gekommen seyn solile. von der Alphütte in eine Stadt, und in eine lateinische G.M argreit er wurde zu Älpbach, Dekanats Neith Schule überpflanzt, und die Pflanze jetzt erst auf ihrem im Unterinnthale, 2 Stunden von Nattenberg , am 3o. rechten Boden , gedieh vorlresslich , und brachte die Herr- März >77» geboren ; fein Vater war der achtbare G e 0 r g lichsten Früchte. Margreiter, Krämer daselbst, seine Mutter Katha- Im ersten philosophischen Lehrkurse >7-)2 wurde er rina Zellner. Sechs Söhne und vier
auf den Welt- der Luxus nicht drang, und wo noch jetzt die alte Klei- priesterstand aus. Diesem Entschlüsse gemäß meldete er dertracht, wie vor ein Paar Jahrhunderten , gewöhnlich sich auch im nämlichen Jahre zu dem, auf den Ok- ist, nicht anders erwarten läßt. tober ausgeschriebenen Sy., d. i., feit dem I. 1733 ge- Jndessen war die Schule in Alpbach damals ganz setzlich eingeführten , Konkurs zur Aufnahme in das hoch- planloS, jedeS Kind konnte ein beliebiges Buch mitneh- fürstl. erzbischöfl. Priester
- Seminar in Salzburg, und nien ; an Unterricht im Schreiben und Rechnen ward war unter eilfwirklicb Aufgenommenen der dritte.— Nun gar nicht gedacht. — Der Bruder Sebastian war eben halte er, sich selbst wohl verstanden, den Zweck seines Flei- von Innsbruck, wo er pädagogisch-methodischen Unter- ßes und Daseyns erreicht, und was er diese Zeit hindurch richt erhielt, zurückgekehrt, um zu Hause die Schule mit Gott durch. Frömmigkeit begann, wieder uiil Gott vorwärts zu bringe
» , was ihm auch nach und nach, fortgesetzt und zum Ziele gebracht ; so wie der h. Ambro- ohngeachtet des Bckämpsens der verschrienen neuen Me- sius sehr schön sagt: „Der läuft der Reife des AlterS thode von Seite einiger Unverständigen, durch Beharr- vor, welcher, obwohl noch im Jugendalter befangen, lichkeit, Fleiß und Ordnung endlich gelang. — Durch diese den Ernst des Mannes sich angewöhnt, die Jugendjahre neue Schule gewann vorzüglich unser G- . mit einer gewissen Veteranen - Mäßigkeit zügelt, und Ein Zug aus seincr^ìindhcit zeigte