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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
die/Stadt zu erreichen. Viel leicht entschließt sich die stets entgegenkommende Leitung der Haslinger Bahn doch zu einer abend lichen Erweiterung und Verlängerung des Fahr planes. Die Straße Canazei — Passo Sella wieder offen. Die Kurverwaltung von Canazei teilt mit, daß die Straße Canazei—Sellajoch wieder schneefrei und für den Autvmobilverkehr offen ist. Aus dem SWMtsleSen Die Tätigkeit des „Club Alpino Italiano' Merano Alpine Schule des C.A.J. Merano auf der Zwickauerhütte (296S m) Die lokale Sektion

des C.A.J. hat sich in An betracht des guten Erfolges, den die über Initia tive der N.U.F. „G. Volterra' in nnferer Stadt! errichtete Kletterschule aufzuweisen hatte, ent- Barcelona Gelegenheit haben werden, die ..Ram blas', den „Passo di Gracia'. die „Logna', den Park von Montjuich usw. zu besichtigen. Nach folgend die Routen: 1. Kreuzerfahrt (4. bis 15. Juni): Venezia—Brin disi — Giaffa — Vengasi — Tripoli — Malta schlössen, eine große sommerliche alpine Schule inj. 77 den rätischen Alpeil

Gemeindeamtes sind eingeladen, zur Versamnàng, zu erscheinen, die am Freitag, den 18. ds., um 18 Uhr am Sitze des Fascio in der Via Littoria abgehalten wird. hübsches, zweistöckiges Gebäude in Stein,' vermag rund 2V Personen zu beherbergen und ist auf einem Punkte gelegen, der dem Zwecke und dem hohen Ziele der alpinen Schule der C.A.J. Me rano ganz außerordentlich entspricht. Unter allen alpinen und Kletterschulen, ausgenommen jene der N.U.F. C.A.J. von Merano, wird diese alpine Kletterschule des Meraner

C.A.J. die einzige in ihrer Art sein, in welcher alpine Technik und Kletterei ans durchaus rationelle Weise gelehrt werden wird. Die Schule wird rationell sein, weil in ihr das Warum und Weshalb jeder Sache auf gezeigt werden wird. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges, aber bereits komplett, erschöpfend und vor, allem rationell geordnet und disponiert. Alpinismus und Wissenschaft machen ständig ge meinsame Fortschritte. Alles wurde sorgsam ge prüft und nichts vernachlässigt. Und das Nütz liche

wird sich dem Angenehme» verbinden, denn neben dem geologischen (Gletscherkunde), botani schen (alpine Flora), kartographischen nnd tech nischen Unterricht und den Kletterstunden finden sich auf dem Programm auch die alpinen Gesänge und die Gesellschafts- und Untcrhaltnngsspicle in den alpinen Schutzhütten. Das Ganze wurde von kompetenten Faktoren als eine wahre Muster arbeit bezeichnet, vor allem wegen des Nationalis mus, der es auszeichnet, lind ist daher zu hoffen, daß der Schule ein ausgezeichneter und wohlver

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 28.12.1910
Umfang: 14
Den (EUcrn ist im allgemeinen sehr viel daran gelegen, daß die Kinder in der Schule vorwärts kommen und Tüchtige« lernen. Wenn sie dies Ziel ernstlich wollen, müssen sie auch die Mittel zum Ziele wollen, zum allerwenigsten die Kinder von allem dem fernhaltcn, was sie übermäßig zerstreut und zum Lernen unfähig macht. Die Eltern sind gleich mit Klagen über zu geringe Leistungen der Schule aut Stelle, wenn der Fortgang den Erwartungen nicht entspricht, anstatt daß sie sich selbst anllagen

, weil sie den Kindern alles gestatten und bieten, was die Kinder fürs Lernen unfähig macht. Also darum ist die „Merauer Zeitung' de» Klosterschuleu so seiodlich gestaut, weil diese zu wenig „geschlechtliche Aufklärung' den Schülern vermitteln, ja Schüler, die solche auf privatem Wege unter Altersgenossen verbreiten, sogar zu strafen wagen. Die „Mer. Ztg.' betrachtet cs also als Auf gabe der Volksschule, <!!) zu sorgen, „daß die Mädchen die nötige Aufklärung in der Schule erhalten, um ihren künftigen Pflichten

als Mutter und Hausfrau Nachkommen zu können.' In Kollern kam die Mädchenschule dieser ihr von der „Meraner Zeitung' zugemuteten Aufgabe nicht nach und eine Lehrerin strafe ein Mädchen, weil er unter seinen Mitschülerinnen als „Lehrerin' in geschlechtlichen Dingen auftrot und solche „Wissenschaft' verbreitete. Auch der Katechet der Schule und Obmann des Ortsschulrates half mit, dem „auftlärenden' Wirken dieses Schulmädchens ein Ende zu machen. Daß gegen solch „rückständiges' Unterfangen die großen

Pädagogen der „Mer. Ztg.' in Aufregung geraten und zum Sturm blasen, ist selbstverständlich. Sie vermeinen natürlich, die Schule hätte nichts wichtigere» zu tun, als die Kinder darauf vorzubereiten, daß sie später mit größerer Gier und Hast die Schmutz- schriften lesen und mit höherem Verständnis verdauen, die so oft ln den Auslogefknstern der St. Pötzel- bergerei zu treffen sind. Wir glauben aber, daß selbst die freisinnigsten Eltern sich höflichst bedanken würden, wenn die Schulen sexuelle Ausllärung

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 31.05.1905
Umfang: 12
ab, ob die Schüler die ganze Zeit gut benütztcn, oder erst später eintraten oder aus eigener Schuld sie verkürzten. Später Eintre tenden oder solchen mit mangelhafter Vorbereitung ehlte das Fundament für den Wciterbau. Von den 106 Schülern am Schlüsse des UntcrrichtsjahrcS Hütten 76 das Lchrzicl in allen Gegenständen er reicht. Ueber die Aufführung sei über die Schüler der II. Klasse nur Lobenswertes zu sagen, jene der I. und der Vorbereitungsklasse hätten Einiges nach zubessern. Zur Chronik der Schule sei

zu ver melden, daß Lehrer Settari gestorben und an seine Stelle Lehrer Moll getreten sei. Im Lehrplane sei die wichtige 9lendcrung eingetreten, daß der Fach- zeichenunterricht in der II. Klasse geteilt wurde in eine baugewcrblich mechanisch technische und in eine luvst- und kleingewerbliche Gruppe. Diise Teilung sollte sich auch auf die I. Klasse erstrecken. Der Leiter der Schule erhielt im Lause des Jahres den Titel „Direktor' in „Anerkennung seiner vieljährigen, sehr erspießlichen Wirksamkeit

im Dienste der Schule.' — Der Direktor der kunstgewerblichen Fachschule in Bozcn und Regierungskommissär für Inspektion gewerblicher Fortbildungsschulen. Herr F. Pa uker t, inspizierte letzten Donnerstag eingehend die'Schule und sprach sich sehr befriedigend über die Arbeiten und Unterrichtserfolge und überhaupt über den Zustand der Schule aus. Ausgenommen wurden zu Beginn 96 Schüler, unter dem Jahre traten ein 37, traten aus 27, so daß 106 bis zum Schlüsse verblieben. Die II. Klasse zählte 40, die erste

52, die Vorbereitungsklasse 4l Schüler. 6 traten als Gehilfen, 127 als Lehrlinge ein und verteilen sich auf alle hiesigen Gewerbe gattungen; der Muttersprache nach waren 111 Deutsche, 18 Italiener oder Ladiner, 1 Slovene, 1 Pole, 1 Magyare, 1 Schwede. Dem Baterlande nach 122 Inländer (102 Tiroler). 11 dlnsländer. Von außer Meran beschäftigten Meistern besuchten 16 Lehrlinge die Schule. Für fleißig?, dürftige und brave Schüler spendete die gewerbliche Spar- und Vorschußkassc 10 Stipendien

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
beschlossen, auch Heuer wieder für die Spmmexkonzertc die bisher üblich gewesenen ermäßigten Eintrittskarten zu«n Preise ypn K l.— per 10 Stück ausMeben. Dieselben sind in -er Kurkänzlei wahrend der Kanzlei stunden erhältlich. Schulschluß in Mais. Die Maiser Volks schule wurde am Donnerstag, den 25. Juni mit einem feierlichen Dankamte in der-Pfarr kirche geschlossen. Kgs abgelanftne Schuljahr 19l)7/08 kennzeichnet sich besonders duM große Verän-erungen ly' -er Organisation; die Schule vollendete

ihr erstes Jahr als siebenklassige mit durchwegs getrennten Ge schlechtern. Diese Erweiterung und insbesonders -er freiwillige Rücktritt der Englischen Fräulein von der Mädchenschule brächten schon tu Beginn des Schuljahres acht neue Lehrkräfte an die Schule. Zur Sicherung eines regel mäßigen Unterrichtes in den 14 Klassen wurde mit Dekret vom 16. Oktober 1907 der absolvierte Lehramtskandidat Herr Lorenz Kalcher als Supplent für den Schulleiter bestellt; letzterer übernahm 11 wöchentliche

in Meran, 2 die Realschule in Bozen; 34 Mädchen das Pensionat der Englischen Fräulein, 16 die. Bürgerschule und 2 die Mädchenvolks schule in Meran. Drei Kinder, konnten wegen. eines körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen und 9 wurden angemel-et, welche Privatunterricht erhielten. Die Ge- samlsumme der schulpflichtigen Kinder von Mais ohne Laders beträgt somit 855. Von diesen haben 146 ihre Heimatszuständigkeil außerhalb Tirol, und zwar: Vorarlberg' 8, Kärnten 4, Salzburg 4, Steiermark 4, Over

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1911
Umfang: 8
Bankaktien 1925- Sreditaktien 65L'25 LmHon für 10 Pfd. Sterling - . 240 37'/, t00 Reichsmark 117.37V, 20 Markstücke 23 50 20 Franksstücke (NapoleonSd'or) 19 OL Ztal. Banknoten (Lire 100) 94 65 100 Rubel 253-i/z ttrol. Land.-Hyp.-Pfd.-Briefe 94 75 Gelb, 95 75 Ware 3entrÄllbk^Komm.-Schuldv. 95'— » 9K'— '/s°/o - . . 101'— . 102'— Nr. 579 Schule. Kundmachung. An den städtischen Volks- und Bürgerschulen beginnt das Schuljahr 191.1/12 am 4. Septem» ber 1S11. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder

des alten Stadtgebietes ersolgt am 4., 3., 6. und 7. September von 9—11 Uhr vormittags und von 3—5 Uhr nachmittags und zwar sür Volks- schulpflichtige Knaben im Konserenzzimmer de? Knabenschulgebäudes, Weggensteinstraße 2, und sür Frequentanten der Mädchen-Volks- und Bürger schule im Konferenzzimmer der Mädchenschule in der Vintlerstraße, für Frequentanten der Knaben- Bürgerschule im Direktionszimmer des SchulhauseS in der Elisabethstraße. In der Volksschule in Rentsch findet die Einschreibung

am 7. September, von 9—11 Uhr vormittags, im dortigen Schulhause, an der Volksschule in Kampenn zu gleicher Zeit im Schulzimmer statt. Bei der Einschreibung haben diejenigen, welche die Schule bereits besucht haben, die letzte Schul- Nachricht, neu Eintretende hingegen, welche nicht in Bozen geboren sind, das Taus- oder Geburtszeugnis beizubringen. Auch wird von jenen, welche bereits geimpft worden sind, der Vorweis des Impfscheines gesordert. Diejenigen Kinder, welche in eine höhere als in die erste Klasse

eintreten wollen und sich hiesür nicht durch eine an einer öffentlichen oder mit dem OcffentlichkeitSrechte versehenen Privatschule erwor bene Schulnachricht ausweisen können, haben sich bei der Direktion der betreffenden Schule behufs Ablegung einer Prüfung zu melden. Auswärtige Kinder haben ein Zeugnis der Gemeindevorstehung beizubringen, daß in dem Hause, in welchem sie vor Schulbeginn wohnten, in den letzten 14- Tagen niemand an einer übertragbaren Krankheit gelitten hat. Um die Befreiung

vom Schulgelde und um Anweisung von Armenbüchern ist unter Vorlage eines legalen Armutszeugnissen beim Stadtmagi strate Bozen anzusuchen. Die auf Grund von Armutszeugnisses auszu fertigenden Anweisungen zum unentgeltlichen Be züge von Schulbüchern und Requisiten sind dem Klassenlehrer vorzulegen. Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht, oder eS unterläßt, dasselbe in die Schule zu schicken, unterliegt der vom Gesetze angedrohten Strase bis zu 20 und 40 Kronen an Geld oder bis zu 2—4tägigem

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1944
Umfang: 4
werden. Von diesen Bestimmungen sind Angehörige der Deutschen Wehrmacht, der Waffen-#, der Polizei und des, Wehrmachtsgefol ges für ihre Person, nicht aber für ihren Ehepartner ausgenommen, in- soferne sie eine Heiratserlaubnis ihrer zuständigen Dienststelle vorlegen. Die Verordnung über die Einführung der .Berufsschulpflicht be stimmt, daß' mit der Beendigung der Volksschulpflicht die Pflicht zum Besu che der Berufsschule beginnt. Bis zur Errichtung der Berufsschulen tritt an ihre Stelle die allgemeine Fortbildungs schule

. Die Berufschulpflicht ist durch den Besuch jener Schule zu erfüllen, die vom Präfekten vorgeschrieben ist (Landwirtschaftliche, Gewerbliche, Kaufmännische. Hauswirtschaftliche Be rufsschulen). Die Berufschulpflicht dauert drei Jahre, für landwirtschaftliche Berufe zwei Jahre. Durch den Besuch einer anerkannten Fachschule, durch Arbeits und Wehrdienst, durch Vollendung des 18. Lebensjahres und durch Verheira tung erlischt die Berufsschulpflicht. Bei wieder auf, sofern der Jugendliche das 17. Lebensjahr

noch nicht vollendet hat. Früherer Schulbesuch (Allgemeine Fortbilderungsschule. Abendkurse) kann angerechnet werden. Jugendliche, welche die Berufsschul pflicht nicht erfüllen, werden der Schu le zwangsweise zugeführt. Wem die Erziehung oder die Pflege des Schul pflichtigen anvertraut ist, oder wer sonst für die Person des Schulpflichti gen zu sorgen hat, ist verpflichtet, den Schulpflichtigen anzuhalten, am Un terricht und an den sonstigen Ver anstaltungen der Schule regelmäßig teilzunehmen

der Ortsgruppe Schlanders und Kaufmann. Dr. Müller war bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht Kreisjugendführer des Kreises Schlan ders und in der Schule tätig. Seine Schüler ließen es sich nicht nehmen, ihrem ehemaligen Lehrer einen „Zaun' machen. 6. Okt. von 18.17 bis 7. Okt. 5.45 Uhr 7. Okt. von 18.13 bis 8. Okt. 5.46 Uhr 8. Okt. von 18.10 bis 9. Okt. 5.48 Uhr 9. Okt. von 18.07 Hs 10. Okt. 5.49 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Freitag zu pd. St. Leonhard ln Passeier. To desfall. Hier verschied unerwartet

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1912
Umfang: 8
am 9. September wieder aus genommen. Ueber die neue Kuabeu» und Mädchen- Günstige Einläufe. tueitUftiuuiic trpputjimu* mu i» «»<«•»«» E u». m,m : m 9. September beginnt die Knaben» und Mädchen- Pnrtix,, aus dem Wiener Lager auOgeichiedeucr Waren schule in llnterma!« ihr 2. Schuljahr und verspricht ^„»r akkassivusweisen Abvcrkause. Diese günstigen Gclegen- sich in dem prächtigen neuen Schulhause vorzüglich l,eitskäuse werden artikelweise um, Wache zu Woche ab- 2m »<«»s gesamt 15 geprüfte und definitiv

von Handarbeit»» und Zeichensälen wesentlich erleichtert werde», so daß die Eltern und noch mehr deren Kinder zu einer solchen Schule, deren schulhygientsche Vorzüge allgemein bekannt sind und deren Klassen keine Ueberfüllung aufweisen (Durchschnittszahl pro Klasse höchsten» 40 Kinder) zu beglückwünschen s sind. Die Schülerlade der Kuabeuhandels- schule in Merau verleiht an dürftige und würdige Schüler der hiesigen Handelsschule für da» Schu jahr 1912/13 4 Stipendien ä 100 Kronen. Bewerber

am 23. d». in der Nähe der Friedhofsmauer die Leiche eine» Erschossenen ausgrfundev. E» log Selbstmord vor. Der Selbstmörder wurde al» der 30jährige Schreiber schule i» Bozeu findet die Schülerelvschrelbuog Wilhelm v. Pernwerth, zuletzt in Cie» wohnhaft, in die Abteilung für volk-schulpflichtige Knaben und agnosziert. Neben ihm lag ein Revolver, in dem ln die Fachschulen für Bildhauer, Schlosser und noch drei Kugeln steckten. Pernwerth hatte sich ln Steinmetze am 9, 10. und 11. September von 8—12 Uhr vormittag

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 19.11.1921
Umfang: 10
und windstill. Bruneck, 17. November. Von der Errichtung einer land wirtschaftlichen Schule im Pustertale, die seinerzeit am Bezirks bauerntag in Bruneck so dringend gefordert wurde, ist nichts mehr zu hören. Und doch wäre eine solche für die bäuerliche Bevölkerung nicht nur eine Wohltat, sondern wird nachgerade zu einer Notwendigkeit. Durch rationelle Bearbeitung des Bodens und Bessenlng der Viehzucht ließe sich der Ertrag von Ackerbau und Viehzucht merklich erhöhen und der Verlust, der gegenwärtig

durch die Holzkrise entsteht, ließe sich vielleicht einigermaßen decken. Das Bedürfnis einer landwirtschaftlichen Schule ist seit der Abtrennung unserer Gebiete immer drin gender geworden. Die Lienzer haben die Notwendigkeit einer eigenen landwirtschaftlichen Lehranstalt erkannt und in Lienz eine solche errichtet, die am 1. Dezember dem Betriebe über- geben wird, unsere Bauernsöhne können aus verschiedenen Gründen nicht die landwirtschaftlichen Schcilen in Deutsch- österreich besuchen. Bei einer eigenen

landwirtschaftlichen Schule wäre es auch den Bauern möglich, den Betrieb kennen zu lernen und davon Nutzen zu ziehen. — Eine wohlverdiente Ehrung wurde dem Obmanne des Bauernbundes, Jos. Ober- b a m m e r, zuteil, indem die Gemeinde Prags, deren Gemeinde sekretär Oberhammer ist, ihn zum Ehrenbürger ernannte. Ober hammer hat durch seine mühevolle und aufopferungsvolle Tätig keit sich den Dank und das Vertrauen der bäuerlichen Bevöl- kerung des Pustertales in hohem Maße erworben. — Es scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1907
Umfang: 8
und sie zu einer liebenswürdigen höflichen Einfach heit anzuleiten. Sein- Sorgfalt erstreckt sich auch aus die Pflege des Körpers, um die Ent wicklung der physischen Kräfte zu fördern. H a u s h a l t u n g s s ch u l e. Wiederholt stellt man an die Borstehung von verschiedenen Seiten Anfragen, ob nicht auch im Internate Gelegenheit geboten sei, Mädchen in den hauswirtschastlichen Arbeiten auszubilden. Um diesem Wunsche nachzukommen, wird im Neubau eine sogenannte Haushaltung«- schule errichtet, wie solche in anderen Ländern

und auch in unserer Landeshauptstadt Inns bruck und in Hall bestehen. Die dazu not wendigen Lokalitäten werden den heutigen Zeit verhältnissen entsprechend ausgestattet. Diese Schule umfaßt alle Tätigkeiten einer HauS- srau, wie: Kochen, Waschen, Bügeln, daS Auf räumen der Zimmer, die Behandlung der Kleider und Wäsche, kurz alles das, was zum Haushalte gehört. Mehr als je zeigt sich unter den Mädchen das Streben, die stillen, segens reichen Räume ihrer Wirksamkeit in der Familie zu verlassen, um im öffentlichen

Leben eine Stellung zu suchen. Diesem entgegen soll die HauShaltungSschule Freude und Liebe zur Häuslichkeit erzielen und tüchtige Hausmütter heranbilden. Nicht zu verwechseln ist mit der HauShaltungS schule die praktische Schulküche, welche mit der Fortbildungsklasse verbunden ist, und in der Marienschule schon Heuer geführt wird. Während die Marienschule nur durch milde Gaben entstanden ist und ihr Fortbestand von weiterer Unterstützung abhängt, wird der Neubau mit ausgeliehenen Kapitalien erbaut

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 27.08.1910
Umfang: 10
, welche aus Bozen gebürtig sind, nur den Impfschein mitzubringen. Mädchen, welche bereits die Schule besucht haben, müssen die letzte Schulnachricht vorweisen. Aus wärtige Schülerinnen haben auch ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, daß weder sie selbst, noch ihre Hausgenossen in den letzten vier Wocheu von einer Infektionskrankheit befallen waren. Das hl. Geist amt findet am 10. September in der Anbetungs kirche statt. Der regelmäßige Unterricht beginnt ! Montag, den 12. September. Die Marienschule s besteht

, wenn sie spätestens am 9. September angemeldet werden; geschieht dies nicht, so gelten sie als ausgetreten. An der Volksschule in ZZentsch beginnt das Schuljahr 1910/11 am 9. September 1910. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder findet am 9. September im Schulhause in R.'ntsch statt, und zwar von i/.,8—V2I2 vormittags im Zimmer der ersten Klasse. Jene Kinder, welche die Schule bereits besucht haben, müssen die letzte Schul- Nachricht, neu Eintretende aber das Taus- und Geburtszeugnis beibringen. Wer

ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht oder dasselbe nicht in die Schule schickc, unterliegt nach Z A0 des neuen Schulgesetzes einer Strafe von 20 -40 Kc., bezw. von 2—4 Tagen Arrest. Es wird ausdrücklick» be- merkt, daß zum Schulsprengel Rentfch die Viertel Rentsch, St. Magdalena, St. Jusiina, Leitach und Bozner Boden vom Tiefnaler und Mahlknecht Gast- Haus auswärts gehören. Kehrerkonferenz. Angeregt durch die in letzter Zeit vom katholischen Lehrerverein entfaltete rege Vereinstätigkeit

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