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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1930
Umfang: 8
Schober bei Mussolini. Bundeskanzler Schober ist in Rom von der österreichischen Gesandtschaft, dem Präfekten und Gouverneur von Rom und anderen hohen Beamten empfangen worden, Schober hatte mit Mussolini in Rom die erste Unterredung. Er drückte ihm das Bei leid zum Tode des Ministers Bianchi aus, dankte ihm für die Oesterreich im Haag gewährte Unter stützung und überreichte Mussolini den Großkor- don mit goldenem Stern des Ehrenzei chens r.für Verdienste um die Republik Oesterreich. Man kam

überein, die Unterzeich nung des italienisch-österreichischen Freundschafts und Whiedsgerichtsvertrages am Donnerstag vor zunehmen. Infolge des Todes des Ministers Bianchi sind alle Festlichkeiten zu Ehren Schobers verschoben worden, so daß dieser länger als geplant war in Rom bleiben wird. Der- Bundeskanzler hat anläßlich der Unterzeich nung de^ Vertrages von Mussolini eine Silberstatue zum Geschenk erhalten, eine figürliche Darstellung des Tiber. Donnerstag abends gab Mussolini ein Festbankett

zu Ehren Schobers im Hotel Er- celsior. Der Bundeskanzler hat im Pantheon einen Kranz niedergelegt, worauf er dem deutschen Bot schafter in Rom. von Neurath, einen Besuch ab- stattete. Ferner nahm er an der Trauerfeier für den verstorbenen Finanzminister Bianchi teil. Deutsch-österreichischerSozialversicherungsvertrag. Berlin, 5. Febr. Heute wurden im Reichs arbeitsministerium die Verhandlungen über einen Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich über Sozialversicherung abgeschlossen

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 31.01.1896
Umfang: 16
Bianchi entwirft vom Großkönig von Abessynien, dem Negus Menelik, das nachstehende,^ in groben Zügen hingeworfene Porträt: Hervorquellende Augen ohne Geist, breitgedrückte Nase, deren Löcher mit parfümirter Watte verstopft sind, colossaler Mund, schneeweise, aber zu große und hervor stehende Zähne, die bei jeder Bewegung der dicken, wulstigen Lippen sichtbar werden, Backen wie ein Posaunenengel, pockennarbige Haut, kurzgeschorener schwarzer Bart, glatt rassirter Schädel. Er ist, heißt

gestattet uns folgender Dialog zwischen Bianchi und Menelik ein Urtheil Zu bilden. Bianchi, der dem König seitens der Afrikagesellschaft Geschenke zu bringen hat, findet den Fürsten vom Stamme Salomo's eine — Kindertrompete blasend. Es entspinnt sich darauf folgende Unterhaltung: Bianchi: Eure Majestät wünschen vermuthlich, die Gründe meines Kommens kennen zu lernen? Menelik: Ach was! Deine Gründe sind mir egal, davon sprechen wir ein anderesmal. — Uebrigens thätest Du besser daran

. Dich wieder fortzuscheeren. In demselben Augenblick wird der König aber auch schon, wieder anderer Meinung und schickt alle im Zelt befindlichen Würdenträger hinaus. Bianchi beginnt nun, dem Negus —damals noch König von Schoa— seine Ideen über italienisch-schoanische Handelsbeziehungen ausein ander zu setzen. Menelik: Donnerwetter! Ich dachte nicht, Du würdest mich von solchem Zeug unterhalten — ä xroxos, warum ist nicht statt Deiner der „Doctor' gekommen? Bianchi: Ah — der Doctor Matteucci? Menelik: Jawohl, der „Doctor

' ... ich habe da so viele europäische Arzneien und weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Bianchi: Aber Eure Majestät sieht ja vor trefflich aus. * Krand. Die Papierfabrik Kubek in Bu- bentsch ist niedergebrannt. Sämmtliche Ma-^ schinen, Vorräthe und der größte Theil drS- Gebäudes sind zerstört. * Sorialistische Beamte. Die Buda pester Oberpostdirection ergriff Maßregeln gegen die im Unterbeamtenpersonal bemerkbar gewor dene socialistische Bewegung. * Der Mattonsee in Ungarn ist dieses Jahr infolge der andauernden

, über die mit Eis bedeckte Düna. AlK Menelik: Ja, es geht mir gut, ich möchte aber doch wissen, was in all den Fläfchchen drinnen ist und was man davon trinken kann Bianchi:' Es thut mir leid, Majestät, aber ich bin kein Doctor. Menelik: Ich weiß, ich weiß, Du bist „Pho tograph'. Dabei hatte Bianchi keine Ahnung vom Photographiren! Nun dringt also der König in ihm, ihm einen photographischen Apparat zu schenken, und läßt sich nur schwer davon über zeugen, daß Bianchi keinen solchen besitzt. Da für muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1925
Umfang: 8
für das friedliche Neben einander von Nationen, die territorial von «1S2S Mussolinis Befinden. — Aarioacci in Rom. — Nlichele Bianchi über die Dahlen. (Telephoaische Mitteilung unsere, römischen Vertreters.) Rom. 23. Februar. Mussolini nähert sich min der Genesung. Er ist fast ganz fieberfrei. Farinacci ist gestern in Rom eingetroffen und wird heute von seinem Amte als Gene- rÄsetretär der sadistischen Partei Besitz er greifen. Montecitorio war gester» beinahe völlig menschenleer. Die meisten Abgeordneten

Bianchi (Fascist) über die Wahlen- BianO erklärte, baD-ige Wahlen seien aus geschlossen. „Vor den Wahlen', erklärt« er, „ist der Matteotti-Progeß' durchzuführen: außerdem sind wir im Heiligen Jahr und es sind alle Versprechungen einzulösen, welche die Regierung betreffs der öffentlichen Ar beiten den Süditalienern gemacht hat.' Die Wachten wurden daher auf keinen Fall vor dem Herbst stattfinden, ja der Abg. Bianchi meint sogar, sie werden erst im Jahre 1926 sein und auf der Plattform der Ver

- sassungsreform durchgeführt werde«. Ueber diese Reform eMärte Bianchi. er sehe voraus, daß die Regierung die Fragen, welche damit zusammenhängen, jene Fragen nämlich, welche die IS MÄgkeder der Zdäa»- Schlag gegeuZrankreich. Verbot von Darlehen. Newyork, 23. Februar. (AB.) Im Senat wird demnächst eine Borlage ein gebracht werden, durch die den Banken ver boten wird, jenen Ländern Darlehen zu ge währen, die noch keine Anstalten getroffen ha ben, ihre K rieg s schuldenfrage ge genüber den Ver. Staate

werde. Das würde zu Neuwahlen führen, weiche eben auf der Plattform der Ber- saffungsresorm durchgeführt werden würden. Bianchi fügte jedoch hinzu, er glaube, auch der Senat wvrde sich schließlich mit der vollendeten Tatsache abfinden. Der Befragte schloß mit der EMSnmg, er s« sicher, daß die künftigen Wtchlen keinen andere« Ausäana »erden, als die letzten. einander in keiner Weise geschieden war» und buntgewürfelt auf einem Gnmd und Bo den lebten, ist erst durch das neue estiandische Autonom iegesetz geschaffen worden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.04.1940
Umfang: 6
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1923
Umfang: 8
, einer der Oberhäupter des Provinzialsascis mus, der sich in eine Polemik mit dem „Po polo d'Jtalia' einließ. Als daher der fascisti sche Vollzugsausschuß entscheiden sollte, war ein Teil der Richter zugleich Partei. Der An geklagte wurde gar nicht gehört. Ebenso ver ständigte man Mussolini nicht. Wohl hat Bianchi mit dem Ministerpräsidenten gespro chen, ohne aber bestimmte Aufträge zu er holten. Mussolini erklärte, er bedauere die Fälle von Undiszipliniertheit und betonte die Notwendigkeit niemandem nachzugeben

. Diese Aeußerung wurde von Bianchi und den anderen Mitgliedern des Vollzugsausschusses sehr weitgehend ausgelegt und zwar in dem Sinne, der zu dem Ausschluß Roccas führte. Jetzt ist es freilich klar, daß Mussolini wohl nicht die Form, aber die Sache Roccas billigte. Die „Epoca' nennt die Entscheidung des Vollzugsausschusses ungerecht. Das „Impero' ist außer sich. Der „Eorr. d'Jtalia' nennt den ganzen Vorgang widersinnig. Nach dem „Giornale d'Jtalia' geht der Kampf zwischen den Revisionisten Typ Rocca

und den Unver söhnlichen Typ Farinacci, zwischen den Poli tikern und den Wilden, zwischen Römern und Provinzlern weiter. Soweit der Bericht des „Corriere della Sera' dem wir die obigen Ausführungen entnommen haben. Rom, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Samstag vormittags hat Mussolini Michaele Bianchi, Generalsekretär des Fascismus, empfangen und ihm bedeutet, daß er nach der Demission des Generalsekretariates der fascistischen Par tei auch den Rücktritt aller Mitglieder des Exekutivausschusses erwarte und verlange

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