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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 03.09.1942
Umfang: 6
' cinschenken, die käme ans ihrem trübseligen Dahinbrüten doch nicht heraus. Wenn er mit etlichen Strichen ihr Bild hier festhalten würde, vielleicht möchte sie darüber ihren stillen Kummer vergessen und etwa gar zum Lachen kommen. Sb ist der Leibinger nun einmal, daß er die Menschen und zumal gar ein Madl nicht be trübt um sich wissen mag. Und Christin? Gesicht zeichnet sich Iststsch. Das steht er nach de» ersten flüchtigen Strichen. Gang in Eifer kann der Maler darüber kommen. Er merkt es selber

; 29. in S. Leo nardo in Pass, und in Bressanone; 80. in Curon und in Merano. — Markt in Sarentino. Am Montag. 7. Sep tember, wird in Sarentino ein Markt ab- gchallen. Seite. Triumphierend hält er Christin das flüchtig hingeworfene Bild hin. „Din das ich?' fragt das Mädchen, über diesem Erkennen selber rot werdend. „Ja, freilich, Fräulein Christin! Gefallen Sie sich nicht? Ein bißchen froher dürfen die Augen ja dreinsehen, aber mir kann es recht sein, weil man so besser Ihre wunderschönen Wimpern sieht

kam, als diese während ihrem Fort- sein am Abend allein dort anzutreffcn war. Was sollte Martin mit der Magd zu tun haben, wenn er für die Tochter vom Haus nur die kleinwinzigste Liebe verspüren würde? Aber gewiß denkt er nicht an sie. Umsonst war ihr Warten nach Maries Tod durch lange Wochen! Dem Maler kommt jetzt ein Gedanke. Christin, so wie sie vor ihm jetzt ans dein niederen Polsterbänklein sitzt, möchte er male». Ein gutes Bild müßte es werden. Ein paar bi,',zr>n m>'l er vorher

von ihr machen. Dann nw!> er mit dem Bild fein Schaffen in; neuen Heim eröffnen. Es gibt also schon 'üeder etwas zum Freuen, denn bei der Arbeit ist er ja immer am seligsten. Kein Gedanke kmmnt in ihm auf, daß Christin etwa „nein' sagen könnte. Der Kunst muß doch ein jeder Mensch dienen, und das Pauli Leibinger kein Stümper ist, sa daß sein Pinsel schon Lorbeeren geerntet hat, kann er mit seinem preisgekrönten Bild beweisen. „2llso, Fräulein-Christin. Sie koimnen! & ■ werden keine langen Sitzungen sein, und Sie sollen nicht zuviel

Zeit darüber verlieren. Di: Arbeit bei den Bauern eilt ja jetzt nicht. Mit der Feldarbeit ist es vorbeit, und im Stob kann leicht eine Magd für Sie einfpringen Zu dem Bild müssen Sie mir verhelfen. Sie brauchen ja nicht allzu oft zu kommen. E' könntc init zehn Sitzungen abgehen. Das >0 nicht viel. „Und ich brauch nix zu tun dabei, als aui die Bank herzusitzen?' Pauli Leibinger lacht mit dem ganzen Be sicht. „Nein, wirklich, Fräulein Christin. S>o brauchen nichts anders zu tun als ruhig zu sitzen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
war aber zunächst noch ge heim und nur wenigen kaiserlichen Un terführern und Obersten bekannt. Einer dieser Herren war bei einem Bürger einquartiert, in dessen Wohnzimmer ein Bild des Astronomen Peter Apian hing, der vor vierhundert fahren als hochge lehrter Mann und Künstler sehr bekannt war. Er hatte große Forschungsreisen durch fremde Länder unternommen, sich aber auch als Städtebauer in der Ver messung von Straßen und Plätzen gut bewährt. In militärischen Kreisen war Apian wegen seiner Festungsbauten

hochgeschätzt; wegen seiner hervorragen den Landkarten, die dem kaiserlichen Heer damals unentbehrlich waren, war er von Karl V. sogar geadelt worden. Außerdem hatte man ihm zahlreiche Pri oilegien und Freiheiten oerliehen. Als nun der Oberst das Bild an der Wand sah und seinen Wirt nach der Her- kudft des Gemäldes fragte, erhielt er zur Antwort, daß dies das Bild seines Bru ders des Hausherrn sei. Nach einigen Zwischenfragen war erwiesen, daß Apian in dieser Stadt, in demselben Hause und sogar

sollte'. Hat also ein stummes (lebloses Bild eines gelehrten und wohlverdienten Man nes ein Unglück abgewandt) welches der ganzen Stadt hätte zu schwer sollen für- fallen...' so schließt die alte Chronik. Heute sind die Leistungen jenes Peter Apian in Vergessenheit geraten. Er war damals einer der bekanntesten Astrono men, verbesserte verschiedene astronomi sche und mathematische Instrumente und schrieb zahlreiche Werke, die außeror dentlich prachtvoll ausgestattet sind. Es ist noch heute ein Genuß, seine astrono mischen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1941
Umfang: 6
, Ka merad Vitt.llni als Vertereter des Ver- bandssekretärs, Kamerad Presel In Ver tretung des Podestà der Stadtgemeinde, eingefunden. Sie wurden von der Fiduciaria des Gestern fanden sich im schönen Hause der Mutter und des Kindes überaus zahlreiche Mütter und Väter mit ihren Lieblingen ein, um der Feier des IX. Tages oer Mutter und des Kindes bei zuwohnen. Lange vor 10 Uhr bot der große Saal Im ersten Stock des Gebäu des bereits ein herzerfreuendes, buntes und bewegtes Bild. Frauen aus dem Volk

abgegangen war. Bezüglich dieser Umänderung schreibt Knoller in einem Briese vom 19. Mai 1802 an den Prälaten: ..Ein B ldt abzu- endern erfordert alle Überlegung, wann man es nicht kennen sollte, ansonsten würde es verdorben werden, qnstott gut gemacht.' Die Abänderung kann iedoch als ge lungen bezeichnet werden; die neuen Fi guren fügen sich nicht ühel in dos Bild ein. Früher stand an der Stelle der Al- lcrheiligsten Dreifaltigkeit ein einfach?? Wolkenmotiv mit durchbrechenden Licht strahlen und kleinen

» i'.ld wenig an. Daraus läßt sich ersehe.', daß Knoller von 1776 hi» 179S lim ge«' nannten Lahre «ntstantz d?» «rste her Seitenaltarbüder, „Christi Geburt') ganz gewaltige Fortschritte gemacht hat. Da; Kolorit ist stumpf und unerfreulich, bei nahe schwärzlich. Die Figur des hl. Au gustinus erscheint schwerfällig und wen'g ourchgeistigt, auch die Eiigelgestalten ent behren der Anmut und Frische. Das Bild scheint auch Knoller selbst ain wenigstens befriedigt zu haben. Unver kennbar ist die Anlehnung

in Kompou- t on und Inhalt an ein Bild van Dycks: „Der hl. Augustinus in Entzückung'. » Und nun zum Hauptwerk unter den Knollerschen Gemälden in der Grieser Stiftskirche, zum Kuppelfresko über dem Presbyteriuml Leider ist dasselbe den, der im Schiffe sich befindet, nicht ins Blickfeld gerückt. Wer dies Meisterwerk eingehend betrachten will, der muß schon tas Presbyterium betreten, noch besser kann man es von einer der Emooren aus über dem Presbyterium in seinen Einzelheiten bewundernd betrachten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1928
Umfang: 8
gegeben hat — das Haus der Schweine!' ' Wir sahen nach oben. Längs der Wand lief ein Fries, dessen ganze Länge aus sonderbar gearbeiteten Schweinchen bestand. „Wissen Sie, was wir da gefunden haben?' rief St. Hillary aufgeregt aus. „Das Bild der zweiten Stunde! Das, was wir für Maiskolben gehalten haben, sind die Körper dieser Schwein' chen'. Ich vergaß meine Enttäuschung und meinen Schmerz, den ich eben als Nachwirkung von Ia- quelinens kühlein Gruß empfunden hatte. „Aber wie ist das möglich!' klang

erschien 'in derselben waren vergangen', und sie konnten das Rätsel nicht lösen'. Ich sah St. Hillary an. „Merken Sie, wie es gemeint ist? Diese drei Tage sollen wir zurück gehen, also nicht der sechzigste, sondern /der sie benundfünfzigste Palast soll es sein. Drei waren vergangen, blieben also noch siebemindfünfzig'. „So ist es! Ganz klar, so ist es!' rief St. Hil lary erleichtert. „Nun aber weiter auf dem ein geschlagenen Wege, weiter auf der Suche nach dem nächsten Bild. Lesen Sie einmal die Verse

, wie in allen venezianischen Palästen, ging -durch das ganze Haus. Ani Ende war eine Glastüre, die zum Garten sührte. Ein breiter, wohlgepflegter Pfad, auf beiden Seiten mit Buxbaum umsäumt, führte geraden wegs zu der Tür in der Mauer. Für uns die Türe zur dritten Stunde. .^- „Mein lieber Hume', grinste er, „jetzt will ich Ihnen erst einmal den Brunnen mit den Gra natäpfeln zeigen. Und auch das Bild des blin den Kamels beim Eingang müssen Sie sehen. Wir haben die vierte Stünde'. „Und wo bleibt die dritte? Wo die zehn Figu

? Wir machen ge rade über so sonderbare alte Uhren unsere Stu dien'. St. Hillarys Vorgehen . war gar nicht s» dumm. Er überging vollständig das Bild der fünften Stunde und fragte nach dem sechsten.^ Die venezianische Szene in der sechsten Stundej ist, wie man sich entsinnen wird, die, wo der^ Doge, auf dem Balkon von St. Markus sitzend,^ mit Petrarca die Belustigungen auf der Piazza! ansieht.

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1931
Umfang: 6
des Verbandsdirektoriums der Par tei im Beisein S. E. des Präickten und sämtlicher ziviler, militärischer und politdscher Behörden der Provinz und des Haupkones durch den Ver- bandsfekreiör, Jnq. Ca? Felice. Ni.Wni, statt. S. E. Präfekt Äiar.-.iali hielt eine Rede, in welcher er auf die Aspirationen der italienischen Nation hinwies und mit knappen klaren Stri chen ein Bild des Wesens des sa seiftischen Staa tes, der fciscistischen Diszpilin, der fascistischen sozialen und Wirtschaftspolitik zeichnete. Ihm antwortete

dargestellt werden. Am ehestens wird dieser For derung Dr. Kinsele (1. Preis), gerecht mit dein Dorfe in Hochgebirgsumgebnng, wo trotzdem die Kirche das Hauptmotiv bildet. Die technische Ausführung ist aber nicht einwandfrei beson» der? hätte àe genauere Bemessung der Exposi tion bei der Aufnahme ein wesentlich lebhafte res Bild ergeben. Felderer (2. Preis), Villabassa, zeigt sehr girle Stimmung und einheitliche Kom position, feeder ist das Dorf zu sehr km Schat' ten. Horner (3. Preis), S. Maurizio Campo

der „Winkel' gehalten und nicht ganze Häuserfron ten lmd Siraßen in das Bild einbezogen hät ten. Leider sind die weitaus besten Bilder außer Konkurrenz eingereicht, sodaß die Preisvertei lung ein ganz schiefes Bild der Gesamtleistung ergibt. Der 1. Preis, Flaudorfer mit dem Ansitz Waldgries ein inreressames Gebäude in guter Beleuchtung. Die höchst unpassende Staffage Ist durch den tiefen SäMtien in ihrer Wirkung ge mildert. (2. Preis), Lochmann, Hof in der Lau- bengasse. Wirklich ein aller Winkel

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
: S. 6.30. 8 nnd 9.30 Uhr. Kino Savoia. Heute Warner Baxter und Myrna Loy in, Film „Die wiedereroberte Zran '. Die Geschichte einer Liebe, welche über alle Hinder nisse, alle Mißverständnisse triumphiert, ein nüchternes und wahrheitsgetreues Bild ans einer Ehe unserer rast losen Zeit, in welcher oft der Mann im Strudel der Ge Wae Münzen wert find Kuriositäten aus zweieinhalb Jahrtausenden. Es gehört schon ein gut Teil Münzkunde dazu, den wirklichen Wert einer Münze zu bestimmen, denn für den Sammler

. In den lesiteli Jahren wurden in Brunico allein wohl über 30 solcher Fresken an ver schiedenen Häusern angebracht, die besonders seitens der vielen Sommergäste immer sehr viel Anerkennung fin de». Aus den letzten Tagen sehen wir in der Fraktion Montana zwei neue Fresken, durchgeführt vom Kunst maler Sepp Schwaighofer, eines davon eine arbeitende Bauerngruppe darstellend mit dem erntesegnenden Schöp ser, das andere darstellend den heiligen Florian, ein Motiv, welches sehr gerne gewünscht wird. Ein Bild

des heiligen Ehristophorus, sowie ein Bild, darstellend ei nen slötenspielenden Hirten, beide aus Wohnhäusern in ^runico, >inden allgemeines Lob. Durch solche hübsche, jarbenjreudige Freskenbilder, deren Anschassung mit ganz geringen Kosten verbunden ist, wird der Anblick selbst eines sonst einfachen Wohngebnudes ganz bedeu tend gehoben. »en, die Bauarbeiten begannen im heurigen Frühling und nunmehr konnte das schöne Gebäude bereits einge weiht nnd seiner Bestimmung übergeben werden. Die Geinsindeinsassen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.06.1937
Umfang: 6
und dort von einer Bande von Aufständischen Übersailen und massakriert wurde, ist noch allen in Erinnerung. Padre Barello konnte sich, wie. bereits erwähnt, retten, und ihm gelang es, die Galla als Freunde zu gewinnen, die sich dann nach vier Monaten un ter die Fahne Italiens stellten. Bei dem Vortrage wird Padre Barello über die Geschehnisse berichten und ohne Zweifel werden seine Darstellungen eine Würdigung der Helden u. ein anschauliches Bild der Ereignisse bieten. Der Vortrag findet um 21 Uhr statt. IG Fest

U des MMen auf der Reffe von WM Die 19. Messe von Pado va, bei der vor allem ein Bild der Bestrebungen der inländischen Industrie und der Erfolge, die sie in den letzten Jahren erzielt hat. geboten wird, hat sehr be achtenswerte .Erfolge auf zuweisen. Die Besucher' konnten feststellen, welche wirtschaftlichen Kräfte der Nation innewohnen und auch die Arbeit beurteilen, die vom Fascismus für den wirtschaftlichen Aufstieg ge leistet worden ist. Unter den verschiedenen Abteilungen der Ausstellung fand

jene für das Flugwesen besonde res Interesse und im Rah men der Ausstellung auch der Ballon, in dem das Publikum aufsteigt und eine panoramische Über sicht über die Ausstellung und die Stadt genießen kann. Das nebenstehende Bild zeigt den Aufstiegbal lon, welcher sich in der Abteilung für Flugwesen befindet, und die Menge, die darauf wartet, das Ausstellungsgelände von der Vogelschau zu sehen. Diebstahl. Bei der Karabinieristation von Laives wurde von Giuseppe Winterte die Anzeige erstattet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1934
Umfang: 4
erfordere te. Nachdem das ganze Objekt vollständig „lokali siert' war, wurden die „Löscher' abgeblasen und die alte „Feuerwehr' zog nach Hause. Diese ganze Uebung fand seitens der vielen Hunderten von Zuschauern, darunter besonders seitens unserer vielen Sommergäste, vollen Beifall und bot, wie betont, ein ziemlich klassisches Bild aus der guten Zeit der Minnesänger. Um 13.45 fand sodann die große Schauttbung der Jubelfeier statt. Als Brandplatz waren die unteren Baulichkeiten der feuergefährlichen Sta

Bild, in welchem die Herren in Schwarz und die Damen in großer Abendtoilette vorherrschten. Ganz besonderen Anklang fand der von der Leitung ins Werk gesetzte Kotillon, wel cher alsbald ein lebhaftes, munteres Treiben aus zulösen verstand, das , bis in die Morgenstunden hin aushielt; die Ballmusik leistete ihr wahrhaft Bestes, um die Besucher dieses, edlem Wohltätig keitssinn gewidmeten abendlichen Festes durch flotte und moderne Weisen mit Zugaben aus al ten Zeiten in Stimmung zu halten

plattler, Kegelspiele, Glückstopf mit 1900 Tref fern. Glücksfischerei, Bolzenschießen, Almhütte, Bier und Weinbude. Um S Uhr abends großes Feuerwerk. In Anbe tracht der günstigen Lage der Festwiese und der reichhaltig gehastenen Kirchtagfeter wird sicher je der Besucher auf seine Rechnung kommen. Trachkenzug an, der ein sehr farbenprächtiges Bild bot und ganz besonders das Auge unserer Sommergäste fesselte. Die einzelnen Figuren wurden fort und fort abgeknippst. Ein Reiter in malerischer Puste

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1934
Umfang: 8
Orchester ist eben auch heute noch nicht erfunden und so gab es ein wenig Konfusion und einmal einen regel rechten Umschmiß Die Kostüme aus den Ateliers von Paris und Berlin waren wirklich eine glitzernde Farbenfym- phonie, 'eine Quintessenz feinen Farbengeschmacke und die szenischen Bilder, in nicht allznmodernem Stil gehalten, paßten sich mit feinem Geschmack, schöner Abtönung und raffinierter Farbenharmonie dem jeweiligen Vortrag an. Im übrigen klappte die Ausführung technisch vorzüglich, Bild folgte

auf Bild in ununterbrochener Reihenfolge und in reicher Abwechslung, wie es bei einem Varietee eben fein foll, so daß nie eine Langeweile aufkom men konnte. Nicht wenig zur Unterhaltung des Abends trug der Conferencier N. Cnetov bei, der äußerst gelungen einmal italienisch, dann wieder deutsch radebrachte nnd mit seinem dürren trok- kenen Humor viel Heiterkeit zu erregen vermochte. Wenn er z. B. sagt: „Meine Herrschasten, jetzt kommt unsere größte Nummer, die Pause von zehn Minuten

', so ist dies vielleicht kein ganz neuer Witz, so wie ihn aber Cnetov bringt, wirkt er un widerstehlich. „Meine verehrten Damen und Her ren, die nächste Nummer bringt ein ganz herrliches szenisches Bild, von mir selbst verfertigt', und es starren einem dann beim Ausgehen des Vorhanges die leeren Knliffen an, fo gibt das natürlich wie derum einen kleinen Heiterkeitsersvlg. Vom Or chester sei nur gesagt, daß es diesmal schlampig und bei allen Gesangsvorträgen fast durchwegs ?,u laut fpielte, hierdurch Sänger

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
unseren Blick auf sich und wir tön- nen nicht umhin, das Individuum Baum zu bemerken. AehnUch ist es auch im Herbst. Zieht der srühlingsmäßig geschmückte Baum un- sere Aufmerksamkeit aus sich, indem er uns das Gefühl der Erwartung, das Bild des erwachenden.Lebens, der Äugend und Zartheit wachruft, so ruft der herbstliche Baum uns zu, daß es Zeit ist, Wasen zu gehen, daß die blühende und strahlende Schönheit des Frühlings und des Som mers vorbei ist. daß es gilt, sich dem Zweck und Ziel all

. Die Beschränkung nimmt den herrlichen Landschastsbiloern eines Watteau, eines Fragonard nichts von ihrem Reiz. Einzig die Holländer unter den iilter°n Malern haben die Landschaft um ihrer selbst willen dargestellt und dabei auch den Baum entdecken müssen. Das berüliM' te Bild von Hobbema: „Die Allee von Middelharnaes' hebt bereits die einzelneu Pappeln dieser Allee als Individuen her aus. Rembrandt hat eines seiner schon- sten radierten Blätter einem Baumpor- trät gewidmet; es ist die kostbare „Land schaft

mit den drei Bäumen', in der Äie se drei einzeln stehenden Bäume das gan ze Bild beherrschen und ihm eine charab tensti^che Nl ,te geben. Je natürlicher die Malerei geworden ist desto mehr mußte sie sich auch den Baumporträts widmen. Alle Impressioni sten haben Bäume gemalt, .einzelne Bau me und Baumgruppen. Bei van Gogh läßt sich nahezu seine ganze malerische Entwicklung an den zahlreichen Zeichnun- gen und Bildern ablesen, die er von den Zypressen gemacht hat. Bei manchen Ma- lern sehen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.01.1937
Umfang: 6
Seite » .Aipenzettang' Freitag, ven S. Nim« tAss'XV Vslz ans Roma Kino. Heut« der gigantische Großfilm: .Der /chnmrze korsar'. Mit ganz enormen Mitteln wurde der unsterbliche Lensationsroman von Emilio Salgari, unter Mitwirkung der berühmtesten Olympiafechter, einer Schar auserlesener Darsteller u. tausende von Komparsen bild lich gestaltet. Der Inhalt des Werkes ist allen bekannt, um ihn hier näher zu detaillieren. Er erzahlt in spannender Weise die verwegenen Schiffahrten, vie Pliindereie

ist. Von seinen Kommilitio- nen verfemt, bis zur Verzweiflung gehetzt von der Er scheinung seines zweiten Ichs, schießt er auf das Spiegel bild und — tötet sich selbst — Beginnzeiten: S, S.3V, 8 und S.R) Uhr. Lac« Kino. Der grandiose, orientalische Graßfilm: „Die Eroberer Indiens'. Ein Abenteuer aus der englische» Geschichte in Indien mit Ronald Colmar» und Loretta Aoung. Regie Richard Noleslawsty, dem Schöpser der Filme „Der eiserne Sargeant', „Anna Karenina' usw. Indien ist noch heute eines der geheimnisvollsten Län

der der Erde, doch zu Ende des 17. Jahrhunderts war «s ein Land der Legende. „Der Eroberer Indiens' zeigt mm Indien in seinem Glänze zur Zeit vor der Erobe rung durch England. Der Film gibt uns ein Bild der Pracht Indiens und seiner Maharadschas zu jener Zeit, mit den malerischen Städten, dem Elend und den Ge heimnissen. Mit diesem märchenhafte» Hintergrung zwi schen Kriegen, Eroberungen »nd Abenteuern wickelt sich die Geschichte einer großen Liebe eines Mannes ab, der vom einfache» Beamten zum Despoten

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 28.11.1934
Umfang: 12
, und zwar einen vollständigen schwarzen Anzug, einen grauen neuen Wintermantel, einen Skianzug, zwei Paar Halbjchuhe und ein Paar Ski schuhe. Ueberdies wurden eine Rokoko- Standuhr aus schwarzem Ebenholz mit vier Alabastersäulen, ein wertvolles Familien stück. sowie ein Gemälde, darstellend Dahlien auf blauem Hintergründe mit grüner Kugel- vase, gestohlen. Das Bild mißt ohne den breiten Goldrahmen 65X75 Zentimeter. Herr Regele erleidet durch diesen Einbruch einen Schaden von zirka 4000 Lire. Die Täter hatten die Tür

, die gegenwärtig gleichzeitig mit der Krippen-Ausstellung im Museum zu sehen ist. verdient die Beachtung jedes Heimat freundes. Sie ist nicht vollständig, da sie nur jene Stiche. 2lquarelle und Handzeichnungen umfaßt, die sich im Besitze des Museums be finden. Man könnte sich vorstellen, daß mit Einbezug aller alten Stadtansichten, von denen z. B. das Rathaus einige fein Eigen nennt und von denen sicher auch aus Privat besitz eine größere Zahl zu beschaffen wäre, ein ziemlich lückenloses Bild vom baulichen

Stiche Schuld, sondern das heutige Bild der Stadt, das im raschen Auf schwung der Kurortes in den Jahren des schlechtesten Geschmackes seine Ursache hat. Dieser Aufstieg brachte leider als Kehrseite eine vollkommen ungezügelte Bautätigkeit mit sich, die wesentliche Teile der alten Stadt für immer verdarb. Wie schön muß sie noch vor etwa hundert Jahren gewesen sein! Die alten Stiche und Malereien zeigen es deutlich. Die natürlichen Verkehrsadern aus den Haupttälern trafen sich am Pfarrplatz

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 22.11.1930
Umfang: 16
S. Lucia: am 16. in Malles; am 20. in Bolzano und Bipiteiro; am 22. in Dresianone, Glorenza und Me. rano; am 27. in Albes; am 29. in Castelrott i und Chienes. in -er EormtavsstMe ztt LLe-e göttlicher Arsprung Zum Karitas-Sonntag. Im Dome von Hildesbeim steht an dem aus Messing gegossenen Taufbecken des 13. Jahr hunderts das Bild der M i s e r i c o r d i a, der erbarmenden Nächstenliebe. Sie ist dargcstellt als königliche Frau, geschmückt mit der Krone, wie cs jener Tugend geziemt, die der Tugenden

Lebenskraft verbürgt. Dieser Lebensquell ist Christus. Auch vom Bau der Liebeswerke gilt der Grundsatz: Ein anderes Fundament kann niemand legen, als da ist Christus (1. Kor. 3, 11). P. K. N. Warum hat die christliche Kunst so gern dem Bild der Liebe ein königliches Diadem gegeben? Die erbarmende Nächstenliebe ist königlichen, ja göttlichen Ursprunges. Als die ewige Liebe in der Menschwerdung des Gottessohnes erbarmend herabstieg, da stieg die vorher verachtete barm herzige Liebe zu königlicher Würde nnd

Strahl von wirbelndem Rauch. Doch siehe, was ist das — mitten in dem Gewölk? Teilt es sich nicht auseinander? Oder viel mehr — bildet sich nicht in der körperlichen Bewegung etwas Festes — ein Bild — eine Form — ein Gesicht ? O — und dieses Gesicht ist das eines Toten und Ge mordeten. Cs ist das Gesicht des Menschen und ganz verzerrt in den Zügen. Schrecklich aber sind die Augen — die gebrochenen Augen, die nicht geschlossen sind, sondern halb offen stehen. Und siehe, unter den halb herabgesunkenen

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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
ist zwar auf die drei Valdaora beschränkt, nichtsdestoweniger aber verfügt die Kasse über ziemlich ansehnliche Umsätze. Die Kasse in Valdaora ist wirklich das, was die Kassen überhaupt sein sollen, das heimi sche Geldinstitut, das den größten Teil des Geld verkehres nach auswärts leitet. Deshalb ist auch die Generalversammlung von um so größerem Interesse, weil sie tatsächlich auch ein Spiegel bild von der Geldbewegung im Dorfe gibt. Campo Tures Commissario regio g. Nachdem Herr Podestà Cap. Lenzi, der von San

verhinderte es nicht, daß sich die meisten dieser literarischen Bekannten in sie verliebten, daß es Zank und Streit um sie gab. obwohl gar mancher sie nicht anziehend fand. Ihre beiden großen Liebhaber, Musset und Chopin, lernte sie erst später kennen, und man kann nicht sagen, daß ihre beiden Herzens romane sehr poetisch und schön waren. In dem Bild Mussets ist die Trunksucht eiu häßlicher Flecken und seine Lungenkrankheit machte ihn oft zu einein kranken Kinde, das L-pflegt sein wollte wozu die gute

, in den heut zutage viele, auch Männer, verfallen. Das Bühnenstück ist abstrakt, in einer Weise, weil die Bühne selbst, als Milieu, viel ersetzen muß, aber der Roman braucht unbedingt die Milieu schilderung', 'sonst wirkt ek farblos und lang weilig. Der .Schriftsteller muß mit. den Augen des Malers sehen, und in drei Strichen einen Menschen, eine Stadt so hinstellen können, daß jeder sich ein Bild davon, machen kann. > 'Zeitig benützte die.. .Herrin - .von N. ihre Erzählungen des öfteren

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