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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1936
Umfang: 6
ihnen.' Schmerzlich klingt auch der Abschluß im August 1886: „Gestern am 31. Juli'starb Liszt 'n Bayreuth — wieder ein immerhin seltener Mensch u Grabe getragen! Wie ist es einem leid, daß man diesen nicht so mit vollem Herzen betrauern kann! Der viele Flitter um ihn herum verdunkelt einem das Bild des Künstlers und Menschen. Ein eminenter Klaviervirtuos war er, aber ein gefähliches Vor bild für die Jugend...' Köstlich und charakteristisch ist endlich, .^as Clara Schumann schon Jahrzehnte vorher einmal aus Wien

von einer „furchtbaren' Soiree bei Liszt ungarischer Freundin, der Gräfin Banfy, l erichtet hatte: „Kleine Zimmer, mit Menschen vollge pfropft, eine Hitze zum Ersticken, fächelnde 5..imen mit ungeheuren Reifröcken und Haartoupets, daß die Köpfe noch einmal so groß erschienen, c.ls der liebe Gott sie geschaffen hat. Das war '^as Bild eines Salons, und da mußte ich spielen! Ich hätte weinen mögen über meine schönen Stücke, vo ein jedes zu gm war für eine solche Gesellschaft. Liszt spielte den Vornehmen... Er sagte

nun die Filmtechnik derartige Aufnahmen? Gewiß: sie pl,o- tographiert wie sie jedes andere Bild auch plwtographiert. Aber es c.e- hören besondere Apparate und besondere Voraussetzungen dazu, um derar tige Ausnchmen iliache» zu können. Man braucht sich zum Beispiel nur vor- zustellen, daß für die Ausnahme eines abgefeuerten Geschosses etwa 15.0»l1 Einzelaufnahmen in der Sekunde zu machen sind. Das grenzt an Hexerei, ist aber keine. Die hierzu erforderlichen Apparate sind in jahrelanger Ar- beit so sinnvoll

, ist mit er, heblich geringeren Geschwindigkeiten aufgenommen. Es mag für den ersten Augenblick widersinnig erscheinen: je größer die Geschwindigkeit der Auf nahme war, umso langsamer und gedehnter wird man das Bild auf der Leinwand sehen. Das ist folgendermaßen zu erklären: das menschliche Augei kann in der Sekunde nur etwa 23 bis 3l) verschiedene Bewegungsphasen ge nau erkennen. Die gewöhnlichen Spielfilme, die in den Theatern abrollen» sind daher mit einer Geschwindigkeit von 24 Bildern in der Sekunde ge dreht

rende Drehscheibe vor dem Objektiv der Kamera da für gesorgt, daß das Film band etwa kvmal in der Sekunde belichtet wurde, während es normaler weise nur etwa 24mal hätte belichtet werden dür fen. Würde nun das Film band mit den sechzig Bild chen in einer Sekunde — also genau so lang, wie die Aufnahme gedauert hat — durch den Vorführ apparat gedreht werden, dann hätte der Beschauer las natürliche Bild, wie es sich in der Natur ab spielte. Er würde also nicht sehr viel erkennen. Da das Filmband

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1943
Umfang: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 19.04.1903
Umfang: 22
nicht losmachen kann. Wir haben Damen gesehen, die sich von diesem unsag bar ansprechenden und lieblichen Bilde sast nicht zu trennen vermochten. Auch eine Variante zu Rasaels della Sedia findet sich in der Sammlung. Es ist dies ein gar merkwürdiges und wie das nächst- beschriebene für den Kunsthistoriker höchst inte ressantes Bild. Während in der Madonna della Sedia der Johannesknabe das Jesussind anbetend anblickt, ist hier das Verhältnis zwischen den bei den Kindern ein ganz anderes. Das Jesuskind umhalst

hier die Mutter und macht eine Ge berde, als ob es sich im neckischen Spiel vor dem Kameraden flüchten wollte. Die Madonna ist .ein ganz anderes Modell als die Sedia; aber das Ko lorit stimmt wieder tnit dem Rafaelischen Bilde. Es wird Aufgabe der Kunstforschung sein, das Verhältnis der beiden Bilder zu einander festzu stellen. Wie schon bemerkt,,«ist koch ein weiteres Bild, ebenfalls eine Madonna, von den Künstkennern als ein Bagna Cavallo (1484—1542) er klärt, von besonderem kunsthistorischen Interesse

. Das Modell der Jungfrau erinnert hier auf fällig an die Sixtina; nicht so das mit einem Täubchen spielende Jesuskind, das viel weniger göttlich, dafür aber anmutiger aussieht. Zudem jst das Bild ganz mit den . Farben der Sixtina gemalt, so daß Mantel und H'alstuch wie ausge- Meraner Zeitung mansegg vereidigt worden. Er begann hierauf seine Antrittsrede mit den Worten: „Gestützt auf das Vertrauen des Volkes und die Bestätigung des Kaisers, will ich, den Beistand Gottes er flehend und erhoffend

Faltenwurf und nicht zuletzt das Brokat-Korsett der jugendlichen Katha rina kennzeichnet die markige und breite Manier Bellinis. Das Ganze sieht einem orientalischen Teppiche gleich und warum auch nicht, nirgends breitete sich die Farbenpracht des Orients vor den Augen der Künstler reicher aus als in der La- gunenstadt der Adria. Dies beweist auch ein Bild des Bonifacio (i 1579), das einen ebenso üppigen Farbenfleck darstellt und geradezu an byzantinische Kunst ae- mahnt, obwohl es fast 1Ol) Jahre später

als das früher genannte Bild gemalt worden sein dürfte. Es stellt die hl. drei Könige dar in den, über raschendsten Affekten, voll Ausdruck und Leben. Wunderlich ist die förmliche Furcht des Meisters vor dem Malen der Kopfhaare; Kopfbinden, Tur bane und wenn es schon kein anderes Mittel mehr gibt, ein Kahlkopf bestreiten ' diese malerische Lizenz. (Schluß auf Seite 9.) ^ «5. ... . Nr,. 47 . würden mit Abzug-Rufen und Lärm aufgenom men, so daß die Verhandlung ein: Bild wüsten Lärms bildete. Die Opposition

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
persönliche Erinnerung hatte, umgeben zu sein glaubte. Ein lebensgroßes Bild des verstorbenen Gra fen. das Lady Po Ida in dem zweiten Zimmer hatte aufhängen lassen, verstärkte den Eindruck sich von- ihm umgeben zu fühlen noch mehr. Lady Polda trar uun vor das Bild Hill und «studierte die Züge ihres Vaters, wie sie dies schon unzählige Male getan hatte. Er war ein schöner Mann getvesen, dessen blon de Schönheit aus seine Tochter übergegangeil lvar. Seine Augen aber tvaren blau und nicht dunkel

des österreichi schen Uditore Montel Edlen von Treuensest bei der österreichischen Botschaft beim päpstlichen Als sie das tat, fiel ein kleines anf Elsenbein gemaltes Bild heraus. Lady Polda betrachtete es ausmerksam. Ihre Mitter war hell nnd schlank gewesen, mit rosigen Wangen nnd glänzenden goldbraunen Ha«,» ren. die von der breiten weißen Stirne zurückge strichen ivaren. Polda kannte jeden Zug von ihr, denn das Bild der verstorbenen Gräfin Hing in der Bilder galerie neben dem des Grafen lind

sie hatte manche Stunde vor demselben zugebracht, die holde Schön heit bewundernd, die, ach so früh verblüht war. Aber das Bild, das sie jetzt in Händen Hielt, war nicht das der verstorbenen Gräfin. Es stellte ein zartes, elfenhaftes Geschöpf mit nachtschwarzen Augen und dunklen Locken vor, die von dem wvhlgeformten Kopfe auf.ein Paar schön gerundeter Schultern niederfielen: mit rosigen, etwas trotzig aufgeworfenen Lippen und einem seltsam kindlich unschuldsvollen Ausdruck in allen „Wer kann sie sein?' murmelte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 07.09.1905
Umfang: 8
, Umgebung und Nordtirol. Mals, 2. September. Der Austrieb auf den gestrigen Markt bedug 300 Stück Großvieh, 200 Schweine. Die Preise stehen hoch, trächtige Kalbinnen 400 bis 440 X, Stiervieh 550 bis 600 X per Paar. Der Handel war lebhaft, fremde Händler wenige. Das Meiste kauften die Haider und Oberländer Händler, auch nach Bayern gingen mehrere Triebe ab. ^ Büchertisch. Eit flrdler-KaltNder I9V6. 66. Jahrgarg. 152 Seiten. 40. Preis per Exemplar mit Chromobild 50 Heller; ohneChromo- bild 40 Heller

einfach, frisch und warm' vier neue Geschichten aus seinem Leben. Recht interessant werdet» Inhalt und Jnnenräume eines Ozean-Schnelld ampfers in Bild und Wort vor Augen geführt. Eine prachtige Schilderung, dettn Wert durch die zahlreichen Illustrationen noch erhöht wird, ist „Japan, Land und Leute'. Durch diesen Artikel bekommt der Leser ein richtiges Bild von dem kleinen Jnselreiche, das so große Männer, so kühne Helden hervorgebracht hat. Vom weiteren Inhalte sei nur noch erwähnt: Der Durchstich

Lebensschicksalen), „Eine Wallfahrt nach Trier', „Das Sympathiemittel', „Sühne', sowie die gelungene Humoreske „Der 100.000 Taler-Wechsel'. —' „Was tun wir bei Vergiftungen?' ist eine lehrreiche medi zinische Plauderei. „Bilder vom russisch-japanischen Krieg' reden vom gewaltigen Völkerringen im fernen Osten. Eine geistvoll geschriebene und mit vielen Bildern versehene Rundschau folgt' den übrigen Texten. Wie früher enthält er überdies ein Farbendruck bild (Gnadenbild von Einsiedeln), Märkteverzeichnisse, Wand

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 28.01.1922
Umfang: 12
brachten. Die anderen sehen einen Ausdruck der Rat- losigkeit, wieder andere ein Bild des sprunghaften, manchmal unmotivierten Ganges der Entwicklung in den letzten Jahren. Weniger tief Veranlagte wollen den Tanz erotisch-leichtfertig oder jüdisch-rituell deuten. Ein alter Wiener gab die einfachste Erklärung: Shimmy wäre sehr leicht zu erlernen; man brauche nur zu denken, daß einem ein Floh auf der Brust beiße und man gleichzeitig im Begriffe sei, die Hose zu verlieren. Die aus dieser Situation

, aber auch in ihren Schwächen und Torheiten. Der Poet verfügt über eine reiche Stufenleiter bald ernster, bald launiger Töne. Rührend schön ist die Geschichte „Die Sendung des Kindes'. Tiefergreifend wirkt das Lebens bild eines Trunkenboldes „Der Rothauser'. Von dramatischer Kraft und psychologischem Feinsinn erfüllt find die Erzählungen „Leichtsinn und „Hiaz stach i erst'. Voll schalkhafter Lustigkeit sind die Geschichten „A Dickschädl', „Die Burgamoastawahl', „Schriftli und von amtswegen', „A schneidiga Kampl

auf das Wetterstein gebirge' von Dr. Pfeifer sind als Kunstbetlagen gewiß auch nicht minder erwähnenswert. Literarisches. „Deutsche Alpenzeikung.' Herausgeber: Bergverlag Rudolf Rother, München; Schriftleiter Prof. Dr. O. E. Meyer. Breslau 16; Bezugs- preis vierteljährlich Lire 7.50: Das erste Heft des neuen Jahrganges der bekannten Monatszeitschrift für Alpinismus und Wanderung, Na tur und Kunst, Bolks- und Heimatskunde, bietet wieder eine Fülle guter Beiträge In Wort und Bild. Ich hebe hervor

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 30.04.1925
Umfang: 12
in seiner Blütenpracht an das Paradies erinnert, ja di« Kirche hat Maria zur „Königin der Maien' gemacht. Und des- wogen schmücken wir im Mai das Bild und den Altar der lieben Muttergottes mit den schönsten Blumen, wir machen den Altar der Reben Mutter Gottes zu einem Dlumen- und Dlütengarten, wir erfüllen, was das -Offizium (Brevier) von Maria sagt: „Wie, Frühlingstage, umgeben sie Röfenblütsn und 'Lilien des Tales.' Maria freut sich darüber. Es iifreut sich ja jedes gute Herz, wenn ihm ein Mumensträußlein vexohrt

wird, es freut sich besonders die Mutter, wenn die Kinder ihr einen Strauß bringen zu ihrem Feste. Nun ist Maria unsere Mutter und wir sind ihre Kinder, Marienkinder. Wie sollte sich also -unsere himmlische Mutter nicht freuen, wenn wir ihr an'ihrem-Monate'Blumen bringen, jwenn wir ihr den Altar und ihr Bild mit sDlmnen schmücken. Sie denkt auch im Him mel noch menschlich, sie hat auch im Himmel, noch ihr Muttecherz! Und welch ^ein her» liches Mutterherz. Je reiner und unschuldiger umb Mrter aber das Herz

« «in großer Trauertag, kein Orgelkl-ang e» ■ tönte. Herr Kooperator Pater' Florian Hei- ninger entrollte nach dem Sonntagsevange» lium das Bild vom guten Hirten und wid mete dem verblichenen Kooperator einen er greifenden Nachruf, in-dem er ihn als guten Hirten zeichnete am Altäre, an der Kommu nionbank, im Beichtstühle, in der Schule, aus der Kanzel und am Krankenbette und als innigen M-arienverehrer: Aufs Wieder sehen am Auferstehungsin-orgenl. — Groß artig ge-ssMete sich das Leichenbegängnis gestern

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.12.1893
Umfang: 12
. Sr entrollte hieraus «in recht drastisches Bild von den wirthschastlichen und politischen Zuständen Oesterreichs und suchte an der Hand reiche» statistische» Materials den Rückgang in den verschiedenen Krön- läudern nachzuweisen. Ziemlich zerpflückt wurde die Person deS Grasen Stranitzly, der in einer Wahl reformvorlageschrift seine Anficht über die Einführung deS gleichen Wahlrechtes äußerte, nach welche- dann auch die Dienstboten, Arbeiter u. s. w. bei der Hand habung des allgemeinen, gleichen

«« eine eigen« Jury eingesetzt. Mmwer sDi« »,ihnachtss«ier i« Sarhans«) find«», wi« schon einmal berichtet, am 26. D«z«mb«r ab«nd« um 8 Uhr statt. Au« d«m Programm «ntn«hm«n wir, daß di« Ftier mit «in«m Concerte d«r Kurkapelle und «in«r Seri« von l«b«nd«n Bild«rn beginnt. Hier auf folgt eine Tombola, und den Schluß bildet ein Tanzkränchen. Zutritt haben Kurgäste und einheimische Familien und werden »arten im Borvertaus keine anSgegebtN. . ^Erzherzog Ferdinand Karl), welcher bekanntlich al« Hauptmsnn

« und studirt« Walch unter großen Entbehrungen «tt mehr al» mustergiltigem Eifer, kehrt« aber jeden Sommer zu Kerle zurück, um demselben beim Kirchen« malen behilflich zu sein und fich so da» Nothwendige zur Fortsetzung der akademischen Studien zu erwerben. Seit 1330 erhielt Walch von Kerle größere Bild«» znr selbständigen Ausführung übertragen, wodurch Kunstkenner auf die große Tüchtigkeit desselben im FreScomalen, sowie im Malen auf Leinwand aus» merksam gemacht wurden. D«r Ruf, d«n «r fich

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 18.08.1899
Umfang: 14
« hergerichtet. Nachmittag» von 1 Uhr ab bot sich ein bunte» Bild: da» Antreten der Mitwirkenden in ihrin mannigfaltigen Kostümen als Bauern und Bäuerinnen in prachtvollen, meist echten alten Kostümen, als Türke und Ocientalin, in reizender Sezession, den Trachten modernsttr Sorte; di« Knusperhex« mit HanSl und Gretel, Winzerin und Schäfflerknaben, Bookmaker und Jokey», ein reizendes Durcheinander, aus dem der würdige Burgvogt mit feinem langen Gendarm urkomisch hervorstach. Um 3'/4 Uhr kam der erste

Nach- mitlagSzug vou der Lienzer Seite und bracht« die Absalt«rSbach«r Kapelle, welche am Bahnhol« vnblieb. um d«n Extrazug von Bruneck zu empfangen — sechs Waggons und ein Gepäckwagen, derart übersüllt, daß in Toblach noch 40—50 Personen zurückblieben, trafen ein und in flottem Marschtempo bewegte sich Alt und Jung zum Feflplatze. Nun begann e» sich zu regen, und nachdem Equip-ge aus Eqaipage, Rad aus Rad noch immer neuen Zuwach» brachien, wurde es bald ein bunte» lebendes Bild in dem nalü lichen maler ischen

von Teuchert-Kauffmann, geborenen Gräfin Belrupt'Tiffac, lnZnuSbruck den Elifabeth-Ocden erster Klasse verliehen. sAutomobil-Berkehr.Z Bom 14 d». an. schreiben di« .JnnSbr. Nachr.', verkehrt nach dem Bor bild« deS selnerzeitlgen sogenannten .G-öckele-WagenS' von der Trambahnstation Berg Jsel (-Innsbruck) bis zum Schlosse Ambras anschließend an all» Stunden- züg« d«r Lokalbahn von 7 Uhr früh bis II. Uhr vor mittags und 2 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends regelmäßlg ein zehnfitziger Automobil-Omnibu

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1924
Umfang: 8
. „Während des großen Krieges kämpften viele Italiener, welche noch unter österreichischer Herrschaft standen, für die Befreiung ihres Landes. Vor allem anderen zeichneten sich be sonders folgende Helden aus: die Trentiner Cesare Battisti, Damiano Chiesa und Fabio Filzi, der Dal matiner Francesco Rismondo und der Jftrianer Nazario Sauro: alle 5 wurden von den Oesterrei chern gesangen genommen und geliängt'. Cesare Battisti (mit Bild). Endlich beschloß Italien, Oesterreich den Krieg Zu-erklären Cesare Battisti

gezogen wurde, durch alle Straßen Trentos und auch an seinem Hause vorbei (Ge schichtsfälschung.) Er starb wie ein Held. Sein letzter Äuf war: Heil Italien. Seine tapferen Kampfgenos sen Damiano Chiesa und Fabio Filzi teilten s<nn schweres Schicksal im Kampfe und im Tode. Heil Ken Großen Helden!!!!! Nazario Sauro (mit Bild). Nur einen Monat später bestieg ein anderer Held den Galgen: Nazario Sauro. (Folgt die Lebensgeschichte.) Oester reich wollte ihn bei Kriegsausbruch an die Front schicken, er floh

, daß sich im Lesebuch weder ein Bild noch ein Leseüück über Andreas Hofer. Haspinger und Speckbacher findet. Jeder Hinweis aus die glorreiche Vergangenheit des Landes und des eigenen Volkes mußte verschwinden. Vielleicht glaubte man. zu er wirken, daß dann die Gegenwart iveniger traurig erscheint?? ^ Ter Böller des Finzi. Rom, 12. Dez. Der „Mondo' bringt in der heutigen Ausgabe einige interessante Einzelhei ten betreffs des bekannten Testament-Brieses des fasch. Llbg. Finzi. Der Abg. Amendola erhielt am 15. Juni

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