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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 20.08.1910
Umfang: 18
und gibt den Bildern einen harmonischen Abschluß. Gehen wir zu den einzelnen Bildern über. An der rechten Seite des Kirchenschiffes sehen wir oberhalb des Eingangsportals die heilige Familie im Häuschen von Nazareth. Das Bild ist in seiner ungemein zarten, weihevollen Stimmung und Einfachheit das allerschönste. Der heilige Josef ist mit Arbeit beschäftigt und trägt das Zimmer mannsbeil, zu seinen Füßen spielt ein schönes Engelein die Harfe, die Mutter Gottes sitzt sinnend vor einem aufgeschlagenen

Buche, die andere Hand hält liebend das Jesuskindlein umschlungen, das ihr zur Seite steht und kindlich zur Mutter auf schaut. Reizend steht im Hintergründe das Häus chen von Nazareth in den sattesten Farbentönen, das die Gestalten um so schöner hervortreten läßt. Das Bild ist von seltener Innigkeit. Es ist eine Stiftung der Frau Carli geb. Decorona in Bozen. Das nächste Bild stellt die Vermählung Mariens und Josef dar. Der hl. Josef steckt den Ehering Maria an die Hand und der Hohepriester

, eine äußerst würdevolle Gestalt in reichster Priester kleidung, segnet den Bund ein. Liebliche musizie rende Engelscharen schweben in den Höhen und in der Ornamentik verzweigt sich nach Art eines Stamm baumes das gotische Rankenwerk und trägt die Ahnen Mariens. Das Fenster ist eine Spende der Familie Egger. Ein Bild voll intimer Reize ist das oberste Bild des rechten Seitenschiffes, die Darstellung Jesu im Tempel. Der greise Simeon im reichen Priestergewande trägt voll Inbrunst das Jesukindlein im Arm

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 20
Datum: 14.08.1913
Umfang: 20
von Stahlbach als Ritter Huldbrand — auch hier wurde behauptet, daß die beiden hübschen jungen Menschen vorzüglich zueinander paßten. Mit den Proben, die bald auf dem Grafenhorst, bald auf der Pfeilburg stattfinden, ging es zur Zu friedenheit; nur war Hulda mit der Haltung zweier Mitwirkenden unzufrieden: Hartwig und Rottraut konnten sich nicht in die zärtliche Stellung finden, die das bekannte Bild vorschrieb. „Wie Holzpuppen stehen sie da," klagte die Familientante, „kaum, daß er sie anzurühren wagt

. „Mit welchem Gegner gedenken Sie zu kämpfen?" Er blieb ihr die Antwort schuldig und nestelte an dem Wehrgehänge des breiten Schwertes an seiner Hüfte. Heute waren Hektar und Andromache besonders widerspenstig und es wurde ernstlich erwogen, ob es nicht besser wäre, dieses Bild ganz fortfallen zu lassen. Beide Beteiligte schienen das sogar zu wünschen, mußten sich aber schließlich fügen, denn es war zu spät, um in aller Eile ein sechstes Bild herzustellen, da morgen der Geburtstag des Tiefenhallers

unsichtbar. Gegen sieben Uhr begab sich die Gesellschaft in den Saal, in dem die Bühne hergerichtet war. Der Vorhang teilte sich, um Fräulein Hulda zu zeigen, die einen schwungvollen Prolog hielt, in welchem sie dem Freiherrn alles wünschte, was ein Menschenherz nur ersehnen kann. Die verheirateten Kinder des Ehepaares waren eben falls zugegen und das erste Bild zeigte eine aller liebste Rokokogruppe en miniature, die von den Enkeln ausgeführt wurde. Das zweite Bild — Undine und Ritter Huld brand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1913
Umfang: 8
Rennomage, beschloß man, den Versuch zu machen. Herr Regisseur Savits nahm 'den kuragierten jungen Helden vor und dieser be stand die Probe glänzend. Rasch wurde er in Wal ter Tells Gewand gesteckt und spielte ohne Lampen- sieber und ohne zu stocken seinen Part flott und lustig zu Ende. Niemand im Zuschauerraum ahnte, daß diese Leistung nur eine kühne Improvisation für Tag wird den Lesern ein falsches Bild von den großen Kämpfen der Gegenwart entworfen, ei» falsches Bild, das die proletarischen Leser

der bür gerlichen Presse zu Ansichten führt, die in schärfstem Widerspruch zu ihren Interessen stehen. Wie die bürgerliche Presse lügt und fälscht, sieht man am besten in unfern Tagen. Die Buchdrucker führen einen harten Kämpf gegen die Verschlechterung ihrer Ärbeitsverhältnisse. Bon diesem Kampfe entwirft die bürgerliche Presie ein Bild, das den Eindruck er weckt, als führten die „armen" Bnchdruckereibesitzer — von denen mancher durch die Arbeit der Gehilfen ein steinreicher Mann geworden

ist — nur einen Abwehrkampf um die Erhaltung ihrer Existenz! Solcher Lesestoff trübt das Denken der Arbeiter. Darum mögen alle denkenden Arbeiter, die mit Leib und Seele an der Organisation hängen, die wissen, daß die Zukunst des Proletariats von der Entwick lung seiner Organisationen abhängt, zum Jahres schluß den Appell beherzigen: Gedenket mehr als bisher der sozialdemokratischen Presse, gedenket eurer „Volks-Zei tung"! Unser Blatt ist das einzige im Lande, das den Arbeitern ein richtiges Bild gibt von den wirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.04.1913
Umfang: 8
hat und daß Eisenbahner, die an Versammlungen teilneh men, die Entlastung und obendrein noch eine strenge Bestrafung riskieren. Irr Streik in Antwerpen. Ueber den Streik in Antwerpen entwirft der Kor respondent der Wiener „Arbeiterzeitung" folgendes Bild: Der Hafen von Antwerpen ist eine grandiose Stätte der modernen, die Natur bezwingenden menschlichen Arbeit. Ein unübersehbares Reich von offenen Docks, Lagerhäusern, Werften, Petroleum tanks, Werkstätten mannigfachster Art, von graßen und kleinen Schiffen

mit einem der Motor boote bis zum versperrten Eingang des großen Ha fenbeckens. Da liegt ein Ricsenschiff der Red Star Line da, deren Paketboote sede Woche von hier nach Neuyork fahren. An Bord fast gar keine Bewegung. Ein paar Seeleute verrichten Neparaturarbeiten. Daneben ein kleinerer Kanadafahrer. Dasselbe Bild. Weiterhin ein paar Schiffe, die ganz verlas sen sind. ?! uf einem weiteren verrichtet eine Schar van Frauen mit um die Stirn gewickelten roten Kopftüchern Streikbrecherarbeit. Gewöhnlich

haben die Frauen Säcke zu vernähen, heute sollen sie Lade dienste besorgen. Aber auch die Mehrheit der Hafen arbeiterinnen streikt. Hin und wieder sieht man auch männliche Streikbrecher. Zehn, fünfzehn Ar beiter auf einein Platze, wo sonst fünfzig oder hun dert + ätici sind. Bei den Docks an den inneren Becken und im städtischen Lagcrhause, wohin wir. eine Eisenleiter an der Kaimauer hinaufkletternd, gelangen, dasselbe Bild der Untätigkeit. Keine Waggons auf den Geleisen, wenige Fußgänger, zu meist Neugierige

. Die übrigen stehen mit parallel gestreckten Armen da -»• wie eine Schlachtfront, die ein furchtbares Zauber wort erstarren gemacht hatte, im Augenblick, da sie die erste Lanze schleudern wollte. Dieses Bild der gewollten einmütigen Ruhe, dieses prächtig geru fene Nein! werde ich nie vergessen. Berichte vom Generalstreik. Brüssel, 21. April. (Amtlich.) Heute treten die Diamantschleifer Antwerpens in den Ausstand. Die Buchhändler Brüstels versichern, daß die Zei tungen morgen erscheinen werden. Zirka 15.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.12.1914
Umfang: 4
unversehens ein Messer in den Unterleib. Der Schwerverletzte, ein ungemein braver Familien vater, an dessen Aufkommen leider sehr gezweifelt werden muß, wurde sofort in das Bozner Kranken haus gebracht. Meraner Gemeindevertretung. Am 14. ds. fand eine Sitzung statt, in der der Bürgermeister den ab gesägten Ältbürgermeister Dr. Weinberger, der schon anläßlich seines 60. Geburtsfestes zum Ehren bürger ernannt und dessen lebensgroßes Bild im Sitzungssaale aufgehängt wurde, mehr als notwen dig

der eigenen gedeckten Schwarmlinien ein schauderhaftes Bild bot, das uns Allerheiligen-Allerseelen im Felde auf tragische Weise vor Augen führte. In und hinter den Deckungen lagen viele gefallene Kameraden ne ben bleichen Russen, die ebenfalls für immer aus gekämpft hatten, in friedlicher Eintracht im Tode vereint. Rückwärts eine Linie von Einzel- und Reihengräbern, ein schlichtes Holzkreuzchen steckt auf den schmucklosen Hügeln, unter denen unsere gefallenen Kameraden ruhen. In der vergangenen Nacht

, die Erde bebte unter dem Donner der Geschütze — ein schauerliches Allerheiligen-Allerseelen, dessen Eindruck ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Doch auch ein heiteres Bild bot sich uns: Als wir heftig aus den Deckungen feuerten, kam auf einmal ein ganzer Zug Russen vollkommen entlvaffnet aus ihrer Schivarmlinie im Galopp auf unsere Schwarmlinie zugelaufen, wo sie mit aufgehobenen Händen baten, ihnen nichts zu leide zu tun. Sie warfen sich hinter uns zu Boden, um vor dem Feuer ihrer eigenen

Truppen gedeckt zu sein. Sie waren sichtlich erfreut, als man sich ihrer annahm und sie mit Bedeckung zu den übrigen Gefangenen abtrans portierte. Die Russen sahen arg mitgenommen und ausgehungert aus. Durch Zeichen am Brotsack ga ben sie uns zu verstehen, daß sie Hunger haben; doch konnten wir ihnen mit bestem Willen nicht hel fen, da wir selbst nicht einmal ein Stückchen Brot bei uns hatten. In der Ferne noch ein flackerndes, bewegliches Bild, das unsere biederen Tiroler Bauern gewiß für Geister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1913
Umfang: 8
im Monat August gibt ein erschreckendes Bild der Ver wüstung des Arbeitsmarktes durch die Wirtschafts krise. In allen Berufsklassen ist das Mißverhält nis zwischen der Zahl der gesuchten und der Zahl der angebotenen Arbeitsstellen größer geworden. Auf je hundert Gesuche um Arbeit entfielen Anbote offe ner Arbeitsstellen: August 1912 1913 Land- und Forstwirtschaft Industrie und Bergbau Handel und Verkehr Freie Berufe Haushaltung 134.7 109.6 87.1 61.3 61.4 42.5 60.3 68.6 123.6 104.8 Noch grauenhafter

wird das Bild, wenn wir die Verhältnisse in den einzelnen Industriezweigen ins Auge faßen. Auf hundert Gesuche entfielen Anbote: Aug. 1912 Aug. 1913 Industrie in Steinen, Erden usw. 128.6 57.8 Metallverarbeitung 79.2 45.4 Industrie in Maschinen, Appar. usw . 60.7 32.3 Industrie in Holz- u. Schnitzwaren 108.2 68.3 Bekleidungs- u. Putzwarenindustrie 87.6 65.4 Jnd. in Nahrungs- u. Genußmitt. 64.6 54.5 Gast- und Schankgewerbe 97.6 92.7 Baugewerbe 139.9 93.0 Graphische Fächer 53.0 37.2 In verschiedenen Gewerben

wird, um ein mög- lirWi getreues Bild des Arbeitsmarktes in Inns bruck und Umgebung bieten zu können. Will mau die einheimischen Arbeiter wieder über gehen? Wie wir bereits berichteten, haben alle kom petenten Stellen die Zusicherung gegeben, daß beim Südbahnhofumbau die einheimischen Arbeiter ver wendet werden. Umsomehr muß es befremden, daß für den jetzt in Angriff zu nehmenden Südbahn- Kanalbau öffentlich von der Baustelle einfach „Erd arbeiter und Einschaler" gesucht werden, ohne daß ausdrücklich erklärt

beeinträchtigt, entweder es fehlte an dem entsprechend guten Sujet oder es man gelte die trefftichere Regie. Wir können nun mit Vergnügen konstatieren, daß das erste Bild der neuen Serie, welches gestern erstmalig im Triumph kino gezeigt wurde, nicht nur der beliebten Volks tragödin eine wirklich glänzende Rolle bietet, son dern daß auch die Handlung eine zum Herzen bre chende Fabel enthält, die — unterstützt durch eine durchwegs hervorragende Darstellung — den Besu cher von der ersten bis zur letzten Szene

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 20.08.1918
Umfang: 4
" die feierliche Trauerfmrmg für den aus so tragische Weise aus dem Leben geschiedenen Gründer, ersten Präses und größten Wohltäter des Vereines. Mit viel Eifer und Geschick hatten die Burschen das Bild ihres geliebten Präses mit Eichenlaub und Blu- men hübsch geziert. Hochwürden Herr Dekan Gott fried Stemberger schilderte als Mitbegründer des Hortes der aufmerksam horchenden Jungmannschast die Gründung des Hortes, die großen Opfer rmd die geradezu aufreibende Tätigkeit des hochw. Herrn Ei- sendle für den Hort

ob des schweren Ver- lustes und erinnerte die Hortmitglieder an den Simi» spruch einer Fahnenweihe: Wie das Weiß der Fahne, das Leben, Wie das Gelb des Nagels, das Streben. Zum Schlüsse suchte noch der neuernannte Präses hochw. Herr Sora das Bild des verstorbenen Grün- ders recht tief in die Herzen der Jugendlichen zu pra- gen als führender Stern in stürmischen Jugendtagen. Als Vorbild dankbarer Gesinnung und tiefem Erfaß sens des Wirkens des verstorbenen Präses las erden Hortmitgliedern das Schreiben

eines in Militär, diensten stehenden Mitgliedes vor mit der Mahnung, des geliebten Gründers rmd Führers im Gebete zu gedenken, ihm zu danken durch strammes Festhalten am Hort rmd seinenr Namen stets Ehre zu machen durch treue Haltung der Hortgrundsätze. Tränen glänzten in den Augen der Burschen, tiefe Wehmut hatte sie erfaßt unr den treuen Freund, der nur mehr im Bilde unter ihnen weilt. Möge oft ihr Blick curf dieses Bild fallen rmd ihre Gedanken bei chm iveilen, der einst das schöne und wahre hochedie

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 04.03.1917
Umfang: 10
, daß uns auch das gelingen wird. Ein Feldlirjteksngre'r! der zweiten Armee. Vom drrtegsverrcyterstaUer Hugo Schutz. (Vom Knegspressequartier genehmigt.) Lemberg, Ende Februar. Kürzlich wurde im Leinberger Musikoereinssaale eine kongreßartige Tagung der Feldürzte der Heeresgruppe Böhm-Ermolli veranstaltet, die zu inhalts- und aufschlußreichen Diskussionen Gelegen heit gab. Man hätte, wenn man das glänzende, von Goldborten und glitzernden Orden durchsprengelte Bild dieser Versammlung sah, meinen mögen, daß es sich bloß

behaupten konnte. Sowohl nach seiner Dauer als auch nach seiner Aus dehnung und Intensität gab der Krieg ein wesent lich anderes Bild als jeder frühere. Die Verlust ziffern boten eine furchtbare Ueberraschung und es dauerte Monate, ehe sich die Organisation des Feld sanitätswesens der Wirklichkeit aupassen konnte. Zum Schlüsse seiner Ausführungen wandte sich der Redner den zukünftigen Aufgaben des Militärarz tes zu. „Die Demobilisierung," sagte er, „wird dem Heere die. trefflichsten Aerzte

mit besseren Mitteln und insbesondere innerhalb der zweiten Armee ist das Sanitätswesen henke seinen Aufgaben völlig gewachsen. Ein anschauliches Bild des Fortschrittes, den der ärztliche Felddienst seit Kriegsbeginn gemacht hat, gab Professor Baldausf. Dieser Fortschritt bleibt hinter dem der Kriegstechnik keinen Zoll zurück, die erstaunlichste Leistung aber ist das völlige Nieder ringen der Seuchen. Der Soldat früherer Kriege hatte zehnmal mehr die Cholera und den Tyvhus zu befürchten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1910
Umfang: 8
) wird am Sonntag den 16. Oktober, ohne offizielle Feier geschloffen werden. Kolenheim, 1. Oktober. (Der Besuch der Mittelschulen) und der Erziehungsinstitute zeigt heuer wieder ein erfreuliches Bild. Am kgl. Gymnasium wurden 290 Schüler eingeschrieben, an der sechskursigen kgl. Realschule mit Handelsabteilung 322 Schüler, an der kgl. Präparandenschule 129 Schüler, an der sechs kursigen städt. Töchterschule unter Leitung der armen Schulschwestern 248 Schülerinnen. kosenheim. (Verhaftet.) Ein Taglöhner

und Bild das große Gebiet des „Schwindels" aller Zeiten und aus allen Gebieten. Jedem Freunde eines gesunden Humors können wir den Kauf dieser Nummer, die in jeder Buchhandlung, bei jedem Zeitungskiosk u s. w. für 30 Pf. erhältlich ist, empfehlen. Wer aber Lust hat, jede Woche in den Genuß der Lektüre der „Meggendorfer Blätter" zu kommen, der nehme sich ein Abonnement bei der Post, bei einer Buchhandlung oder direkt beim Verlag, wozu jetzt, bei Ouartalsbeginn, der geeignetste Zeitpunkt

mieten. Näheres in der Expedition ds. Bl. 1590 * Heitere Hände Zeitldirifteti die Woche, Sport im Bild rc. billig zu haben in der Luebbanoilung Lippott. 2 Wohnungen mit je 2 Zimmern und Küche sofort zu vermieten bei 1747 * Ceonbard Sanier. Für Parketten! Parkettrofe Cirine 1886-82 Parkettbodenwichse Keil-Bodenwichse Parkettücher Parkettseife (Marke Rose) Prima StaHlspaHne Parkettbürsten mit und ohne Gußeisenbeschwerer bei Anton Blachfelner, Kufstein.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 22.01.1913
Umfang: 10
der Musikkapelle, das alles gab ein stimmungsvolles Bild auf dem gestern vom Inns brucker Eislaufverein abgehaltenen Eisfest und mit Vergnügen werden die Teilnehmer an diesen Abend zurückdenken. Von der Freiwilligen Rettungsabteilnng. Gestern wurden im Meldebuche acht Ausrückungen verzeich net. — Herzl. Dank für die von einer Tischgesellschaft beim „Gold. Winkel" in Pradl übergebene Gelegen heitsspende von 5 K. lieber die Stiege gestürzt ist gestern in der Alt stadt ein junger Bäckergehilfe. Er wurde bewustlos

Familienpro gramm zur Vorführung bringt. Die beiden Riesen schlager: „Jung und alt" mit der beliebten Schau spielerin Henny Porten sowie das herzerquickende Schauspiel „Die Dollarprinzessin" mit Waldemar Psylander und Klara Wieth in zwei Glanzrollen werden das Entzücken aller Besucher dieses vorneh men Kinotheaters bilden. Des weiteren finden wjr in dem kolossalen Programm noch ein reizendes Lustspiel: „Tante Betty", ferner ein hochinteressan tes Bild „An der Wiege des Buddhismus", welches jeden, der Sinn

ist. Mit dieser Ausstellung, die ein umfassendes Bild der zeitgenössischen Kunst geben soll, wird zugleich das ständige Ausstellungs gebäude, das die Stadt errichten lätzt, eingeweiht werden. Mit der künstlerischen Leitung der Aus stellungsarbeiten ist Prof. Rudolf Hellwag in Karls ruhe betraut. Laufen, 21. Jänner. Am Sonntag abends wollte der 25jährige Bauernsohn I. Eder aus Lau fen mit dem Postzuge nach Hause fahren. In der Station Kirchanschöring entstieg er, in der Mei nung, schon an seinem Ziele angelangt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 22.01.1913
Umfang: 10
sind aus Gesundheitsrück sichten verwerflich. Innsbruck, 27. Juli 1906. Prof. D r. Lantschner." Eiu Winterfest am Eise. Der Winter hielt gestern sein Hoffest ab und wer konnte, eilte zur Huldigung. Der umfangreiche Eisplatz, von zahlreichen Lam pions erhellt, eine lachende Volksmenge, die bald wie eine geordnete Heerschar über das Eis hinwogt, bald in einzelne Gruppen getrennt, in unendlicher Verwirrung durcheinander gleitet, dazu die ryth mischen Klänge der Musikkapelle, das alles gab ein stimmungsvolles Bild

Riesen schlager: „Jung und alt" mit der beliebten Schau spielerin Henny Porten sowie das herzerquickende Schauspiel „Die Dollarprinzessin" mit Waldemar Psylander und Klara Wieth in zwei Glanzrollen werden das Entzücken aller Besucher dieses vorneh men Kinotheaters bilden. Des weiteren finden wjr in dem kolossalen Programm noch ein reizendes Lustspiel: „Tante Betty", ferner ein hochinteressan- Volks-Zeitung tes Bild „An der Wiege des Buddhismus", welches jeden, der Sinn für Völkerkunde besitzt

ist. Mit dieser Ausstellung, die ein umfassendes Bild der zeitgenössischen Kunst geben soll, wird zugleich das ständige Ausstellungs gebäude, das die Stadt errichten läßt, eingeweiht werden. Mit der künstlerischen Leitung der Aus stellungsarbeiten ist Prof. Rudolf Hellwag in Karls ruhe betraut. Laufen, 21. Jänner. Am Sonntag abends wollte der 26jährige Bauernsohn I. Eder aus Lau fen mit dem Postzuge nach Hause fahren. In der Station Kirchanschöring entstieg er, in der Mei nung, schon an seinem Ziele angelangt

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