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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1941
Umfang: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1930
Umfang: 8
für diese neue Art des Osterprogramms, die Herren O. Mayr, T s ch a r s f und Sepp Fuchs zusammen gestellt wurde. Lange vor Beginn des Um zuges waren alle Fenster der Häuser, durch die der Festzug gehen sollte, voll besetzt und die Straßen von dichten, tiefgestaffelten Zu schauer-Spalieren eingesäumt, von denen jeder noch schnell vor dem nachdrüngonden Späteren einen guten Platz sich zu sichern suchte, ein orfteuliches Bild der Feststimmung und des Miterlebens der ganzen Be völkerung. Etwas vor dem fixierten

Zeitpunkt setzte sich dann der Festzug nach einleitendem Trompetenstoß, während vom Monte di Merano herab die Böller dröhnten, in Be wegung, voran neun Reiter in Burggräfler- tracht auf den heimischen Hochzuchtpferden der Haflinger Rasse, an die sich die schmucke Musikkapelle von Castelrotto schloß. Dann folgte Bild auf Bild heimatlicher Volkstrach ten und völkischen Lebens, der traditionelle martialische Saltner, Fahnenschwinger, der Ultner Hochzeitszug. der Bänderbaum, Schuhplattler und die llltner

Musikkapelle. Mit tosendem Beifall begrüßt, eröffnet« dann der Ostermagen Pfingstmanns, nach der in einer Penne plazierten originelle« Bauernkapelle den eigentlichen Festzug der Wagen, dem ein großer Hase mit einem kleinen an der Hand voranschrrtt. Ein aller liebstes Bild boten die in den Ostereierhüllen gelagerten als Osterhäschen gekleideten Kin der, das allgemein größte Freude auslöste und eine stimmungsvolle Eröffnung des Wagenznges schuf, von dem nun Bild Mt Bild heranrollte, geschmackvoll

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Seite 8 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
die überwältigenden Szenen des Erdbebens, Na turgewalten entfalten sich. Orkane, Stürme, . - Meuchen unter sich begrabend. Alles flieht paniiartig ver der Geiahr. die unaufhaltsam und todbringend von Lild zu Bild erschrecken der und grausamer wird. Flüchtende erreichen rettende Schiffe, aber glühende Lava setzt die Seqcl in Brand und die Verzweifelten' stür zen sich in das Nasser, deren Wellen die Mei,» zàn rvie Pumpen an die Klippen wirft. Dazu speit der Vc'uo nnanshaUiam Fcuermassen und Sinn? in die Luit

. Das Aktienkapital wurde aus Lire AZV.OM erhöht. O//sns Hs//en Dienstmädchen, in H.,us!>alt und Kiiche gut bewandert, von deutscher Familie bei gu tem Lohn nach Noma gesucht. Unter Bei lage von Zeugnissen, Bild, schreiben an «chesker Via Rena 22. Roma. B>3 Ganz erstklassige Köchin siir deutsche Familie nach Napoli per 1. April gesucht. Ausführ liche Offerte mit Bild und Zeugnissen an Generalkonsul Men, Hotel Erceisior, Na poli. ' B-3 mksken ASiukkt lZrei- bis uierzimmer-Wohnung mit Zentral» Heizung, wam.'glich

Amt mit, -daß die Leitung besetzt, seden- salls aber der Hörer abgehängt sei. Das ging so ein xaar Stunden lang. Endlich wurde es dem Farmer un heimlich. Er alarmierte telefonisch die nächste Polizeistation, da er an einen schweren Unglücksfall glaubte. Die Be amten rückten mit einem Uebersallwagen an. Es bot sich ihnen folgendes Bild: Ne ben dem Telefonapparat saß die Gattin des Farmers.und stopfte Strümpfe. Den Hörer aber hatte sie als Stopfet in einen Strumpf hineingesteckt und versicherte

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Seite 4 von 4
Datum: 17.07.1943
Umfang: 4
sich Dr, Sletter zu ihm um, „Fall) Sie ein Pild von mir ausge nommen hàn, sonderte ich Sie auf, mir zur Polipi i.'Ige», Si.' hàn kein Recht, mich ^!l ioiizarasieren,' Kiebinder trcii „Sie haben diesen ))errn hier folugra- f'rt Nch habe es beodachiei. Zu welchem „Ich wollte der Zeitung ein Bild des Sängers verschaffen.' Vermittelnd sagte Klebinder: „Geben Sie den Film her. Oder wol len Sie. daß der Herr erst mit Ihnen zur Polizei geht?' Der kleine Mann hantierte verzwei felt an seinem fotografischen Apparat

herum, „Wenn ich den Film herausgebe, ist die ganze Folge kaput.' „Das bezahle ich' sagte Dr, Stetter Hier sind zwanzig Mark, Das deckt auch Ihren Verlust. Ich wünsche nicht, daß mein Bild veröffentlicht wird.' B.'kchii,nt steckte der Fotograf die ^wan- ?ig M.,rk ein und gab die kleine Film rolle heraus Klebinder zog sie ausein ander. Tageslicht machie üen Strei fen unbrauchbar. Denn v.'rlisß Kleb!»' der mi! Dr, Sieiier die D-'posiienkasse, D.'r Kassier wandle sich an den Foro grasen, „Lieber Herr

kennen gelernt, dann wä-, re ich heut glücklich. Aber eines Tages! macht er seine Drohung wahr. Und Siel sollen nicht eine Frau haben, die ins Gc-I fängnis muß. Ich wünsche Ihnen alle- Gut. Ihre Irma Hollmer. P. S. Ich habe ein Bild von Stall-, mann und mir gefunden. Vielleicht Hai er es auch nur machen lassen, damit er emen Beweis mehr gegen mich in der Hand hat. Ich lege es dem Brief bei.' „Armes Mädel', sagte Färber vor sich! hm. „Daß sie was verschwiegen hat, dao ìhk an. Die Sache werde» I 'vir

schon in Ordnung bekommen. Wenn das Mädel nur wüßte, welchen Dienst sie mir mit dem Brief und dem Bild ge leistet hat!' Färber nahm die Berichte des pol!-^ zeilichen Laboratoriums vor. Er hatk' sie vor ein paar Tagen erhalten. Bs!! sämtlichen Fabriken waren diskrete Na.t'- forschungen eingeleitet, an wen Papier und Farben geliefert waren. Färber hal te diese Spuren verfolgen lassen. Ai» meisten interessierte ihn «in Passus des Gutachtens: iUvrtfchuns folgt)

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1942
Umfang: 8
des herrlichen 'Wetters. 'Bon allen Seiten kam das Volk, um an dieser erhe benden Gla:>bevskundgeh»ua tcilrnnebmen. Es war ein Bild, das ei:. Fremder nicht balz, ver gessen wird. Dieie hundertfältiae Verschieden heit in der Tracht bringt eine für dis 2li'ae so wohltiiendc Abwechslung der Farben. Ob Mann oder Frau, ob Iungmann oder Iung- mädchen. alle sind sie in der 'chöpen sitisamen Tracht des Tales gekleidet. Nicht zu wunder», dag dieses Bild eine Aiiziebnug auf die Städter hat. die mit ibren Pbotva

''-,rgten da-- maleri sche Bild fcstzuhalten suchen. Der Psarrchor sowie der aus dessen Mitgliedern zulanimevaesiellle Btüserchor verschönerten durch die herrlichen Weisen wesentlich die Prozession. 2ln dieser Stelle möge in anerkennender We-ie ----- Fn- sammenwirkens und d-r Ein!r:.>h, ur.ie- den Pcitwirkenden gedacht werden. 'An der Prozes sion nahmen auch der Herr Pcdesta und der poli tische Sekretär teil. -- In der Nacht ans heute starb der Obergartncrbancr Gaiier 7-atob. ge nannt der , Heistler

geziert. Der Pfarrchor verschönte durch die herrlichen Kompositionen von Eruber die Feier. Sluch in Maia bassa wurde der hohe essest- tag in würdigster 'Weise nach altem christlichen Alranch gefeiert. Die schönen Kirchenfahnen und Statuen waren mit lebenden Blumen und Kränzen geschmückt und die zahlreichen Teil nehmer in der heimatlichen Tracht boten ein farbenfrohes Bild. — 2lm Sonntag nachmittags fand mit dem Friihjahrskritcriiim die heurige Frühjahrs-Rcunfaifoii auf der Rennbahn von 'Maia

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1936
Umfang: 6
Organisationen^eingegliedert. Die Stadt bot ein eindrucksvolles Bild: Von allen Häusern wehten die Fahnen und unzählige Kameraden strebten in festlicher Stimmung den einzelnen Versammlungsorten zu, wo sie in Er wartung des Ausmarsches die Lieder der Revo lution und vaterländische Hymnen sangen. Von den einzelnen Versammlungsorten aus gehend, konzentrierten sich hierauf die Abteilun gen etwas vor 10 Uhr auf der Kurpromenade vor dem Musikpavillon, wo zwecks Unterbringung aller Formationen die Sitzbänke

entfernt worden waren. Die hier aufgestellten Abteilungen bildeten eine einzige Masse, welche ein eindrucksvolles Bild von Kraft und Geschlossenheit gab. Gleich vor dem Pavillon hoben sich die weißen Blusen der Kleinen und Jungen Italienerinnen hervor, denen an der linken Seite Balilla Mp schettieri und bewaffnete Avanguardisten ange schloffen waren. Noch weiter gegen den Westaus gang der Promàade standen in Reih und Glied die Jungfascisten, die Universitätsfascisten und Vertretungen des 231

von Kleinen Italienerinnen, die Ko horte der Balilla Moschettieri, die bewaffneten Avanguardisten, im ganzen 2000 Organisierte, welche ein eindrucksvolles Bild von der Disziplin und Geschlossenheit dieser Jugendformationen ga ben. Der fascistischen Hochschiilergruppe, die zahlreich vertreten war und überall bei ihrem strammen Vorbeimarsch lebhafte Bewunderung hervorrief, folgten kriegerisch und stolz die Jungfascisten. Auch ihnen spendete die Menge begeisterten Beifall. Die Dopolavorokàpelle eröffnete

zu erscheinen. aus Der 24. Mai Die Feierlichkeit am Sonntag hatte Heuer 'ei nen besonderen Charakter. Die Garnison beging ihre militärische Feier zugleich mit jener der Par> teiorganisationen. Es war ein farbenfrohes Bild, als das Infan terieregiment Acqui Nr. 18 mit fliegender Fahne, gefolgt von den Bedienungsmannschaften der Ge birgsartillerie und den Abteilungen der Miliz und der Musketiere mit klingendem Spiele von der Meißenturmgasse her zum Domplatze marschierte. Den Truppen im Stahlhelm folgten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.02.1930
Umfang: 8
-» in den Leichenwagen gehoben wurde. Unter dem Geläute aller Glocken der Stadt setzte sich sodann der Leickzenzuq in Belneaung. der durch die ganze Stadt zum Friedhof führte. Die ersten Strahlen der Mvrgensonne fielen auf den schweren Eissen» sarg, Schloß Brunice blickte Im leichten Mor- genschimmer durch den wogenden Nebel hernie der und zauberte ein märchenhaftes Landschafts bild über die trauernde Stadt, das unse,' teurer Tote so oft und so gerne geschaut hatte Alle Ge schäfte blieben geschlossen, überall sah

die Sonne etwa »im 7 Uhr 40 Minuten auf und vor 17 Uhr unter, am Monatsende aber bereits um 6 Uhr 45 bezw. um 17 Uhr 40 Minuten Immerhin tritt die abendliche Dunkelheit noch zu bequemer, früher Stunde ein, so daß der Himmelsbeobachker feine Tätigkeit beizeiten be ginnen kam?. Der Fixsterilhimmel bietet wegen der jähr lichen Drehung der Himmelskugel naturgemäß zur Februarmitte um 20 Uhr dasselbe Bild wie zur Iännermitte um 22 Uhr, da sich seine Stel lung in jedem Monat um zwei Stunden ver früht

. Man findet daher am Anfang des Be- richtsmonats lim 21 Uhr das Bild des großen Löiven bereits über Osten emporgestiegen, das Haupt der Hydra über Südosten hoch erhoben und die Gesanitgruppe der Hochwintersternlnì- der in voller Pracht rechts und links vom Meri dian gleichmäßig verteilt, das südliche Himmels feld vom Horizont bis zum Zenit ausfü-lend. Das Sterngeslimmer des Eridanus glitzert lief über Südwest, der Walfisch senkt sich bereits aen Westen zum Untergang, ihn, folgen die höher kreisenden

zu dein Spiralgebilde in der Andromeda gar keine Regelmäßigkeit der Form erkennen laßt. Rigel, der blitzende Hauptstern unten rechts am Orion, ist ein feiner Doppelstern für ein schärferes Glas, Beteigeuze, der obere linke Hauptstern, dagegen ein im Fernrohr 'un heimlich lohender Gigant, der unsere Sonne viele Dichend Millionenmal an Grüße übertrifft. 'Auch das unterhalb Orions kreisende Bild des Hasen und das noch tiefer über Süd nur in d esem Mo nat so günstige der Tanbe zeigen im Feldstecher reizende

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
. 10. Bestellung des Costa Heinrich zum Sportplatzwachter. e Kunstnotkz. In einem Auslagefcnster der Buch handlung Aihesia in Bressanone ist ein großes Oel- gemälde des bekannten Brixner Kunstmalers Durst ausgestellt. Dasselbe stelll eine Frau in Amyezzaner Tracht dar. Das JBttb spiegelt echten Bauerntyp der Ampezzaner Gegend wieder. In einer anderen Aus lage der Firma Athesia ist ebenfalls vom Kunstmaler Durst ein kleineres Bild ausgestellt. Dasselbe stellt Bressanone von der Trunterseite auS gesehen 'bar

. Das Bild wirkt besonders wegen seiner frischen und naturtreuen Farven. Todesfall. Am 25. August starb in Barbiano, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, der 47jährige Bauer Heinrich R a b e n st e i n e r aus Barbiano. Vor zehn Jahren fiel er so unglücklich von einem Kastanienbaum, daß er schwerste Verletzungen der Wirbelsäule davontrug. Die Folge va- von war teilweise Lähmung des Unterkör pers. Volle zehn Jahre verbrachte der Arme in diesem beklagenswerten Zustande

Herr Hans Tinkhauser mit seinem strahlen den Tenor, der alles beherrschte. Schon als Student war er als Sangesbruder ungemein beliebt und viel gesucht, llnd diese Freude an Gesang und froher Gesellschaft hat der Ver blichene bis in das hohe Alter bewahrt: bis ihn ein hartnäckiges Fußleiden zwang, sich völlig in seine Häuslichkeit zurückzuziehen. Niemals wird die ältere Generation unserer Stadt das Bild vergessen, welches Herr Tinkhauser mit seiner stattlichen Figur und in seinem bestgepflegten

nicht, daß Sie ihr sehr gut gefallen haben.' Sie standen sich noch immer in der Diele gegenüber und Doktor Hörmanns schönheits frohe Augen genossen mit innigem Behagen' das reizende Bild, das Ditha in ihrer jungen Schönheit im Rahm.en der blühenden Topf gewächse bot. Sie stand gerade mit dem Rücken gegen eine vollerblühte Hortensie und die schweren, zartlila Blütendolden nickten über und neben dem feinen Mädchenkops, als wären ste nur dazu geschaffen, ihm zur Folie zu dienen. — Franz Hormann war ein Schönheits« fanatiker

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1926
Umfang: 8
, zumal diese alte Trauben sorte im Neuweinbau wegen ihrer Unbestirn- oigkeit im Ertrag höchst vereingelt mehr ge pflanzt wird. 3. Welschriesling: In dieser Abtei lung sind vier gelungene Wà, die ein aus gezeichnetes Vergleichsmaterial bieten, vorhan den. 4. Rote Tischweine: Darunter der an genehme „Schickenburger' und neben allen übrigen! die hochinteressanten Dinschgauer- wàe „Psafsenegger' von Kastelbello. ö. Rote iHügel-weine: Es sind bessere Tischweine, die ein wertvolles Bild über Ueberetscher

für jeden Feinschmecker und Liebhaber solcher Weine ent sprechende Auswahl in trockenem, halbtrok- kenem und süßem Sekt vorgssorgt ist. Schlußfolgerungen. Bel objektiver Betrachliung und Erfassung des Geisamteindruckes über das Bild der. oben geschilderten Reichhaltigkeit und Gliederung der Weinkost ist rückhaltlos zuzugeben, daß die selbe einen erfreulichen «Ersatz für den Heuer angekündigten Bozner Weinmarkt, welcher we gen der Pro-vinzialausstellung in Trento unter blieb, darstellt. Ein Aufsatz

entsprechend würdigend, soll dies ein neuer Ansporn zum Festhalten und weiteren Ausbau solcher Veran staltungen als Propaganda für unsere vorzüg lichen Weinbauerzeugnisse sein. > Es ist fürwahr ein überaus erheiterndes Bild, die weinfrohen Gäste verschiedener Na tionen vornehmlich dei den allabendlichen künstlerischen Muisikvorträgen in den geräu migen schmucken, sauberen Lokalen dieses Kel lers zu beobachten, wie glücklich sie sich auf den gewählten Tropfen heranmachen. Unter der Einwirkung

gu ersäufen, nein, den guten wirt schaftlichen kulturellen Geist zu beleben «und mit Goethe einzustimmen: - „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, Sorgenbrecher sind die Reben.' Briefkasten. Terlano: Daß Du «den Wauernboten liest, das >freut mich. Deinen Bericht, der ein klares Bild über die «Situation'bringt, werden wir bei passender «Gelegenheit bringen. Bitte et was Geduld. Franz w V .ga>. Geisten Dank für Dein Schreiben, es kommt alles an die Reihe. Auch werden manche nicht erbaut sein, wenn ihre Namen

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Seite 7 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
2. 1692-3 Hiefigeg Industrie« unternehmen sucht so fort Stenotypistin mit perfekten Deutsch- und Italienisch-Kenntnis- sen. HandschristlichcBe- Werbungen mit Licht bild und Zeugnis abschriften zu richten an die Verwaltung unter „8667/67'. -3 Sofort gesucht: Kinder- fräuleins, Köchinnen- Stubenmädchen. Haus, mädchen. — Lanthaler, Stellenvermittlung. Piazzetta mostra 2/3. Bo« hiesiger Firma wird Fräulein als Ansangsverkäüferin gesucht. Doppelsprachkg- und Nichtabwandere. rin. Manufaktur- nick

. 1816-3 Elektrogeschäft sucht Lehrmädchen. beider Sprachen mächtig, als Hilfe im Detailverkauf. Zuschriften an Derw. unter „8797/7'. -3 Kindersräulein s. vier jähriges Kind, deutsche Sprache, gesucht; auch nur für Nachmittag. 1827-1 Wiener Arier-Familie, 1 Personen (2 erwach sene Töchter) sucht für sofort nett«, tüchtige Köchin für alles. Zn- fchriften mit Zeugnis sen, Bild und Lohn ansprüchen an Berw. unter „8798/8'. -3 Stellengesuch» Bürokraft mit lang jähriger Praxis, ita lienisch und deutsch

, für jeden Beruf gecignet.wiinscht zwecks Che Bekannt schaft mit charakter vollem Menschen. An gebote mit Bild unter „Frohe Ostern 8699'99' an die Derw. 1793-11 Jüngere Witwe, gute Erscheinung, sucht zur Führung ihres Ge schäftes passenden Le bensgefährten zwecks Heirat. Zuschriften mit Bild unter „Kcmcin- same Freude 8698/98' an die Verw. 1792-11 Beamtin sucht gesetzten Herrn zwecks Ehe kcn- nenzulernen. Zuschrif ten unter „8696/96' an die Derw. 1783-11 Eheanschluh zwecks Einheirat ersehnt 13jährig, netter

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Volksbote
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Seite 9 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
himmlischen Heeres. Die Wundmale. Als ihm bei seiner Bekehrung das Bild des Gekreuzigten erschien in dem Kirchlein St. Damian, in jener Stunde ward, wie seine Lebensbeschreiber sagen, sein Herz ver wundet, sodaß es zerfloß zum Gedächtnis des Leidens Christi, und er brannte vor Begierde, aus Liebe für ihn gleichfalls zu sterben. Das Verlangen nach dem Mar tyrium trieb ihn dreimÄ nach dem Morgen lande, weil er hoffte, die Ungläubigen dort würden sein Blut begehren, doch jedesmal ward ihm die Erfüllung

seines Wunsches verweigert. Als das Fest Kreuz-Erhöhung .herannahte, verdoppelte Franziskus sein Beten und Fasten. Die Nacht vor dem Feste brachte er wachend zu, nicht weit von seiner Ein siedelei. Am Morgen hatte er ein Gesicht. In den Strahlen der aufgehenden Sonne sah er eine Gestalt, einem Seraph gleich, vom Himmel herabkommen. Urck als der. Seraph in. schnellstem Flug in seine Nähe herabgefahren war, nahm Franziskus zwischen dessen Flü geln das Bild 'eines Gekreuzigten . wahr, Hände und Füße

der Liebe ganz in das Bild des Gekreuzig- ken umgewandelt werden solle. Als daher die Erscheinung verschwunden war, ließ sie einen wunderbaren Brand in seiner Brust zurück, aber auch seinem Leibe waren wunderbare Zeichen eingedrückt. Nämlich es erschienen an seinen Händen und Füßen die Abbilder der Nägel, und die rechte Seite war mit einer roten Narbe durchzogen. Das Blut drang fortan öfters aus den Wunden und benetzte die linnenen Bänder und die Kleider. Leiden aus Liebe. Franziskus hatte „Christi

um 10 Uhr hochw. ?. Simon Reider O. F. M. die Predigt. Als Thema benützte er die An- » sworte des Pilgerliedes: „Wir ziehen zur ter der Gnaden, zu ihrem hochheiligen Bild'. Der Prediger wies hin auf den Ursprung des Enadenbiloes Maria Hilf und schilderte in ker nigen Worten Maria als mächtige Schutz- und Schirmfrau derer, die vertrauensvoll zu ihr um Hilfe kommen. Der hochwst. Konsulent Msgr. Alois Thaler las sodann die heilige'Segenmesse, Lei welcher wiederum der Männerkirchenchor von Rencio

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.10.1938
Umfang: 16
Tätigkeit der Union aus- gearbertet. Kalender des Handwerkers Der Rattonalverband der Handwerker wird für das Jahr 183.8/39 einen Kalender des Hand werkers veröffentlichen. Diese Veröffentlichnng gibt ein allgemeines Bild über die Bestrebungen der Handwerks- arganifationen. Im ersten Teil wird das Hand werk beschrieben, der zweite Teil befaßt sich mit den Ausstellungen und syndikalen Mitteilungen und der dritte Teil bildet einen kurzen Führer zur Orientierung in der Handwerks-Produktion. Der 150 Seiten

in den Ge sichtern: der Start zum Dreisprung. Die Beine treten durch die Luft, springen auf und weiter wie ein Eummiball. Die Kamera hat alle Bestandteile des Kampfes geschnappt. llnübertrefflich die Aufnahme vom Sieger, dem Neger Owens, im 10« Meter-Lauf, ein Bild höchster maschineller Präzision aller Körperpartten. die wunderbar erfaßt sind. Roch mehr: Selbst die innere Bewegung des Kämpfers ist erfaßt. Gedrückt, weil aussichtslos, setzt der Deutsche Stock zum letzen Speer wurf an. Der Wurf entscheidet. Beim

. Ihre Freude ihr Jubel, ihre fanatische Anteilnahme, ihre Ekstase, die gekrampften Hände, alle rhre weiteren Empfindungen sind scharf beobachtet und scharf aufgefangen. Verneinung und Zustimmung. Ironie und Spott sind festgehalten als grund wahres Bild der Wirklichkeit. Die Kamera hat den Sieg und die Niederlage, die Freuds darüber und die Enttäuschung auf die Lein wand gezaubert, echt und natürlich wie es ge wesen ist. * Um ein Bild zu geben von der Größe der technischen Arbeitsleistung zur Schaffung

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 15.05.1931
Umfang: 12
mit einer Glaubenskundgebung und Liebe wahrlich einziger Art. Sester», Sonntag, sollte das angeblich vom hl. Lukas gemalte und hochverehrte Gnaden bild der Gottesmutter von seinem herrlichen Marmorthron in S. Maria Maggiore herab- stetgen «nd in feierlichster Prozession nach der Laterankirche gebracht werden. Schon drei Stunden vorher strömte das voll von allen Selten herbei und bildete dichtgedrängt Spalier auf den Straßen, durch welche die Prozession kommen sollte. Ein Kanonenschuß und Glockengeläute kündeten um halb

von allen Seiten und im Nu flammt die Fassade der Kirche in tausenden von Lichtern. Wahrlich ein Empfang, der Himmelskönigin ' und Mutter des Herrn würdig! Nach dem Triumphwagen folgen, die rot-weißen Riefen- fchirme, „Zelte*, die Glocke und das Kreuz, I alles Abzeichen der Basilika und das gesamte ' Kapitel mit brennenden Kerzen. Unter brau sendem Jubel naht das Bild des Erlösers: „Es lebe Christus, unser Königl* Die mäch tige Sängergruppe der Kath. Aktton stimmt das uralte, von den Märtyrern gesungene

Licht und die schöne Decke sowie die Goldmosaiken der Apsis gleisen in märchenhafter Pracht. Die fünf Schiffe sind gedrängt voll. Priester. Möncye. Laien, ein Bischof inmitten einer Knabengruppe: „Singt Burschen!* Wie eine Spende! im Aesubetm ftlr unheübare Kranke! Perlenkette reihen sich die einstimmig gesun genen Anrufungen der Lauretanischen Lita- nei um das Bild der „Himmlischen Frau*. Das Singen und Beten will nicht enden. Ein Volk, einig in seiner großen Bekehrung und Liebe zu Maria» der Mater

unbekannter, noch nie genannter Name ist. Das soll nun anders werden: Kanisius veredient ob seiner apostolischen Tätigkeit in Zentral- und Ost europa die Ehrung und Anerkennung aller frommglaubigen Ehristen zu Stadt , und Land. Dem auch äußerlich lehr gefälligen Büchlein mit den 50 Kapiteln sind gegen 20 oberhirtlich« Empfehlungen beigegeben. Das fliehend und anregend erzählerische Schristchen entwirft ein anmutiges, zu prakttscher Glaubensbctätiqung anspornendes Bild des heiligen Kirchenlehrers

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1931
Umfang: 12
ihn mit einer gewissen Ehrwürdigkeit. Der Krieg hatte ihm zwei Söhne genommen und zu Hause verlor er als Kriegsopfer eine er wachsene Tochter, während er selber als Standschütze im Felde war Ein Herz-Jesu- Bild in der Schaidnerssube bekundet, daß er einen Feldkuraten und andere Verschüttete aus einer Schneelawine herausgegraben hat. Vor m>ei Jabren iss ibm leine Frau im Tode vorausgegangen. Mit Verständig keit hat er auch seine zeitlichen Angelegen heiten in gute Ordnung gebracht. Der Schaidnerbauer hinterläßt

man. bei dem Gnadenbild nis eine Andacht anzustellen die darin be stand daß man das Bild der Gnadenmutter von der Kapelle auf den Hochaltar übertrug und dabei das Höchste Gut durch drei Tage unter großer Beleuchtung zur Anbetung aus- setzte. Aus obgedachtem Grunde durften die Nachbargemeinden nicht prozessionsweise er scheinen: jedoch strömte während dieser drei Tage eine ungewöhnliche Volksmenge her bei. Aber auch dieses Mal zeigte sich augen scheinlich der Schutz der Gnadenmutter. Schon hatte die Cholera 9 Personen

hin- u. hec- summten, ohne daß auch nur eine sich an das Bild ansetzte. Im Refektorium der PP Kapuziner in Egna befindet sich am Oberboden eine Abbil dung der Gnadenmutter auf Leinwand in derselben Größe wie das Bild leibst. Man bemerkt daran deutlich einen Schwerihieb in Kreuzstirm, den ein französischer Soldat im Jahre 1797 dem Bilde aus sträflichem Frevel versetzte. Bald nach der Tat verließ er das Kloster, kam bis zum nahegeiegenen Weiler Billa di Egna und fiel dort plötzlich tot zur Erda. Mrano

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