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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 03.08.1843
Umfang: 22
und 24 taubstumme ohne Unterricht. Wiederholungssckulen gab es 1256 , welche von 50,131 Schüler besucht wurden. Die Werktagschnle wurde von 2032 , die Wiederholungs- schule von 3400 Schülern besncht, die yiem nicht mehr ver pflichtet waren. Die Zahl der Jndustriescl>ülcr vermehrte sich im Vergleiche zum vorigen Jahre um 307 , jene der Zeichnungsschüler um 43. - Der größte Theil der 1674 Schulgebäude befindet sich im guten, wenigstens in befriedigendem Zustande, nnd verhält nißmäßig sehr wenige, 95 an der Zahl

. Um den von der Schule entsernt wohnenden dürftigen Kindern den Schulbe such zu erleichtern, reichte er 24 derselben die Mittagskost; der Dekan Wierer in Windifchinatrei stellte auf seine Kosten einen Schulgehülfen ans; der Benrfiziat Anton v. Hellrigl in Val,rn errichtete ans Eigenem eine Industrieschule, und versieht die armen Schulkinder mit Büchern ; Maria Huber in Holzgan widmete der Schule im Lechthale ein Kapital von 1750 fl. N. W.; der Schulaufseher Pr. Jos. Tolo in Nie- derolang bestimmte zur B.ischanung

ff. und zur Errichtung einer Industrieschule in Fü gen 35V ff.; mehrere edle Schnlsreunde reichten armen Kin« dern die Mittagskost, versahen sie mit Kleidungsstücken und Schulrequisiten. In der Diözese Trient verdankt die Mädchen- und Jndnstrieschnle zu Lanegg dem Wohlrhätigkeltssinne Sr. kö- nigl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Mariinilian ihr Daseyn; Franz Zanon in Dennc schliikte der dortigen Schule eine Summe von 700 fl. ; Dr. Andreas v. Ehilovi legirtL ein Kapital von 220 fl. zu Kleidungsstücken für ärmc Schulkin

der von Tajo; «Stephan Filippi hinterließ der Schule zu Dasindo 55 fl. ; einige unbenannte Wohlthäter verwendeten 100 fl. ,n Kleidungsstücken für arme Schulkinder in Kalter» ; Georg Gantioler beschenkte die Schnle in Latzfons auch die ses Jahr wieder mit 24 fl. z das Frouenkloster zu Seelien er hält eine gute Arbeitsschule » nnd verabreicht dürnigen Mäd- ch«n die Kost; Hr: Robert Graf von Woltenstein überläßt der Schule in W.ndbrnck nnentgeltlich ein zweckmäßiges Schul,immer; der verstorbene Dechant Braito

Vorarlberg bestehenden Schullehrer-Pensionsfond mit 1000 fl. ; Franz Ganahl zu Parthennen trat der dorrigen Schule ein Kqpital von 324 fl. ab; die verstorbene Witwe Agatha Spieler le girte der Schule in Hohenweiler 200 fl.; durch unbetanirte Hand erhielt der Schulfond in Bregenz eine» Zuwachs von 53 fl.; durch milde Spenden konnten in Feldkirch 7, in Bre gen; 23 Schulkinder neu gekleidet werden; der Sradtmagi- stral in Bludenz erhöhte den Gehalt des Zeichnungslehrers um 100 fl.; und die Gemeinde Dornbirn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 21.01.1851
Umfang: 4
Schwarzenberg. Die Prozedur der Juliane Weiskirchner. Deutschland.' Dresden, Berlin. Kiel. München. Leipzig. Frankreich. Schweiz. Volksbildung in Tirol. III. Sommer schule. An den meisten Orten wird in Tirol nur im- Winter Schule gehalten. Die Schulzeit erstreckt sich von Martini bis Georgi oder eigentlich bis zur Schulprüfung, die auch öfters im März schon stattfindet. Haben die Schulkinder die Rigorosen glücklich bestan den und vom Schulvisitator ein belobendes Wort vernommen, so nimmt man's in der Regel

noch Ruh- und Rasttage), wenn man bedenkt, daß oft wegen grimmiger Kälre, Lawinengefahr oder schlech ter Wege ein guter Theil der Kinder die Schule wochenlang nicht besuchen kann, so ergibt sich eine beträchtliche Anzahl von Vacanz- tagen', aber keine zu große Summe von Schulkagen. Wenn man nun ferner bedenkt, daß in einer Schule oft ge gen 100 Kinder beisammen sind, die alle unter Einem Lehrer ste hen; wenn man bedenkt, daß die wenigsten Kinder im Sommer von ihren Eltern zu einer Wiederholung

? Denn der arme Landschullehrer muß im Sommer früh und spat auf dem Felde ar beiten, wie ein anderer Landmann. Auf diesen Einwurf habe ich schon im I. Artikel geantwortet. Gebt dem Lehrer so viel, daß er nicht das halbe Jahr die Feder und daS andere halbe Jahr den Spaten in die Hand neh men darf. Es läßt sich dann jeder Lehrer gern herbei, auch im Sommer einige Monate Schule zu halten. Wie bringt man aber die Kinder in die Sommerschule? DaS ist nicht so schwer. Ich habe auch schon Sommerschule gehalten

. Und wenn man im Sommer auf dem Land nur Vormit tags Schule halten würde, so dürste man auch keine gar zu große Anstrengung der jugendlichen Kräfte zu fürchten haben. Daß Sommerschulen auch für die Sittlichkeit der Kinder sehr förderlich wären, bedarf keiner weitem Ausführung. Und so glau ben wir zum Vortheil der Sommerschule der wichtigen Gründe genug vorgebracht zu haben. Man führe sie deßhalb ein, will man die Volksbildung mehr heben. IV. Lehrerinnen und Industrie-Schulen für die Mädchern In manchen Orten unseres

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1851
Umfang: 4
des Statthalters für Tirol und Vorarlberg v. 14. Juni >851, über die Beschränkungen der Hofzausful'r a»S diesem Kronlande. Jnusbrnck, 22. Jnli. Heute Mittag traf uuscr Herr Statthalter von der Bereifung des Kreiseö Briren, über Oberinnthak konimeiid, wieder hier ein. — Zum Rektor der hiesigen Universität wurde für daö nächstkoinmcnde Studienjahr der Professor des römischen Rechtes, Hr. Dr. Ernst Thescr g-wählt. Innsbruck, 23. Juli. In der gestrigen Bürger- Alisschußsitzuiig wurde die Trcniiling der Schule

fl. R.-W. anch für den Schnlhansbau in Mariahilf genehmiget, jedoch vor der Hand bis zur Erlangung eines taugliche» Bauplatzes der Ma gistrat zur Miethe der nöthigen Schul - Lokalitäten ermächtiget. Zu der Schule von Mariahilf ist von der Gemeinde Höttiug entweder kapitalifch oder durch jährliche Zah lung ein Beitrag für die Schulbesucheudeu auS der Au anzusprechen, da sich nach dem letzten Ausweise in der gemeinschastlichen Schule jenseits der Juu- brücke 243 Schüler aus St. Nikolaus, 45 von Ma- riahilf

uud.Lg aus der Höttiuger Au befanden, welch letztere in seelsorglicher Beziehung zu Mariahilf ge hören. Die neuen Schulen sollen jede aus 3 Klasseu bestehe», in der dritten Klasse zu St. Nikolaus aber die Mädchen von dru Knaben getrennt, und für die Mädchenschule eine eigene Lehrerin bestellt werden. ES wird sonach die Schnle zu Mariahilf und /ene zu Dreiheiligen je »inen Lehrer der l., L., und 3. Klasse, die Schule zu St. Nikolaus aber einen Leb- rer der l. und S. Klasse, eine Lehrerin

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 14.09.1849
Umfang: 4
. Verschiedene Schulgegenstände. (S ch l u ß.) II. Schulbücher. Bei Betrachtungen über Schulaugclegcnhciten hörte ich stets auch der bestehende» Schulbücher vom Gesichts punkte ihrer Uuzweckiuäßigkcit Erwähnung machen. Man unterschied hiebe! Form »nd Inhalt des Buches. Das Wesentliche der dieSfallige» Erfordernisse und Mängel beschränkt sich auf folgende Bemerkungen: l. Die Form des Buches muß dem Gebrauche des Schülers in und außer der Schule genau eutsprcchen. Größe, Format, Gewicht und Einband des Buches

, Eigenthümlichkeiten, Bedürfnisse der Jngend kennen und würdigen zu lernen, und seine häuslichen Erfahrungen auch auf die Schule mit Nutzen anzuwcu- deu; während Cölibatäre dieser Erfahrung uud des mit der Eigenschaft eines Familienvaters gewöhnlich ver bundenen Grnndtons größerer Herzlichkeit und Jugeud- srcnndlichkcit nicht selten entbehren. 4. Was die Wissenschaft drr Pädagogik anbelangt, so ist selbe bei Lchrcr» der zarteren Jugend unbedingt nothwendig. Denn hier ist das Unterrichte» uud das Erziehen

wird jetzt unser Staatshaushalt in seinen großartigen Verlegenheiten wenige finanzielle Hülfe leisten können. Desto dringender stellt sich von selbst an jeden Bemittelten im Volke die Anforderung, feine Fröm migkeit uud Großinuth, feine Menschenliebe und sciucii Patriotismus dem so wichtigen nnd schreienden Bedürfnisse der Schule und Jngcndbildung zum Heile uud zur segensreichen Unterstützung angedeihen zu lassen, wozu sich iu Geschenke« und Stiftungen tagtäglich Ge legenheit bietet, die aber leider so äußerst selten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 14.06.1851
Umfang: 6
Kürze jtt gNttj gleichen Preise» durch uns bezogen werden. ÄLnglier'sche Buchhandlung in Innsbruck, Brisen und Feldkirch. (Preis? in Cvnv. Münze.) Ackermann. Der heilige AloysinS ein Vorbild für Jünglinge. Unterrichts» und Gebethbuch für Jüng linge. Sechste Auflage. Einsiedeln. >2 kr. Ahn, Fr. »r. Italienische Fabelte fe kür . Schule und HauS. Eine AnSwahl aus den Werken der vorzüglichsten ältern .und neuern italienischen Fabeldichter. Nebst einer Abhandlung über den Ban und die Lektüre

, als deutscher Fabriken, die sich dnrch ihre Tabake anSzeichnen; so wie Angade der Mischungen und Beizen, welche sie ziir Darstellung derselben anwen den. Nebst, geschichtlichen Daten. Mit Abbildungen. Heilbronn. 2. fl. >5 kr- Vehse E. I>r. Geschichte drS preußischen Hofs und Adels und der preußischen Diplomatie, fünfter Theil. 2 fl. ,5 kr. Volger GH. Methodische Schule der Naturgeschichte Ein Lehr- und Lesebuch für den öffentlichen und Pri vatunterricht. Mit etwa 2000 eingedruckten Holz schnitten. Erste

und Elektro meters. Heilbronn nnd Leipzig. 13 kr. Woche eine, in London, oder so sieht man die Riesen stadt mit allen ihren National-Anstalten nnd Insti tuten, öffentlichen Gebäuden, Merkwürdigkeiten zc. in 7 Tagen. Nebst historischer und beschreibender Skizze der Hauptstadt von den frühesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Mit 32 Ansichten in Stahlstich und einem Plan von London. 54 kr. ZaUper. Anleitung zur Dichtkunst mit sorgfältig ge wählten Beispielen für Schule» und zum Privatunter richt. Zweite

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1851
Umfang: 8
Gymnasien die Grundzüge eines solche» Entwurfes für die Realschulen als vörlän« figer Leitfaden bei der Errichtung derselben allergnä- digst zu genehmigen geruht. ^ Diesem zufolge i äiirli sich vir Re>>>schulkii den-lo kalen Bedürfnissen entsprechend als Ober- u. Unter Realschulen, und letztere wieder als Unter-Real, schule» von medr oder wcnigerJahrgängcn zn gliedern. Um derlei Uuter-Realschulei» ins Leben zu.rufen, habe ich bereits mit Beginn des abgelaufenen Schul jahres in den beiden Jahrgängen

, und auf die -Nothwendigkeit sie so zn gliedern ) daß jedem Schü ler so viel als möglich Gelegenheit geboten werde, unter Befolgung eines geregelten Bildungsganges auS der einen in die andere überzutreten, und ans den niederen in die höheren, emporzusteigen, baben es als zweckmäßig erkennen lassen, daß für den nie deren gewerblichen Unterricht, insoweit ihn die Schule geben kann, in der Regel Unter-Realschulen von 2 Jahrgängen errichtet werden^für Jünglinge aber, welche eilte weitere Ausbildung in gewerblicher Rich tung

wäre, je nachdem es die Ver, hältin'sse der speziellen Institute und Lehranstalten lt. andere Umstände bedingen, unter die Leitung des Direktors deS technischen Institutes oder der Real schule zu stellen, und vou'dcnt Lehrpersonale dieser beiden Anstalten zn versehen, waS'für jede» Ort mit Berücksichtigung dcr vorhandenen Lehrkräfte zu bestimme» fein wird. In diesem BorberektnugS - Jahrgange wären alle Kandidaten dcr tcchnlschcn Studien zu verweisen, welche bereits das .'16. Lebensjahr vollendet

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