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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
. den er zur Hälfte k-.ier verbringen mußte. Heute nur schnell ins Bett und ordentlich ausgeschlafen! Und da kam wieder der Traum der vorigen Nacht zu ihm. wieder nichts als Flammen und In ihrem Nahmen ein süßes blasses Gesicht, des sen Mund lächelnd ein Grübchen in die Wan gen drückte. Vorüber! Weiße Hände winkten aus dem Dunkel, der Ring sank ins Wesenlose und das Bild erlosch. Dunkelheit und Leere legten sich atemberau bend aus seine Brust. Röchelnd erwachte er. Aoller Sonnenschein durchflutete das ganze

Zimmer. Er atmete tief »nd erlöst aus. Spuk ver Nackt vergehe! Ihm war heilte ganz leicht zumute, trotz des quälenden Traumes fühlte er sich ausgeruht und frisch. Er würde den Spuk bannen, indem er nun das Bild besichtigen ging. Wenn noch etwas davon zu retten war. wollte er einem ersten Wunsche folgen und es ausbes sern lassen, denn, so oder so. mußte man ihm eine Bedeutung einräumen: wenn nicht anders, blieb es ein Zeugnis alter Familienüberliese- rung lind hatte es als solches Wert und In teresse

er seinen Blick von dem Bilde los und ließ ihn durch den Raum schweifen. Seltsam, alles unversehrt bis auf das Bild! „War in der Nacht, als die Gnädige starb, ein so schweres Gewitter?' fragte er fast mechanisch, eigentlich nur. um seine Stimme zu hören und sich der Gegenwart eines Menschen bewnßt zu werden. ..Gewitter? Nein, Herr Baron, davon haben wir nichts gemerkt, nur Sturm lind Re gen.' Bestürzt sah er in das Gesicht des Dieners. «Kein Gewitter? Aber das Bild? Johann sprach doch vom Blitz!' ..Ach. Herr

Baron, der alte Johann war ganz besinnungslos vor Schreck und Schinerz. Wir denken, er ist dabei mit offe nem Licht an das Bild gekommen. Es hinge» doch schon überall die Fetzen davon herunter, gekonnnett.' und da hat es Feuer gefangen, und so ist das „Ah, so! Ja — aber — hm. dann hätte es doch zuerst unten brennen müssen, nicht oben. «Ja. wirklich!' Der junge Mensch sah ganz ver wirrt aus. Dann trat eine gewisse Unbehaglich- keit in sein Gesicht. „Herr Baron werden wohl wissen, von dem Bild

, wie auf der Flucht, um nicht noch einmal dem Verlangen nachzuge ben, sich umzusehen und das Bild zu prüfen. Mit hartem Rnck drehte er den Schlüssel im Schloß und atmete dann auf. „Das Turmzimmer soll unberührt bleiben, bis ich weitere Bestimmun gen treffe. Keiner soll es betreten!' «Sehr wohl. Herr Baron!' Der junge Schloßherr atmete auf. als er aus dein dunklen Gange heraus ins Tageslicht trat. Er empfand ein starkes Bedürfnis nach Luft und Licht. Ihn fror, und sein Kopf war wirr u. dumpf. Schnell entschlossen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
war aber zunächst noch ge heim und nur wenigen kaiserlichen Un terführern und Obersten bekannt. Einer dieser Herren war bei einem Bürger einquartiert, in dessen Wohnzimmer ein Bild des Astronomen Peter Apian hing, der vor vierhundert fahren als hochge lehrter Mann und Künstler sehr bekannt war. Er hatte große Forschungsreisen durch fremde Länder unternommen, sich aber auch als Städtebauer in der Ver messung von Straßen und Plätzen gut bewährt. In militärischen Kreisen war Apian wegen seiner Festungsbauten

hochgeschätzt; wegen seiner hervorragen den Landkarten, die dem kaiserlichen Heer damals unentbehrlich waren, war er von Karl V. sogar geadelt worden. Außerdem hatte man ihm zahlreiche Pri oilegien und Freiheiten oerliehen. Als nun der Oberst das Bild an der Wand sah und seinen Wirt nach der Her- kudft des Gemäldes fragte, erhielt er zur Antwort, daß dies das Bild seines Bru ders des Hausherrn sei. Nach einigen Zwischenfragen war erwiesen, daß Apian in dieser Stadt, in demselben Hause und sogar

sollte'. Hat also ein stummes (lebloses Bild eines gelehrten und wohlverdienten Man nes ein Unglück abgewandt) welches der ganzen Stadt hätte zu schwer sollen für- fallen...' so schließt die alte Chronik. Heute sind die Leistungen jenes Peter Apian in Vergessenheit geraten. Er war damals einer der bekanntesten Astrono men, verbesserte verschiedene astronomi sche und mathematische Instrumente und schrieb zahlreiche Werke, die außeror dentlich prachtvoll ausgestattet sind. Es ist noch heute ein Genuß, seine astrono mischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.05.1931
Umfang: 8
, in sein Atelier. «O, welch entzückende Aussicht Sie haben!' Josette preßte ihr feingebogenes Naschen an vie Fensterscheibe. Ich glaube, ich sehe beinahe jMer Haus, links von der Notre Dame, das t«>Ns, zwei, dritte muß es sei^ Feuilleton 28 — Ikenvìvort „8. 0. 8.' Paris gab im novemberlichen Vormittags- sonnenschein, von hier oben gesehen, ein origi nelles Bild. Die vielen Strahlen der von einem Punkt auseinanderstrebenden Boule vards mit ihren leuchtendgelben Alleebäumen bot den Anblick eines vom Himmel

, daß er der Liebhaber jener «tanzenden Blume' sei, die vergangenem Jahr im Moulin rouge gastiert hatte. Aas Bild war in genialer Manier erfaßt. Der große, schlanke, makellose Frauenkörper war in der Bewegung ganz von innerem Laufchen beherrscht: der kleine Kopf mit der rotblonden Pagenfrisur und den mandelförmigen Augen nach hinten geschoben. Rosette trat näher an das Bild heran und deutete mit echt weib licher Diplomatie auf das dcmebenhängende Gemälde. „Eine herrliche Meereslandschaftl Ist das an der Cote d'Llzur

hat. Kopf und Sinn« müssen kühl bleiben, um in Ruhe arbei ten zu können, nur mit klarem Hirn kann «in Charakterbild auf der Leinwand entstehe», das merkwürdigerweise nie lügt. Liebt man jedoch die Frau, die man malen wiN. so kommt ein ganz falsches Bild für den unbeteiligten Be schauer heraus. Ich habe mich ja gottlob nie für Evelyn« O'Donell begeistert. O nein. Aber sie war die Bluinenhaftigkelt. die Zart heit, die Grazie in Person. Wenn sie hier auf dem Podium sitzend eine Orange schälte

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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1937
Umfang: 8
e, ite « »Alpeazeilvng^ Sonntag, den 25. April à?-xv M» ZZf Ml-?. !-,^'lh >i^!l ì - Merano und Umgebung !I^)erQNOS ^)Iütenprolc!it uncl Aorcz i'. ! - l <'! ^>NZ !' I W Merano zeig! sich heute dem Besucher in seiner zanzen Pracht der großen Blütezeit. Nun, da auch )ie Apfelblüte eingesetzt, bietet sich dem Beschauer iin überwältigendes Bild . Blüten, Blüten, nichts als Blüten in allen Far bonschattieriiiigoil so weit das Auge reicht. Das ganze Burggrafenamt gleicht einem einzigem rie sigein

und anderen, die mit einer-dünnen Spitze gegen den Himmel aus laufen, in dem richtigen Ebenmaß gehalten ist, ebenso gleichmäßig wechselt das Dunkelgrün der Nadelhölzer mit dem helleren Anstrich der Laub bäume und der Farbenpracht der blühenden Zier sträucher ab, sodaß bald weißliche, bald silberne, bald purpurne Farbenreflexe zum Vorschein kom men. Dieses Bild wird durch die bunte Farbensülle, der ständig erneuten Blumenbeete in den verschie densten Nuancen prachtvoll ergänzt. An die Promenaden und Anlagen reihen

dann die Balilla-Musketiere eine kleine Darstellung. Die Mitglieder der Opera Balilla und deren Fa milienangehörigen sind eingeladen, der Vorstellung beizuwohnen.. Die Kunstausstellung des Aascio in der Drususstraße Nr. 2 ist jeden Tag in der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 17 bis 19.80 Uhr dem Publikum zugänglich. Für die Kunstausstellung des Fascio stellten zur Verfugung: A. Muscolino: eine Wagner-Büste: Fr. I. Hasenbach: 1 Bild. Hans Schönmann: Fe derzeichnung. kirchliches Evangelisch« Ehriskuskirche

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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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Seite 6 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
ihr selber die abenteuer liche Flucht über die Grenze. Beginnzeiten: S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. — Sonntag: 2, 3.30. S. 6.30, 8 und S.30 Uhr. Luce Kino. Heute der orientalische Eroßsilin: „Die N»»ng. Der Film zeigt Indien in seinem Glänze zur Zeit vor der Eroberung durch England. Er gibt uns ein Bild der Pracht Indiens und seiner Maharadschas zu jener Zeit, mit den malerischen Städten, dem Elend und den Ge heimnissen. Mit diesem märchenhaften Hintergrund zwi schen Klieren. Eroberungen »nd Abenteuern wickelt

Olympiafechter, einer Schar auserlesener Darsteller u. tausende von Komparsen bild lich gestaltet. Der Inhalt des Werkes ist allen bekannt, um ihn hier näher zu detaillieren. Er erzählt in spannender Welse die verwegenen Schiffahrten, oie Plündereien, die Kämp fe einer schar mutiger Piraten und deren Kapitän, den überall gesürchteten und mit dem Uebernamen „der schwarze Pirat' bekannter Korsar. Alle zitterten vor ihm. Er war die beste Klinge auf dem Festlande, der beste Seefahrer in den Gewässern, der größte

. Und in den durch den Schmerz geläuterten Augen Claudettes erkennt der Künstler das Licht der Liebe und der Güte. — Beginn« zelten: S, 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Kino Savoia. Ab heute der große Opernfilm »Martha' (Letzte Rose). Nach Motiven aus der bekannten gleich namigen Oper von Friedrich von Flotow. Hauptdarstel ler Hanna Ralph, Georg Alexander, Fritz Kampers. Re gie Karl Anton. Die berühmten Melodien der Oper singen Helga Ros- wänge und Carla Spletter. Die Harmonie von Bild und Musik ist diesmal eine vollständige

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.04.1935
Umfang: 6
» Punkte berührte. Eingangs gab der Redner ein vollständiges Bild aller sür den chemischen Angriff gebrauchten Stoffe und ihre Wirkungen. Hieraus kam er aus die Schutzmaßnahmen zu sprechen, die die Zivil bevölkerung im Falle eines Gasangriffes treffen .muß, denn im Zukunstskrieg wird disselli? im Im Austrag des Verbaudskommandos Bolzano > Gegensatz zu der bisherigen Kriegführung einen oe5 Jugendkampsbundes organisieri der Jugend- sascio von Merano sür den l-l, April einen 10-Km.-Geläiidemarsch

, und welcher den passiven Luftschutz als ein Haupterfordernis im Zukunstskrieg ansieht. Die dem Bortrag folgende Filmvorführung brachte «in übersichtliches, leicht faßliches Bild der im Gebrauch stehenden Angriffswaffen und Ver- leioignngsmittel. Vorgeführt wurden die verschie denen Typen voil Gasmasken, angefangen von den im Heer verwendeten bis zu den weniger widerstmvdssähigen und nur für kurze Zeit berech neten Masken sür die Zivilbevölkerung. Sogar durchsichtige für das schwache Geschlecht angepaßte Masken stehen

über zu den Jahren kurz vor dem Kriege. Originalausnahmen aus allen beteiligten Län der» illustrieren den Kriegsausbruch. Oesterreich-Ungarns Ultimatum an Serbien, über die Kriegserklärung Nusz- lands au Deutschland und den vollen Ausbruch des Wcltbrandes bringt der Film einzig dastehende Bild dokmnente. Alle führenden Persönlichkeiten erscheinen Nikolaus II.. Zar aller Reußen, mit seinem Heerführer Nikolaus Nitàjewitsch: das englische Königspaar ^n Besuch bei», Deutschen Kaiser und vieles andere mehr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
wurde eine vom ital. Boxverband zusammengestellte Amateurmannschaft verpflichtet. voo.ooo Dollar für eine wachspuppe. Zw «rden» raffinierter Streich. — Die »Verzö gerung- in Tahiti. — «Ein Bild der Gattin et beten!' -- Ähnlich bis auf die Aase. — Auszah lung erfolgt» Glück besiegelt. Chicago, im Mai. Ein Antrag des Erbschaftsgerichtes in Dublin auf Beschlagnahme eines ausge zahlten geerbten Vermögens auf den Na men Jim Arden wurde von den Gerichten in Chicago abgelehnt

hatte er den amtlich gestem pelten Trauschein in der Hand. Cr hatte eine Schaufensterpuppe mit irgendeinem ausgedachten Namen geheiratet. Eine peinliche Bedingung. Noch ein Mann kam in jener Nacht in die kleine Wohnung: ein Photograph. Denn in den Testa mentsklauseln hieß es, daß ein Bild der Gattin beigefügt werden müsse. Eine Blitzlichtaufnahme halft auch über diese Schwierigkeit hinweg. Jim Arden hatte also nichts anderes zu tun, als den Trauschein und das Photo einzusenden. Nach etwa 4 Wochen erhielt

alle Statistenbörsen Amerikas. Er fuhr eigens hinüber nach Hollywood. Er suchte eine Frau — seine Frau, deren Bild im Besitz der Erbschaftsbehörde von Dublin war. Der Zufall halst ihm weiter. In Philadelphio beobachtete er, wie ein Mädchen achtlos die Straße überschritt und beinahe von einem Auto nieder gerissen wurde. Er sprang hinzu und konnte das Mädchen in letzter Sekunde vor schwerem Unheil bewahren. Als er der Geretteten ins Gesicht schaute, stellte er fest, daß sie jener Wachspuppe glich, allerdings

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
. der spielenden Beherr- der schung der Form des Künstlers. In die wunder same Märchenwelt der'Zwerge ^ , jtt uns das prächtige Bild „Wer das Glück hat. Mrt die Braut heim', das den unbestrittenen Meister werken der Romantik beizuzählen ist. Auch die- berzigen.^ Volksmärchen „Schneeweißchen und Rosenrot' und „Schneewittchen mit an sieben Zwergen' fanden durch Steinle ihre Darstellung, die uns an die seligsten Stünden unserer Kind heit erinnert. Auch der große Dramatiker Shakespeare beschäftigte den Künstler

wer kennt nicht das herzige Bild „Die Schaukel- enael', die sich vergebens bemühen, das kleine Jesuskind durch ihr vereinte« Bemühen «mpor- zuziehen. Rur ein lauteres Gemüt vermag so wundersame Fernklänge aus unserer seligen Kindheit in unser He« »n zauverm UeSerhaüpt glücklichsten, im religiösen und war Steinle am.. profanen Stimmungsbild. Marienbilder wußte er so bezaubernd poetisch aufzufassen, daß man ihn ruhig den größten Madonnenmalern bei zählen kann. Am 18. September 1888 entrang

sich die Seele des großen Künstlers dem gebrechlichen Leib, um all die .Herrlichkeiten zu schauen, die sich - in seinem KÜnstldrgemüt ^ so ahnüngsvoll ab gespiegelt hatten. Freundlich und - farbenfroh leuchtet fein Bild auch noch in, unsere Zeit herein. , S. A. , (SBet sich für die KunWövfungen Steinles interessiert, fei auf ,F)es Meister» Gesamtwert' 1708 AbLlldungen), Verlag Kösel». Kempten- München, aufmerksam gemacht. Auch das billige Heft Rr. 30 „Die Kunst dem Volke' bringt 66 gut« Abbildungen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1927
Umfang: 6
als un- verbesserlicher Don Juan und seine zahllosen galanten Abenteuer berühmt geworden war, den wunderbarsten Hintergrund im Venedig des 17. Jahrhunderts. Dem Venedig der Wiege der Freuden und der Feste, wo der von Licht funkelnde und an Musik reiche Karneval, das lärmende Leben, der Friede der Lagunen und die stillen Kanäle ein farbiges Bild bezaubern der Poesie bilden. Die Handlung beginnt in der Stadt der Dogen, der unvergleichlichen Si rene des Himmels und des Meeres. Casano vas Abenteuer setzen

und Adler das hohe Feld des Scheitelpunktes bedecken. Aber im Laufe der hereinbrechenden Nacht ändert sich das Bild des Firmamentes rasch. Nehmen wir als Zeitpunkt der Beobachtung am 1. November 22 Uhr> am 15. ds. Mts. ?l Uhc und am Monatsende 20 Uhr, dann haben wir die Sternfiguren in der nachstehend beschriebe nen Stellung am Himmel: Genau im Nord' westen versinken die mäßig hellen Sterne des Herkules, während im Westen der Adler den Horizont streift. Zwischen beiden, etwas höher im Westsüdwesten

. Der Austritt des winzigen Merkur- scheibchens erfolgt zwischen 9 Uhr 27 und S Uhc 29 Minnten vormittags. Da der Durchmesser Merkurs nur etwa 10 Bogensekunden beträgt, ist eine 200 fache Vergrößerung erforderlich, wenn fein Bild ebenso groß sein soll wie der mit freiem Auge gesehene Vollmond. Eins 25 malige Vergrößerung reicht hin, das pech schwarze Merkurscheibchen auf der Sonne zu erblicken und an seinem Wandern durch die (scheinbar) feststehenden Sonnenflecke zu e, ken nen. — Der Planet Venus

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 11.11.1934
Umfang: 8
Maßnahme» in Betracht, uni eine Festlegung der gegenwärtige» Stockung und, weitere Preisverlustc z» verhindern. Ge flügel hat geringe Nachfrage, Eier dagegen sind im Steigen. Preise (Verona): Schlachtochsen 1. Qual. 250-28», 2. Qual. 190-210; Kühe 1. Qual. 220 bis 240, 2. Qual. 160—190; Stechkälber 1. Qual. 250- 400, 2. Qual. 230-260 Lire. Milchprodukte: Im ganzen bietet der Buttermarkt ein befriedigendes Bild. Der Handel ist lebhaft und die Preise haben sich auf den? in den letzten Wochen erzielten

ertrages, sodasz ein Nettoertrag von 1549,998.909 Lire verblieb. Für die Stadt Bolzano ergibt sich im Ertrag von 1932 folgendes Bild: a) Wein 1,629.990 Lire; b) Floisch 1,849.009 Li«: c) Elektrisches 877.000 Lire; d) andere Arti kel 845.999 Lire, insgesamt 5,200.990, hi-evon Verbiiieben nach.Abzug der Enchebu>ngsspese>n Vvn 691.999 Lire- noch 4,599.000 Lir« als Nettoertrag. Die Einhebungsspesen beliiefon sich also auf 13.29 Prozent, wähvend sie z. B. m Roma und Milano, dk die Konsumsteriicr

in Eigenregie verwalten, mir 5.37^, bezw. 11.18?° ausmachen, in Trento 8.34 Prozent. Jedoch hab«n andere Städte noch höhere Nerwaltungskosten, wi« z. B. Treviso 19.56?°, Modexa 17.27?i usw. Der Vergleich der KonfuMsbeuler von 1929 und 1932 bietet in Bolzano folgendes Bild: Im Jahr« 1932 wurden 19.199 hl Wà mehr versteuert als 1929 und das Stauerer trag ms er- höhbe sich um 718.990 Lwiw; an 'Fleisch kamen hin gegen um 7599 q wemger zur Ste>ll>er, di'vse selbst «erhöhte sich aber um 498.209 Lire; an Elektr

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