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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 17.05.1838
Umfang: 18
, Landgerichts uild der Pfarre TauferS- Diese Parzelle besteht ans den durch das äußere Seitenthal Mühlwald über den sogenannten Mitterberg und auf kein hohen Pietersteiu zerstreut liegenden Höfen und Soldhänsern, von der Pfarrkirche Täufers gegen 2 Stunden, und von der Kuraliekirche Mühlwald nicht viel »reuiger entlegen; hatte aber bisher doch keine eigene Schule. Im Jahre 1824 wurden die Ortschaften Mitterberg und Außermühlwald einstweilen nach der Schnle Mühlwald ein geschult. Pieterstein

sollte fortwährend die Kinder zur Pfarr- schulr schicken. Beim stätigen Anivachfen der Schulkinder in Mühlwald durch 1V Jahre (im Jahre 13'/^ stieg deren Zahl auf 146, dazu war ein einziges Zimmer und ein Lehrer!) wurde den Nachbarn von Außermühlwald der Vorschlag gemacht zur Er richtung einer eigenen Schule in ihrer Mitte, da ihre'Schul fähigen die Zahl 44 erreichten. . ' Sie freuten sich allgemein über diesen Vorschlag; aber wie denn die Ausführung? Kein Schullokale, kein Lehrer-Ge halt ic. :c.! Einstweilen

adaptirte Joseph Fsichter, Wrngerbauer und Familienvater von 17 Kindern, in seinem Hause großmüthig ein brauchbares Schulzimmer, und versah es mit deu nöthi gen Schulgeräthen, und es begann versuchsweise im Novem ber 1333 eine Filialschule, die vou einen» geprüften Schulge- hülfen verwaltet wurde. Die Katechese übernahm der Pfarrer zu TauferS über genommene Rücksprache mit dein hochwür digsten Ordinariate. Joseph Feichter^ wurde prov. als Orts- schulaufseher bestellt. Die Schule wurde voll 47hindern

, damit noch einstweilen zuznwar- teu, bis ihre Schlilanstalt an.h nrlnndlicl, erriclü.-l lind von den hohen Behörden öffentliches Einsehen »^ürde evlialten haben. Allein als die gesetzliche Visitation dieser Evdulc in Außer mühlwald ans den 13. April angekündigt wnrde, kcnnlcn die ^»ttlerc>>cnten dieser Schule nicht uiehc zurückgehalten »rceden, dei» Dank und die Freude in ihren Herzen auch laul werden zulassen. Der -3. ?!pril br^.ch an; Polker!^»;u>se ve»»nnde!rri iolchen schon in aller Frühe als eiiiei! feierlichen

freundliche Kirchel war festlich geschmückt; über der EingangSlhüre »var in gnl angebrachter Verzierung z»l lesen: ^^nlv» DlvSi-'S Hente sollte da das erste Mal die ewige Slistmesse für Jo hann Aoppichler selig gehallen werden, die sich derselbe bei feinen» namhaften Vermächtnisse per 4l1t> fl. zur Begründung der Schule ii» Äußern,ühlwald bedungen hat, und wurden — seinem ausdrücklichen Willen gemäß — die Schulkinder vor läufig erinnert zum Gebethe für seine Seele»,ruhe. Da aber alles bereitet

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 14.06.1838
Umfang: 22
Schul» gestiftet; zur Besoldung »In»S Lehrers mit Bedin gung einer Jahresmesse hat Johann Voppichler zu Außer- . mühlwald 400 fi. gestiftet; für die Schule zu Monthal hat ein unbekannt bleibender Wohlthäter 1000 fl., Peter MeSner 125 fl., Johann Kofler 100 fl., Andrä Mutschlechner 80 fl. gestiftet, auch der selige Konsistorialrath und Professor Sin- nacher legirte dafür 244 fl. 43 V-, kr. Durch Verwendung des Kooperators Hofer und Direktors Heinifch in Schwatz erhiel ten die dortigen armen Kinder

Beiträge auf 1979 fl. angewachsen. - O. In der Diözese Trient schenkte Johann Pilati von Taßulls der dortigen Schule 1000 fl.; Jakob Perlot zu Fai vermachte der dortigen Schule 200 fl.; Angelo Grandi, Benefiziat zu Jmer, schenkt» zur Errichtung einer Mädchen schule dortselbst 350 fl.; und zum Besten ver Mädchenschule in Kastelruth schenkten zwei unbekannt seyn wollende Wohl thäter 100 fl.; zur Bezahlung des Schulgehülfen in Latzfons schenkte Georg Gantioler 24 fl., und für die Schule zu Vill- nöß

. .Der Konzeptspraktikant Brug- ger zu Schlanders legirte der dortigen Schule 95 fl., welch« der dortige Katechet Gruber zu einem Kapital von 100 fl. er höhte. Viele Behörden und Schuldistriktsinfpektionen und noch mehrere Lokalinspektienen, Katecheten, Lehrer und Gehülfen sind der Landesstelle wegen ihres besondern Eifers für das Volksschulwesen bekannt, und wurden ihr namentlich auf die ehrenvollste Art in den eingelaufenen Berichten empfohlen. Die Landesstelle bezeuget denselben ihren aufrichtigsten Dank

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1833
Umfang: 8
Winter hindurch die Mittagskost unent geldlich verabfolgt; der Lokalkaplan zu Hering, Thomas Ebers- berger, und der Lehrer daselbst , Joseph Kögl, haben für schöne und zweckmäßige Schulprämien gesorgt; der oft gerühmte, immer thätige, wohlthuende Vikar zu Hart, Loren; Kreuzsaler, hat neuerlich die inittlere goldene Ehrenmcdaille von der aller höchsten Gnade Sr. Majestät als auszeichnenden Lohn seiner Verdienste um Schule und Seelsorge erhalten. L. In der DiöceseBrixen. Auch in diesem Jahre

S0 fl. zu Gunsten der armen Schuljugend an der dortigen Hauptschüle,' und Kajetan Mayr leistete wieder holt namhafte Beiträge zur Beischaffung von Schulrequisiten. L. In dem Generalvikariate Vorarlberg. Der an sich'schon sehr eifrige Ortsschulaufseher vonTschaggunS, Johann Dürig, stiftete im Einverständnis mit seiner Ehegattin L000 fl. für die Schule daselbst , die Gemeinde Dornbirn zeichnet sich fort an durch Thätigkeit für daS Beste ihrer Schulen aus. O. In der Dikcese Trient^ Der Lokalschulinspektor

von Mattarello schasst seit Jahren die Schulprämien aus Eigenem an; der Dechant zu Primler, Johann Braito, versieht auf seine Kosten mehrere arme Schulkinder mit Schulbüchern, und schafft auch einige Prämien an; der nun verstorbene Lokalin- spektor von Gardumo, Vincenz Vittori, leglrte der Mädchen schule daselbst soo fl. C. M.; Peter Morandel zu Kältern le. girte zur Anschaffung von Kleidungsstücken für arme Kinder so fl. Z Jakob Solderer, Beneficiar zu Seis, beförderte durch Prämien und andere Geschenke

den Schulbesuch; Johann Gantioler, Gastgeber in Klausen, überläßt die Interessen von 600 fl. der Schule in LatzsondS; Maria Schwienbacher in Lana schenkte der Schule ihres Geburtsortes St. Gertraud 200 fl. Alle diese Menschenfreunde, und alle jene , deren stilles Wir ken nicht zur öffentlichen Kenntniß gelangte, mögen in dem Bewußtseyn, durch diese Gaben ein Gott gefälliges Opfer ge. bracht, und recht viel Gutes gestiftet zu haben, einen Theil jeneSLohnes finden, der nach den Lehren unserer heiligen Reli gion

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1836
Umfang: 8
, und unbeschadet weiterer, von» Bnnde oder von den einzelnen Regierungeu zur Errei chung des Zweckes nach Umständen zu ergreisender Maßregeln — sich zu nachstehenden Bestimmungen vereinigt: 1. Sämmt liche deutsche Regierungen übernehmen die Verpflichtung: gegen die Verfasser, Verleger, Drucker uuv Verbreiter der Schriften ans der unter der Bezeichnung „das junge Deutsch- laud' oder „die junge Literatur' bekannten literarischen Schule , zu welcher namentlich Heinrich Heine, KarlGutzkow, Heinrich Laube, Ludolph

, Ihre rastlose ^-orge um das Gelingen der Ihnen Zu Theil gewordenen Auf. träge und Ihren aufrichtigen Eifer für das allgemeine Doste wahrgenommen. Besonders haben Sie sich aber ein bleibendes Verdienst um die Wohlfahrt des Staates erworben, indsu'» Sie dnrch bedeutende Opfer die nun eröffnete kaiserliche Schule der Rechtswissenschaft gründeten, von deren Gedeihen zum Ruhme und zum Heil des Reiches, unter Ihrem Schutze 'und Ihrer Leitung, Wir vollkommen überzeugt sind. Zum Zeichen Unserer besonderen

Erkenntlichkeit für eine solche Handlungs weise ernennen Wir Sie allergnädigst zum Ritter deö St. Wladimirordens zweiter Klasse, dessen Jnsignien hiebei fol gen , und verbleiben Ihnen für immer wohlgeneigt.' — Am 17. Dez. ward, im Beisev''. Sr. Majestät des Kaisers, Ihrer königlichen Hoheiten des Großfürsten-ZhronfolgerS und des Großfürsten Michael, der Minister und vieler anderen Stan- despersoncn, die in dem obigen Reskript erwähnte kaiserliche Schule der Rechtswissenschaft feierlich eröffnet. Se. Majestät

er schienen in dem Saal, in welchem dieZöglinge versammelt wa ren. Der Monarch würdigte dieselben ei»er Anrede, und begab sich dann nach derKirche derAnstalt, in welcher der ReligionS- lehrcr Sr. kaiserlichen Hoheit des Großfürsten-Thronfolgers, Protohierej Bafhanow, den Gottesdienst verrichtete. Nach des- len Beendigung halten sämmtliche Lehrer und Erzieher bei der kaiserlichen Schule der Rechtswissenschaft die Auszeichnung, Sr. kaiserlichen Majestät durch den Kurator derselben, Prin zen Peter

von Oldenburg, vorgestellt zu werden. Hierauf be sichtigte Se. Majestät der Kaiser die Klassen, die Säle, die Bibliothek, die Schlafgemächer der Zögling«, so wie das Krankenhaus, wohnte der Mittagstafel der Zögling, bei, und verließ die Schule um drei Uhr Nachmittags, begleitet von den anfrichtigen Segenswünschen aller Zeugen dieser Feiers lichkeit.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1834
Umfang: 8
»n Schullokal» ; in Länz»nf»ld gab »in Ung»nannt«r n»bst and»rn wohlthätiges Beiträgen für die Schuljugend auch 40 fl. als Zustiftung für den G»hülf»nfond zu Sölv»n ; der Schulfond zu Zaunhof ver mehrte sich um IS» fl.; Theresia Schranz stiftet« zu Gnnsteti der Schule iu VendelS SS fl.; Pr. Chryfanth Saurer versah di» arm»n Kinder zu Kappl mit Schul- und andern nützlichen Büchern; der OrtSschulaufseher zu Unterhosen, Andreas Zitt, spendet» IS fl. zu Kleidungsstücken für arm« Schulkinder; unge nannt

g»- kleidel wurden; «in Ilngenannter hat für den Gehülfen in Oberdorf der Gemeinde Dornbirn 20 fl. als Remuneration ge- .reicht; in Schwarzach hat ein Ungenannter den Kindern der zweiten Klasse das Leftbuch und die Schiefertafeln angeschafft. O. In der Diözese Trient: Peter Vettorazzi bezahlte dte Kosten für die Unterweisung und Befähigung einer Schul- lehrerin zu Levico; der verstorbene Pr. Fran? Conci legirt» der Schule zu Mals auf fl.; der verstorbene Jsidor Pigoni von Mezzano in Primiero legirte

eine jährliche Leistung von so fl. zur Besoldung einer Schullehrerin; der verstorbene Kurat von Cimego, Landgerichts Condiiio, Johann Scarpari, legirt« 100 fl. der Schule zu Darzo, die verstorb»ne Organistensgattin Webersinke zu Kältern legirte Z0 fl. zu Kleidungsstücken für arme Kinder. Die Ländesstelle dankt allen diesen edlen Menschenfreunden im Namen der Kinder, die freudig zu allen jenen aufblicken, welche ihnen das Brod des Lebens brechen und brechen helfen. UebrigenS ist die Landesstelle seit

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