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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 22.03.1830
Umfang: 16
össcntlichrn Aufklärung, dieser Quelle jeglicher Größe qcschcnkr. Es erschienen neue Verordnungen für die Gym nasien und KreiSschulen; die PctropawlowSkische Schule in Petersburg, welche viele brauchbare Bürger schon qebilvet hat, erhielt neue Rechte; eine neue Schule für Chirurgie, deren Mangel längst empfunden worden, erhielt ihre Entstehung; die Theater-Schule ward neu eingerichtet, und es wurden neue Anordnungen zur Bil dung der einheimischen Künstler getroffen; das Forst- Institut

, in welchem Beamte für einen der bedeutend sten Zweige deS Land - Reichthums ausgebildet werden , wurde neu organisirt; in den kaukasischen Provinzen wurden neue Schulen errichtet, um die wohlthätigen Fol gen derAusklärung auf nochunkultivirte Völker Asiens zu verpflanzen. JnOdessa wurde ein neues adeliches Fräulein- Znstitut, jenes Fundament zur Erzielung guter Frauen und Mütter, wovon das Loos ganzer Geschlechter ab hängt, gegründet. Die im vorigen Jahre gebildete Schule für Kinder von Kanzleibeamten erhielt

einen neuen Zu schuß um Pensionäre aufnehmen zu können;'das zur Be förderung derLandes-Jndustrie errichtete Wegebau-Insti tut wurde neu organisirt. In Moskau erhielten «inAr beitshaus für das weibliche Geschlecht, und eine Schule sür Seeleute vom Privatstande ihre Entstehung, und wird letztere Anstalt gewiß bis in die entferntesten Zeiten großen Vortheil auf alle Zweige der Landes-Industrie und des Handels ausüben. ES wurden im vergangenen Jahre Prämien für Forlschrille im Garten- und Forst- bau

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 20.10.1825
Umfang: 12
,'» in der Stadt- Mädchenschule, die sie zugleich die letzten neunzehn Jahre hindurch als Präsektin leitete. Wie viel sie in dieser Sphäre gethan habe, i'st Anbe- schreiblich. An den Schultagen blieb sie noch nach den gewöhnlichen vier Schulstunden bei den Kindern in der Schule, wohin sie selbe auch an Nakanztagen, wenn sie konnte, einlud, und sie auf eine angenehme Art beschäf tigte. In der Schule bei den Kindern seyn, war ihr Wergnügen, worüber sie alle Beschwerlichkeiten, selbst körperliche Leiden vergasi

. Aber auch die Kinder hiengen ganz an ihr, und giengen so gern zn ihr in die Schule, daß man manches halb kranke wieder nach Hanse schicken mußte. Selbst in ihrem vorgerückten Alter, bei ihren öfte ren Unpäßlichkeiten, war sie immer fröhlich, frei von Woriirtheilen für das Alte, fügte sich willig in die neuen Schulverordnnngen, und befolgte jeden Wink ihrer Schul- Wehörde. Uebcrhaupt besaß sie die Tugenden der Demuth und des Gehorsams im vollkommenen Grade. Sie bat sich nn Kloster die niedrigsten Arbeiten

ließ, daß sein Aalen sie dahin begleitet hatte. Einen Monat vor ihrem Tode, nach der Beerdigung einer ihrer Mitschwestern, gieng sie zur Oberin, dankte ihr sii.- alle ihr erwiesene Liebe herzlich, und sagte, daß sie bestimmt die erste im Kloster diesen Weg zn gehen sey ( welches wirklich geschah ), setzte auch bei» daß sie nun auf der Welt nichts mehr zu thun habe, indem die ihr beigegebene Gehülfin Taveria sie in der Schule ganz er setzen werde. Ihr letztes Krankenlager dauerte nur zehn Tage

besaß' Segnen werden ihr Andenken viele Familien, zu deren Glück sie durch die Jngendbildnng der Mütter wesentlich beitrug. Auch der Einsender dieser Notizen verdankt ihr viele angenehme Stunden, die ihm durch ihre unverdrossenen und wirk samen Bemühungen in der Schule veranlaßt wurden. Aielleicht wird ihre echt christliche TuLcnv cinsi mit der Zeit noch mehr und allgemeiner gewürdigt werden. H i r t e n l i e b e. Mit der Sonne erstem Strahl Treibt die Schäferin in's Thal. Ihre Heerde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 23.02.1829
Umfang: 10
. Gemeinnützige Guitarre - Schule von Franz Bathioli, oder gründlicher und vollständiger Unterricht i» der Kunst, die Guitarre ans eine sehr leichte und angenehme Art gut nnd ganz nach Regeln spiele» zu erlernen; nebst einer kurzen Anleitung im Singen. 4 Theile in zwei L'hrkursen. Der erste LehrkurS handelt von dem har monischen, der zweite voi? dem methodischen Theile der Guitarre- und von der Singkunst. Zum erfolgreichen Gebrauche beim Unterrichte für Schüler, und zurEr- leìchtcrlliig der Mühe

bei demselben für Lehrer, wie auch zum Selbstunterrichte. Alle 4 Theile in s Bän de gebunden 3 fl. 3«, kr. Klein« gemeinnützige Guitarre-Schule in deutscher, fran zösischer und italienischer Sprache von Fr. Bathioli, > st. 3o kr. Neueste theoretische und praktische Äi'olin« Schule vo» Rode, Kreutzer und Baillot. Vom Konservatorium der Musik zn Paris zum Unterrichte angenommen. 3 fl. Eesaiig-Lehre vo» Joseph Preiudl, Kapellmeister zu St. Stephan in Wien. Neueste Ausgabe. 2 st. Wiener Klavier-Lehrer, oder theoretisch

-praktische An leitung/ daö Piano-Forle nach einer neue» erleich ternden Melbcde in kurzer Zeit richtig spielen zu ler nen. Verfaßt und herausgegeben von Joseph Czerni. Zweite verbesserte Auflage. !> st. 24 kr. Kleine theoretisch-praktische.ttlavier-Schule. AnSzug der große» Klavier-Schule vou Bleyel, Du»eck und Hrammer. Neue verbesserte Aufgabe. > st. Oberon. Romantische Oper von 6. M. v. Weber. Kla vier-Auszug mit Tert vom Komponisten, Berlin, y fl. Il 1'irats. i>Iusics clkl ä». V. Uellini pe-r itkisno

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1822
Umfang: 6
heutigen Sitzung wurde der Vorschlag der Reaiernna bewilligt, über ---o,o»o Mann Provinzial-- Milizen, anstatt ,^oo->, die in der Schuug von, >v d. Aì. zugestanden wurden, verfügen zu surfen; auch wur den dem Kriegsbudget die zum Unterhalte dieser neuen Trnvven verlangten >0 Millionen hinzugefügt. Frankreich. Paris, den ^7. Juni. Der neue Großmeister der Universität zu Paris, H. Abb6 FrayssinouS, läßt so eben, bein, Eintritt in sein Amt, an die Lehrer diejer Iiohen Schule eine Art Hirtenbrief ergehen

» Herrscher, jeder i» den Züge» seiner Bio graphie; der milde TitiiS und der Henker Ealigula; der große Mare Anrel und der boshafte Narr, der beim Brande von Noi» Troja besang. Zwischen beide» fülle,» de» Raum an den Wände» zahllose Meisterstücke, beson ders ans der florentiiiische» Schule. Ober ihnen hänge,, die charaktervollen Bildni)>e der »leiste» berühmten Män ner alter und neuer Zeit. Die Decke stellt Bruchstücke und Scenen aus der storentinischen Geschichte vor, ge» ».alt von den besten ältern

<^chooöjnnger er war, zwang mich, einige Augenblicke davor zu verwei len. Nicht die Wahrheit in der ^.childernng einer im» edel» Natur intere/strìe »,/ch in der slainändischeii Schule, nnd den, kalte» eisernen Fleiße der Deutschen, die mit der nämlichen Genauigkeit die Fensterscheiben im Hinter-» grnnde wie den Helden des Stückes malen, konnte ich auch niir kalte Bcwnudernng, nicht glühenden Enthusias- »ins zollen. In der venetianischen Schule faud ich Na» tur — aber auch nur Natur — Forme», wie sie wirk

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 29.05.1828
Umfang: 14
; der verstorbene Lehrer Ofer testirte So fl. zu Gunsten der Schule in JgelS und Vill; Georg Schretter von Oberletzten stiftete für die-Schule zu Wengle sS fl. c. In der Trientnèr-Diözese verdienen vorzüglich die Distrikts-Inspektoren Joseph Andreis, Kurat zu Fraveggio; Johann Braito, Dekan zu Primiero; Karl Tonini, Dekan zu Civezzano; Bartholomä Bertagnoli, Dekan zu Fondo; Johann Magnani, Pfarrer zu Tas- sullo; Johann Locatevi, Dekan zu Roveredo; Philipp Brunati, Dekan zu Lomaso; Paul Amistadi, Kurat zu Pelugo

; Johann Peter Eberle, Pfarrer und Dekan von Kältern; Franz v. Tschiderer, Pfarrer und Dekan zu Villanders; Dechant Joseph Penn von Meran, und Franz Pcirdatscher, Vice-Dekan von Salurn angerühmt zu werden. c!. In dem General-Vikariate von Vorarlberg ver dienen erwähnt zu werden, der Landrichter zu Bezau, Kaspa< Ratz, welcher «ine eigene Baumschule errichtet hat, und jeden aus der Schule auslretenden Knaben mit einemBaume beschenkt; die GemeindeDornbirn, welche nicht nur alle ihre Schulgebäude bestens

hergestellt, son dern auchzurAufmunterung der Lehr-Jndividuen 40c»ss. unter dieselben vertheilt hat; Christian Bertl von Da- mils vermachte sein Vermögen der dortigen Schule zu dem Zwecke, daß den weit entfernten Kindern ein Mit tagsbrod gereicht werden könne; die diesfälligen Zinse sind nun durch einen weitern Beitrag von 40 fl. ausavo fl. erhöht worden; endlich unternahm der Pfarrer Neßler zu Dalaas eine Sammlung, welche er durch den eigenen Beitrag von fl. auf l>oo fl. steigerte, deren Interes sen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 25.06.1831
Umfang: 16
gekommen seyn solile. von der Alphütte in eine Stadt, und in eine lateinische G.M argreit er wurde zu Älpbach, Dekanats Neith Schule überpflanzt, und die Pflanze jetzt erst auf ihrem im Unterinnthale, 2 Stunden von Nattenberg , am 3o. rechten Boden , gedieh vorlresslich , und brachte die Herr- März >77» geboren ; fein Vater war der achtbare G e 0 r g lichsten Früchte. Margreiter, Krämer daselbst, seine Mutter Katha- Im ersten philosophischen Lehrkurse >7-)2 wurde er rina Zellner. Sechs Söhne und vier

auf den Welt- der Luxus nicht drang, und wo noch jetzt die alte Klei- priesterstand aus. Diesem Entschlüsse gemäß meldete er dertracht, wie vor ein Paar Jahrhunderten , gewöhnlich sich auch im nämlichen Jahre zu dem, auf den Ok- ist, nicht anders erwarten läßt. tober ausgeschriebenen Sy., d. i., feit dem I. 1733 ge- Jndessen war die Schule in Alpbach damals ganz setzlich eingeführten , Konkurs zur Aufnahme in das hoch- planloS, jedeS Kind konnte ein beliebiges Buch mitneh- fürstl. erzbischöfl. Priester

- Seminar in Salzburg, und nien ; an Unterricht im Schreiben und Rechnen ward war unter eilfwirklicb Aufgenommenen der dritte.— Nun gar nicht gedacht. — Der Bruder Sebastian war eben halte er, sich selbst wohl verstanden, den Zweck seines Flei- von Innsbruck, wo er pädagogisch-methodischen Unter- ßes und Daseyns erreicht, und was er diese Zeit hindurch richt erhielt, zurückgekehrt, um zu Hause die Schule mit Gott durch. Frömmigkeit begann, wieder uiil Gott vorwärts zu bringe

» , was ihm auch nach und nach, fortgesetzt und zum Ziele gebracht ; so wie der h. Ambro- ohngeachtet des Bckämpsens der verschrienen neuen Me- sius sehr schön sagt: „Der läuft der Reife des AlterS thode von Seite einiger Unverständigen, durch Beharr- vor, welcher, obwohl noch im Jugendalter befangen, lichkeit, Fleiß und Ordnung endlich gelang. — Durch diese den Ernst des Mannes sich angewöhnt, die Jugendjahre neue Schule gewann vorzüglich unser G- . mit einer gewissen Veteranen - Mäßigkeit zügelt, und Ein Zug aus seincr^ìindhcit zeigte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 04.10.1830
Umfang: 10
die arme Schuljugend wieder mit Klei dung und Nahrung betheilten ; das Graßmayr'sche Haus zu Habichen, welches der Schule zu Bruggen ivo st. zu kommen ließ; Fräulein Anna von Elzenbaum, welche auf Bekleidung der Schulkinder zu Lorenzen ivo st. le- girte, und die Erben des Herrn Joseph v. Stolz, wel che nebst dem rühmlichen Vermächtnisse für die Armen der Pfarrkirche Matrei, die Interessen von 200 fl. zu Gunsten der daselbst ins Leben getretenen Industrieschule bestimmten. . c) In dem Generalvikariate

von Vorarlberg ver dienen die Direktoren der Hauptschulen zu Bregenz und Feldkirch, dann überhaupt die Distriktsinspektoren, insbesonderS aber die Gkyei'nde Dornbirn, welche den Lehrern und Gehülfen ihrer neun Trivialschulen eine Re muneration voii 400 st. zur Belohnung und Aufmunte rung zukommen ließ, belobt zu werden. <l) In der Diözese Trient verdienen als besonders Wohlthäter der Schulen namentlich angeführt zu wer den : der Pr. Bartholomäus Bottea zu Monclassico, wel«-. cher der dortigen Schule 1000

(sage tausend) Gulden verehrte; die Erben des Herrn Johann v. Scari zuMez- zolomöardo, welche auch dieses Jahr 100 fl. auf Schul bedürfnisse herscheiikten': der verstorben« Herr Johann v. Schasser zu Kallern, welcher der dortigen Schule ein Legat von Soc».st: hinterließ; drei ungenannte Wohlthä ter, welche der Schule zu Kastelruth -»So fl. schenkten; Pr. Jakob Sölderer, Benefiziar zu Seis, welcher viele arme Schulkinder mit neuen Schuhen versah; derOrtè- schulauffeher zu St. Christina in Gröden

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 26.02.1829
Umfang: 12
ha- öen, auffordere, ans seine dießfallige zu erlassende schrift liche Anfrage die genügenden Anvküufre zu ertheilen. Wien, den iS. Jänner »küy. s In der Kunst - und Mustkalieu - Handlung des F r a n z U n re r b e r g e r sind folgend« Mustkalieu z» haben: , Preise in NeichS-Währung. Gemeinnützige Guitarre-Schule von Franz Bathioli, öder gründlicher und vollständiger Unterricht in der Kunst, die Guitarre auf eine sehr leichte nutz angenehme Art gut und ganz nach Regeln spiele» zu erlernen; Nebst

einer kurzen Anleitung im Singen. 4 Theile in zwei Lehrkursen. Der erste Lehrkurö haàdekt von dem har monischen, der zweite von dem methodischen Theile der Guitarre - und von der Singkunst. Zum erfolgreichen Gebrauche beim Unterrichte für Schüler, und zur Er- leichierung der Mühe bei demselben für Lehrer, wie auch zum Selbstunterrichte. Alle 4 Theile in 2 Bän de gebunden 3 st. 3v kr. àìicine gemeinnützige Guitarre « Schule in deutscher, fran- . zösischer und italienischer Sprache von Fr. Bathioli

. i s!. 3c> kr. Neueste theoretische und praktische Violili Schule von Rode, Ärentzer nndBaillot. Vom Konservatoriuin der , Musik zu Paris i^um Unterrichte angenommen. 3 st. Gesaiig- Lehre von Joseph Preindl, Kapellmeister zu St. Siepban in Wien,. Neueste Ausgabe. 2 st. Wiener Klavier - Lehrer , oder theoretische praktische An leitung, daS Piano-Forte »ach einer ne»en erleich ternd.» P?ethc>de in kurzer Zeit richtig spielen zu ler nen. Verfaßt und herausgegeben von Joseph Czerni. Aweite verheuerte Äustage

. ^ st. 2-» kr. kleine ik.oreiis.i» . praklische .-.lavie^-Schnle. ?lnöz»g ver großen .^lavier - Schule von Bleyel, Dusseck und liniier. I?ene verbesserte Aufgabe, ist. L'brroà. Neinaniisch,' L>p'er vl'n C. M. v. Weber. Kla rier Au^ug mir Terr vom Komponisten, Berlin, y st. ^ àvì Sr.v. ,l ?ìàiic> poi tv Der Schnee von D. F. E. Auber. Für P. F. 3 st z^k. Schlosser von D. F. E. Aube'r. F.,è P. F. 2 fl. kr. Die weiße Frau von ?t. Äoieldkeu. Für P. F. 4 ä Z^, Die Vestali»« von C. Spontini. Für P. F. 3 fl. Medea

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 02.03.1829
Umfang: 12
, oder käuflich au sich gebracht ha ben, auffordere, auf feine dießfällige zu erlassende schrift liche Anfrage die genügenden Auskünfte zu ertheilen. Wien, den »S. Jänner 1629. 3 In der Kunst - und Musika'.ien-Handluua deö Franz Unterberger sind folgende Diusikülien 5» haben: Preise in Reichö-AZährung. Geiueiimützige Guitarre-Schule von Franz Bathioli, oder gründlicher uud vollständiger Unterricht in der Kunst, die Guitarre auf eine sehr leichte und angenehme Art gut und ganz nach Regeln spielen zu erlernen

; nebst einer kurzen Anleitung im Singen. 4 Theile in iwei Lehrkursen. Der erste Lehrkurö handelt von dem har monischen, der zweite von dem »lerhodifchen Theile der Guitarre- und von der Singkunst. Z»n, erfolgreiche» Gebrauche beim Unterrichte'für Schüler, u»d'-nr Er leichterung der Mühe bei demselben für Lehrer, wià a»ch zni» Selbstunterrichte. Alle 4 Theile in 2 Bän-' de gebunden 3 st. 3n kr. Kleine gemeinnützige Guitarre-Schule in deutscher, fron- zosischer und italienischer Sprache

von Fr. Batbiolt ' si. c!» kr. . ' Neueste theoretische uud praktische Violi» - Schule von Rode, Kreutzer und Daillot. Vom Kouse.vatorium der Musik zu Paris zum Unterrichte angenonime». 3 si Gesaug. Lehre von Joseph Preindl, Kapellmei,^r t..St Stephan in Wien. Neuesie Ausgabe. 2 si. ' Wiener Klavier-Lehrer, oder theoretisch-praktische An leitung, das Piano-Forte nach einer neuen erleick^ ' ternden Methode in kurzer Zeit richtig spielen z„ 1er. nen. Verfaßt und- herausgegeben von Jofeph Eierni. Zweite

verbesserte Auflage, u si. 24 kr. ^ ^Kleine theoretisch-praktische ^ìlavier-àiule. ?luszuq der großen Klavier-Schule von Bleye!, Dusseck und à-ammer. Neue verbesserte Ausgabe. 1 fl. Obero,,. Romantische Oper von C. M. v. Weber. Kla vier-Auszug mit Tert voni Komponisten, Berlin, ylfl. Il 1'iiata. i>Ici»ica «lizlLr. V. velliiii ^>e^- il l^iitito l^ortL solo. 4 st- 3o kr. Der Schnee von D. F. E. Ander. Für P. F. 3 st. 3b kr. Der Maurer und der Schlosser von D. F. E. Auber. Für F. 2 st. 4g kr. Die weiße Frau

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 09.07.1827
Umfang: 10
Räthsel losen ? Wer ein Bild aus einer ältern Schule würdigen will, hat zwei Regeln zu beobachten. Erst ist die Zeit zu be rücksichtigen, worin der Künstler lebte, und dann die Schule, welcher er angehört. Nicht alle Vorzüge waren gleichzeitig einem Men schenalter eigen » sondern sie sind vielmehr das Produkt der Summe aller Erfahrungen, also eine fortschreitende Entwicklung, welche sich wohl im Ganzen, aber nicht im einzelnen Zeitabschnitte, oder auch Individuum, offen baret. So war daS Costume

zu Naphaels Zeit ein öde und brach liegendes Feld; die Landschaftsmahlerei lag ebenfalls noch in der Wiege. Nicht minder unterscheiden sich die Schulen durch eigenthümliche Vorzüge, also, konsequent, auch durch eigenthümliche Mängel. Der Stil des Niederländers ist gemein und niedrig, der des Römers groß und erhaben. Die Schule der Earraeei vermißt die Harmonie, welche bei Corregio und seinen Nachfolgern im Helldunkel be zaubert. Der Venezianer sucht den Triumph der Kunst im Kolorits, opfert

ihm aber Zeichnung und Form auf. Was nun einem Zeitalter und einer Schule gar nicht angehört, das darf man auch in ihren Werken gar nicht suchen. Wer einen Raphael aus seiner Landschaft beur theilen wollte, würde sich nur lächerlich machen. Eben so hat der ächte Kritiker das Ganze im Auge, und läßt sich nur in so weit in das Einzelne ein, als das Ganze nur in seinen Theilen erfaßt weiden kann, weil es eben nur aus solchen besteht; aber er wird in dem Partiellen wieder nur das Totale sehen, und vorzugs weise

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 24.03.1831
Umfang: 18
Kleinkinder, Schule in England, nnd zugleich Vorsteher der einen Mu» sterschuie zu London in Vincent - Sqare Westminster ; Wil son, der Vorsteher »er zweiten Londner-Musterschule in SpitalfieldS. hat herausgegeben: 'I'Ilt.>si»ttZm c>5Iilf!iiits. Lclic>c,ls Willlii» Wilson. London Z. Aufl. 1826. Der reisende Agent und Vorsteher der Londner Central« Kleinkinder-Schulen S. WUderspi». hat über die früh, zeitige Erziehung und die englischen Kleinkinder- Sclnilen, London »82z geschrieben Außer drm verdient

von dei» Leh rer an der Spit-UfieldS » Schule I R. Brown erwähnt zu werden: ^il t-55^ on Ii,lu,it l^ultivation oto. kx 1. jt. Ui ci^vn, IVIastQi' <zf ìlio Infants sclioot in London 1827 2. Aufl. F 42. Auf dem Kontinente besteht in Lippe-Detmold seil dem Jahre 18^2 das erste deutsche Bewahrinstitur; da selbst besorgen zwölftheilS verheuraihete, tlieilS ledige Frau enzimmer aus den hohern Ständen abwechselnd, täglich ein anderes die Leitung desselben in der Art, daß sie dasselbe zu unbestimmten Stunden

besuchen. In Berlin gründete der k. Professor Franz Dan. Friedrich Wadzeck am z. Au gust >8»Y die späterhin so berühmte » segeNreichr Klenikin- der-Schule. In Hessenkassel ist durch die churfürstliche Ver ordnung vom Jahre 182Z. an allen öffentlichen Armenan- stalren auch dafür gesorgt, daß die Kinder der arbeitenden Klasse in den Monaten Mai bis Oktober von 6 UhrMcr- genS bis 6 Uhr AbendS untergebracht werden. In Genf, und zivar in eben jener Straße, wo einstJ.J. Rousseau'S Haus stand, wurde im Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 30.11.1826
Umfang: 20
, und Pöder erhielt seine Stelle. Hier fand er Zeit und Gelegenheit, ganz feiner Lieblingsbeschäftigung, dem dazumal auf dem Lande sehr vernachläßigten Un terrichte der Jugend zu leben. Schon als Student hatte er sich immer mit Lesung verschiedener Jugend- und Er- ziehungSschriften abgegeben, und den aufinerksainen Be obachter zur Erwartung berechtiget, daß er sich einst vor züglich als Katechet, und Volkslehrer auszeichnen werde. In kurzer Zeit war die Werktag - und Feiertag- Schule in Tscherms

hervorzubringen. Er wollte also dem Saamen des göttlichen Wortes vor allen ein gutes — fruchtbares Erdreich bereiten, und die Lehre J«,,'u !n.-!,r dein Herzen, als dem Gedächtnisse anvertrau en. Aber auch für die intellektuelle Bildung der Kinder war er so eifrig besorgt, daß er öfters selbst Schule hielt, um dem Lehrer eine praktische Anleitung zu geben, wie er sein Geschäft anzugreifen habe. Er besaß ein ganz ei genes Talent, die Lernbegierde in den Kindern zu we cken, und il,re Aufmerksamkeit zu fesseln

. Hiezu bediente er sich der Schulprämien, die er bei Ermangelung eines Fondà aus seinem Vermögen anschaffte. Am Schlüsse der Schule pflegte er mit seinen Schulkindern eine kleine theatralische Vorstellung zu geben, wobei die Rollen nur nach den in derSchnlc durch Fortgang, Fleiß und Sitt- >amkeit erworbenen Verdiensten vertheilt wurden. Durch diese Vorstellungen, an welchen er einst als Studentin den Ferien den freudigsten Antheil genommen hatte, und die er nun für seine heilsamen Zwecke

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 18
Datum: 05.05.1828
Umfang: 18
durch vier Stunde» zu empfangen. 'Allein bei der ersten Entstehung dieser gestifteter» Schule wurden den Kindern nur die damals vorgeschrie benen Trivial-Gegenstände vorgetragen. Nachdem aber bei der neuen Einrichtung deö deutschen >L-chnlwesens, welche auf Befehl Ihrer- k. k. M. Maria Theresia der verstorbene Prälat zn Saga» Herr Ignaz v. Fel- bigcr bewerkstelliget hatte, dieselbe mit jener der PP. Piaristen in der Iosephstadt nnd auf der Mieden, dann auch deö k. k. Waisenhauses, zu einer öffentlichen

Haupt schule ist erhoben worden; da gegenwärtig durch die Verbesserung und Vervollkommnung der Lehrmethode in der Katechetik sowohl als in der Pädagogik, welche vorzüglich Unterösterreich der Leitung und dem mühsa men Bestreben des dermaligen Domscholasters und Qber- auffehers Herrn Joseph v. Spendvu zu verdanken hat, der Unterricht vollständiger, zweckmäßiger und bei ver mehrter Anzahl geschickter Lehrer auch gründlicher ge geben wird, so können sich die Kinder viel höhere Kenntnisse nnd weit

» ErziehnngS - und Unterrich/F- Anstalten der Stadt Wien, Wien -L02, Anözug: Die Zoller'schen Stiftungen sind, 1) die deutsche Schule am Neubau, errichtet i?4S für arme Kinder beiderlei Geschlechtes von diesem Grunde, mit einem Katecheten, drei Lehrern, zwei Lehrerinnen und einem Zeichenmei ster. «sie wurde i?s6 zu einer Normal-Hanptsckule erhoben; 2) die große und s) die kleine Studentenstif- tung, jene für 12 im Seminarium, diese für 6 im Schnlhaufe auf dem Neubau. Die erstere wurde schon früher

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 14.06.1830
Umfang: 10
zeigte diesen unverkennbar einen väterlichenFreund, der ihnen die Sckule nützlich und angenehm machen wollte, und durch seine Leitung wirklich machie. Werktags-, Wie- derhoiungs -, Arbeits - und ZeichnungSschüler freuten sich auf seine Besuche, und beeiferten sich, seine Zufrieden heit und seinWohlgesallen aus seinen freundlichen Augen zu lesen und in seiner lieblichen Rede zu hören. Viele Schüler hat er durch seine herablassende Freundlich keit für die Schule gewonnen, dadurch

selbst manche nachlaßige Eitern in daS Interesse der Schule gezogen, und gute noch eifrigerzumMitwirken mit der Schuleae- machi. Gegen Wohlthäter der Schulen war er so dan k- dar und erkenntlich, als wenn man ihn selbst beschenkt hatte, und vielfaltig verband er mit der erhaltenen Gabe eigene Opfer für die Schulen, damit die Linke nicht ,nne werde, was dieRechie Gutes thue. Er lieg durch-, aus nichts unversucht, den Eifer derSchullehrer zum Be sten der Schulen anzuspornen, und durch anregende Er- munierung zu erhallen

in der Wirklichkeit so herrlich auszuführen, und auf jedes einzelne Verhält niß der Schule geeignet Anzuwenden wußte.. Der ge krönt« Erfolg solcher durchgreifenden Wirksamkeit war natürlich das bemerkbare Emporsteigen der Schulen Salz burgs, wovon man dieSriebkraft unmöglich verkennen kann, obgleich den^.Usheber der Mantel.der Beschei denheit gleichsam versteckt hielt. Doch, das Ver dienst zeichnet sich seihst auS, und bedarf keiner verdäch tigen. Posaune! „Ich vermag nichts.sprach er ofier

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 17.09.1829
Umfang: 18
ZOO Anhang. Witterun gö-Beobach t », n g. I n » s b r u ck. » Nachmittag uni S Ubr. T r i r n t. Arub um 7 Uvr. Tb-rnsi Wiiierung ZsIl.'Lin. e>;rav »^achNlitta» um s U hr. ZoUlLin.i MradI ' G e s ch i ch t e. Kurze Geschichte deS k. k. Gränz- (ehemali ge n Frei un gs-) Städtchens Nils, und der Freiherren von Hocheneck zuAilseck. (Beschluß.) Mit dein Beginne XVII. Jahrhunderts waren dort, selbst „Schulhalter aufgestellt, die von Martini bis Licht meß die Schule versahen. Ein solcher Lehrer genoß

ge» wöhnlich Gut, war Grundzins und Wohnung frei. Auch erhielt er bisweilen von der Stadtgemeinde eine Geldzulage von 4 bis »2 Gulden. Oefterö vereinte man den Meßiier- und Schuldienst. Nachdem der dreißig jährige Krieg blutige Wunden geschlagen, ernannte man jenen zum Lehrer, der am meisten gelitten Halle. Da später die Schule gänzlich einging, rief sie der hochwür digste Fürstbischof von Chur, Joseph Benedi'ti Freiherr von Nost (Sohn des belobten Pflegers, geboren zu Vils den 7. Februar ,t>cjl>) laut

Urkunde vom 22. April 173«) mit einem Kapitale per 2000 Gulden ins Leben zurück, mit den Bedingnissen: 1. Soll dem Lehrer die Jahrs- interesse per 10«, Gulden quartaliter bezahlt werden. 2. Soll die Bürgerschaft daö Lehrzimmer unterhalten, dieses und den Lehrer auö Eigenem mit Holz versehen. 3. Wurde letzterer verbunden, vom ».Okt. bis einschließ lich ». April «schule zu hallen, und die Binder nebst den Lehrgegenständen auch im Christenthum? zu unterweisen, und bei Gottesdiensten die Orgel zu spielen

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