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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 14
Datum: 09.03.1934
Umfang: 14
Veranstaltung festzuhallen. Man übertreibt nicht: aber Osttirol hat der gewaltigen Kundgebung in Kärnten das äußere Bild und das Gepräge ver liehen. Es bildete in Villach das Tagesge spräch. Der Kanzler, General Hülgerth und alle, die im Gefolge des Kanzlers die Defilie rung abnahmen, äußerten sich in Worten voll ster Anerkennung und höchsten Lobes über die Osttiroler Formationen. Man beneidete ihre Strammheit, ihre Disziplin und ihre Organi sation. Vor acht Tagen erließ der ^auernbunöob- mann Ehr. Hanser

mit Stahlhelm, die beiden andern Kompagnien (Lienz-Amgebung und Oberland) mit Ge wehr. Der Kanzler ließ dem strammen Ost tiroler Heimwehrbataillon Anerkennung, Dank Gruß übermitteln. Man darf es mit Stolz sa gen : die Ostt. H.-W.-Formationen stachen durch ihre Strammheit und ihre äußere Erscheinung aus allen militärischen Formationen, die in Villach waren, hervor. Sie bot ein prachtvol les Bild, das allerdings auch viele Gesichter in eine saure Länge zog. Es hätten sich viele in Kärnten gefreut

, wenn die Kompagnie gleich unten geblieben wäre. Getrennt von ihnen folgten, unter dem Kom mando des schneidigen Schützenhauptmannes Hinteregger, die Schützen und die übrige Bau ernschaft Osttirols mit den andern Formatio nen. Ein schmuckes Bild, das Neid und Bewunderung erregt hat. Diese Schützen ha ben der Veranstaltung das malerische Bild, die Farbe gegeben. Es kamen: die Schützen musik Matrei, Matreis Schützen, die von Hopfgarten (leider konnten die übrigen De- feregger infolge der Wegverhältnisse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 10.06.1954
Umfang: 16
? 1948 war es in Tirol nur ein Neupriester, der dem Bauernstand an gehörte. Würde Reimmichl nach vorwärtsblicken, würde er sagen, daß die Erziehungskräfte auf dem Lande, im Hause und in der Schule geweckt und gestärkt werden müßten. Im Bauernhaus müsse es eine klare Autorität geben, und die sei nur dann gegeben, wenn die Eltern selber Vor bild seien. Die Schule dürfe nicht bloß dem Unterricht dienen, sondern vor allem auch der Erziehung. Diese Erziehungsarbeit kann nur ge deihen

. Der Festzug in seiner Ge samtheit bot ein buntes Bild. Die Bezirke hatten keine Mühe gescheut, ihn besonders eindrucks voll und schön zu gestalten. Weit über hundert Musikkapellen wurden gezählt; sie zogen bei der Defilierung mit klingendem Spiel am Bauern bundhaus vorüber, groß war auch die Zahl der Schützeneinheiten, darunter das Zillertaler Schüt zenregiment und das Schiitzenbaon Stubai als größere Einheiten, die in strammer Haltung an den Ehrengästen vorbeidefilierten. Wie wir schon eingangs

und allezeit gelten. Dies geloben an der Fahne des Tiroler Bauern bundes, wir, die Vertreter der Jugend, und Zeuge sei das ganze Land, daß kein Eigennutz, keine Feigheit und keine Macht uns entzweie! Dazu leihe Gott uns seine Kraft. Amen!“ Nach dieser Erneuerung und Bekräftigung des Bündnisses bat Landesobmann Grander den Erz bischof in schlichten Worten, die Bauernjugend zur Marienhuldigungsfeier in die Wiltener Stifts kirche zu führen. „Wir ziehen zur Mutter der Gnade, zu ihrem hocheiligen Bild, o lenke

der Wanderer Pfade, und segne, Maria, sie mild, damit wir das Herz dir erfreuen, uns selber im Geiste erneuern! Wir ziehen zur Mutter der Gnade zu ihrem hochheiligen Bild.“ Nicht schöner und ergreifender als dieses Ma- rienlied es zum Ausdruck bringt, hätte der Auf- - — Lebensveislclmg iteueierspamis Fragen Sie Ihren Versicherungsvertreter — er weiß mehr darüberl zirkes Lienz folgten dem Bezirksbauernrat im Zuge, Besonderes Aufsehen erregten beim Fest zug „Osttirol“ ein Gang zur heiligen. Taufe

habe, so sagte der Erzbischof, das Bild der Gottesmutter von Ewigkeit her ent worfen und von Ewigkeit her habe er es längst geschaut. „Und dieser hehren Frau“, so erklärt« er den tiefen Sinn der Marienfeier, „huldigen wir heute, huldigt ihr, die Bauernjugend Tirols“. Durch die Weihe der Bauernjugend an die Gottesmutter vollziehe «ich etwas Zweifaches: 1. durch die Weihe stellen wir uns vertrauens voll unter ihren Schutz und 2. wir treten damit bewußt als katholische Jugend in ihren Dienst. Es waren schöne

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 14
Datum: 09.10.1931
Umfang: 14
racher bei, die ein «ungefähres Bild des heurigen Pr oduktionspro gr a m me s der österr. Radio« Industrie gibt. Neben Qualitatsstne igerung hat MMN es verstanden, durch! große Preiserniedri gungen soweit z,u kommen, daß der Besitz! eines Radioapparates nicht mehr als Luxus-, sondern als billiger Lehr- und Unterhaltungsgegenstand zu betrachten ist. Die Firma Johann W a nn e r s E r - ben hat die Autoreparaturwerkstätte Willi bald Scherer um den Preis von 40.000 Schilling käuflich erworben

und legte ihm eine Ansichtskarte vor, die er nie gesehen hat. 'Genau schilderte er, was das Bild vor- ftellt, wie es dort aussieht und wo sich das Dargestellte befindet, nannte oft den Ort und die Zeit der Aufnahme. Ja er teilte oft genau mit, wie der Besitzer zur Karte gekommen ist, wer sie geschrieben hat, ob in Eile oder nicht. Man legte ihm eine Photographie vor. Und er schilderte, wie sie aussehe, daß der Be treffende sich z. B. in Rom photographieren ließ, daß er gezwungen wurde, in die italieni

), und daß die Anlage durch einen Bergrutsch zugedeckt wurde. Als man ihm eine Plaquette mit dem Bild des hl. Christophorus vorlegte, nahm er einen Bleistift in die Hand und zeichnete auf einem Papier den hl. Chri stoph. Besonders interessant war es, wenn man ihm einen Zettel in die Hand gab, auf dem Fragen verzeichnet waren. Da beschrieb er den Charakter der Person, um die man ihn fragte, sogar die Gefühle, die man zu ihr hegte. Oder er lieh jemand, während er selbst wegsah, auS einem Paket von Spielkarten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 31.12.1930
Umfang: 16
erfolgt wegen der Unrentabilität des Betriebes. Innsbruck. Die Wahlen in die Handels- und Ge- rerbekammer sind für den 22. Februar 1931 ausge- syrieben worden. Alpbach. (Vom seligen Engelbert.) Um die Verehrung des Tiroler Märtyrers Engelbert Kolland mehr zu Ordern und ihn beim Volke mehr bekannt zu machen, wurde auf Weihnachten in der Pfarrkirche Alp- bach ein schönes, handgemaltes Bild dieses Seligen auf gestellt. Es ist dem alten Engelbertbild in Ramsau bei Zell nachgebildet und sehr gut gelungen

, es blickt uns der echte Zillertaler entgegen. Die Glaubenskraft des Mär tyrers ist schön zum Ausdruck gebracht durch die Sym- bole des Glaubens, das Kreuz und die Siegespalme so- wie durch den Schimmer der Verklärung, worin der Selige erstrahlt. Das Bild ist gemalt und der Kirche zum Geschenk gewidmet vom Kunstmaler Widmann in Wörgl. Einen passenden Rahmen für das Bild hat Herr Tischlermeister Ignaz Moser von Alpbach hergestellt. Alpdach. (Gründung eines christlichen Gewerbebundes.) Am Sonntag

und Wotfg. Aigner, Rudersbergbauer in Erpfendorf, zum Obmannstellvertreter gewählt. Kundl. (Arbeitervereinsversammlung.) Am Stefanitag hielt der kathol. Arbeiterverein seine fällige Monatsversammlung beim Auerwirt ab. Der Gastredner, Hochw. Herr Koop. Höck-Breitenbach, hielt einen hochinteressanten Vortrag Uber seine Pilgerreise nach dem Heiligen Lande und entwarf an Hand eines schönen Bildermateriales ein anschauliches Bild vom bunten Leben und Treiben im Morgenlande. Herr Peter Rom leitete mit Umsicht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1934
Umfang: 8
jnnsbrucfter- Leitung Nr. M MMmsch. T. Üis| UM A ^ Osttiro! in Kärnten Lienz, 5. März. Mn übertreibt nicht, wenn man behauptet, Osttirol hat der Bauernkundgebung i n V i l l a ch, zu der rund 25.000 Menschen erschienen waren, das äußere Bild und das Gepräge verliehen. Der Kanzler, Gene ral Hülgerth und alle, die an der Defilierung teilnah- men, äußerten sich in Worten höchsten Lobes und vollster Anerkennung über die Osttiroler. Sie bilde ten in Villach das Tagesgespräch. Man beneidete

in voller Ausrüstung, die ganze Heimatwehr mit den Waffen. Vorne die Heimwehrmusik Panzendorf, die strammen Heimwehrjungen von Lienz, Jung-Vaterland SUlian und die Heimwehrformationen von Lienz-Umgebung und Villgratental. Man darf sagen, die Osttiroler Heimwehr stach aus allen militanten Formationen hervor durch ihre Strammheit, militärische Disziplin, ihre äußere Erscheinung. Sie bot ein prachtvolles Bild, das den einen Mut einflößte und den anderen die Ge sichter in die Länge zog. Leider wurden

und die übrige Bauernschaft Osttirols mit den anderen Formationen. Ein schmuckes Bild» das Neid und Bewunderung erregt hat. Diese Schützen ha ben der Veranstaltung das malerische Blld gegeben. Es kamen: die Schützenmusik Matrei, Matreis Schützen, die von Hopfgarten (leider konnten die übrigen Defer- egger infolge der Wegverhältnisse nicht kommen, wie auch einige Oberländer Schützenformationen dadurch verhindert waren), die Musik Birgen, die Schützen von Birgen. Kals und St. Johann. Oberlehrer Gasser führte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.11.1935
Umfang: 8
Diskussion über „Krippelezuig" vom Stapel lassen wollte. Wie ich ins Dorf komme, ist grab die Schule aus und so erkundige ich mich bei einem Buben nach dem Krippenschnitzer. „Da gians links das Straßl auffi und beim Zaungatterl rechts unü", bedeutet er mir und nach kaum hundert Schrit ten stehe ich vordem neugebautenzweigiebeligenHaus, steige die Treppe empor, sehe nach links und stehe dem Gesuchten schon gegenüber. Nach kurzer Begrüßung ist der erst 33 Lenze zählende junge Schnitzer im Bild

. In seiner sauberen Werkstatt nehme ich Platz und lasse die mir Vorgesetzten Figuren Revue passieren. Es sind nicht so viele wie beim Thaurer Krippenschnitzer Speckba cher, die ich zu sehen bekomme, es kommt aber auch nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität des Gesehenen an und diese ist, ob in Farben gefaßt oder nicht, ganz ausgezeichnet. Des jungen Bild hauers Figuren haftet ungemein viel Lebendigkeit in Ausdruck und Geste an. die ich schon bei meinem Be such an der dem Mchl Mayr („Obingrr") in Absam

gehörenden Krippe feststellen konnte. Außerdem tra gen diese Plastiken durchwegs biblischen Charakter mit streng orientaler Prägung. Von einer überaus guten Beobachtungsgabe geben seine Figurengruppen Zeug nis. die in ihrer realistischen Wiedergabe ein Krippen bild vorteilhaft zu beleben wissen. Gesprächigkeit kann man dem jungen Bildhauer nicht nachsagen: er ist eher zurückhaltend und diesem <jz Umstande zufolge glaubt man, er hätte erst vor ein paar Tagen sich selbständig gemacht. Indessen erfahre

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1948
Umfang: 8
. Das Ergebnis zeigt eine leichte Wendung nach links zugunsten der SPD., die gegenwärtig außerhalb der bayrischen Regierungskoalition steht. Dabei ist festzuhalten, daß das Wahlergeb nis kein richtiges Bild vermittelt, weil die aus schlaggebenden Stimmen der Landbevölkerung fehlen. In Neuötting in Niederbayern ist der Typhus ausgebrochen. der Seelforgegewerbes" eingeführt, dih, natürlich me erteilt wird. In Rumänien wurde der gesamte Besitz der Königsfamilie eingezogen, wobei der Staat sich 300.000 Hektar

des Landtages, Dr. Platzgummer, dem Hohen Haus den Rücktritt von Landesrat Obermoser als Wirtschaftsreferent der Tiroler Landesregierung mit. An seiner Stelle wurde der Fabrikant Josef Anton Mayr einstimmig gewählt. Landesrat Obermoser hatte in den vergangenen Jahren seine hohen Fähigkeiten in den Dienst der Wirtschaft des Landes gestellt und ohne Zweifel Entscheidendes geleistet. Sein Schlußbericht in der letzten Landtagsitzung gab ein sprechendes Bild von der umfassenden und weittragenden Aufgabe

, die durch die Trockenhnt gefördert und in deren Zusammenhang das trifte Bild der Kulturen vervollständigt wird, stellen die in diesem Jahre in großen Massen auftreten den Engerlinge dar. In einem seit vielen Jahren nicht mehr beobachteten: Ausmaße untergraben diese Larven den Standort der Pflanzen und bringen durch Abfresten der Wurzeln das pflanz liche Leben ganzer Felder zum Erlöschen. Dar Trockengebiet des oberen Jnntales, wie auch die Gemeinden Telfes und Fulpmes sind besonder- schwer befallen. Die dargestellten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1950
Umfang: 8
- jährigen Dienstbotenehrung erhielt er ein Di plom und den Ehrenpreis, was ihn sehr freute. Seine Arbeitsleistung fand auch über die engere Heimat hinaus Anerkennung, denn sein Bild ist auf der Wiener Messe zu sehen. Mösmer hat sein Leben lang für den Bauernstand gearbeitet, der Lohn in der Ewigkeit möge ihm das vergessen lassen, was ihm die Erde an Mühseligkeiten brachte. iiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiNiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiüimiiiiiiHi Jdcolec

? Marktberichte vermitteln nur jenen Lesern ein ob jektives Bild über die jeweilige Marktlage, die es ver stehen, aus dem knapp — meist im Telegrammstil — ab gefaßten Bericht nicht nur den Verlauf des Marktes, sondern auch das „Warum“ und „Was nun“ herauszu holen. Die erste Voraussetzung einer nutzbringenden Aus wertung von Marktberichten ist die regelmäßige Kennt nisnahme ihrer Veröffentlichung und der Vergleich ihrer Ergebnisse nicht nur mit dem letztvergangenen, sondern auch mit den früheren Märkten

werden, die Wetter lage am Markttag selbst. Die wichtigste Voraussetzung für eine objektive Aus wertung eines Marktberichtes bildet die richtige Aus legung der gemeldeten Preise. Nicht Spitzenpreise nach oben und unten, sondern die für eine bestimmte Qualität am häufigsten gezahlten Preise (dichteste Preise) sind interessant. Selbst Durchschnittspreise können dann ein falsches Bild ergeben, wenn sie das Resultat weit aus einanderliegender Extreme bilden. Vor allem aber hat man sich davor zu hüten, nur Spitzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 06.09.1951
Umfang: 10
, gleichgerichteten Werken über Nord- und Südtirol bildet, sagten sich die vielen Frem den und der kulturell interessierte Einheimische! Eine schon lange empfundene Lücke auf dem Büchermärkte Osttirols ist damit geschlossen. Das für die Landschaft Osttirols so charakteristische äußere Bild verspricht manches — sehen wir uns das Buch darum näher an. Ein willkürlich ins Werk gewor fener Blick zeigt gleich zwei ganz herrliche Kunstwerke in vorzüglicher photographischer Wiedergabe und bräun lichem Tiefdruck

ausgeführt: Den spätgotischen 8t.- Anna-Altar der Lienzer Pfarrkirche und dein Dreifaltig keitsaltar von Ried. Dadurch interessiert gemacht blät tern wir systematisch, von vorne beginnend, durch das Buch und lesen auf der ersten Seite das' einleitende Widmungsgedicht von Nationalrat Franz Kranebitter ,,Mei Osttirol“. Dieser Titel und auch die erste Bild tafel ,,Schloß Bruck“ versprechen ebenfalls vieles. Ein Inhaltsverzeichnis gibt uns den restlichen Aufschluß über die ersehnte Neuerscheinung

von „Landschaft, Ge schichte und Kunstgeschichte Ost tirols“, dargestellt vom berufenen, fachmännischen Sachbearbeiter und tapfersten Wahrer dieser Kultur güter, Dr. Franz Kollrelder. Das in tiefer Verbundenheit mit der Heimat und in größter Liebe zu ihr geschaffene Werk stellt ln Wirklichkeit ein Ost tiroler Hei matbuchin Wort und Bild dar das bei zwangs läufiger Beschränkung auf 120 Kunstdrucktafeln und 30 Seiten Text für alle drei genannten Teilgebiete doch einen vollständigen überblick über die Heimat

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