, chirurgischen nnd ophtaliniatrischen Kli nik, jede zu 5g Betten, in der medizinischen Schule von Ga- lataserai eröffnet. Dieses Krankenhaus zciclmet sich dnrch seine Reinlichkeit. Freundlichkeit, Eleganz, reichliche Ausstat tung nnvGeräthschaften und Regelmäßigkeit des Dienstes vortheilhast aus, und möchte in dieser Hinsicht wohl jedem Europäischen an die Seite gestellt werden dürfen. Seilt Ehes ist Dr. Bernard, der auch das Meiste zu seiner Einrichtung beitrng^ und der zweite Arzt Dr. Herrmann
Sektions-Anstalt, in der selbst Leichen von Muselmän nern zergliedert werden. Das Einzige, was noch zu wünschen übrig bliebe, wäre eine wirkliche Gebär-Slnstalt. Ihre Errich tung biethet wegen der strengen türkischen Sitten in Hnsicht des weiblichen Geschlechtes große Schwierigkeiten dar. Jedoch steht zu erwarten, daß.der vorurthellssrele und thätige Hekim Baschi, Abdulhab.Effendi > unter dem die Schule steht, mit der Zeit anch noch dieses durchsetzen werde. Tripolis. Die Malta TimeS berichten Näheres