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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.03.1889
Umfang: 8
, der Schöpfer der Spektralanalyse, habe die Frömmigkeit eines Priesters, und ein Pasteur. glaube an Gott, trotz, oder vielmehr in Folge seiner reichen naturwissenschaftlichen Kennwisse; nur die liberale Lehrerschaft finde zwischen Religion und Wissenschaft eine unüberbrückbare Kluft. Da gelte eS wahrhaft, zur Vertheidigung der Religion in der Schule einzutreten und die Abgeordnelen, welche das Volk zur Vertheidigung der Religion ins Parlament geschickt, seien keine Heuchler, wenn sie die ihnen ge wordene

, um die süße Pflicht der Kindererziehung zu erfüllen?/ Also fast nur noch in der Volksschule kann den Kindern die Religion eingeflößt werden, und hiezu ist der Geistliche berufen, so weit er kann, und der Lehrer, der Jenem hilft. — Deßhalb werde ich und meine Partei nicht ruhen und rasten, bis wir dem Volke wieder bringen, was es von uns fordert: die konfessionelle Schule. (Lebhafter Bei fall rechts. Redner wird beglückwünscht.) . Frage zur Zufriedenheit löstet. Nichts kann beredter

deS Volkes' dringen, das. wünsche ich von Herzen. „Nicht meine Ansicht, sondern die Wahrheit und Gottlob, sie hat sich Bahn gebrochen, der ArianismuS ist eine abgestandene Ketzerei, sowie alle seine Brüder '/Miener Briefe.'- - ' '' ' WieA LS. März.. Mit den medizinisch-chirurgischen Lehranstalten ist es nichts. Traf Hiome bei den Jesuit^ ^.^DWigungSnachweiS in Deutschland. — AuS dem Reichsrathe. — Was istS mit d« confejstonellen Schule? — Die rebellischen Ungarn. — Die Ge meinderathswahlen. — Die Juden

diesen Angriffen ganz schutzlos gegenüber. Als am 19. März der Obmann des deutschen Schul vereins, der Abgeordnete Weitlof nach dem Fürsten Liechtenstein die Rednerbühne betrat/ konnte' er zwar nicht den klaren Aussührüngen des hohen Redners entgegentreten, dafür wurde er aber grob/Erst spottete er über die „Sanftmuth, Klugheit und Vorsicht' deS Vorredners und dann warf er den Vertretern der con- fessionellen Schule (also dem. gesammten entschieden katholischen Volke!) „große Verlogenheit'/ „gewerbs mäßigen

dieser beiden Aufgaben hängt unendlich viel im Staate ab, und wer, wie ich;- der Meinung ist, daß die geistige Wehrmacht des Staates auf der Schule beruht, wird zugeben müssen, daß die Lösung dieser Frage eine. Lebensfrage für den Staat bedeute.' WaS den Zeitpunkt aber betrifft, so setzte er dazu : „Diese Frage wird im Geleite einer Reihe von andern Fragen eineSTageS vor dieses Haus treten^ (Hört! Hört! und Bewegung links), ich sage: wird eines Tages vor dieses hohe Hans treten, und dann, meine Herren

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1887
Umfang: 8
geglieben, ist k. k. Kämmerer und Johanniter- Ordensritter. Was der konservative Salzburger Landtag für die Schule gethan hat, das erzählte unlängst der salzburgische Landtags- und Reichsraths-Abgeordnete Dr. Viktor Fuchs in einer Versammlung des patriotisch-katholischen Volksvereins von Niederösterreich in der folgenden anziehenden Weise, die gewiß auch für Tyrol von Interesse ist., Im Schulwesen des Herzogthums Salzburg, sagte Redner, sei ziemlich viel geschehen. Als die konservative Partei

im Landtage der Antrag gestellt worden, jeder Ordensfrau, welche in der Schule thätig sei, die Hälfte der Bezüge aus dem Landesfonds auszuwerfen. Die Liberalen seien darüber zwar ganz außer sich gewesen und hätten die heftigste Oppo sition gemacht; aber von konservativer Seite seien dafür die triftigsten Gründe in's Treffen geführt worden. Der Antrag sei zum Beschluffe erhoben worden, und dieser habe die kaiserliche Sanktion erhalten. So seien denn gegenwärtig die Klosterschulen aus dem Landesfonds

, daß auch im Salzburgischen sich die. Schulauslagen seit Einführung der Neuschule horrend ge steigert haben und gegenwärtig nahezu 50 Perzent der Lan desausgaben betragen. Und was sie leiste, das überlaffe Redner den Anwesenden nach den Erfahrungen, die sie mit der Neuschule gemacht, selbst zur Beantwortung. Die Schul- aufstcht sei eine Domäne des Staates; die Familie und die Kirche habe darauf keinen Einfluß. Den Ortsschulrath nenne man nur den Kehrbesen der Schule; der Bezirksschulrath aber und der Landesschulrath

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