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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 17.12.1904
Umfang: 14
; Zustellgebühr für loco inS HauS ganzjährig X 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.80, halbjährig ZL 4.50, ganzjährig X 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—: für die übrigen Länder des Welwmtvereines ganzjährig Frk. 16—. Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Mattes, solange eine ausdruckliche Kündigung desselben nicht erfolgt» gilt als Abonnementsverpflichtung. Bozen, Samstag, ^7. Dezember ^0^.- XI^III. Jahrgang. Die Marien-Schule in BoM — die schönste Marien-Säule. „Hebe Deine Fahne

. Dieses Bekenntnis ist aber nur dann ein lebendiges und ernstes, wenn wir entschlossen sind, den katholischen Glauben, dieses kostbarste Erbe unserer Väter, den späten Nachkommen zu er halten, auch wenn es materielle Opfer für die Er ziehung der Jugend kostet. Die Zeit dazu ist gekommen. ? Die wenigsten Familien können die Kinder durch die häusliche Erziehung allein heranbilden, die überwiegende Mehrzahl ist gezwungen, sie in die Schule zu schicken, welche dann die Stelle der Eltern vertritt. . ) Katholische

Eltern haben daher das Recht und die Pflicht, katholische Schulen und Lehrer zu! verlangen, welche nicht bloß getaust, sondern auch praktische Christen sind. ; ) - ! Die Entchristlichung der Schule haben sich die Männer des Umsturzes und die Kirchenfeinde zur Aufgabe gemacht. Ihre bewußten und unbewußten Handlanger wollen nichts wissen von dem Rechte deri Eltern, nichts von dem Rechte der Kirche auf die Schule. Im Namen der „Freiheit', die sie nur für sich und ihre Bestrebungen in Anspruch nehmen

, sind sie zu jeder Gewissenstyrannei bereit; im Namen des „Fortschrittes' wollen sie die Ausgabe der Schule nur mit jenen Zielen begrenzen, die zusammenfallen mit der irdischen Lausbahn des Menschen. — ! Katholische Eltern aber müssen eintreten sür eine Schule, die ihre Kinder nicht nur zu guten Erdenb'MHern macht, sondern die ihnen auch über das Grab hinaus eine glückliche Zukunft als Him melsbürger sichert. Wenn in Tirol die Gefahren der konfessions losen Schule nicht sür jedermann leicht erkenntlich sind, so verdanken

wir das der katholischen Lehrerschaft, die zu besitzen wir vielfach das Glück haben; aber in der prinzipiellen Ausgestaltung der modernen Erziehung liegt sür die Zukunst die ernsteste Gefahr, gegen die rechtzeitig Vorsorge zu treffen ist. Von diesen Gesichtspunkten aus müssen wir Stellung nehmen gegen die Laisierung der Mädchen schule in Bozen, welche der Gemeinderat der Leitung ehrwürdiger Schulschwestern entziehen und welt lichen Lehrerinnen übergeben will. Was fragt der Liberalismus in seinen verschiedenartigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 30.04.1892
Umfang: 16
'» — So hat er gesungen. Ist weitergestelzt.*) So geht'» eben leider, Nachdem man den Schneider Zum Dichter gepelzt. Schul'chroniK von Mais. Aus den alten Gemeindeschriften findet man, daß in älteren Zeiten mehrere Schulen in Mais bestanden. Schon um das Jahr 1693 richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch uu. die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck als Schullehrer in Unte.mais. M Die Gründung der jetzt bestehenden Knaben volksschule zu 8t Georgen in Obermais fällt

auf d-'s Jahr 1763, indem damals von der geistl. und weltl. Gemeindevorstehung eine Schulordnung er- lasien wurde, nach welcher die Schule in St. Geor gen als die eigentliche Psarr- und Gemeindeschule bestimmt, in den Lokalitäten des Meßnerhauses dortselbst untergebracht, und alle Winkel- und Neben» schulen verboten wurden. Nur den Bewohnern der Berghöfe auf Laders und Freiburg wurde wegen weiter Entfernung eine eigene Schule gestattet. Nachdem die Schulzimmer nach und nach die Schüler nicht mehr fasten

konnten, wurde das Schul» Haus bedeutend erweitert; das erste Mal um das Jahr 7 777, das zweite Mal anno 1835. Als ersten Lehrer an der Schule in St. Georgen findet man Johann Keil verzeichnet, welcher im Jahre 1784 starb und durch den Lehrer Simon Sailer ersetzt wurde, der die Schule bis um daS Jahr 1833 leitete. Ihm folgte der an dieser Schule angestellte Unterlehrer Mathias Thuile in der Lei tung der Schule; er trat aber im Jahre 1854 als Lehrer zurück und verblieb als Organist bis zu seinem Tode

am 4. April 1874. Sein Nachfolger Mathias Plangger leitete die Schule von 1854 bis 1871, während welcher Zeit er öfters beide Klaffen allein in einem Zimmer unter, ichtete. Im Jahre 1871 resignirte er auf seine Stelle, und wurde Felix Raffeincr als Leiter der Schule definitiv angestellt. Der Lehrer, welcher zugleich Meßner in St. Georgen und Organist in der Pfarre war und zudem auf seine Kosten wenig stens einen Gehilsen halten mußte, bezog seit dem Jahre 1833 (wahrscheinlich auch früher) einen Ge« halt

Oberin dieses Instituts bald zu einem befriedigenden Abschlüsse, indem dieselbe erklärte, solange die Maiser Mädchen schule mit Lehrerinen aus ihrem Institute gegen eine billige Besoldung zu besetzen, als sie die Lehr- lräfte beizustellen imstande ist. Schon im Jahre 1884 wurden zwei Engl. Fräu lein als Lehrerinen angestellt und im Brugger- hause wurden zwei Lehrzimmer eingericht.t. Die Leitung dieser Mädchenschule wurde eben in diesem Jahre dem Leiter der Knabenschule be hördlich übertragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1894
Umfang: 8
genügend bekannt ist, tischt seinen Lesern neuesteus eine Matreier Schulgeschichte mit allen möglichen Schrecknissen auf und erwirbt sich dadurch gewiss die Gewogenheit aller jener hoffnungsvollen Jungen, bei denen die modernen Erziehungsmittel nichts fruchten. Die schreckliche Thatsache, dass vier Schulbuben, nachdem alle übrigen Erziehungsmittel vergebens waren, vom Katecheten außer der Schule eine übrigens gar nicht bedeutende Strafe erhielten, hat also das «Tagblatt' in eine ungeheuerliche Erregung

ge bracht und veranlasst, über die Geistlichkeit allen Ernstes als Wächterin für Sitte und Ordnung zu Gericht zu sitzen und über die Affaire in einer Weise zu schreiben, als wäre im Widum zu Matrei mit seinen Kellergewölben ein schreckliches Jn- quisitionstribunal. Wahr ist allerdings, dass über vier Knaben, Franz und Josef Lauthaler, Andrä Kinzner von Mützens und Alois Glatzl von Matrei-Markt vom Katecheten eine Strafe verhängt wurde, und zwar privatim und außer halb der Schule. Wahr ist ferner, dass

, eine Strasaufgabe einfach nicht gemacht wurde. Andrä Kinzner z. B. hatte sogar die Stirn, vor der ganzen Schule dem Katecheten keck zu sagen: „Ich habe nichts gelernt.' Uebrigens leicht erklärlich, denn von jeher seit mehr als zehn Jahren ist der Vater dieses Knaben ein Gegner der Schule und des Lehrpersonals, der seine Kinder, wie leicht nachzuweisen ist, oft längere Zeit nicht in die Schule schickte und, wenn dieselben requiriert wurden, dem Lehrpersonal mit Roheit begegnete. Vor mehreren Jahren

war selbst die k. k. Bezirkshauptmannschaft Inns bruck nicht imstande, die Renitenz Kinzners zu brechen, der seinen Sohn, einen Schüler des fünften Jahrganges, einfach dem Lehrpersonal zum Trotze längere Zeit nicht in die Schule schickte. Unwahr sind ferner die mit fo großer Genauigkeit und absichtlicherPikanteriegeschilderten Nebenumstände, betreffend Ort, Schwere, Em pfindlichkeit 2c. der Bestrafung. Unwahr des weiteren die Mittheilung des „Tagblattes', man habe dem Knaben aufgetragen, „den Eltern kein Wort zusagen'. Es herrscht

des „Tagblatt'-Poeten. Dass der Verfasser der Zuschrift ans „Tiroler Tagblatt' auch den Herrn Decan in die Affaire verwickelte, der erwiesenermaßen, solange er hier ist, kein einzigesmal in seiner Schule weder selbst eine Züchtigung vornahm, noch jemand anderen dazu veranlasste, ist wohl auf eine persönliche Gereiztheit des Verfassers gegen den Seelsorger zurückzuführen. — Im Interesse der Wahrheit wäre zu wünschen, dass die Gewährsmänner des „Tiroler Tagblattes' sich über den Sachverhalt genauer informiert

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
, Afing, Albeins, Aldein, Altenburg, Andraz. Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Auherratschings, Bar- bian; in Bozen: Gymnasium der Patres Fran ziskaner, k. k. Reformrealgymnasium. Städt. höhere Töchterschule, k. k. Lehrerbildungsanstalt und Uebungsschule, Oeffentliche Handelsschule, Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinftrahe, Mäd chenbürgerschule, Marienschule, Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau

, aus Ultental, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volks schule Hafling, Heimfels, Jnnersulden, Jnner- villgratten, Jnnichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal. Maltern, Kals, Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell, Kastelruth. Klausen, Kol mann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen, Knkbenschule LaNa, Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch» LüMns, Laisach, Lengmoos, Lengstein, Knabenschule Lienz. Mädchenschule

Lienz, Mädchen-Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichtenberg, Mals, Margreid, Mühlbach. Mar- tell, Marling, Mataz, Mauls, drei Schulen vqn Meran, Voltsschule Mission, Moos-Passeier, Moos-Desreggen, Montiggl, Morter. Nals, Ncumarkt, Naturns, Niederolang, Nikolsdorf, Oberbozen, Oberlienz, Obermais. Evangelische Schule Obermais, Volksschule Obersonnberg. Oberolang, Obertilliach. Olang. Oettenbach. Patriasdorf, Penon, Pens, Pselders. Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad. Prags, Prissian. Pufels, Ried

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1890
Umfang: 8
anfäng lich wenig beachtet, der Zustand des Patienten wurde aber schlimmer und nach scheinbarer Besserung ver schied der Knabe am Starrkrampf. Alois Plank war einer der fleißigsten Schüler an der städtischen Volks schule. ^Gedenktafel in Schloß Hauenstein.) Die Section „Bozen' des d. u. ö. Alpenvereines errichtet in der Ruine Hauenstein am Schiern eine Gedenktafel an Oswald v. Wolkenstein, den letzten „Minnesänger', der auf diesem hochgelegenen Waldschlosse gelebt und dort auch am 4. August 1445

/91 eine Mädchenschule zu errichten Welche Verfügung jedoch aufgehoben werden tonne, wenn die Stadt bis Ende Juli d. I. mit dem Dominikanerinnen Kloster ein die SchnlbehSrde befriedigendes Abkommen treffe. Zugleich beauftragt die Schulbehörde, die an der Mädchen schule in Folge Ueberfüllung herrschenden unhaltbaren Zu stände sofort zu beheben. Der Ausschuß beschloß, in dieser Richtung im Einvernehmen mit der Bezirkshauptmannschast das NStbige zu veranlassen und auch im Allgemeinen eine Verständigung mit dem Kloster

als provisorische Arbeitslehrerinnen. Für die ordentlichen Lehrkräfte bestehen 11 eigene Wohnräume und 1 gemietheter. Für 1889 W waren 1»3t! Kinder schulpflichtig, wovon jedoch 16 die Schnle nicht besuchten, meist 6 jährige für die weiten und beschwer lichen Bergwege allzuschwache Kinder; dafür aber kommen 17 nichtpslichtige Kinder zur Schule, so daü die Gesammtzahl der Besuchenden 1037 beträgt. Von diesen verstanden bei ihrem ersten Eintritt in die Schule 82V nur deutsch, 33 nur italie nisch und 134 deutsch

bis zum Ae quator sichtbar. Der Mond wird in einem etwa 140 Kilometer breiten Streifen vollständig vor die Sonne treten und zwar beginnt dieser Streifen an der West küste von Afrika bei 12 Grad nördlicher Breite, geht in der Richtung über Kreta an das südliche Ende des Kaspischen Meeres, zieht sich dann gegen Kalkutta und endet in Hinteriudieu am Mekong-Flusse. sB l i tz s ch l a g.s Wie dem „N. W. Tagbl.' am 5. ds. M. aus New-Uork telegraphirt wird, schlug in der Schule in Bliffmas im Staate Decotah der Blitz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 18 von 20
Datum: 30.08.1912
Umfang: 20
. (Stadtgasse 7 Uhr morgens.) Freitag 23. August f 7; Samstag 24. 1- 3; Sonn tag 25. s 11; Montag 26. f 11; Dienstag 27. -j- 9; Mittwoch 23. -j- 7; Donnerstag 29. s 8 Grad L. Do» der Knaben- und Mädchen schule in Kruueck. An der vierklafsigen städtischen Knabenschule, sowie an der vierklassigen städtischen Mädchen schule beginnt das Schuljahr am Montag den !). September mit dem hl. Geistamt in der Pfarrkirche. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder erfolgt am 7. September von 9 bis 11 Uhr vormittags

in den betreffenden Schulen. Bn der Einschreibung haben diej nigen, welche die Schule bereits besucht haben, die letzte Schulnachricht, Neu-Eintretende hingegen, welche nicht in Bruneck geboren sind, das Tauf- oder Geburtszeugnis beizubringen. Auch wird von jenen, welche bereits geimpft sind, der Vorweis des Impfscheines gefordert. Um Befreiung vom Schulgelde ist unter Vor lage eines legalen Armutszeugnisses beim Stadt- Magistrat Bruneck anzusuchen und zur Ent hebung von Auslagen für die Schulbücher

und Schulrequisiten ebenfalls das Armutszeugnis, und zwar bei der Gemeindevorstehung des Auf enthaltsortes vorzuweisen. Die auf Grund von Armutszeugnissen von der Vorstehung der Ausenthalts-Gemeinde aus gefertigten Anweisungen zum unentgeltlichen Bezüge von Schulbüchern und Requisiten find schon beim Beginne des Schuljahres dem be treffenden Klassenlehrer vorzulegen. Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht, oder es unterläßt, dasselbe in die Schule zu schicken, unterliegt Ker vom Gesetze

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 25.09.1914
Umfang: 14
der schulpflichtigen Knaben erfolgt am 28. «nd 29. September von 9 bis 11 Uhr vormittags in der oben ge- nannten Schule. Bei der Einschreibung haben jene Schüler, welche bereits eine Schule besucht haben, die letzte Schulnachricht, Neu-Eintretende . Hinzegen, welche nicht in Bruneck geboren sind, das Tauf« oder Geburtszeugnis beizubringen. Auch wird von jenen, welche bereits geimpft sind, der Vorweis des Impfscheines gefordert. Die Aufnahme in die hiesigen Schulen er halten nur jene Schulpflichtigen

, welche in Bruneck wohnen. Von der Umgebung find schulpflichtige Kinder sowohl von der Mädchen- als auch Knabenschule gänzlich ausgeschlossen, j Der Schulbeginn an der hiesigen Mädchen schule wird seinerzeit bekannt gegeben werden, j Um Befreiung vom Schulgelde ist unter Vorlage eines legalen Armutszeugnisses beim Stadtmagistrat Bruneck anzusuchen und zur Enthebung von Auslagen für die Schulbücher und Schulrequifiten ebenfalls das Armuts zeugnis, und zwar bei der Gemeindevorstehung des Aufenthaltsortes

vorzuweisen, j Die auf Grund von Armutszeugnissen von der Vorstehüng der AufenthaltS-Gemeinde aus gefertigten Anweisungen zum unentgeltlichen < Bezüge von Schulbüchern und Requisiten find schon beim Beginne des Schuljahres dem betreffenden Klassenlehrer vorzulegen. Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht^ oder es unterläßt, dasselbe in Re Schule zu schicken, unterliegt der vom Gesetze angedrohtem Strafe. Veteranen-Verein Vruneck. Die Vorstehung des Veteranenvereines Bruneck gibt hiemit

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1883
Umfang: 6
, eS reift eben jetzt die Saat, deren Same vor Jahren auSgestreM wurde. Wir waren, sagte erst dieser Tage ein schlichter Handwerker, unser 18 Schüler; und von diesen 18 habe» »ur unser vier bei unserem AMritte auS der Volksschule (in Wien) noch unseren Glauben besessen; alle andere» hatten ihn unter dem Einfluß deS in der Schule vorgetragene» Darwinismus und ähnlicher Lehren bereits eingebüßt; in einem Alter von vier zehn Jahren! Jetzt sieht mau die Flüchte dieser Bildung. Ob dieser schlichte Man» wohl

ist die katholische Volkspartei mit einem Wahlaufrufe hervorgetreten. Sie fordert in demselben gehörige Berücksichtigung der Katholiken bei Besetzung der StaatSdienstämter. Sie fordert die Beseitigung der indirekte» Wahl für die Volksvertretung. Was de» Kulturkampf betrifft, so ist demselben durch die Beseitigung deS „Kultur- ExamenS' im Jahre 1880 zwar der schlimmste Stachel genommen, allein noch ist viel dort zu machen, beson ders mußL die ZwangSfimultanschule. beseitigt und die rein confeffionelle Schule

Verschwö rung verhastet. — Chronik. (Ei»e große A«Szeich»«»g), sehr erfteulich und wohlverdie»t, wmde dem hiesig» .hochwürdige» Herr» Choikaplau Josef Brix»er zu Theil. Der selbe über 20 Jahre Katechet au der hiesig» Mädchen schule erhielt i« Ansehung seiner groß» Verdienste um Schule und Erziehung daS goldene Berdi»stkreuz mit der Krone. FernerS erhielt daS silberne Verdienstkreuz mit der Kcone die ausgezeichnete Lehren« a« der hie sige« Mädcheuschule, die Tertiarschwester Theresia K«ollSeise

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 10.09.1909
Umfang: 20
Illustrationen von Franz Gareis ^un. Wir empfehlen dies es hübsche Jahrbuch jedem deuts chen Hause! No» der Knaben- md Mädchen schule in Kruneck. An der vierklassigen städtischen Knabenschule, sowie an der vierklassigen städtischen Mädchen schule beginnt das Schuljahr am Donnerstag den 16. September mit einem hl Geistamte in der Pfarrkirche. ' Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder erfolgt am 13. und 14. September von 9 bis 11 Uhr vormittags in den betreffenden Schulen. Bei der Einschreibung

haben diejenigen, welche die Schule bereits, besucht haben, die letzte Schulnachricht, Neu-Eintretende hingegen, welche nicht in Bruneck geboren sind, das Taus- oder Geburtszeugnis beizubringen. Aucb wird voll jenen, welche bereits geimpft sind, der Vor weis des Impfscheines gefordert. Um Befreiung vom Schulgelde ist unter Vor lage eines legalen Armutszeugnisses beim Stadt- Magistrate Bruneck anzusuchen und zur Ent hebung von Auslagen für die Schulbücher und Schulrequisiten ebenfalls das Armutszeugnis

, und zwar bei der. Gemeindevorstehung des Auf enthaltsortes vorzuweisen. Die auf Grund von^ Armutszeugnissen von der Vorstehung der Aufenthalts-Gemeinde aus gefertigten Anweisungen zum unentgeltlichen Bezüge von Schulbüchern und Requisitea sind schon beim Beginne des Schuljahres dem be treffenden Klassenlehrer vorzulegen. Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht, oder es unterläßt, dasselbe in die Schule zu schicken, unterliegt der vom Gesetze angedrohten Strafe. «!t klsv» Vl«ll1SV6: 8t»»t»xr«li u. Lor«llä!xlom

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 30.01.1909
Umfang: 10
von einem städtischen Polizisten verhastet. Derselbe begann aber mit dem Sicher- heitSwachmann zu rausen und nur mit Hilse einiger Zuschauer gelang es endlich, den rabiaten Burschen aus einen Fiater zu bringen und in den Arrest zu sichren. — Der Verein .Freie Schule' hielt letzthin eine Versammlung ab. Diese Tat sache interessiert unS zwar wenig, aber beachtenswert, ist der Umstand, daß dieser Tiroler und speziell JnnSbrucker Verein zum Vorstand pro 1909 den Professor Dr. Wahrmund in Prag gewählt

aus ihre Mitschüler des Obergymnasiums im I. Stock. Solche Zustände sollten einmal bei einem geist lichen Gymnasium oder Institute herrschen, da gäb es einen ZeitungSspektakel! — Die „Neuen Tiroler Stimmen' berichten in ihrer DonnerStagnummer, daß kein wahres Wort an der Geschichte mit der Fotographie und dem Wachmann in der Mädchen schule in der Fischergasse sei. Wir können aber demgegenüber m i t Bestimmtheit seststellen, daß besagtes Bild den Schülerinnen der 4. und 5. Klasse während des Unterrichts vorgezeigt

, als dieser ihnen keinen Al kohol mehr gab und sie nach einigen Schimpfereien in die frische Lust setzte, warfen sie dem Wirt die Fenster ein, ebenso einem anderen Bauern, de? ihnen kein Nachtlager gab. Ein Bahnwachter end lich, dem sie mit Erschießen gedroht hatten, eilte zur Gendarmeue, welche die beiden Individuen in den Kerker steckte. — In Kirchd orf-Erp fen- dors herrscht unter den Kindern derart der Schar- lach, daß die Schule geschlossen werden mußte. Ein Kind ist an der genannten Krankheit bereits ge storben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1910
Umfang: 8
Mädchen schule der DeutschordenLschwestern, besichtigte dm Plan zum neuen Kloster uud Schulkirchlew in Lauegg und bewilligte großmütig dessen Bau. Mit Frühlingsanfang wird auch mit dem Kirchenbau Lanegg begonnen. Das Mittagmahl nahm Se. k. u. k. Hoheit im engen Familien kreise des Ordens im DeutschordeuSkonvent ei». Um halb 3 Uhr fuhr er mit dem Auto wieder nach Bozen zurück. Krad, 19. Februar. (Elektrische An gelegenheiten.) Nachdem nun voriges Jahr die Idee für dm Bau eines eigenen elektrischen

», daß Einigkeit zwischen Lehrer uud Katecheten not wendig sei im Interesse unserer Jugend, um- somehr, da heute sogar viele Eltern gegm Schule uud Kirche arbeiten. In diesem Sinne sprach auch der hochw. Herr Stadtpfarrer. Bezüglich der Angelegenheit Nikolussi-Grisse- mann wurde folgende Resolution einstimmig angenommen; .Die heutige Lehrer- und Kate- chetenkonserenz spricht einstimmig dem bestoer- dienten Obmann des katholischen Tiroler LehrervereineS, Nikolnfli, ihr vollstes Ver träum und Einverständnis

, 18. Februar. (Todesfall.) In Salden starb am 14. d. Frau Marie Gabriele Tembl, geborne Tschenett, im Wochenbette. Bei der Beerdigung am 17. d. beteiligte fich ganz Snldm, anch Herr k. k. Bezirksschulinspektor Josef Zoderer. Die erst 31jährige Verstorbene war geprüfte Lehrerin, wirkte zuerst in Hütten, Bezirk Sitzbühel, dann durch sechs Jahre in ihrer Heimat StilsS. Im Oktober 1903 verließ fie die Schule (wohl wegen des geringen Ge haltes) und verehelichte fich mit dem Hotelbesitzer Johann Tembl in Suldm

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.04.1937
Umfang: 8
er zu diesem seltsamen Namen komme, hört man das folgende echt tirolerische Geständnis: Bal mei Vater gstorben isch, hot er im Testament vermacht, daß koans von seine Kinder bei der Balilla zuigehn terf. Bal mi der Lehrer in der Schual gfragt hat, ob i net bei die Balilla dabei sein möcht, Han i halt derzählt vom Vater sein Testament. Und jetz haoßn's mi haolt in Testamento. Politisch Lied, garstig Lied. Im Feber 1937 forderte der Lehrer des italienischen in der zweiten Klasse der Mädchen schule (Handelsschule

, Fräu lein Mitzi Formenti-Wachter in Burgeis als Volksschul lehrerin. Am 16. März 1937, knapp nach Beginn des Unter richtes, erschien plötzlich ein welsches Fräulein und forderte Fräulein Wächter auf, die Schule zu verlassen, da sie die neue Lehrerin fei. Auf erstauntes Befragen nach dem Grunde, konnte die Italienerin keine Auskunft geben und wies Fräulein Wächter an den Schuldirektor nach Mals. Selbstverständlich begab sich Fräulein Wächter sofort nach Mals, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen

angehalten, den Jung-Jtalienerinnen beizutreten. Als sie antworteten, sie hätten kein Geld, sagte er ihnen, die Tessera bezahle schon er, aber sie dürften niemanden etwas davon sagen! Da sie sich doch nicht zum Beitritt bewegen ließen, behielt er sie zur Strafe bis elf Uhr nachts in der Schule zurück. In Völs wurden die „Jungfaschisten' eingeladen, am Sonntag um zehn Uhr vormittags im Faschiohaus zu er scheinen. Dort wurde ihnen mitgeteilt, sie sollten unter ihren Altersgenossen fest Propaganda

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 06.07.1896
Umfang: 6
Organistendienst wird mit 2«l> bis 25.» st. entlohnt. 3. Zwei Lchrcriiincnftellen an der zweielassigen Volksschule in Nanders mit den Bezügen der III. Ge haltsclasse. 4. Die Lehrerinstelle an der gcmischt-zwciclassigcn Volksschule in Pettneu mit den Bezügen der III. Ge haltsclasse. s. Die Lehrerinstelle an der einklassigen Mädchen schule in Ried, ebenfalls mit den Bezügen der III. Ge haltsclasse, freier Wohnung nnd Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen haben ihre gehörig belegten Gesuche, wenn'sie'sich

. 2 Lchrstellen-Ansschreibttttg. Nr. 540 An der systemniäßigen gemifcht-einclassizen Volks schule iu St. Cassian, Gemeinde und Ortsschulrath Abtei, kommt mit I. October ds. Js. die mit dein Meßner- nn - Organiflendienste vereinigte Lehrstelle zur definitiven oder auch provisorischen Besetzung Mit dieler Lehrstelle sind verbnnden die Bezüge der III. Gehaltsclasse nebst Naturalwohnuug und Frei- holz und ein fasfionsniäßiges Eiukommen aus den Kirchendiensten vou 195 fl. 65 kr. Än der systemmäßigen gemischt

-zweirlassigen Volks schule in Mengen, Geiueinde und OrtSschnlrath Mengen, lomiut mit 1. October ds. Js. die Stelle einer Lehrerin mit den Bezüge» der III. Gchalteclasse nebst Natnral- wohnung und Freiholz zur Besetzung. Allfällige Bewerber oder Bewerberinnen um diese Stellen, für welche die Kenntnis des Ladiinschen ge fordert wird, haben ihie gehörig instruierten Gesuche, im Falle sie im Schuldienste stehen, durch die be- treffeude Bezirksschnlbehörde, sonst direct an die be treffenden Ortsschulräthe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 01.09.1909
Umfang: 8
z. September 1909 Tiroler Volksblatt Seite 7 diesbezüglichen Versuch unternommen haben. Der Leichnam des Mädchens wird gerichtlich obduziert werden. Theaternachricht. Heute Dienstag gelangt als Benefizvorstellung für den Operettensänger Heinz Schneider-Bauer die Operette „Die Dollar prinzessin' von Leo Fall zur Ausführung. Aus besonderer Gefälligkeit sür den Bcnesizianten wird Frl. Mizzi Ferrari die Titelrolle fingen. Schulbeginn in Neutsch. Am 9. Sep- tember beginnt an der dreiklassigen Schule

in Rentsch das Schuljahr. Die Einschreibung findet statt am 9. und 10. September, jedesmal von 9 bis 11 Uhr vormittags im I. Klassenzimmer. Neu- eintretende haben den Taus- bezw. Geburtsschein, alle übrigen die letzten Schulnachrichten mitzubrin gen. Es wird ausdrücklich ausmerksam gemacht, daß alle Schulkinder, welche im Schulsprengel Rentsch wohnen, angemeldet werden müssen, auch wenn sie eine andere Schule besuchen. Znr Ausgestaltung des städtifchenUolks- fchulwesens in Kozen. Der Herr Minister

für Kultus und Unterricht hat mit Erlaß vom 6. Juni l. I. genehmigt, daß im Schuljahre 1909/1910 in der 6. Klasse der stadtischen Knaben- und Mädchen schule in Bozen sür die zum Aufsteigen in eine Bürgerschule als reis besundenen Kinder der Unter- richt nach dem Normallehrplane sür Bürgerschulen durch Lehrkräfte, welche sür Bürgerschulen geprüft sind, erteilt werde, wobei vorausgesetzt wird, daß für den Unterricht jener Kinder, welche zur Auf nahme in einer Bürgerschüle nicht geeignet

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 20.09.1906
Umfang: 14
Mädchen schule 389, die Knabenvolksschule in St. Nikolaus 267, die dortige Mädchenvolksschule 298 Schkk' beziehungs weise Schülerinnen. Letztere beiden Schulen nehmen an Besucherzahl stetig ab, dafür weisen Pradl und Willen eine fortwährende steigende Zunahme auf. Die Knaben volksschule in der Leopoldstraße zählt 338, die dortige Mädchenschule 334, die Knabenvolksschule in der Speck- bacherstraße 283, die Mädchenvolksschule in der Fischer gaffe 316 Besucher. An der Knabenvolksschule in der Gilmstraße

und an der Mädchenvolksschule in der Leopold« straße mußte je eine Parallelklasse neu errichtet werden. Außerdem war e8 nötig, der neuen Parallelklasse in der elfteren Schule eine Reihe von Knaben zuzu weisen, die in die Schulsprengel der ehemaligen Ge meinde Mitten gehören. Eine nicht geringe Zahl von Klaffen weist 60—70 Schüler bezw. Schülerinnen auf. In den letzterwähnten zwei Schulen stieg die Kinderzahl in zwei Klaffen sogar auf 80. Die vierklaffige Knaben- und Mädchenvolksschule in Pradl zählt zusammen 235 Schüler

und Schülerinnen. Die höhere städtische Töchter schule wird von 103 Schülerinnen besucht. Trotz der Er richtung der Mädchenbürgerschule zählt die Töchterschule in der ersten Klaffe 50 Mädchen. Die k. k. UebungSschule an der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt zählt 196 Knaben und 184 Mädchen. Die Schulen .der ehrwürd. Frauen Ursulinen weisen folgende Zahlen auf: Mädchen- Volksschule 239, Mädchenbürgerschule 117, Mädchenlyzeum 48 Schülerinnen. * (Rückzahlung »er Einlagen (Kautionen) der Fiaanzwachmannschaft

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