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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Ge schwister, vielleicht auch Tante lind Onkel fleißig an dieser lustigen Suche beteiligen. Die Buben statten hingegen nach wie vor unse rer Redaktion täglich zahlreiche Besuche ab. Mit den von ihnen veröffentlichten Bildern allein find sie schon nicht mehr zufrieden. Sie wollen wissen, was für ein Geschenk sie bekommen werden, wie es aussehen wird, wann sie es erhalten, kurz alle sind denkbar neugierig und richten hundert Fra- werden nicht minder gut bedacht sein, wie die Jungens. Das Mädchen, dessen Bild

am Heiligen Abend veröffentlicht wurde, hat sich prompt in unserer Redaktion gemeldet. Mit ihm sind auch die Mut ter und zwei Schwesterchen zu uns auf Besuch ge kommen lind auch das andere Mädel, das eben falls auf dem gleichem Bild zu sehen war, war mit bei der Gruppe. Natürlich kann nur ein Mäd chen das Geschenk erhalten und zwar jenes, das sich im Kreise wiedererkannte. Es nennt sich R i e- der Geltrude, wohnt in der Via Bersaglio Nr. 6 und ist 19 Jahre alt. Es kann sich rühmen, das erste Mädel

veröffentlichen, deren Bild ein gekreist erschien. Sie heißen: Waldner Giu seppe, wohnhaft in Monte Merano Nr. 169. 7 Jahre alt und Mörtl Luigi, wohnhaft in Monte Zeno, Villa Rosa Nr. 293, 12 Jahrs alt. Und nun nochmals kurz die Bedingungen dieses Foto-Wettbewerbes. Die „Alpenze'itung' wird auch in den nächsten Tagen regelmäßig Gelegen heitsaufnahmen von Kindern veröffentlichen. Je nes Kind das sich im Kreise erkennt, möge sich gleich in unserer Redaktion (Kurhaus 1. Stock) melden und seine Adresse abgeben

, 1 einer einfachen, aber bedeutungsvollen wurden Mutter und Kind geehrt. Z>>r ren alle Vertreter der weltlichen und Lokalbehörden erschienen; viele Bürger U deren Kinder hatten sich in dem gerirà schön geschmückten Dopolavarosaale c>»gZ Besonders das Bild der Königin -Kaiserei bevoll geschmückt als der Schirmherr!,, >,1 sorgewerkes für Mutter und Kind. Gabenpakete ließen die Augen der Kinder in freudiger Erwartung ergli!»-,^, Präfekturskommisfär, Cav. Gino Civg^i eine kurze Ansprache

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1942
Umfang: 8
des herrlichen 'Wetters. 'Bon allen Seiten kam das Volk, um an dieser erhe benden Gla:>bevskundgeh»ua tcilrnnebmen. Es war ein Bild, das ei:. Fremder nicht balz, ver gessen wird. Dieie hundertfältiae Verschieden heit in der Tracht bringt eine für dis 2li'ae so wohltiiendc Abwechslung der Farben. Ob Mann oder Frau, ob Iungmann oder Iung- mädchen. alle sind sie in der 'chöpen sitisamen Tracht des Tales gekleidet. Nicht zu wunder», dag dieses Bild eine Aiiziebnug auf die Städter hat. die mit ibren Pbotva

''-,rgten da-- maleri sche Bild fcstzuhalten suchen. Der Psarrchor sowie der aus dessen Mitgliedern zulanimevaesiellle Btüserchor verschönerten durch die herrlichen Weisen wesentlich die Prozession. 2ln dieser Stelle möge in anerkennender We-ie ----- Fn- sammenwirkens und d-r Ein!r:.>h, ur.ie- den Pcitwirkenden gedacht werden. 'An der Prozes sion nahmen auch der Herr Pcdesta und der poli tische Sekretär teil. -- In der Nacht ans heute starb der Obergartncrbancr Gaiier 7-atob. ge nannt der , Heistler

geziert. Der Pfarrchor verschönte durch die herrlichen Kompositionen von Eruber die Feier. Sluch in Maia bassa wurde der hohe essest- tag in würdigster 'Weise nach altem christlichen Alranch gefeiert. Die schönen Kirchenfahnen und Statuen waren mit lebenden Blumen und Kränzen geschmückt und die zahlreichen Teil nehmer in der heimatlichen Tracht boten ein farbenfrohes Bild. — 2lm Sonntag nachmittags fand mit dem Friihjahrskritcriiim die heurige Frühjahrs-Rcunfaifoii auf der Rennbahn von 'Maia

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.03.1938
Umfang: 6
— besonders am Schlüsse' — reichen Beifall spendete. >Er zeichnete das Bild des Neuen Statten, das Mussolini mit seinem eisernen Willen ,iy ein Feld der Arbeit, in ein mäch-! tiges Staatswesen, in eine Leuchte der Kut-I tur umgewandelt hat, das einen gewaltigen Ginfluß,aus ganz Europa, ja — Man kann aanz ru.hig .sagen — aus die ganze AZelt aus»! Mt. Das 'vom Fafcismus vollbrachte Werk ist .tn Wahrheit .wert eines großen Volkes, das ,seine Kräfte .erkennt und sicheren Blickes ,in Kie Zukunft schaut

. ,die unaufhaltsam und todbringend von Bild zu Bild Erschrecken der .und grausamezr wird. Flüchtende.erreichen rettende Schisse, .aber glühende Lava .setzt die Sègel in Brand,und .die Verzweifelten stür zen .sich in das Wasser, deren Wellen die Men- chen .wie Puppen an die Klippen .wirst. Dazu de. Alles .rennt, .rettet, flüchtet aus .der von der Lavaglut, Feuer und .Erdbeben übersal- .lenen Stadt, Menschen werden zertreten und .von dem .daherstürmenden .Hespann über rennt. Als .wäre .es .Gottesstrafe

gut bewandert, von deutscher Familie bei gu tem Lohn nach Roma gesucht. Unter B?!- .lage von Zeugnisse». Bild. Ichreiben an Schesser, Via Reno 22. Roma. B-3 9«»^ «»»»»»»» Slernkin». Der Großsilm «Der schwarze korfqr', nach einem Roma» vo» Emilio Sal gari. unter Mitwirkung bester Olympia-Fech ter und einer Schar auserlesener Darsteller. Die verwegene» Schiüahrten. Plünderelen, die Abenteuer einer Schar von Piraten und dere» Kapitän, der ijberall gefürchtet und un ter dem Namen „Der schwarze Korsar

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1941
Umfang: 6
, Ka merad Vitt.llni als Vertereter des Ver- bandssekretärs, Kamerad Presel In Ver tretung des Podestà der Stadtgemeinde, eingefunden. Sie wurden von der Fiduciaria des Gestern fanden sich im schönen Hause der Mutter und des Kindes überaus zahlreiche Mütter und Väter mit ihren Lieblingen ein, um der Feier des IX. Tages oer Mutter und des Kindes bei zuwohnen. Lange vor 10 Uhr bot der große Saal Im ersten Stock des Gebäu des bereits ein herzerfreuendes, buntes und bewegtes Bild. Frauen aus dem Volk

abgegangen war. Bezüglich dieser Umänderung schreibt Knoller in einem Briese vom 19. Mai 1802 an den Prälaten: ..Ein B ldt abzu- endern erfordert alle Überlegung, wann man es nicht kennen sollte, ansonsten würde es verdorben werden, qnstott gut gemacht.' Die Abänderung kann iedoch als ge lungen bezeichnet werden; die neuen Fi guren fügen sich nicht ühel in dos Bild ein. Früher stand an der Stelle der Al- lcrheiligsten Dreifaltigkeit ein einfach?? Wolkenmotiv mit durchbrechenden Licht strahlen und kleinen

» i'.ld wenig an. Daraus läßt sich ersehe.', daß Knoller von 1776 hi» 179S lim ge«' nannten Lahre «ntstantz d?» «rste her Seitenaltarbüder, „Christi Geburt') ganz gewaltige Fortschritte gemacht hat. Da; Kolorit ist stumpf und unerfreulich, bei nahe schwärzlich. Die Figur des hl. Au gustinus erscheint schwerfällig und wen'g ourchgeistigt, auch die Eiigelgestalten ent behren der Anmut und Frische. Das Bild scheint auch Knoller selbst ain wenigstens befriedigt zu haben. Unver kennbar ist die Anlehnung

in Kompou- t on und Inhalt an ein Bild van Dycks: „Der hl. Augustinus in Entzückung'. » Und nun zum Hauptwerk unter den Knollerschen Gemälden in der Grieser Stiftskirche, zum Kuppelfresko über dem Presbyteriuml Leider ist dasselbe den, der im Schiffe sich befindet, nicht ins Blickfeld gerückt. Wer dies Meisterwerk eingehend betrachten will, der muß schon tas Presbyterium betreten, noch besser kann man es von einer der Emooren aus über dem Presbyterium in seinen Einzelheiten bewundernd betrachten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1928
Umfang: 8
gegeben hat — das Haus der Schweine!' ' Wir sahen nach oben. Längs der Wand lief ein Fries, dessen ganze Länge aus sonderbar gearbeiteten Schweinchen bestand. „Wissen Sie, was wir da gefunden haben?' rief St. Hillary aufgeregt aus. „Das Bild der zweiten Stunde! Das, was wir für Maiskolben gehalten haben, sind die Körper dieser Schwein' chen'. Ich vergaß meine Enttäuschung und meinen Schmerz, den ich eben als Nachwirkung von Ia- quelinens kühlein Gruß empfunden hatte. „Aber wie ist das möglich!' klang

erschien 'in derselben waren vergangen', und sie konnten das Rätsel nicht lösen'. Ich sah St. Hillary an. „Merken Sie, wie es gemeint ist? Diese drei Tage sollen wir zurück gehen, also nicht der sechzigste, sondern /der sie benundfünfzigste Palast soll es sein. Drei waren vergangen, blieben also noch siebemindfünfzig'. „So ist es! Ganz klar, so ist es!' rief St. Hil lary erleichtert. „Nun aber weiter auf dem ein geschlagenen Wege, weiter auf der Suche nach dem nächsten Bild. Lesen Sie einmal die Verse

, wie in allen venezianischen Palästen, ging -durch das ganze Haus. Ani Ende war eine Glastüre, die zum Garten sührte. Ein breiter, wohlgepflegter Pfad, auf beiden Seiten mit Buxbaum umsäumt, führte geraden wegs zu der Tür in der Mauer. Für uns die Türe zur dritten Stunde. .^- „Mein lieber Hume', grinste er, „jetzt will ich Ihnen erst einmal den Brunnen mit den Gra natäpfeln zeigen. Und auch das Bild des blin den Kamels beim Eingang müssen Sie sehen. Wir haben die vierte Stünde'. „Und wo bleibt die dritte? Wo die zehn Figu

? Wir machen ge rade über so sonderbare alte Uhren unsere Stu dien'. St. Hillarys Vorgehen . war gar nicht s» dumm. Er überging vollständig das Bild der fünften Stunde und fragte nach dem sechsten.^ Die venezianische Szene in der sechsten Stundej ist, wie man sich entsinnen wird, die, wo der^ Doge, auf dem Balkon von St. Markus sitzend,^ mit Petrarca die Belustigungen auf der Piazza! ansieht.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.05.1931
Umfang: 8
, in sein Atelier. «O, welch entzückende Aussicht Sie haben!' Josette preßte ihr feingebogenes Naschen an vie Fensterscheibe. Ich glaube, ich sehe beinahe jMer Haus, links von der Notre Dame, das t«>Ns, zwei, dritte muß es sei^ Feuilleton 28 — Ikenvìvort „8. 0. 8.' Paris gab im novemberlichen Vormittags- sonnenschein, von hier oben gesehen, ein origi nelles Bild. Die vielen Strahlen der von einem Punkt auseinanderstrebenden Boule vards mit ihren leuchtendgelben Alleebäumen bot den Anblick eines vom Himmel

, daß er der Liebhaber jener «tanzenden Blume' sei, die vergangenem Jahr im Moulin rouge gastiert hatte. Aas Bild war in genialer Manier erfaßt. Der große, schlanke, makellose Frauenkörper war in der Bewegung ganz von innerem Laufchen beherrscht: der kleine Kopf mit der rotblonden Pagenfrisur und den mandelförmigen Augen nach hinten geschoben. Rosette trat näher an das Bild heran und deutete mit echt weib licher Diplomatie auf das dcmebenhängende Gemälde. „Eine herrliche Meereslandschaftl Ist das an der Cote d'Llzur

hat. Kopf und Sinn« müssen kühl bleiben, um in Ruhe arbei ten zu können, nur mit klarem Hirn kann «in Charakterbild auf der Leinwand entstehe», das merkwürdigerweise nie lügt. Liebt man jedoch die Frau, die man malen wiN. so kommt ein ganz falsches Bild für den unbeteiligten Be schauer heraus. Ich habe mich ja gottlob nie für Evelyn« O'Donell begeistert. O nein. Aber sie war die Bluinenhaftigkelt. die Zart heit, die Grazie in Person. Wenn sie hier auf dem Podium sitzend eine Orange schälte

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 16.04.1938
Umfang: 16
der eingelaulenen Bilder zu- lämmenfand. und der als Mitglieder Maler Uldcrico Eionacchini und der Sekretär des Provinzialen Dopolavoro. Righetti. angehörten. hatte eine schwierige Arbeit. unter den gegen hundert eingeschickten Aufnahmen die Auslese zu treffen. Die eingeiandten Arbeiten zeigen von dem großen Interesse und der künstlerischen Reife, die allen am Wettbewerb teilnehmenden Dopolaooristcn zu eigen ist. Als die besten Arbeiten wurden zwei Auf nahmen von Albert Infam in Bolzano be funden. Das eine Bild

zeigte eine Perspektive halbbeschneitcr Baumstämme, während das an dere die Malga Roen in eigenartiger Sonnen bestrahlung darstellt. Feine Linienführung in größter Einfachheit und Reinheit zeichnen das erste und verblüffender Lichtcffekt das zweite Bild aus. Infam wurde daher der erste Preis zuerkannt. Den zweiten Preis erhielt Anton Jung mit den beiden Bildern ..Bereister Brunnen' und „Himmelfahrt'. Die Aufnahmen zeigen einen ungewöhnlichen Reiz uicd eine zarte künstlerische Auffassung

des Geschauten. Der dritte Preis wurde Wolfram Knall mit der Arbeit ..Cevedale' zuerkannt. Das Bild stellt einen Ausschnitt aus der verschneiten Glctscherwelt dar. Vierter Vreisträaer wurde Alfons Pichler. Sein Bild zeigt die Stim mung des ersten Sckmeefalles in der Stadt. Den fünften Preis erhielt Friedrich V a l e n t i - n o t t i mit einer sehr gelungenen Ausnahme am Salto. Die besten eingesand^en Bilder werden dem nächst im Saale des S»arkasfe-Dopolavoro in der Dantcstraße ausgestellt. Diplom - Optiker

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.04.1936
Umfang: 6
die jüngst eingetroffenen Eisenringe an die Ehe leute verteilt werden, welche ihre Goldringe dem Vaterlande spendeten und noch keinen Ersatz er halten haben. Ein neues Bild in der Wandelhalle. Die Wandelhalle hat ein sehr farbenkräftiges, farbenleuchtendes Dolomitenbild von De Zulian erhalten, ein Triptychon: Dürrensee mit Monte Piana. Cortina d'Ampezzo mit vorgelagerten Golfiviesen und ein Luxushöhenhotel mit Tennis spiel- und Badegelegenheit. In roter Feuersglut, wohl im Abendsonnenscheine, erheben

gegen den Himmelsäquator. Sie 'teilt das auf das Himmelsgewölbe projizierte Bild der Erdbahn dar. und in ihr vollführen Sonne, Mond und Planeten scheinbar ihre Bewe gungen. Die Ekliptik wird in zwölf Tierkreisbilder geteilt: Waage und Skorpion mit dem rötlichen Antares bezeichnen östlich Spika. Löwe mit Ne- gulus und Zwillinge mit Kastor und Pollux west lich jenes Sternes ihren sichtbaren Verlauf in die sem Monat. Südlich erscheinen die Bilder Rabe, Wasserschlange und (dicht über dem Horizont) Kleiner Hund

. Von hier aus läuft das Band der Milchstraße (ebenfalls nur wenig über der Ge sichtslinie) bis zum Ostpunkt des Himmels. In ihrem Zuge sindet man Kapella im Fuhrmann, das W der Kassiopeia, daneben Deneb im Schwan, die strahlende Wega in der Leiter und Atair im Adler. Am Südosthimmel ist unterhalb des Bootes das schöne kleine Bild der Krone zu sehen: darun- au» Beschlüsse des Präfekturskommifsärs. - , Bressanone, 28. April. Liquidierung von Reisegebühren der Gemeinde angestellten, Liquidierung von Lire 6S62

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
zu sein. Da war die schöne Jeannette Macdonald, der ^ wie der Fall des Fräulein Polly Maron b-'- gefeierte Filmstar, zu einem Pariser Photographen Die junge Dame war durch einen Unfall gegangen, damit er ihre ganze lächelnde Schönheit worden und hatte bei dieser Gelegenheit im Lichtbild festhalte. Das geschah denn auch, das erfahren, daß vorher so schiefe Nase Der Mann war ein Künstler in seinem Fach, und plötzlich eme klassiche Horm erhielt. Die Verschö- er-verwandte auf das Bild so viel Arbeit, daß «erte freute

der legte gar keinen Wert darauf, ein Engel zu sein. Amze Publikumserfolg beruhte. Und nun Hab- Sie warf dem überraschten Meister das Bild vor Polly die Wahl, entweder sie solle sich als entlasseil die Füße und verlangte Vernichtung des Werkes betrachten, oder sie solle wieder so häßlich werden owie Zahlung von Schadensersatz. Selbstver- wrezuvor Man kann es dem armen Mädchen ländlich war der Künstler nicht gewillt, diese Wün- nicht verübeln, wenn es sich weigert, das Messer che zu erfüllen, und so sah

wieder aus. Nach dem damit zufrieden. Es gab eine lange Auseinander? Kriege wurden die Umzüge immer kläglicher und setzung. Dann zerriß die aufgeregte Dame das Bild fanden in den letzten Jahren gar nicht mehr statt, zu winzigen Fetzen. Der Maler klagte. Er ver- Erst heute sieht man auf den Pariser Straßen langte Schadensersatz in Höhe von 2000 Pfund, wieder den „fettesten Ochsen' in Begleitung aller Wenn man schon mal das Glück hat, einen derartig zu einem fetten Braten notwendigen Zutaten —, zahlungsfähigen Kunden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
Einheitsaual. 2.50 7.50 7.23 4.25 3.95 3.40 4.20 2.50 2.— Z.75 3.10 VO^I L?Q«5 ,5«/tt0immen vereinsmeisterschaflen von „Bolzano Nuoto' Soweit es das Wetter gestattet, finden heute, Sonntag vormittags, die Vereinsmei sterschaften von „Bolzano Nuoto' statt, an denen nur Mitglieder teilnehmen können. Die selben sollen ein Bild geben von den erreich ten Fortschritten u. gleichzeitig zur Auslese fiir die männlichen und weiblichen Gruppen zum Zeiten Tag der nationalen Bereinsmeister- ichaften dienen. Im Programm

erstaunt. „Auch nicht eine Spur von Ähnlich keit'. sagte Irma. „Wie kommen Sie lilofz auf den Gedanken, Aber irgendwie hangt das Gesicht mit Stallmann zusam men. 5)alt, jetzt fällt mir's ein. Der Die ner, der io ivar. der sieht dein VilVe hier ähnlich. Allerdings einen Van lräcir er nichi rasicrl. Ader Stirn, Au gen und Naie sind dieselben.' Irmas «limine wurde sicherer. „Gan; besiimml, das ist der Diener, Wie kanunni Sie blos; zu dem Bild. Herr Färber?' „Zufall, wirklich nur ein Zufall, Fräu lein

hindurch ein anständiges Gehalt bezogen. Für einen Manu von seinen Fähigkeiten fand sich schließlich auch heute noch ein anderes Arbeitsfeld. „Was mach?» Sie bloß für ein nach denklichem Gesicht, Herr Färber?' Irma, die sich über sein Verhallen ge- wundert hatte, fragte es ganz verschüch- °ert. Weiher nwchte Herr Färber das Bild v, n dem Diener haben? „Entschuldigen Sie, Fräulein Holl- mer, schichte Angewohnheit von mir. Es !>t wirtlich nur ein Zufall, daß ich dieses L!Id bei mir habe.' Irma kannte

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
. der spielenden Beherr- der schung der Form des Künstlers. In die wunder same Märchenwelt der'Zwerge ^ , jtt uns das prächtige Bild „Wer das Glück hat. Mrt die Braut heim', das den unbestrittenen Meister werken der Romantik beizuzählen ist. Auch die- berzigen.^ Volksmärchen „Schneeweißchen und Rosenrot' und „Schneewittchen mit an sieben Zwergen' fanden durch Steinle ihre Darstellung, die uns an die seligsten Stünden unserer Kind heit erinnert. Auch der große Dramatiker Shakespeare beschäftigte den Künstler

wer kennt nicht das herzige Bild „Die Schaukel- enael', die sich vergebens bemühen, das kleine Jesuskind durch ihr vereinte« Bemühen «mpor- zuziehen. Rur ein lauteres Gemüt vermag so wundersame Fernklänge aus unserer seligen Kindheit in unser He« »n zauverm UeSerhaüpt glücklichsten, im religiösen und war Steinle am.. profanen Stimmungsbild. Marienbilder wußte er so bezaubernd poetisch aufzufassen, daß man ihn ruhig den größten Madonnenmalern bei zählen kann. Am 18. September 1888 entrang

sich die Seele des großen Künstlers dem gebrechlichen Leib, um all die .Herrlichkeiten zu schauen, die sich - in seinem KÜnstldrgemüt ^ so ahnüngsvoll ab gespiegelt hatten. Freundlich und - farbenfroh leuchtet fein Bild auch noch in, unsere Zeit herein. , S. A. , (SBet sich für die KunWövfungen Steinles interessiert, fei auf ,F)es Meister» Gesamtwert' 1708 AbLlldungen), Verlag Kösel». Kempten- München, aufmerksam gemacht. Auch das billige Heft Rr. 30 „Die Kunst dem Volke' bringt 66 gut« Abbildungen

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