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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1941
Umfang: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
Krankenhaus gebracht werden. ! Im (?a/e täZIieli vvu 17 ìli« 19 unti von 20 Ins 32 IsZAtasKsti Di» in «/e? in I Das erste Seitenaltarbild auf der! Evongelienseite (von vorne) stellt die Geburt Christi' dar. Es ist vielleicht dos lieblichste von allen sechs Seitenaltar bildern. Es erinnert stark cm Correggio» .Heilige Nacht'. Es stammt aus dem Jahre 1795. Schon früher (1793) hat Knoller eine ähnliche «Geburt Christi^ für die Mera- nerpsarrkirche oewalt. Aber Knoller nennt das Bild m Gries m einem Brief

vom 15.< August 179S eine ganz neue Schaffung. .Das ganze Bild' — so schreibt er — ist vom kmdt Jesu aus be- leichtet und Euer Hochw,irden und gnaden haben das, welches ich zu Bozen vor merau gewählt, gesehen. Keinen Kopf, noch weniger eine ganze Figur werden dieselben in diesen suchen, son dern es ist eine ganz neye erschasfung'. Das ganze Licht vom Jesukinde aus- peilen zu lassen, war ein glücklicher. Griff Knollers. Durch eine solche Licht- Mhrung erhalten die Hauptpersonen Maria mit dem Kinde, das meiste

Figuren dieser „Geburt Christi' sind unstreitig Maria und der jugendliche Hirte, der nächst der Krippe kniet. Dieser reizende Madonnentqpus kehrt bei Knoller mehrmals wieder und dürste auf ein Porträt zurückzuführen sein. Im nächsten Bild, der .Auferstehung schwebt der Herr aus dem ge öffneten Grabe Hervor als Sieger über den Tod und die Mächte der Finsternis: mit der Linken schwingt er die Sieges fahne. „Wie von einer platzenden Bombe fällt scharfes, elementar nach allen Seiten dringendes Licht

unterzogen werden, die vom Kunstmaler Hans Nabensteiner von Chiusa mit großem Geschicke durchgeführt wurde. Besonders der obere Teil des Gemäl des hatte durch Abbröckeln stark gelitten und mußte deswegen teilweise übermalt werden: der untere Teil, der sosehr be wundert wurde und heute noch wegen keiner packenden Dramatizität bewundert wird, ist ganz ..Knoller' geblieben. Knoller selbst hielt die ..Auferstehung' für sehr gut aelungen und fürchtete nur. als er das Bild nach Gries abgeschickt

hatte, „es könnte eine andere Reise machen, nämlich nach Paris wandern, weil die Franzosen damals in Milano zahlreiche Kunstschätze beschlagnahmten und nach Frankreich schleppten urige weil das Bild gerade den Franzosen so gut gefallen hatte. Das letzte Seitenaltarbild auf der Eoangelienseite, die «Sendung des Heili gen Geistes', ist wiederum voll drama tischer Bewegung, zeigt eine reiche Cha rakteristik der Apostelköpfe, ihren sehn süchtigen Ausblick nach der Taube auf der Höhe, die den Heiligen Geist versino- bildet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

der Welt gesehen hat, als fremder Vogel, als Schwan, dessen Sterben die Zuschauer erschütterte. Sondern man sieht sie auch in ihrem privaten Leben. Ihr Gatte hat den Regisseuren Privataufnahmen zur. Verfügung gestellt, die, namentlich aus ihrer Jugendzeit, unbeholfen und altmodisch sind. Aber -di'e.z moderne .Technik! des Films) hat es .Miy-ges- bracht, diese Photographien zu einem Streifen zusammenzufügen, der nun ein fortlaufendes Bild des Lebens der Künstlerin gibt. Man sieht in diesem Film Anna

' war, des sen einziger Schmuck ringsum Bücherregale, alle Wände bedeckend, bildeten, kaum einmal etwas Platz für ein Bild, eine Porträtsskizze lassend. Ein großer, ovaler Tisch, viele, viele Stühle verschieden sten Formats und meist alle besetzt, denn hier fin den sich jeden Nachmittag die Gäste ein: Menschen. aller Anschauungen, Bekenntnisse, Rangstufen, Na tionalitäten. Hier treffen sich Mitglieder regieren der Fürstenhäuser, Diplomaten, Künstler, Wissen schaftler, Geistliche, Freidenker, Spiritisten

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1943
Umfang: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
hatten, um der Verdischen Oper das richtige Bild zu geben. Besonders gelungen, außer den Chören, die Wei sen Richards, Renes und Oskars (Marisa Merlo), die alle mit vollendeter Stimme, klangrein und einwandfrei sangen. Einzig in ihrer Rolle da stehend Bianca Scacciati als Aurelia, der nicht umsonst der gewaltige Ruf einer großen Künstlerin vorausgeht. Livia Sigalla, Giulio Polì und Carlo Ulivi, Cipparone und Venturini dürfen dabei nicht vergessen werden, denn nur das Zusammenwirken aller ermöglichte eine derartige

Glanzleistung, wie sie gestern abends geboten wurde, die den außer gewöhnlich starken Besuch, zu dem sich die höchsten zivilen und militärischen Behörden eingefunden hatten, vollauf verdiente. — Die faustische Hexen küche des zweiten Bildes, die musikalisch und thea tralisch überhaupt eindrucksvollste Szene neben der im nächsten Bild vorkommenden Mitternachts idylle. mit ihrem bekannten Ausspruch: Und du, Sybilla, die alles weiß, Von meinem Schicksal wirst du künden... mit den Solos und Chören, wurde

mit, größtem- Beifälle quittiert und war einfach ' in Zeder Be ziehung großartig zu nennen. Livia Sigalla als Hexe und Wahrsagerin Ulrica war ganz auf der Höhe, das Ende nach den Spannungen des Voraus gehenden mehr als gewöhnlich ergreifend. Der gestrige Abend war, um es kurz zu sagen, eine Glanzleistung, würdig einer Opernkomposition des Tondichters und Patrioten Verdi. Aufmerksamkeit, Spannung, Größe der Darstel lung und Beifall wuchsen von Bild zu Bild,- allen galt höchstes Lob, dem Einzelgesänge

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.06.1942
Umfang: 4
unserer nunmehrigen Einver- ständniß übersende ich nun über die Hö ^ ^»nd Breitte der Bilder das genaue Ich erkläre ihnen aber meinen festge setzten Gedanken in Rücksicht der Bilder ganz. Vermög diesen sollen die 6 Bilder denn der sterbende Josef wird in ei nem anderen Platze feine Bestimmung erhalten — die 6 Mysteria Domini vor- IlsUon. '^.a>i- :!un >°)is Idea a k wenn sie i-t.'i der 'i 'sii-.-HHüre h?r eintretten: zur Rechten, das ist die Epi- stetieite kämt das Bild: die h. Dreysal- tigkeit

: zur Linken, das ist Eoangel-Sei- te das Pfingltfeft, machen sie 10 Schritts herauf zu die Mittel-Capellen, da köm». zur Rechten, das ist Cpistelseite die Him melfarth Kristi: zur Linken àas ist Evan- gel-Seite die Auferstehung Christi. End lich noch 10 Schritte herauf zum Kom muniongitter: da kämt zur Epistlseite das Bild: die hl. 3 Könige, u. zur Evan- gelseite — wo dermal der sterbende Jo sef, welcher in einem andern Platze seine Bestimmung erhalten wird — die Ge burt Christi. Hier sehen

getrocknet sei: er spricht in dem Brief ferner von den beiden Rah men: dem sogenannten „Blirdrahmen'. der den Zweck hat, die Leinwand, aus die das Bild gemalt ist, stet» gespannt zu er halten, und vom Zierrahmen: schließlich weist er noch auf ein anderes Bild der Geburt Christi bin, das in Bolzano für Merano schon früher von ihm gemall wurde. Wir lassen drn ganzen Brief vollinhaltlich folgen: „Nun tan Ich Euer Hochwirden und gnaden versichern, daß ein altarblaì. nemblich die geburt Christi, biß

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
—tW): Champagner-Wcr. bemarke zu 1.75 Frs. (Mädchen in Trqcht hält In der fftechten ein Sektglas) anläßlich der Z<X)-Iahr-Feier der Geburt des Dom Prignvn Beistagen, des Erfinders des Champagner, weins; Freimarke zu Z Frs. mit Bild de, Palastes der Päpste in Avignon. Deutsches Reich: Am 3t. Juli findet in München-Riem zum S. Male das Nenne» im, das Braune Band von Deutschland statt. Zi»g diesem Anlaß wird eine In Stahlstich auf Pg. Pier ohne Wasserzeichen hergestellte Sonder- marke zu 42 und 103 Npf

in der Ausstellung abgestempelt werden, zieren das Gedenkblatt und machen es zu einem wertvollen Sammelobjekt. Schwedens Geisterseher im Markenbild. Anläßlich der 250. Wiederkehr des Geburts tages des großen schwedischen „Geistersehers' Emanuel Swedenborg brachte die schwedische Poflverwaltung Gedenkmarken mit dem Bild nis , des von der schwedischen Geschichtsschrei- vung zu ihren Universalgenies gezählten selt samen Mannes heraus. Das Leben Sweden borgs, dessen anatomische Forschungen die me dizinische

- der. die aber doch charakteristische Abweichun gen der Zeichnung aufweisen, aufgedruckt wurden. Anheile» Bulgarien: S Er.-Marken in 3 Mustern an läßlich des 1. Jahrestages der Geburt des bul garischen Thronfolgers Simeon Knias Tir- nowski. Alle Werte (1. 2. 4. 7. 14 Lewa) tra gen das Bild des Kronprinzen; als 4. Wert paar der sogenannten Wirtschaftspropaganda- Ausgabe erschienen zwei Freimarken zu vier Lewa. Im Bild sehen wir ein bulgarisches Bauernmädchen, das über der Schulter an ei nem Tragholz zwei große Weintrauben trägt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
anempfehlen möchten. Es verlohnt wirklich die Mühe, einig« Zeit in dem leider zu engen Raum zu verweilen, und die vielfache, aus den Rahmen glänzende Farbenpracht auf sich wirken zu lassen. Der Kunstverstän dige wird sehr viel Interessantes aus ihr zu schöpfen wissen, und des Laien Auge wird sich nicht minder erfreuen an den vielerlei Motiven und Gedanken, die die Ausstellung in sich birgt. Es handelt sich zum großen Teil um Motive aus unserer heimatlichen Welt und unter jedem Bild in Aquarell oder Oel

ist das Bild des bedeutenden Meisters Fr. Giova echini: ein be zauberndes, farbenprächtiges Motiv aus der via Argentieri von Bolzano mit dem früheren Obstmarkt. Dann wieder eine Perle: ein meisterhaftes Damenportrait des Heroorragenden Portraitmalers H a- vemann. Von Alf Pezzei, einem Meister, der in Merano lebte und auch hier verschied, birgt die Ausstellung zwei leuchtende Blumenmotive, zwei Land schaften aus den Dolomiten und eine Nachmittogssiesta', ein Gemälde von herrlicher Farbenwirkung. Meister

will, der hat dazu Gelegenheit, wenn er in dieser Ausstellung um wirklich billiges Geld ein Bild ersteht — es muß ja nicht gerade einer der beiden Albrecht Dürer sein. Lick,tspiel»Dorführuna für die Organisierten der Mittelschulen Ueber Anregung des GIL-Komman- dos werden heuten nachmittags um 12.40 Uhr die männlichen und weiblichen Orga nisierten der Mittelschulen im Marconi- Kino einer Aufführung des wundervol len Heldenfilms „Die Belagerung des Alcazar' beiwohnen. Die Leitung des Marconi-Kinos hat für diese Aufführung

autonome Kurverwal tung einmal zu gegebener Zeit wohl vielleicht auch wieder in Erwägung ziehen könnte. « Auf dem Grumserbühel Es gibt wohk in der weiten Umgebung unserer Stadt keinen Bühel, der einem Photographen eine derart ideale Möglich- keit geben würde, unseren Kurort vollen det auf die Platte zu bekommen, als den Grumserbühel. Derselbe ist der allergün- stigste Standpunkt sür eine Gesamtansicht des Kurortes. Düs Bild bietet sich in Fächerform dar, in der Mitte Merano, im Vordergrunde Maia alta

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1937
Umfang: 6
dazu gebraucht haben! Dann bestand ja die eigentliche Leistung des Täters lediglich darin, das schwere Bild von der Wand zu nehmen!' „Danach ist es Ihnen also nicht bekannt, daß sich das Bild für feinen Nebenzweck in einem aus,Leichtinetall extra gefertigten, ge-^ triebenen Nahmen befindet und daß das Ganze keine zehn Pfund wiegt?' „Ach, sehen Sie! Darum also kam es mir so leicht vor, als ich es . . .' Vrodersen stutzte. «Nun weiter! Als Sie es . . «Na, schön — als ich es geradegerückt

habe!' „So? Sie haben sich also an dem Bilde zu schaffen gemacht? Erzählen Sie doch das mal ausführlicher!' „Ich stand neben dem Schreibtisch und war tete. Mir wurde die Zeit lang. Da trat ich vor das Bild und sah es mir an. Ich suchte sozusagen nach Zügen der Aehnlichkeit zwi schen Mutter und Tochter. Dabei fiel mir auf, daß es ganz schief hing — na, und da habe ich es eben gcradegerückt.' „Das ist immerhin seltsam — in einem fremden Zimmer?!' „Ja, leider! So bin ich nun mal! Schief hängende Bilder kann ich in den Tod nicht ausstehen

! Meine etwas pedantische Ord nungsliebe ist darin stärker als jede Rücksicht auf guten Ton! Ich habe mir übrigens von je eingebildet, daß es anderen auch so geht. Haben Sie nicht auch schon mal in einem: fremden Zimmer ein Bild geradegerückt, Herr' Kommisiär?' „Sie scheinen immer noch die Situation zu verkennen, in der Sie sich befinden. Das Fra gen überlassen Sie mir gefälligst!' „Aber gern! Fragen Sie ruhig weiter!' „Daß sich der Safe hinter dem'Bilde der Frau Angel befand, wußten Sie also?' „Sagte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Ansichten, an den Kardi nal Colonna. Auch Boccaccio (1313—1375) bereiste die Alpen; von besonderer Wichtigkeit ist für uns jedöch, was D a n t e Alighieri (1265 bis 1321) über den wahrscheinlich im Jahre 883 n. Chr. erfolgten Bergsturz bei Mori berichtet, da uns dieses Bild zugleich eine Ansicht aus Anno dazumal über Gebirgsgegenden im allgemeinen gibt (nach Zoozmanns Uebersetzung): Wo wir zur Tiefe lenkten war die Stätte So rauhzerklüftet, an Gefahr so groß, . Daß jedem Blick,davor geschauert hätte

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

, stammen aus dem Jahre 1892 die Verse: Was ist es, was sein Auge hellt? Das Bild der schönen Alpenwelt! Und ebenfalls von einem Unbekannten» sicher aber der Volksseele abgelauscht, sind die Verse: Wer die Berge kennt. Wo da Gamsbock rennt, Wo die Kuahlan grasen im Almengrün Und der frische Quell rinnt so silberhell Ja dem muß das Herz vor Wehmut glühn... Ich glaube, daß sich der Leser aus den hier an? geführten Zitaten ein ungefähres Bild von dem entwerfen kann, was die Alpen für den Dichter find

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1933
Umfang: 8
-Kiuo! Dieser Tonfilm gibt ein komplettes Bild die ser Äroßleistung: a) Die Vorbereitungen und Start in Orbetello b) Der Ozeanslug nach Amerika c) Glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia d) Der große Appell auf den Halalin. Schon viele Flieger wurden nach erfolgrei cher lleberquernng des Ozean» im Luftschiff oder Flugzeug in Amerika und Europa enthu siastisch gefeiert und mit Ehrungen überschüttet. Doch was Balbo und seine «Hundertschaft der Heroen- bei ihrer Ankunft nach einen unerhör- ten Flug

von 20.000 Kilometern in Italien er leben durften, übertrifft alles bisher Dagewe sene an Begeisterung und Großartigkeit des Empfanges. Das neue Roma bereitet den hel denhaften Fliegern einen Triumphzug. wie er im alten Roma nur den siegreich Umkehrenden Feldherren bewilligt wurde, die eine neue Pro vinz erobert halten. Mit der Begrüßung durch den Dure und eine vieltausendköpfige Menge begann es um seinen Höhepunkt in einen rau schenden Triumphzug nach aitromischeu Vor bild zu finden. Grenzenlos

ein komplettes Bild dieser Großleistung und zeigt die Vorbe reitungen und Start in Orbetello. der Ozean- Flug nach Amerika, die glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia und der große Appell auf den Palatin durch S. E. dem Regierungschef. Nä heres siehe an anderer Stelle des Blattes. Beginn: 5, 7.10 und 9.15 Uhr. » Centralkino. „Die rosa Klaue', sin First-Na tionalfilm mit Bebe Daniels und. Warren Wil liams in den Hauptrollen. Mitzi, eine junge, hübsche Schauspielerin, hat rühzeitig die Bühne mit dem Posten

Stadttheater betrachten und bewundern können. Diesmal sind es genau hundert und ein Bild mit den verschie densten Motiven aus den Dolomiten und der majestätischen Gletscherregion, dem farbenschil lernden Meere, das das paradiesische Capri um spielt. Genrebilder. Stilleben und Porträts. Trotz dieser Mannigfaltigkeit der Gebiete zeigt Giv- vacchini doch stets seine Eigenart als Künstler, die Beachtung und Wertschätzung verdient, nicht nur wegen der Gediegenheit in der Ausführung, sondern auch — und besonders

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
- wenstàW. à nknmMUigLN >Ers<;uL-j nisse des Boden, darunter an erster Stel le Kaffee. Tabak, Gelide, Agrumen: eine Wiche Sammlung von Produkten^ der Forstwirtschaft, .verschiedene Holz arten, Otte, Harze und Essenzen, Drogen And Medizinalien: dann die verschiede nen Sorten von Wolle, Baumwolle, Ka> pok ^und Topio: ,dic verschiedenen zeugnifse Per Lebensmittelindustrie. Mne' aufschlußreiche Ergänzung hiezu bildet die photographisch-statistische Schau, ine ein Bild non der Neugestaltung des Im periums

jreundlichste .überlassen, ferner, verschiedene Waffen und Schilder. Eine Schau Mr.sich bilden die .mannigfaltigen Erzeugnisse des Eingeborenen-Handàrks Knaben. Da die „Opera Padre Beccaio' und Kunstgewerbes. Auch die Vriesmar> ken- und Münzensammler können inter essante Stücke sehen. So'bietet die Schau tatsachlich ein umfassendes Bild vom Le ben und den Verhältnissen des italieni schen Kolonial-Imperiums. !>tach eingehende-- Besichtigung verlie- en der Verbandssekretär und die DeHör en die Ausstellung

, indem sie den Ver tretern der veranstaltenden Institute ihre Anerkennung ausdrückten. Gleich nach der Eröffnung war die Auestellung Ziel zahlreicher Besucher, unter ihnen die Leh rer des Schulungskurses. Die Einladung zum Besuch der Impe riums-Schau ergeht besonders an die Zungen Leute, die sich hier ein Bild von oe.i Möglichkeiten machen können, die der Markt von Jtalienisch-Afrika der Besiede- lung bietet. Der erobernde Soldat ist im Imperium zum Siedler geworden, er hat . Waffen niedergelegt, um zu Spaten

seinen gewaltigen Wagen park, bei Hein einfach alles norHandèn ist, von Her Direktionskanzlei bis zur Kaffee- —''-Gelaß-Bar, lund die große Bühne ^atte.--5Äie Bühne diesmal >in gaü^.'«Mexem Zuschnitt natürlich: wäh rend wir am ersten Abend eine staunens werte Prunkentsàung ^or MS Hatten, welche die ^ Auffuhrung der ,Mda' auch vom Gesichtspunkte der meinem Schaulust zu'Hyem jEreigà großstädfischen Stils, machte, war gestern Z>as-«ußere Bild drM psychologisch «ettiqft«! . Gedanken des Wem.es, „TraDiata

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1926
Umfang: 8
, zumal diese alte Trauben sorte im Neuweinbau wegen ihrer Unbestirn- oigkeit im Ertrag höchst vereingelt mehr ge pflanzt wird. 3. Welschriesling: In dieser Abtei lung sind vier gelungene Wà, die ein aus gezeichnetes Vergleichsmaterial bieten, vorhan den. 4. Rote Tischweine: Darunter der an genehme „Schickenburger' und neben allen übrigen! die hochinteressanten Dinschgauer- wàe „Psafsenegger' von Kastelbello. ö. Rote iHügel-weine: Es sind bessere Tischweine, die ein wertvolles Bild über Ueberetscher

für jeden Feinschmecker und Liebhaber solcher Weine ent sprechende Auswahl in trockenem, halbtrok- kenem und süßem Sekt vorgssorgt ist. Schlußfolgerungen. Bel objektiver Betrachliung und Erfassung des Geisamteindruckes über das Bild der. oben geschilderten Reichhaltigkeit und Gliederung der Weinkost ist rückhaltlos zuzugeben, daß die selbe einen erfreulichen «Ersatz für den Heuer angekündigten Bozner Weinmarkt, welcher we gen der Pro-vinzialausstellung in Trento unter blieb, darstellt. Ein Aufsatz

entsprechend würdigend, soll dies ein neuer Ansporn zum Festhalten und weiteren Ausbau solcher Veran staltungen als Propaganda für unsere vorzüg lichen Weinbauerzeugnisse sein. > Es ist fürwahr ein überaus erheiterndes Bild, die weinfrohen Gäste verschiedener Na tionen vornehmlich dei den allabendlichen künstlerischen Muisikvorträgen in den geräu migen schmucken, sauberen Lokalen dieses Kel lers zu beobachten, wie glücklich sie sich auf den gewählten Tropfen heranmachen. Unter der Einwirkung

gu ersäufen, nein, den guten wirt schaftlichen kulturellen Geist zu beleben «und mit Goethe einzustimmen: - „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, Sorgenbrecher sind die Reben.' Briefkasten. Terlano: Daß Du «den Wauernboten liest, das >freut mich. Deinen Bericht, der ein klares Bild über die «Situation'bringt, werden wir bei passender «Gelegenheit bringen. Bitte et was Geduld. Franz w V .ga>. Geisten Dank für Dein Schreiben, es kommt alles an die Reihe. Auch werden manche nicht erbaut sein, wenn ihre Namen

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1931
Umfang: 12
ihn mit einer gewissen Ehrwürdigkeit. Der Krieg hatte ihm zwei Söhne genommen und zu Hause verlor er als Kriegsopfer eine er wachsene Tochter, während er selber als Standschütze im Felde war Ein Herz-Jesu- Bild in der Schaidnerssube bekundet, daß er einen Feldkuraten und andere Verschüttete aus einer Schneelawine herausgegraben hat. Vor m>ei Jabren iss ibm leine Frau im Tode vorausgegangen. Mit Verständig keit hat er auch seine zeitlichen Angelegen heiten in gute Ordnung gebracht. Der Schaidnerbauer hinterläßt

man. bei dem Gnadenbild nis eine Andacht anzustellen die darin be stand daß man das Bild der Gnadenmutter von der Kapelle auf den Hochaltar übertrug und dabei das Höchste Gut durch drei Tage unter großer Beleuchtung zur Anbetung aus- setzte. Aus obgedachtem Grunde durften die Nachbargemeinden nicht prozessionsweise er scheinen: jedoch strömte während dieser drei Tage eine ungewöhnliche Volksmenge her bei. Aber auch dieses Mal zeigte sich augen scheinlich der Schutz der Gnadenmutter. Schon hatte die Cholera 9 Personen

hin- u. hec- summten, ohne daß auch nur eine sich an das Bild ansetzte. Im Refektorium der PP Kapuziner in Egna befindet sich am Oberboden eine Abbil dung der Gnadenmutter auf Leinwand in derselben Größe wie das Bild leibst. Man bemerkt daran deutlich einen Schwerihieb in Kreuzstirm, den ein französischer Soldat im Jahre 1797 dem Bilde aus sträflichem Frevel versetzte. Bald nach der Tat verließ er das Kloster, kam bis zum nahegeiegenen Weiler Billa di Egna und fiel dort plötzlich tot zur Erda. Mrano

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
: S. 6.30. 8 nnd 9.30 Uhr. Kino Savoia. Heute Warner Baxter und Myrna Loy in, Film „Die wiedereroberte Zran '. Die Geschichte einer Liebe, welche über alle Hinder nisse, alle Mißverständnisse triumphiert, ein nüchternes und wahrheitsgetreues Bild ans einer Ehe unserer rast losen Zeit, in welcher oft der Mann im Strudel der Ge Wae Münzen wert find Kuriositäten aus zweieinhalb Jahrtausenden. Es gehört schon ein gut Teil Münzkunde dazu, den wirklichen Wert einer Münze zu bestimmen, denn für den Sammler

. In den lesiteli Jahren wurden in Brunico allein wohl über 30 solcher Fresken an ver schiedenen Häusern angebracht, die besonders seitens der vielen Sommergäste immer sehr viel Anerkennung fin de». Aus den letzten Tagen sehen wir in der Fraktion Montana zwei neue Fresken, durchgeführt vom Kunst maler Sepp Schwaighofer, eines davon eine arbeitende Bauerngruppe darstellend mit dem erntesegnenden Schöp ser, das andere darstellend den heiligen Florian, ein Motiv, welches sehr gerne gewünscht wird. Ein Bild

des heiligen Ehristophorus, sowie ein Bild, darstellend ei nen slötenspielenden Hirten, beide aus Wohnhäusern in ^runico, >inden allgemeines Lob. Durch solche hübsche, jarbenjreudige Freskenbilder, deren Anschassung mit ganz geringen Kosten verbunden ist, wird der Anblick selbst eines sonst einfachen Wohngebnudes ganz bedeu tend gehoben. »en, die Bauarbeiten begannen im heurigen Frühling und nunmehr konnte das schöne Gebäude bereits einge weiht nnd seiner Bestimmung übergeben werden. Die Geinsindeinsassen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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