Nunimer der „Neuen Freien Presse' vom I. September ILS!> entnommen, und eS ergibt sich daraus, dass derselbe seit dcm Jahre I82l, also schon seit

4» Jahren, im Gebiete des Zeitnngswesens thätig ist, wie er auch heute noch mit ungebrcchener Energie und Umsicht an der Spitze einrS großen, komplicierten VerwaltungS - Apparates steht. Der Maaß'sche JubiläumS-Katalog enthält außerdem riech Bild nis und Biographie eines anderen Jubilars, des bekannten Herausgebers der „Landwirtschaftlichen Zeitung', Herrn Hugo H. Hitschmanns, sowie eine Reihe von Aner kennungo- schreiben auS den Kreisen von Klienten, so des niederöster- reichischen Gcwerbevereins

eine fortlaufende Revue über alle Fortschritte und Geschehnisse auf dem weiten Ge biete der Erdkunde zu bieten. Sämmtliche Zweige geogra phischen Wissens, Länder- und Völkerkunde, astronomische und physikalische Geographie, sowie Statistik werden von ihr gepflegt; berühmte zeitgenössische Geographen, Natur forscher und Reifende werden in Wort und Bild vorgeführt; eigene Abschnitte sind den geographischen Vereinen und der neuesten geographischen Literatnr gewidmet. Außer zahl reichen wohlgclungcnen

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 28.11.1897
Umfang: 20
Boden gefalle», dort seien SlZV Mitglieder gewonnen. Redner eniwarf «In Bild der voz«n«r Vorgang« und betonte, daß fast alle Zeitungsnotizen der letzten Woche aus vollkommene« Enistellung beruhen. Schon seit Wochen erregte die bedeutende Zufuhr von lebenden und todten Vögeln zum SomSiag-Wochenmarkte die Entrüstung der Mit- glieder, weshalb diese beschlossen, innerhalb der gesetz lich erlaubten Grenzen dagegen Stellung zu nehmen. Aa 6. d. erschienen nun sieben Verkäufer, sämmtlich Deaische

die namhastesten Banlichteiten Laibachs, die vriichiigen Monumentalbauten kennen und sehen das neu« und alte Laibach in harmonischer Bereinigung. Ganz reizvoll zeigt sich die Ansicht von Velves mit dem V-ldeser S«e. Aus Bad und Stadt Stein findet man fünf Detatlbilder, von der w-ltberghmien Adelsberger Grotte ein Voll- und Detailbild. Wir sehen eine Totalansicht der Stadt RadmannSdors mit ihrer naturjchönen Umgebung, ein effekivolles Bild deS träumerischin Weißenfelser - See mlt zwei Trachtenbildern, die alte

Stadt Krainburg mit dem schönen Schloß Ehren au und einer hübschen Krainbu'gerin, ein Bild der Karstauf- foistung und mehrere innerkrainilche Schlöss-r der Filisten Schö-iburg und Windi chgrätz, Schloß Senozec und Prem und zwei Totalansichten von Rudolsswert und Gottjchee, den lieblichen Slädten des sangessrohen, rebenumrankten Unlerkraln. Die Texte von dem u «kannten deutsch-krainifchen ') Alle hier besprochenen Bücher sind in S. P ZS elberge r 'S Buch Handlung zu beziehen. 17 Historiogravh'n

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1910
Umfang: 8
Nr. -'74 Apartes! Nun aber nochmals adieu, Schatz!' Als Hanna wieder i» das Zimmer trat, stand Sanni vor dem Spiegel, doch nicht sich selbst betrachtend, sondern sehr aufmerksam ei» Bild, das auf der Konsole seinen Platz gehabt: Hanna und ihr Bräutigam. Es mar in der ersten Zeit ihres Braut standes angefertigt. Sie lehnte de» Kops air du Schulter des Verlobten, während er mit dem Ausdruck inniger Zärtlichkeit auf sie herabschaute. „Nun, sind wir mcht gut getroffen?' fragte Hanna. »Dich hätte

ich kkum erkannt,' entgegnet« Sanni. .Aber dein Liebster ist ein sehr schöner Mann.' Noch immer hastete ihr Blick auf dem wirklich auffallend schönen Männerkopfe. .Diese Uugen, diese Stirn und der Mund — ah!' Hanna lächelte in sich hinein. .Und er sagt Von vir nur »recht niedlich!« dachte sie. Danr. setzte sie laut hinzu: .Mich nicht erkannt? Es hat mich doch ein jeder damals sprechend ähnlich Gesunden.' Sie trat neben die Cousine, schaute aus daS Bild, dann in den Spiegel. Ja, Sanni hatte recht

. Sie sah jetzt auch den Unterschied zwischen damals und heute. Wi; blaß und schmal ihr Gesicht war! Eigentlich schon «cht alt, besonders neben diesem jungen, rosigen. daS ihrem Spiegelbilds schelmisch lächelnd zunickte. »Ich habe mich in der letzten Zeit etwas über angestrengt, der Unterricht in der Schule, und in de» Freistunden die Näherei ' sagte sie und trat zurück. „Auch bin ich nicht mehr IL Jahre, wie auf dem Bilde da.' Sanni stellte das Bild auf seinen Platz, »ikomm, liebste Hanna, komm

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.05.1887
Umfang: 16
alle nach Meran gekommenen Fremden in der „Meraner Zeitung' veröffentlicht, um so ein Bild des Touristen-Verkehrs und der Fremden-Bewegung zu erhalten. Die Cur- vorstehung hat in einem Rundschreiben an die Hotel- und Gasthofbesitzer das Ansuchen gestellt, die Anmeldungen aller bei ihnen abgestie genen Gäste, nur auf ein einfaches Blatt Papier geschrieben, den Sommer hindurch in die Curkanzlei gelangen zu lassen, damit selbe rechtzeitig veröffentlicht werden können. Es ist schon aus diesem Grunde anzunchmen

einen Sumpf, auf dem die Geister der wenigen Edlen als Irrlichter über der Tiefe tanzen, die ihre Leiber verschlungen — und Du hast Deine Aufgabe gelöst! Eine ideale Höhe gibt eS nicht '— nur der Abgrund ist ewig!' - um „Ja, so sprach der Jäger, warf sem ^ — und ging. Lange lag ich, bleich uvd ft am Ufer des gewaltigen Stromes. M ! mir das Bild meiner Heimat in der Erm^ auf — das unendliche Moor — der am ^ an seiner Grenze. — Ich Narr. hatte die Erde durchstreift, um das za was das Geschick an meine Wiege

gesteh Ein unwiderstehliches Sehnen ergriff nach Haufe — zum alten Moor! wollte ich ihn sehen, wollte die Birleuft^ schauen, die vergeblich emporzuwachsen A — ein Bild meiner selbst, meine? Daseui Rastlos wanderte ich heim über Meer — durch blühende Städte — durch- und Thäler... Wie sie mich anwidert» Schein, Alles Lug und Trug!' Der Maler wurde unruhig; x nahm einen ängstlichen Ausdruck ao; v entflohen hastig seinen Lippen. . - „Sie wollten mich überall zurua? ^ die falschen Menschen — — sie oie sai

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 24.12.1893
Umfang: 10
österreichischer Fahne. Rechterhand im Thalgrund ist so was von einer großen Staubwolke. — Wir hatten den vorge schobenen Bergkegel halb überwunden, da zeigte sich mit einem Blick das herrliche Landschafts bild; denn links öffnete sich ein Thal, viel höher gelegen als das Vrbasthal, darum stürzt sein Gewässer, die Plivna, 90 Fuß tief hinunter in den Vrbasflnss, bildet einen herrlichen Wasserfall, und weil das Thal des Vrbas eng wie eine Schlucht ist, dazu eine große, kahle Felsenwand

können und ganze Büsche von Weiden und anderen Sträuchern herauswachsen. Die Natur hat noch beim Wasserfall für Abwechslung ge sorgt. Felsblöcke schieben sich dort vor, und die musste das Wasser aushöhlen, so dass der Wasser fall oben getheilt ist, wie aus mehreren Schlüuden herauskommt und erst unten das Wasser sich wieder vereinigt. — Das Bild bekommt noch seine Ergänzung, da in der Mitte wieder ein Bergvorsprung sichtbar wird, auf dem die Stadt Jaice wunderschön hingelagert ist. Bei dem Zusammenfluss

der Wässer beginnen die Häuser, bedecken den ganzen Hügel, bis droben die Festung mit der schwarz-gelben Fahne das Ganze krönt. — „Von hier aus sehen Sie das alles am besten,' sagte der Unterjäger, da wir um jene Ecke bogen. „Da wir länger als eine Stunde in Jaice bleiben, haben Sie dazu leicht Zeit, wenn Sie auch hier aussteigen und später nach kommen.' Das that ich, und nachdem ich von oben das Bild angesehen, stieg ich noch hinab in die Schlucht des Vrbas, an den Mühlen vorbei, auf der Treppe

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