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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
Krankenhaus gebracht werden. ! Im (?a/e täZIieli vvu 17 ìli« 19 unti von 20 Ins 32 IsZAtasKsti Di» in «/e? in I Das erste Seitenaltarbild auf der! Evongelienseite (von vorne) stellt die Geburt Christi' dar. Es ist vielleicht dos lieblichste von allen sechs Seitenaltar bildern. Es erinnert stark cm Correggio» .Heilige Nacht'. Es stammt aus dem Jahre 1795. Schon früher (1793) hat Knoller eine ähnliche «Geburt Christi^ für die Mera- nerpsarrkirche oewalt. Aber Knoller nennt das Bild m Gries m einem Brief

vom 15.< August 179S eine ganz neue Schaffung. .Das ganze Bild' — so schreibt er — ist vom kmdt Jesu aus be- leichtet und Euer Hochw,irden und gnaden haben das, welches ich zu Bozen vor merau gewählt, gesehen. Keinen Kopf, noch weniger eine ganze Figur werden dieselben in diesen suchen, son dern es ist eine ganz neye erschasfung'. Das ganze Licht vom Jesukinde aus- peilen zu lassen, war ein glücklicher. Griff Knollers. Durch eine solche Licht- Mhrung erhalten die Hauptpersonen Maria mit dem Kinde, das meiste

Figuren dieser „Geburt Christi' sind unstreitig Maria und der jugendliche Hirte, der nächst der Krippe kniet. Dieser reizende Madonnentqpus kehrt bei Knoller mehrmals wieder und dürste auf ein Porträt zurückzuführen sein. Im nächsten Bild, der .Auferstehung schwebt der Herr aus dem ge öffneten Grabe Hervor als Sieger über den Tod und die Mächte der Finsternis: mit der Linken schwingt er die Sieges fahne. „Wie von einer platzenden Bombe fällt scharfes, elementar nach allen Seiten dringendes Licht

unterzogen werden, die vom Kunstmaler Hans Nabensteiner von Chiusa mit großem Geschicke durchgeführt wurde. Besonders der obere Teil des Gemäl des hatte durch Abbröckeln stark gelitten und mußte deswegen teilweise übermalt werden: der untere Teil, der sosehr be wundert wurde und heute noch wegen keiner packenden Dramatizität bewundert wird, ist ganz ..Knoller' geblieben. Knoller selbst hielt die ..Auferstehung' für sehr gut aelungen und fürchtete nur. als er das Bild nach Gries abgeschickt

hatte, „es könnte eine andere Reise machen, nämlich nach Paris wandern, weil die Franzosen damals in Milano zahlreiche Kunstschätze beschlagnahmten und nach Frankreich schleppten urige weil das Bild gerade den Franzosen so gut gefallen hatte. Das letzte Seitenaltarbild auf der Eoangelienseite, die «Sendung des Heili gen Geistes', ist wiederum voll drama tischer Bewegung, zeigt eine reiche Cha rakteristik der Apostelköpfe, ihren sehn süchtigen Ausblick nach der Taube auf der Höhe, die den Heiligen Geist versino- bildet

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Seite 4 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

der Welt gesehen hat, als fremder Vogel, als Schwan, dessen Sterben die Zuschauer erschütterte. Sondern man sieht sie auch in ihrem privaten Leben. Ihr Gatte hat den Regisseuren Privataufnahmen zur. Verfügung gestellt, die, namentlich aus ihrer Jugendzeit, unbeholfen und altmodisch sind. Aber -di'e.z moderne .Technik! des Films) hat es .Miy-ges- bracht, diese Photographien zu einem Streifen zusammenzufügen, der nun ein fortlaufendes Bild des Lebens der Künstlerin gibt. Man sieht in diesem Film Anna

' war, des sen einziger Schmuck ringsum Bücherregale, alle Wände bedeckend, bildeten, kaum einmal etwas Platz für ein Bild, eine Porträtsskizze lassend. Ein großer, ovaler Tisch, viele, viele Stühle verschieden sten Formats und meist alle besetzt, denn hier fin den sich jeden Nachmittag die Gäste ein: Menschen. aller Anschauungen, Bekenntnisse, Rangstufen, Na tionalitäten. Hier treffen sich Mitglieder regieren der Fürstenhäuser, Diplomaten, Künstler, Wissen schaftler, Geistliche, Freidenker, Spiritisten

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Seite 5 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
richtet. einer Kasernenanlage, über deren sauberen Im und dem weiten Hose sich die Morgenson- làt, klingen stramm^Märsche, daß man auch »ichmer Spaziergänger fast in den Rhyth- >i>es Milltärschrittes fällt. Mit dem Takt der der Schritt der exerzierenden Abteilun- kuMimen. Sonnenschein, Marschmusik und Pie Soldatenabteilungen bieten ein Bild, die grauen Herbstnebel vergessen l und das Empfinden jugendlicher Kraft straf- liiiskel», Disziplin und Tatenfreude erweckt. I gesellt sich dann die Begeisterung

wenn aus Wen Kehlen die vaterländischen Lieder er- Pi, in denen der soldatische Geist, die Tapfer- Mig und Ducs verherrlicht werden. > Ein- miiàr misMàrndes Bild jugendlichen Ei?' frischer Beweglichkeit zeigt sich bei den Miseri,. Da nun der Unterricht begonnen làt in den Morgenstunden dort die Schul- ^ zusammen und da noch die ganze Leben- » und die während der Sommermonate ge leite Kraft in ihren Gliedern sich regt, die 1 Fülle der Erlebnisse und Neuigkeiten wäh lein paar Stunden Erzählens

die Gegend. Aus diesem Bild Aigen Schaffens und zukunftsfreudigen Aus- 5 heben sich drei Punkte in besonderer Weise r Teil, wo die Straße vom Siegesdenkmal Ma Tiberio gezogen ist: das Gebiet am > Ufer des Jsarco gegenüber Oltrisarco und àjtriezone am anderen Ufer des Jsarco. W dem Marmordenkmal, das im Gedenken Mienen des Weltkrieges errichtet worden Dpfergeift und patriotischer Sinn in der ° des fascistischsn Italien weiterleben, sind '«Ken Zelt längs der neuen Straße „Corso Wo Prachtbauten

, in der Provinz 228 Tote mehr als im Vorjahr Gerade diese 228 Toten sind es, welche das Bild der Bilanz so ungünstig erschei nen lassen. ^ Bezüglich der Eheschließungen merkt man die Maßnahmen des Regime zur Erleichterung der Eheschließungen. Besonders in der Provinz ist mit Ausnahme des Juli kein Monat, der nicht die Ziffern der gleichen Monate des vergangenen Jahres überflügelt, ja manchmal sogar verdoppelt. Aus dem Veraleich der Ziffern kann man fol gende Schlußbilanz ziehen: Der Anfang des Jahres

. NMàchen für alles selbständig, gute, einfache Küche, sauber, zu zwei Personen gesucht. Zuschriften mit Bild Rosen- feld, Corso Racconigi 9. Torino. ööliWI! ' A W i!j gà < Uà jj.U vssfügt übsi- moäsms Küklsnlsgsn z-ui-^fbswskl-ung del vsrscl,is6snsn 7omf>s5s»U5on oilsf Kui-ss- pfvöuktsl FMpaàttle vdst, <5smüs«, SsftAg»!, kisr, vvr6srb!Zekv ^S55Ìgs ?5ei5s - Hic^Sk'S Vorteils àisgsn kinneklung für sUo unvsrcksrbüeksn V/arsn è >'/ ! >> ,5- ! k i . . >.i .,t . 5! '5 àu- Mi, « - ; E

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Seite 4 von 4
Datum: 17.07.1943
Umfang: 4
sich Dr, Sletter zu ihm um, „Fall) Sie ein Pild von mir ausge nommen hàn, sonderte ich Sie auf, mir zur Polipi i.'Ige», Si.' hàn kein Recht, mich ^!l ioiizarasieren,' Kiebinder trcii „Sie haben diesen ))errn hier folugra- f'rt Nch habe es beodachiei. Zu welchem „Ich wollte der Zeitung ein Bild des Sängers verschaffen.' Vermittelnd sagte Klebinder: „Geben Sie den Film her. Oder wol len Sie. daß der Herr erst mit Ihnen zur Polizei geht?' Der kleine Mann hantierte verzwei felt an seinem fotografischen Apparat

herum, „Wenn ich den Film herausgebe, ist die ganze Folge kaput.' „Das bezahle ich' sagte Dr, Stetter Hier sind zwanzig Mark, Das deckt auch Ihren Verlust. Ich wünsche nicht, daß mein Bild veröffentlicht wird.' B.'kchii,nt steckte der Fotograf die ^wan- ?ig M.,rk ein und gab die kleine Film rolle heraus Klebinder zog sie ausein ander. Tageslicht machie üen Strei fen unbrauchbar. Denn v.'rlisß Kleb!»' der mi! Dr, Sieiier die D-'posiienkasse, D.'r Kassier wandle sich an den Foro grasen, „Lieber Herr

kennen gelernt, dann wä-, re ich heut glücklich. Aber eines Tages! macht er seine Drohung wahr. Und Siel sollen nicht eine Frau haben, die ins Gc-I fängnis muß. Ich wünsche Ihnen alle- Gut. Ihre Irma Hollmer. P. S. Ich habe ein Bild von Stall-, mann und mir gefunden. Vielleicht Hai er es auch nur machen lassen, damit er emen Beweis mehr gegen mich in der Hand hat. Ich lege es dem Brief bei.' „Armes Mädel', sagte Färber vor sich! hm. „Daß sie was verschwiegen hat, dao ìhk an. Die Sache werde» I 'vir

schon in Ordnung bekommen. Wenn das Mädel nur wüßte, welchen Dienst sie mir mit dem Brief und dem Bild ge leistet hat!' Färber nahm die Berichte des pol!-^ zeilichen Laboratoriums vor. Er hatk' sie vor ein paar Tagen erhalten. Bs!! sämtlichen Fabriken waren diskrete Na.t'- forschungen eingeleitet, an wen Papier und Farben geliefert waren. Färber hal te diese Spuren verfolgen lassen. Ai» meisten interessierte ihn «in Passus des Gutachtens: iUvrtfchuns folgt)

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Seite 6 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
er dann ein anderer. Entschlossen stellte er sich auf die Seite des anständigen Teiles der Bevölkerung und trug »!el zur Ausrottung der üblen Elemente bei. Dadurch schuf er sich die Möglichkeit zu einer neuen Existenz. Beginn: 2, 3.30, 0,W. 3 und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute der große Fliegen-Sensationsfilm: »Slurm-Zlug' mit Fred Mac Murray und Jon Ben nett. Packend, sensationell, atemraubend und spannend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Acht Menschen, verschiedener Klasse», die zu einem Schicksal geformt

ihn, ich photographierte ihn und schickte sein Bild bis nach Honolulu. Bienen ka men angesummt, suchten Honig und fanden sicher auch Honig, denn wie wären sie sonst so lang zwi schen den Staubfäden sitzen geblieben? Meine Frau hatte ihre eigene Sammlung Kak teen, alle gar lustig anzusehen. Sie standen im Schatten des Birnbaums. Jedermann, der kam, wunderte sich ober der bunten Farm. Ich wurde natürlich eifersüchtig, wenn die Frauen an dem Kleinzeug sich ergötzten und meinen Barbaren kau mbeachteten. Ich ließ niemand

. Auch warf die Sonne mittags zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr das volle Bild meines Freundes mir auf den Schreibtisch, das toll verstachelte Bild eines ungestümen Wild lings, das wüste Zeichen einer an sich starken, aber ungebändigten Naturkraft, und das tat mir gut. Mein Geist erging sich munter in dem Gehege u. schwang sich — wie von ihm überflammt — auf. Ich mußte aber verreisen, und während meiner Abwesenheit fiel der Winter unbotsmäßig ins Land. Als ich heimkam, stand mein Barbar

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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Seite 5 von 6
Datum: 29.10.1933
Umfang: 6
waren, herangezogen wird. Es war ein erhebendes Bild in der Pfarrkirche, die während des Gottesdienstes bis auf den letzten Platz gefüllt war und die Feier vor dem Siegzs- bandssekretär verlesen wurde, anzuhören, machte einen gewaltigen Eindruck. Daraus konnte man ersehen, welche Massen der fafcistische Gedanke im ersten Jahrzehnt erobert bat und die Feier am ersten Jahrestage des Mar sches auf Roma im zweiten Dszennal des Fascis mus war ein untrügliches Zeichen, daß der Favis mus in unserer Stadt weiterschreitet

Volksmenge «ngelock», die sich noch auf den umliegenden Stra ßen staute und die nach Möglichkeit trachtete dem Pfarrplatz näherzukommen um das farbenpräch tige Bild dieser kompletten Konzentration aller fascistischen Kräfte Bolzanos bewundern zu kön nen. Nachdem die Behörden die Kirche betreten hatten, begannen auch die angesammelten For mationen einzuziehen. Doch die große Pfarrkirche bot viel zu wenig Raum für die Menge und so mußte ein großer Teil in der vorgenommenen Aufstellung vor der Kirche

der sationen den Höhepunkt. Hier konnte man deut lich erkennen welch riesigen Aufschwung die Ju gendorganisationen in Bolzano zu verzeichnen hatten. Was nun kam war ein prächtiges, farben reiches Bild einer streng disziplinierten Masse, der der tüchtigste Teil der heranwachsenden Gene ration unserer Stadt angehört. An der Spitze der Jugendorganisationen defi lierte die Musikkapelle des Provinzialkommandos. Es folgten die Standarte des Provin-ialkomman- dos der Jungfascisten, eine Motorradobteiluna

der Landwirte ent gegengekommen, sie bieten auch ein eindrucksvolles Bild von den Gaben unseres gottgesegueten Erd striches uud den köstlichen Früchten, die er hervor bringt. Der heutige Winzerumzug wird trotz der vorge schrittenen Jahreszeit den srühereu nicht nach stehen, denn sür die Organisierung haben sich der korporative Provinzial-Wirlschastsrat, die Kurver waltung, der Verband der sadistischen Landwirte und die landwirtschaftliche Wanderlehrstelle be müht. Die Aufstellung der Wagen und Gruppen

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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
anempfehlen möchten. Es verlohnt wirklich die Mühe, einig« Zeit in dem leider zu engen Raum zu verweilen, und die vielfache, aus den Rahmen glänzende Farbenpracht auf sich wirken zu lassen. Der Kunstverstän dige wird sehr viel Interessantes aus ihr zu schöpfen wissen, und des Laien Auge wird sich nicht minder erfreuen an den vielerlei Motiven und Gedanken, die die Ausstellung in sich birgt. Es handelt sich zum großen Teil um Motive aus unserer heimatlichen Welt und unter jedem Bild in Aquarell oder Oel

ist das Bild des bedeutenden Meisters Fr. Giova echini: ein be zauberndes, farbenprächtiges Motiv aus der via Argentieri von Bolzano mit dem früheren Obstmarkt. Dann wieder eine Perle: ein meisterhaftes Damenportrait des Heroorragenden Portraitmalers H a- vemann. Von Alf Pezzei, einem Meister, der in Merano lebte und auch hier verschied, birgt die Ausstellung zwei leuchtende Blumenmotive, zwei Land schaften aus den Dolomiten und eine Nachmittogssiesta', ein Gemälde von herrlicher Farbenwirkung. Meister

will, der hat dazu Gelegenheit, wenn er in dieser Ausstellung um wirklich billiges Geld ein Bild ersteht — es muß ja nicht gerade einer der beiden Albrecht Dürer sein. Lick,tspiel»Dorführuna für die Organisierten der Mittelschulen Ueber Anregung des GIL-Komman- dos werden heuten nachmittags um 12.40 Uhr die männlichen und weiblichen Orga nisierten der Mittelschulen im Marconi- Kino einer Aufführung des wundervol len Heldenfilms „Die Belagerung des Alcazar' beiwohnen. Die Leitung des Marconi-Kinos hat für diese Aufführung

autonome Kurverwal tung einmal zu gegebener Zeit wohl vielleicht auch wieder in Erwägung ziehen könnte. « Auf dem Grumserbühel Es gibt wohk in der weiten Umgebung unserer Stadt keinen Bühel, der einem Photographen eine derart ideale Möglich- keit geben würde, unseren Kurort vollen det auf die Platte zu bekommen, als den Grumserbühel. Derselbe ist der allergün- stigste Standpunkt sür eine Gesamtansicht des Kurortes. Düs Bild bietet sich in Fächerform dar, in der Mitte Merano, im Vordergrunde Maia alta

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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1929
Umfang: 6
, die es ermöglichten, daß zwei Menschen, die in telephonischer oder drahtloser Verbin- dung miteinander stehen, sich gegenseitig er blickten und seder die Gebärden des anderen ver folgen konnte, während derselbe sprach oder in einer Zeitung blätterte. Gelegentlich der letzten amerikanischen Ver suche gelang -s sogar, das Bild einer Hnnd-rte von Kilometern entfernten P?rson mehreren Leuten auf der Leinwand zu zeigen und d:ren Bewegung ganz wie im Kinematographsn 'U verfolgen, während ein Lautsprecher gleichzeitig

, auf dessen Netzhaut sich die Bilder gestalten, nichts weiter als eine empfindliche, aus Mil lionen von Elementen zusammengesetzte Bild, fläche ist. So wie von jedem einzelnen Ele ment aus der Netzhaut des Auges ein Nerv di rekt zum Gehirn führt, so kann man sich auch das System, das der Fernsicht zu Grunde liegt, in großen, allgemeinen Linien als eine der Netzhaut ähnliche Bildfläche vorstellen, die aus einer großen Anzahl lichtempfindlicher Ele mente zusammengesetzt wird. Jedes einzelne dieser Elemente

, parallelen Linien über alle Teile streifen. Dem Phänomen der Beharrlichkeit der Bilder auf der Netzhaut entsprechend, würde das beleuch tete Subjekt, von einem menschlichen Auge be trachtet, von einem viel schwächeren Licht be leuchtet erscheinen, als das des einzigen Strah les ist, der nach und nach alle Teile zerlegt. Wenn diese Sehträgheit im Auge nicht wäre und das Bild nach dein Aufhören der Beleuch tung nitt't beharren würde, dann könnte man das Subjekt nicht vollständig erblicken

durch die Löcher einer Scheibe be- trachtet wird, die in derselben Weise spiralförmig' angebracht sind, wie sene anderen auf der krei-' senden Scheibe der Sendestation, so wird der Beobachter in jedem einzelnen Augenblick eine' Lichtstärke gewahr, welche genau der des ent-' kernten, gleichzeitig beleuchteten Subjekts ent spricht. Die Beharrlichkeit der Bilder auf der Netzhaut des menschlichen Auges erweist sich bei der Wahrnehmung sehr nützlich, denn sie' bringt das Wunder zustande, daß das Bild

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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Ansichten, an den Kardi nal Colonna. Auch Boccaccio (1313—1375) bereiste die Alpen; von besonderer Wichtigkeit ist für uns jedöch, was D a n t e Alighieri (1265 bis 1321) über den wahrscheinlich im Jahre 883 n. Chr. erfolgten Bergsturz bei Mori berichtet, da uns dieses Bild zugleich eine Ansicht aus Anno dazumal über Gebirgsgegenden im allgemeinen gibt (nach Zoozmanns Uebersetzung): Wo wir zur Tiefe lenkten war die Stätte So rauhzerklüftet, an Gefahr so groß, . Daß jedem Blick,davor geschauert hätte

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

, stammen aus dem Jahre 1892 die Verse: Was ist es, was sein Auge hellt? Das Bild der schönen Alpenwelt! Und ebenfalls von einem Unbekannten» sicher aber der Volksseele abgelauscht, sind die Verse: Wer die Berge kennt. Wo da Gamsbock rennt, Wo die Kuahlan grasen im Almengrün Und der frische Quell rinnt so silberhell Ja dem muß das Herz vor Wehmut glühn... Ich glaube, daß sich der Leser aus den hier an? geführten Zitaten ein ungefähres Bild von dem entwerfen kann, was die Alpen für den Dichter find

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1928
Umfang: 8
gegeben hat — das Haus der Schweine!' ' Wir sahen nach oben. Längs der Wand lief ein Fries, dessen ganze Länge aus sonderbar gearbeiteten Schweinchen bestand. „Wissen Sie, was wir da gefunden haben?' rief St. Hillary aufgeregt aus. „Das Bild der zweiten Stunde! Das, was wir für Maiskolben gehalten haben, sind die Körper dieser Schwein' chen'. Ich vergaß meine Enttäuschung und meinen Schmerz, den ich eben als Nachwirkung von Ia- quelinens kühlein Gruß empfunden hatte. „Aber wie ist das möglich!' klang

erschien 'in derselben waren vergangen', und sie konnten das Rätsel nicht lösen'. Ich sah St. Hillary an. „Merken Sie, wie es gemeint ist? Diese drei Tage sollen wir zurück gehen, also nicht der sechzigste, sondern /der sie benundfünfzigste Palast soll es sein. Drei waren vergangen, blieben also noch siebemindfünfzig'. „So ist es! Ganz klar, so ist es!' rief St. Hil lary erleichtert. „Nun aber weiter auf dem ein geschlagenen Wege, weiter auf der Suche nach dem nächsten Bild. Lesen Sie einmal die Verse

, wie in allen venezianischen Palästen, ging -durch das ganze Haus. Ani Ende war eine Glastüre, die zum Garten sührte. Ein breiter, wohlgepflegter Pfad, auf beiden Seiten mit Buxbaum umsäumt, führte geraden wegs zu der Tür in der Mauer. Für uns die Türe zur dritten Stunde. .^- „Mein lieber Hume', grinste er, „jetzt will ich Ihnen erst einmal den Brunnen mit den Gra natäpfeln zeigen. Und auch das Bild des blin den Kamels beim Eingang müssen Sie sehen. Wir haben die vierte Stünde'. „Und wo bleibt die dritte? Wo die zehn Figu

? Wir machen ge rade über so sonderbare alte Uhren unsere Stu dien'. St. Hillarys Vorgehen . war gar nicht s» dumm. Er überging vollständig das Bild der fünften Stunde und fragte nach dem sechsten.^ Die venezianische Szene in der sechsten Stundej ist, wie man sich entsinnen wird, die, wo der^ Doge, auf dem Balkon von St. Markus sitzend,^ mit Petrarca die Belustigungen auf der Piazza! ansieht.

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.10.1930
Umfang: 6
erneut seine Freude haben. Der Leser findet in Wort und Bild heimatliches Wesen wieder, findet die heiteren und dnnklen> die tiefen und lachenden Stunden aito seiner eigenen Vergangenheit, seinem eigenen gegen wärtigen Leben, alle die Käutze, vertraute Winkel, anmutende Sagen, das Bauerntum in Kraft und Saft, alle die bekannten Freunde von der Feder, der Kamera und dem Pinsel, Luft und Widerglanz der geliebten Heimat, ihr großes, wie ihr eigenbrödlerifch Seltsames so rein auf so kleinem Räume

zum Ausdruck ge bräche — dieses getreuö Abbild in künstlerischer und liebevoller Verklärung gehörte in den selbstverständlichen Besitz jedes Etschlandhauses. Steu ist die Umarbeitung des Kalendariums sonderlich für das Burggrasenamt mit Berück sichtigung der hierortigen Bauernfeiertage usw. Der Kronprmzen-HoÄMit in Noma wird ge dacht; die zwei Porträts des so sympatischen jungen Pares sind den Gedenkzeilen beigegebei.. Das neue Meraner Stadtwappen und -Banner erscheint in Wort und Bild. Und die Beiträge

zur Geschichte des Burggrasenamtes eröffnet Dr. P. Ndelgott Schatz-Marienberg mit einem Aufsatz über die alte Lateinschule in Merano. Unter verschiedenen baulichen Erinnerungen fällt der Blick auf ein Bild der Kalmünze mit geschichtlichem BeglMexte, worauf „Malerische Winkel der Altstadt mit Illustrationen, -sowie „Verschwundene Mt-Meraner Motive' manch trautes Gedenken auslösen. Die Schützen- Veteranen des Vurggrafenamtes schauen mir auf einer Photographie P. Notschillers vereint und ihre Ehrenscheibe

vom ö. Mai 1S30. Nats- haus- und Schwimmschul- und Telephonamis- Neuball fallen in das ablaufende Jahr. Zu einem prächtigen Bild Matth. Ladurners-Par' thanes sen. des Photographen Nud. Largajolli schrieb Otto Mayr den warm empfundenen Nachruf. Ob die alte Marlinger Brücke, deren Neubau im Henrigen Spätherbste endlich begin nen sollte, auch 1L31 noch so „verlottert' bleibt, wie die gelungene Abbildung sie festhält? SV Lahre Meraner Sparkasse, ein kurzer Rückblick würdigt des Institutes verdienstlich

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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1926
Umfang: 8
, zumal diese alte Trauben sorte im Neuweinbau wegen ihrer Unbestirn- oigkeit im Ertrag höchst vereingelt mehr ge pflanzt wird. 3. Welschriesling: In dieser Abtei lung sind vier gelungene Wà, die ein aus gezeichnetes Vergleichsmaterial bieten, vorhan den. 4. Rote Tischweine: Darunter der an genehme „Schickenburger' und neben allen übrigen! die hochinteressanten Dinschgauer- wàe „Psafsenegger' von Kastelbello. ö. Rote iHügel-weine: Es sind bessere Tischweine, die ein wertvolles Bild über Ueberetscher

für jeden Feinschmecker und Liebhaber solcher Weine ent sprechende Auswahl in trockenem, halbtrok- kenem und süßem Sekt vorgssorgt ist. Schlußfolgerungen. Bel objektiver Betrachliung und Erfassung des Geisamteindruckes über das Bild der. oben geschilderten Reichhaltigkeit und Gliederung der Weinkost ist rückhaltlos zuzugeben, daß die selbe einen erfreulichen «Ersatz für den Heuer angekündigten Bozner Weinmarkt, welcher we gen der Pro-vinzialausstellung in Trento unter blieb, darstellt. Ein Aufsatz

entsprechend würdigend, soll dies ein neuer Ansporn zum Festhalten und weiteren Ausbau solcher Veran staltungen als Propaganda für unsere vorzüg lichen Weinbauerzeugnisse sein. > Es ist fürwahr ein überaus erheiterndes Bild, die weinfrohen Gäste verschiedener Na tionen vornehmlich dei den allabendlichen künstlerischen Muisikvorträgen in den geräu migen schmucken, sauberen Lokalen dieses Kel lers zu beobachten, wie glücklich sie sich auf den gewählten Tropfen heranmachen. Unter der Einwirkung

gu ersäufen, nein, den guten wirt schaftlichen kulturellen Geist zu beleben «und mit Goethe einzustimmen: - „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, Sorgenbrecher sind die Reben.' Briefkasten. Terlano: Daß Du «den Wauernboten liest, das >freut mich. Deinen Bericht, der ein klares Bild über die «Situation'bringt, werden wir bei passender «Gelegenheit bringen. Bitte et was Geduld. Franz w V .ga>. Geisten Dank für Dein Schreiben, es kommt alles an die Reihe. Auch werden manche nicht erbaut sein, wenn ihre Namen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
Laus. Port Arthur steht vok dem Fall. Der russische Marineoffizier führt mit seinem Tor pedoboot die russischen Fahnen mit sich Ins Grab des Meeres. Seme Frau ist bei ihm. Fast verschwinden die einzelnen Darsteller hin ter der Wucht und Gewalt, mit der in Massen szenen, äußerst eralistisch geformten Bildern und Kainpfhandlnnge», ein Bild des russisch» apanischen Krieges entrollt wurde. Die ge mute bulgarische Flotte nnd zwei Heeres-Divi» ione» wirkten bei den Ausnohmcn dieses gro ßen Filmes

Zirkus fei. Manchmal aber wurden Schreckensfze- nen künstlich inszeniert. Man brannte gleichzeitig mit dem Feuerwerk Rauchpa tronen ab. Aus dem Rauch heraus brüll te der Dompteur um Hilfe. Ein Assistent reichte ihm schnell einen Topf mit Ochsen blut. Das goß er über Hände und Gesicht, um dann taumelnd aus dem Pulverrauch herauszukommen nnd den ahnungslosen Zuschauern ein Bild des Schreckens vor zuführen. ver andere Weg — mit GÜke. Uebrigens kann man auch heute noch in manchen kleinen französischen

von klein an ge schult. Aber bei einer Tiger- und Löwen nummer ist es doch etwas anderes. Und nun zeigt sich, was übrigens Hagenbeck immer behauptet hatte, daß man nämlich zum Dompteur, zum Tierlehrer, geboren fein muß. Aus den verschiedensten Berufen kom men die heute bekannten und berühmten Dompteure. Wenn man nur unter den weiblichen Tièrlehrern, unter den Domp teusen, Umschau hält, ergibt sich schon ein überraschendes Bild. Die bekannteste ame rikanische Dompteuse, Mrs. Wright, war früher Lehrerin

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1943
Umfang: 6
. Ec sprach dann weiter vom segensvollen Wirken der hiesigen Konferenz und hat damit den Gläubigen ein anschauliches Bild non der karitativen Tätigkeit des Vinzenzvercines ver mittelt. Es folgte das icierliche Iubciaml. das cben- ialls der Ehrenpräsident der Konferenz und Stadtieellorger zelebrierte und bei dem der Pfarrchor unter der Leitung des Chordircktors Banrlchafter Haydns herrliche Komposition „Missa in iemporc belli', auch „Pankenmcssc' genannt, meisterhaft zur Aussiihrung brachte

hin. die dem Vinzenzbriider. besonders in heutiger Zeit, obliegen und datz derselbe nur ganz und voll ihnen gewachsen sein kann, wenn der Geist eines Vinzenz von Paul und eines Friedrich Oznuam fern Herz erfüllt. Ein anschauliches Bild von der fruchtbaren Tätigkeit der Konferenz gab der Rcchenichafts- berickit des Herrn Präsidenten, der den Vinzenz- briidern und Wohltätern das glänzendste Zeug nis ansftcllt. Es ist gewitz nicht im Sinne des Vinzenzvereines, wenn in diesen Zeilen öffent lich darauf hingewiesen

wird, aber cs ist eine Pflicht der Dankbarkeit, die bei dieser Gelegen heit erfüllt werden soll. Still war das Wirken. Die viele No! und das grotze Elend haben nur wenige gesehen und meistenteils war Undank der Lohn. Aber die christliche Liebe, sie hat immer Wege gefunden und wird sie immer finden. Was auf dieicm Gebiete geleistet wurde, wcitz der Herrgott. Nur ekst kleines Bild der fruchtbaren Tätigkeit gibt uns der Rechenschaftsbericht, wenn er neben den Lebensmittel-,, Holzspenden n. dgl. über eine halbe Million

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