Markt St. Ulrich im Grödentale : Denkschrift aus Anlaß der Markterhebung am 29. Oktober 1907
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Autor:
Moroder-Lusenberg, Wilhelm / im Auftrag der Gemeinde St. Ulrich verf. von Wilhelm Moroder-Lusenberg
Ort:
St. Ulrich
Verlag:
Selbstverl. der Marktgemeinde St. Ulrich
Umfang:
III, 71 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Heimatkunde
Signatur:
III A-27.105
Intern-ID:
328674
R t/Ü f'\ galdier, Ferdinand Stufiesser, Josef Rifesser und anderen wieder zur V\ Geltung und bildet heute eine Haupteinnahmsquelle der kirchlichen // Kunst Grodens. r/';, / / if CI ;y C Ì I r Die k. k. Fachschule in St. Ulfich. zu r Im Jahre 1883 wurde in Bozen eine k. k. Gewerbeschule errichtet ji und daher der Demetz-Schule die staatliche Jahresunterstützung entzogen. | ^ Demetz führte aber sein Atelier aut eigene Kosten in ähnlicher Weise || j; wie bisher weiter. Ii r Endlich im Herbst 1890
, also ungefähr 275 Jahre nach der Begrün- p [-■ dung der Industrie, bewilligte das Ministerium nach vielem Bitten der jj p Gemeinde die Errichtung einer zeitgemäßen, reichlich mit Lehrmitteln f \ ausgestatteten k, k. Zeichen- und Modellierschule, stellte sie aber unter ji | der Oberleitung der Bozner Schule. | I Der erste Schulleiter war Ladislaus Langyè. | 1896 wurde sie von Bozen unabhängig gemacht und am 1. Mai | d. J. Hans Larch mit der Leitung betraut. Der Besuch steigerte I sich von Jahr zu Jahr
. Die folgende Direktion, Prof. Hubert Spann- j ring, brachte noch frischeres Leben in die Schule und erzielte merk- j liehe Fortschritte. In seiner Intention wirkt der gegenwärtige Leiter, | Prof. Oskar Ritter von Felgel-Farnholz, weiter. I Die Anstalt umfaßt nach den letzten praktischen Umgestaltungen ! des Lehrplanes folgende Abteilungen: | , 1- Fachlich-gewerbliche Fortbildungsschule. !j 2. Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule. I 3. Offener Zeichen- und Modelliersaal für Meister und Gehilfen