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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.05.1931
Umfang: 8
, in sein Atelier. «O, welch entzückende Aussicht Sie haben!' Josette preßte ihr feingebogenes Naschen an vie Fensterscheibe. Ich glaube, ich sehe beinahe jMer Haus, links von der Notre Dame, das t«>Ns, zwei, dritte muß es sei^ Feuilleton 28 — Ikenvìvort „8. 0. 8.' Paris gab im novemberlichen Vormittags- sonnenschein, von hier oben gesehen, ein origi nelles Bild. Die vielen Strahlen der von einem Punkt auseinanderstrebenden Boule vards mit ihren leuchtendgelben Alleebäumen bot den Anblick eines vom Himmel

, daß er der Liebhaber jener «tanzenden Blume' sei, die vergangenem Jahr im Moulin rouge gastiert hatte. Aas Bild war in genialer Manier erfaßt. Der große, schlanke, makellose Frauenkörper war in der Bewegung ganz von innerem Laufchen beherrscht: der kleine Kopf mit der rotblonden Pagenfrisur und den mandelförmigen Augen nach hinten geschoben. Rosette trat näher an das Bild heran und deutete mit echt weib licher Diplomatie auf das dcmebenhängende Gemälde. „Eine herrliche Meereslandschaftl Ist das an der Cote d'Llzur

hat. Kopf und Sinn« müssen kühl bleiben, um in Ruhe arbei ten zu können, nur mit klarem Hirn kann «in Charakterbild auf der Leinwand entstehe», das merkwürdigerweise nie lügt. Liebt man jedoch die Frau, die man malen wiN. so kommt ein ganz falsches Bild für den unbeteiligten Be schauer heraus. Ich habe mich ja gottlob nie für Evelyn« O'Donell begeistert. O nein. Aber sie war die Bluinenhaftigkelt. die Zart heit, die Grazie in Person. Wenn sie hier auf dem Podium sitzend eine Orange schälte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Nikolajewna Spiel mit Oerrel 3Mch'1->-S2: Rheinläichjsches Konzert: 2U.SS: WMìsschteR»llen. beleuchteten Eistaufplatz in der Erwartung der Dinge, di« da kommen sollten. Reizend wa ren die kleinen Eiskunstläufer in Ihren hüb schen Kostümen, sie glitten In rhythmisches Bewegungen, jenen der Musik folgend, über die glitzernde Eisfläche. Der Reigen der kostü mierten lckd lampionstragenden Kinder bot ein farbenfrohes Bild und wurde mit reichem Beifall belohnt. Die Eiskunftläuserpaare Zluer-Ebenhäk und Andrèaus

Fachkreisen eines sehr guten Rufes, besonders eit die Heroorragenden Wissenschaftler der Tierzucht Europas über die große Ent wicklung und die bedeutenden Resultate der ungarischen Tierzucht berichtet haben und dieselben allgemein bekannt wurden. Die Ausstellung gibt über die große Ent wicklung jederzeit ein treues Bild. Dies, als auch der Umstand, daß ein bedeuten der Teil der ausgestellten Tieren kauf bar ist, erklärt hinlänglich, daß die Aus stellung jedes Jahr von den amtlichen Beauftragten

Fleischschweinrassen und die berühmten Fettschweine Ungarns, die „Mangalicas' zu sehen sein. Die feine Wollqualität oer ungarischen Merino schafe wird auch Aufsehen erregen. Von den Hunden Werden in größter Zahl die seltsame Formen aufweisenden, unge meinintelligenten, treuen und lehrsamen ungarischen Schäferhunde-Rassen, sowie Komondors, Kuvasz und Pulis vertreten sein. Das in den großen Hallen untergebrachte Ausstellüngsmaterial wird ein vollstän diges Bild über den derzeitigen Stand der ungarischen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
wurde eine vom ital. Boxverband zusammengestellte Amateurmannschaft verpflichtet. voo.ooo Dollar für eine wachspuppe. Zw «rden» raffinierter Streich. — Die »Verzö gerung- in Tahiti. — «Ein Bild der Gattin et beten!' -- Ähnlich bis auf die Aase. — Auszah lung erfolgt» Glück besiegelt. Chicago, im Mai. Ein Antrag des Erbschaftsgerichtes in Dublin auf Beschlagnahme eines ausge zahlten geerbten Vermögens auf den Na men Jim Arden wurde von den Gerichten in Chicago abgelehnt

hatte er den amtlich gestem pelten Trauschein in der Hand. Cr hatte eine Schaufensterpuppe mit irgendeinem ausgedachten Namen geheiratet. Eine peinliche Bedingung. Noch ein Mann kam in jener Nacht in die kleine Wohnung: ein Photograph. Denn in den Testa mentsklauseln hieß es, daß ein Bild der Gattin beigefügt werden müsse. Eine Blitzlichtaufnahme halft auch über diese Schwierigkeit hinweg. Jim Arden hatte also nichts anderes zu tun, als den Trauschein und das Photo einzusenden. Nach etwa 4 Wochen erhielt

alle Statistenbörsen Amerikas. Er fuhr eigens hinüber nach Hollywood. Er suchte eine Frau — seine Frau, deren Bild im Besitz der Erbschaftsbehörde von Dublin war. Der Zufall halst ihm weiter. In Philadelphio beobachtete er, wie ein Mädchen achtlos die Straße überschritt und beinahe von einem Auto nieder gerissen wurde. Er sprang hinzu und konnte das Mädchen in letzter Sekunde vor schwerem Unheil bewahren. Als er der Geretteten ins Gesicht schaute, stellte er fest, daß sie jener Wachspuppe glich, allerdings

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1927
Umfang: 6
h 'i stuntzahl von 1590 Firmlingen ergibt, wo von vielleicht ein Drittel auf die nähere und weitere Umgebung entfällt, besonders lieber- etfch und Caldaro. Auch fast alle Pfarren des Etschtales von Bolzano Iris Merano waren durch Firmlinge vertreten. Der hochmst. Fürstbischof hat die großen Anstren gungen dieses Tages mit staunenswerter Rüstigkeit und Frische überstandcti. ihm sei für seine Mühe der Irerzlichste Dank aus gesprochen. Der Pfarrplatz bot gestern nachmittags ein lebhaftes Bild

, war am Samstag das Hauptziel der Besucher. Und jeder sagte sich, daß der Blumeninarkt ein selten schönes Bild bot. wofür der Stadtbehörde und den Herren, die das Arrangement hie.zn getroffen haben, die öffentliche Anerkennung gebührt. Der „Kirchtig' verlief in schönster Ordnung, alles klappte, und was die Haupt sache ist, die Geschäftsleute dürften auch .zu frieden sein, denn ditrch den großen Besuch von answärts mar auch die Kauflust eine größere. So iit anch wiederum der tradi tioneile Blumenmarl

. b Erknrsion der Gastwirte von Bvlzano- Gries. Das Syndikat der Gastwirte von Bolzano-Kries ersticht uns mitteilen, daß dasselbe am Donnerstag. 12. Mai, eine ge meinschaftliche Erknrsion nach Ileberetsch zweck? Besichtigung der ersten Ketterei- genossenschaften in diesem Gebiete unter nimmt. Es märe sehr wünschenswert, wenn sich an dieser Erknrsion die Kollegen sehr zahlreich beteiligen würden, um ein Bild von der Neberetscher Weinproduktion zu ge winnen. Es ist voraussichtlich, daß die Be teiligung

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 28.11.1934
Umfang: 12
, und zwar einen vollständigen schwarzen Anzug, einen grauen neuen Wintermantel, einen Skianzug, zwei Paar Halbjchuhe und ein Paar Ski schuhe. Ueberdies wurden eine Rokoko- Standuhr aus schwarzem Ebenholz mit vier Alabastersäulen, ein wertvolles Familien stück. sowie ein Gemälde, darstellend Dahlien auf blauem Hintergründe mit grüner Kugel- vase, gestohlen. Das Bild mißt ohne den breiten Goldrahmen 65X75 Zentimeter. Herr Regele erleidet durch diesen Einbruch einen Schaden von zirka 4000 Lire. Die Täter hatten die Tür

, die gegenwärtig gleichzeitig mit der Krippen-Ausstellung im Museum zu sehen ist. verdient die Beachtung jedes Heimat freundes. Sie ist nicht vollständig, da sie nur jene Stiche. 2lquarelle und Handzeichnungen umfaßt, die sich im Besitze des Museums be finden. Man könnte sich vorstellen, daß mit Einbezug aller alten Stadtansichten, von denen z. B. das Rathaus einige fein Eigen nennt und von denen sicher auch aus Privat besitz eine größere Zahl zu beschaffen wäre, ein ziemlich lückenloses Bild vom baulichen

Stiche Schuld, sondern das heutige Bild der Stadt, das im raschen Auf schwung der Kurortes in den Jahren des schlechtesten Geschmackes seine Ursache hat. Dieser Aufstieg brachte leider als Kehrseite eine vollkommen ungezügelte Bautätigkeit mit sich, die wesentliche Teile der alten Stadt für immer verdarb. Wie schön muß sie noch vor etwa hundert Jahren gewesen sein! Die alten Stiche und Malereien zeigen es deutlich. Die natürlichen Verkehrsadern aus den Haupttälern trafen sich am Pfarrplatz

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 06.08.1942
Umfang: 6
und War nungstafeln durch Holzschnitzarbeiten zu ver schönern. Diese Art eröffnet nicht blos den .Künstlern und Volkskünstlern eine neue Bcr- dienstmöglichkeit. sonder» ist auch ein passender Behelf der Bolksbclchriing und Volkser-ie- hung, namentlich wenn zu den kunstsinnigen Arbeiten auch noch humorvoll gehaltene Verse kommen. Lo sind in der Zeitschrift „Natur und Kultur' (Juni 1942) drei Bilder aus Lachsen veröffentlicht, die cs verdienen, hier kurz be schrieben zu werden. Das erste Bild zeigt eine Feldiofel

und mahnt mit den Versen: „Wer Glas. Papier und alte Tuten und alles, was er fonft nicht braucht. Hier von sich wirft, wird fünf Minuten Ins kalte Wasser eiugetaucht.' Das dritte Bild zeigt ein Liebespärchcn und darunter auf der Tafel die Worte: „Kratz nie in Bank und Rinden Herz, Pfeil und Namen ein. llnd alles, was er sonst nicht braucht, Die Rinde glatt zu finden. Wird jedem lieber sein. Auch ist cs gänzlich schnuppe. Ob hier zu lesen ist. Dass Du mit Deiner Puppe Mal

beritte-. Die Mildrudor irr,: „der me-aen seiner äm iiiiiii in S. feß&dc {Puderte?, K.= »irrl jede Tnhniirztlielio Arbeit n„p- em'.nOrt. — Arte Weiten- mul Feiert;,ge. Von 11 hin 13 Uhr inicl von 14 his 17 l'hr. Junges Srtzwelrer Ehepaar mit zwei Kindein inclst kür i.Ok'aber ein sseissiges. ordiningsliebendes UmmermSdchev da» iervieren und nähen tann. Köchin „nd Kinder- fräulein norraaSsn. Ofierte mit Feuaiirne». Lohn- aniprilchen und Bild an O d o r i z z ,. Tr eu to, ckn-eba -'piifMlo >41. Offen

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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
ist zwar auf die drei Valdaora beschränkt, nichtsdestoweniger aber verfügt die Kasse über ziemlich ansehnliche Umsätze. Die Kasse in Valdaora ist wirklich das, was die Kassen überhaupt sein sollen, das heimi sche Geldinstitut, das den größten Teil des Geld verkehres nach auswärts leitet. Deshalb ist auch die Generalversammlung von um so größerem Interesse, weil sie tatsächlich auch ein Spiegel bild von der Geldbewegung im Dorfe gibt. Campo Tures Commissario regio g. Nachdem Herr Podestà Cap. Lenzi, der von San

verhinderte es nicht, daß sich die meisten dieser literarischen Bekannten in sie verliebten, daß es Zank und Streit um sie gab. obwohl gar mancher sie nicht anziehend fand. Ihre beiden großen Liebhaber, Musset und Chopin, lernte sie erst später kennen, und man kann nicht sagen, daß ihre beiden Herzens romane sehr poetisch und schön waren. In dem Bild Mussets ist die Trunksucht eiu häßlicher Flecken und seine Lungenkrankheit machte ihn oft zu einein kranken Kinde, das L-pflegt sein wollte wozu die gute

, in den heut zutage viele, auch Männer, verfallen. Das Bühnenstück ist abstrakt, in einer Weise, weil die Bühne selbst, als Milieu, viel ersetzen muß, aber der Roman braucht unbedingt die Milieu schilderung', 'sonst wirkt ek farblos und lang weilig. Der .Schriftsteller muß mit. den Augen des Malers sehen, und in drei Strichen einen Menschen, eine Stadt so hinstellen können, daß jeder sich ein Bild davon, machen kann. > 'Zeitig benützte die.. .Herrin - .von N. ihre Erzählungen des öfteren

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Dolomiten
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Seite 8 von 14
Datum: 29.10.1927
Umfang: 14
Bild. Es stellt «ine Szene aus dom Leben der Armen dar > in ihrer ganzen, schrecklichen Kahlheit. In einem dürftig eingerichteten Zimmer' sitzt eine unschöne, ältliche Frau, ausruhend an der Nähmaschine. Müdigkeit drückt ihre Haltung. Hoffnungslosigkeit der Blick aus, mit dem sie in den grauen Himmel schaut. Aus dem Fenstersims liegt hoch der Schnee. In dem eisernen Kochofen brennt ein kleines Feuerchen. Unter dem Ofen liegen einige Stücke Holz und Kohle, auf ihm stehen ein ; paar kleine Töpfe

. Die junge Kranke, di« im j Hintergrund des armseligen Raumes in einem armseligen Bette liegt, lachest schmerzlich dem kleinen, blassen, mit gestickten Kleidern angetanen Bübchen zu, bas ihr ein kopfloses Pferd hinhält. Die Akte, erschöpft i von diesem Leben, die Junge ohne das kost- ' bare Gut der Gesundheit, das Kind ohne Freude! — Das Bild erzählt viel auch da von, daß der unbekannte Maler die Armut oon Angesicht zu Angesicht kennt. Solches hält nur einer, den: es am Herzen brennt, im Bilde fest

. Das kleine Bild wirkte erschütternd. Auf Doktor Wehvmann machte es einen tiefen Eindruck. Er wunderte sich, daß auch sie sich in den Anblick gerade dieses Bildes vertiefte und nach geraumer Zeit leise sagte: ,/So etwas müßte man immer vor sich haben.' „Spielt sie Komödie?' mußte er denken. „Dieser Meinung bin ich nicht', tagte f. „Warum nicht?' ' „Weil ich im Loben so viel Leid und Not sehe, daß mir das vollauf genug ist.' „Aber ich —' „O freilich, Sie! Sie haben schon mit der gemalten Armut genug

habe. I Warum reizen Sie mich wieder. Ihnen Un-j angenehmes zu sagen? Sie hassen doch das' Häßliche und die Armut ist niemals schön.! Dieses Bild würde Sie auf die Dauer quälen,^ „Davon bin ich überzeugt.' ' „Run, also.' ^ „Aber diese Augen auf dem Bilde da würden mich immer daran erinnern, daß viele Menschen solch eigen Blick habe>- ' „Und?' „Weil mich der quält, würde ich s ':ot abzuhelfen suchen, soweit ich kam, hen Sie nicht, Herr Doktor. Ich bleibe j aber doch immer die Egoistin, als die Sie mich schon

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