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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1887
Umfang: 6
zur Geschichte der Tiroler Malerei im tS. und 4«. Jahrhundert. Von Han0 Semper. (Schluss.) Der Striegel'schen Richtung stehen nahe auch zwei Brustbilder der hl. Barbara und Katharina im Kloster Willen. Der Schule Burgkmairs dürften end lich die Gemälde des durch W. Schmidt (S. Beil. „Allgemeine Zeitung' vom 27. Juli 1384) ent deckten Hans Schwab von Wertingen angehören, von dem sich im Ferdinandeum zwei Gemälde befinden. Das eine vom Jahre 1526 stellt aus der Haupttafel das treffliche Porträt des Hans Fieger

von Melans, und ans dem durch Schar nier damit verbundenen Deckel auf der Vorderseite einen reitenden Ritter, auf der Rückseite das Fieger'- W^ppen dar. (Nr. 93 Cvb.) Das andere, aus dem Legat des Statthaltereirathes I. Wies er ist eine alte Copie der Jacobaea von Bayern desselben Malers (in der alten Münchener Pinakothek) als Judith, mit später aufgemaltem Kopf des Holofernes. (Nr. 107. Cab.) Der Augsburger Schule schließt sich endlich, Wiewohl selbständig, daS Gemälde der Tänzl'schen Anna (Ferdinandeum

Cab. Nr. 79) an und zwar zeigt es in den bräunlichen Fleischtönen, bei im übri gen kühler, ernster Farbenstimmung und vornehmer Ge- sammthaltung Verwandtschaft mit dem Gemälde ans der schwäbischen Schule Nr. 132 des offic. Katalogs der Augsburger Kreisausstellung von 1836: „Maria mit dem Jesuskind und hl. Elisabeth. Wappen und knieende Frau des Donators' aus dem bischöflichen Domcapiiel von Augsburg. 3. Eine dritte Gruppe von Gemälden deutschen Charakters in Tirol weist auf Albrecht Alt- dorfer

und Ostendorser, d. h. die Regens burger Schule hin, welche in Tirol ziemlich zahl reich vertreten ist. Im Ferdinandeum selbst ist dieser Schule mit Bestimmtheit eine Holztafel mit der heil. Dreifaltigkeit (Nr. 106. Cab.) aus dem Nachlass des Statthaltereirathes Wieser zuzuweisen. (Ein Monogramm darauf scheint auS dem Altdorsers in das Dürer'sche umgeändert worden zu sein.) Im Besitze des Professors Franz Wieser befindet sich ferner eine Holz- t^fel, auf der Vorderseite Adam und Eva in seinen, kühlen

im Hintergrund, welche auf die Regensburgcr Schule hinweist, wogegen die Figuren an di>- Fres ken der Nordwand im Kreuzgang von Schwaz ge mahnen Ganz im Stil der Regensburger Schule ist sodann eine Tafel mit dem Martyrium des hl. Paulus und Judas Thaddei gehalten, die ebenso wie ein Fliigelbild mit sechs Scenen auS dem Leben und Leiden Christi dem Ostendorser zuzuschreiben sein dürfte. Auf den nämlichen Meister weist auch ein Bild mit der Marter der hl. Katharina im Klo ster Wilten hin. Die schönsten, echten

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1931
Umfang: 8
Die italienische Schule in Sndtiral — ein Versager. Anläßlich der Aussprache über den Etat des Unter richtsministeriums inachte der Abgeordnete Romano kürz lich einige bemerkenswerte Ausführungen über die Volks schulen in Südtiro! und der julischen Mark. Der Redner stellte fest, daß man dorthin Lehrper sonen aus allen Teilen Italiens schicken mußte Weil man ihnen jedoch nicht ordentliche Lebensbedingungen schuf, sind sie gezwungen, um Versetzung anzusuchen: durch den stän digen Lehrerwechsel

nicht verstehen. Der ital. Unterrichtsminister über die Ziele der Schule. In seiner Etatrede sagte der Unterrichtsminister über den Zweck und die Ziele der faschistischen Schule unter an derem: „Unsere Schule muß faschistisch sein und der Staat darf nicht den geringsten Verzicht auf sein Erziehungswerk der Generation aus weite Sicht leisten. Wir wollen eine faschistische Kultur schaffen und eine faschistische Schule muß den Ausgangs punkt und die Vorbereitung für diese bilden. Die Schöpfung

einer faschistischen Schule bedeutet, in die Schule eine Auf fassung der Wirklichkeit und der Ideale unserer Vergangen heit und unserer Zukunft bringen. Man darf sich aber nicht der Täuschung hingeben, daß sich ein solches Ideal durch die Macht der Gesetzgebung verwirklichen lasse. Und man glaube auch nicht, daß sich die Arbeit der Regierung darin erschöpfe, Gesetze am laufenden Band zu erlassen. Um die Reform Gen- tile darf heute nicht mehr debattiert werden; sie ist zu einer Tatsache im faschistischen Regime

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1922
Umfang: 6
, 2 zur Konstatierung nach Werona, 1 untauglich; Flaas: 5 tauglich, 1 auf ein Jahr zurückgeftellt; Gries: 77 tauglich, 16 auf ein Jahr zurück-gestellt, 3 zur -Konstatierung nach Verona und 3 untauglich. Heute, -Freitag, den 30. ds., Musterung der Wehrpflichtigen aus Leiferg. Einberufen wur den vierunbachtzig, hiervon erschienen zweiund- . achtzig. Tauglich emundsiebM, untauglich einer, auf ein Jahr zurückgestM sieben und drei wur den zur Konstatierung nach Werona geschickt. Vortragsabende der Vlusikvereins- schule

. > . Air Schülern darf im allgemeinen kein zu strenger Mahstab angelegt werden, umsomehr, als die nur wenige Minuten währenden Ton stücke nie ein abschließendes Urteil zulassen. Doch im großen und ganzen waren die Leistungen an erkennenswert und- stellen der Schule ein gutes Zeugnis aus. Unebenheiten kommen immer vor, zimial -die Scheu, öffentlich zu spielen, auch noch gewiegtere Musiker befangen macht, als junge, erst „angehende Künstler'. In -der Klavierschule sind auch Heuer wieder die meisten

auch bührenh. zu bedanken. -Es ist eine ganz so Scham/nach dem letzten ge' ' ' ‘ bete fluchtartig zu verlas für den Beifall muß -gelern oer Lehrkräfte. Die Aufsührungen haben gezeigt, -daß die Lei tung der Musikvereinsschule in guten Händen liegt. Natürlich ließe sich noch vieles ausgle/chen, vieles besser gestatten, doch muß alles iny Rah men der finanziellen Leistungsfähigkeit der Schule bleiben. Mit den Mitteln, welche der Schule zur Verfügung stehen, kann keine neue Lehrkraft mehr- ausgenommen

am Donnerstag, den 29., und Freitag, den 30. ds., vormittags von 9 bis 12 Uhr, und abends von 4 bis 7 Uhr im Parterre der städtischen Mäd- ckewWolks» und Bürgerschule statt. Bedingung für die Aufnahme ist, mindestens das vollendete 16. Lebensjahr, sowie urckescholtener Lebens wandel. Es können m diesem Schuljahre drei bis vier brave, sitllick einwandfreie Mädchen unbe mittelter Kreise, die den Berus als Köchin oder als Stütze der Hausfrau anstteben, in der Schule unentgeltlich ausgenommen

werden. In beschränktem Maße wird auch weniger bemittel-, ten Schülerinnen Schulgeldbefreiung oder Er mäßigung gewährt. Für Len Weißnähkurs ist Bedingtmg das erreichte 14. Lebensjahr. Es können -auch in dieser Abteilung je nach Dürf tigkeit Ermäßigung oder Befreiung vom Schul geld erteilt werden. Der Unterricht in beiden Kursen wird von sachlich tüchtigen Lehrkräften erteilt, wovon die Ausstellung und der gute Be such der Schule Zeugnis geben. Ausflug ves Alpenoereins. Der Alpenverein Bo-^en veranstaltet Sonntag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 13.03.1909
Umfang: 16
protestierten und eS kam zu einer Zänkerei, wobei S. M. der Kaiser beleidigt worden sein soll. Dieses Vergehens wegen wurde der Nampanelli vom Gerichte Borgo am 18- Jänner zu einem Monate Kerler- strase verurteilt. In zweiter Instanz aber wurde gestern die Stras- aus eine Woche Sirrest herabgesetzt. Gries bei Bozen, l 2. März. (Zum S ch ul- schlus;.) Großer Unmut und starke Erregtheit herrscht unter der Bevölkerung wegen der fort gesetzten Schließung unserer Schule. „Ist daZ a Gsrelt!' hmt man allgemein

. „Warum denn die Schule schließen? Unsere Kinder sind doch gesund, wie die Herren Aerzte selbst bezeugen.' Man konnte überhaupt nie begreisen, daß hier jemals der Unterrich: unterbrochen wurde, und gerade jetzt, wo sür die K'.nder die beste Zeit zum Lernen ist. Aber — so beruhigt man — in Bozen drinnen sind solche Krankheiten und wenn Bozen seine Schulhäuser schließt, so soll es auch in Gries sein. Was gehen denn uns der Bozner Magistrat und die dortige Sanitäts behörde an? Solange

de: Gesundheitszustand in unserem Gemeinderev er ein so günstiger ist, werden doch unsere Kinder in unsere Schule gehen dürfen? Im Herbste, wenn ein Klein bauer seine Buben zum Wimmen benötigt und einen halben Tag nicht zur Schule schickt, so wird der arme Fretter gleich ordentlich bestraft und ihm mehrere.Kronen abgenommen — jetzt aber wird einfach „wegen Bozen' drei bis vier Wochen keine Schule gehalten. Da steht doch unser Vauernverstand still. Gries bei Bozen, 12. März. (Verschie denes.) In unserem

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1891
Umfang: 8
ge reichten, gedenken, andererseits seinen ehrenwerthen biederen Charakter und seinen vortrefflichen Eigen schaften des Herzens des gebührenden Tribut der Anerkennung zollen. Andrä Kirchebner war am 13. Nov. 1825 zu Burgltz, einem kleinen Dorfe in der Nähe von Innsbruck als der Sohn eines wohlstehenden Besitzers geboren und kam schon in früher Jugend zur Besuche der Schule iu die Landeshauptstadt, wo er auch im Geschäfte der Firma Hölzl seine Lehrjahre als Handlungspraktikant zubrachte. Im Jahre ZL47 nahm

, indem er auch diesem uud der mit ihm in Verbindung stehenden kauf, mäunifchen Schule reiche materielle Unterstützung angedeihen ließ. Es ließ ihm jedoch keine Ruhe und Rast, bis er endlich auch die Errichtung einer Handelsschule in Bozen durchgesetzt hatte, die er auch Dank seiner nie erlahmenden Thatkraft, sei ner wiederholten persönlichen Einflußnahme bei den höchsten Stellen iu Wien, wobei ihm sein ausgebreiteter Bekanntenkreis sehr zu statten kam, und seiner Beharrlichkeit erreichte. Diese beiden Schöpfungen

anders gefügt und war ihm nicht vergönnt, auch noch die Freude zu eileben, diesen Plan verwirklicht zu sehen. Wie sehr ihn übrigens selbst auf dem Krankenbette seine Lieblingsfchöpfungi die Handels schule, beschäftigte, mag daraus ersehen werden, daß er, obwohl kaum im Stande die Feder zu führen, dessenungeachtet die Eingabe an des Stadtmagistrat unterzeichnete, worin um dieSub- ventionirnng der Schule gebeten wurde, worüber in einer der letzten Sitzungen des Gemeinde rathes die zustimmende Beschlußfassung

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 22
Datum: 29.01.1910
Umfang: 22
Beilage zu Nr. 9 des „Burggräfler' vom 29. Jänner1910. Das Aatechetengesetz. Der dritte d:r drei G.s.tzcntwürse, wclche die Schule betreffend jetzt den Tiroler Landtag be schäftigen, Ist der Entwurf betreffend den Religions unterricht an öffentlichen allgemeinen Volks- und Bürgerschulen.'M wird unsere Leser interessieren, die Hauptpunkte ^d:s Grsttzentwurses kennen zu lernen. Zur Erteilung des Religionsunterrichtes an den höheren Klaffen einer mehr als dreitlassigen öffent lichen allgemeinen

eines eigenen Religionslehrers nicht vorhanden sind. Die Höhe der Remunerationen wird nach einem vom Landes schulrate mit dem Landesausschusse zu vereinbarenden Maßstabe bestimmt, wobei als Bemessungsgrundlage eine wöchentliche Unterrichtsstunde im Schuljahre zu dienen hat. ReligionSlehrer, welche den Unterricht in einer wenigstens eineBiertelstundevomWohnorte entfernten Schule erteilen, haben Anspruch auf eine Weg- Entschädigung, welche nach einem vom Landes schulrate mit dem LandeSausschuffe

und nach dem sub 1 an geführten Beschlüsse entfallenden Remunerationen ( auch für den Religionsunterricht an Privatvolks. ! s ch u l e n mit O. ff-ntlichkelksrecht zu gewähren, wenn «die kirchliche Oberbehördr darum ansucht und der .Landesschulrat bestätigt, daß die betreffende Schule eine öffentliche Schule ersetzt. hierüber kann bet der Handel»- und Gewerbekammrr Bozen mitgeteilt werden. Matriken-Ansrüge. Meran. Geborene. Julir 3. Johann, de» Johann Kaferer» Kellerarb etter, ü. Anna, der Aloifia Wolf

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1891
Umfang: 8
Erregung und werden Unruhen befürchtet! Die Ueberfnllnng gelehrter Sernfe. Der französische Deputirte Dupuy, Berichterstatter der Unter- richtSauSgaben, beantragte Streichung aller Freistellen in höheren Schulen, weil alle gelehrten Berufe ohnedies grenzenlos überfüllt sind ; allein 1800 Befähigte warten auf höhere Lehrstellen. Confeffkon»lsfe Schule «nd Sozialdemo kratie. Vom Tullnerfelde wird den ^Christlich-päda gogisch?» Blattern' geschrieben: „Die consessionslose Schule und die Sozialdemokratie

man keine christliche Religion, Spinoza ist das Evangelium und Dr. Adler und Dr. Ellbogen sind seine Apostel. Christus ist auch nur . . ., er ist unser Vorbild, er ist der erste. . . gewesen. Die Sachen von dem Tode Christi und seiner Auferstehung sind ganz anders zu erklären, als die Geistlichen in der Schule uns vorgemacht haben.' „Wenn ich das dem Herrn Pfarrer sage' sällt der Vater ein. „Ja, sagen Sie es ihm, ich weiß, was er antworten wird, aber sagen Sie es unserm Herrn Oberlehrer (nebstbei gesagt, ganz

modern liberal)/ der wird mir rechtgebe».' Wenn Lehrer und Priester in der Schule nicht zusammen wirken, so merken es die Kinder und in späteren Lebens jahren kann das Beispiel eines liberalen Lehrers von verderblichen Folgen sür die seiner Obhut anvertrauten Schüler sein. Die Volksschule muß wieder consefsionell werden.' ^ Vom riestgen Aufschwung desPostwefen» ist ein Beweis das Factum, daß der Briefoerkehr auf der Erde von 3300 Mill. Stücke im Jahre 1874 auf 14.766 Mill. im Jahre 1838 gestiegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 02.06.1922
Umfang: 8
, den durch seine Herablassung und Freundlichkeit hatte er bald die Herzen aller gewonnen. Hervor zuheben sind die Verdienste, die er sich in der Kirche und Schule, besonders am Kranken bette erworben. Gott, der ewige Vergelter, möge sein reicher Lohn sein! Zum Abschiede wurde ihm noch von unserer schneidigen Musikkapelle ein Ständchen gebracht. Viel Glück auf seinem ferneren Lebenswege. — Wegen großer Trockenheit wurde gestern unter großer Beteiligung ein Bittgang nach Maria Hilf im Tal (Aldein) veranstaltet

, die Konserenz und erteilte dem hochw. Herrn P. Wolfgang, Koope- rator in St. Martin, das Wort zum Vortrage: Gegenseitiges Verhältnis zwischen Lehrerschaft und Geistlichkeit. Seinen gehaltvollen und klaren Ausführungen wurde mit größter Aufmerksam keit zugehört. Zum Glück weiß sich Lehrerschaft und Geistlichkeit in unserem Tale noch eins und hält ftrainm zusammen. Den zweiten Vortrag hielt Schulleiter Duregger von Moos. Er bot ein hübsches Bild der geschichtlichen Entwicklung der Mooser Schule. In gelungener

, wollen wir nicht mit schuld sein, wenn die Redaktion zur Einstellung des Wattes gewungen ist. Fünf Lire muh sedem katholischen Erzieher dieses Blatt wert fein, und wenn es ihm nichts anderes zu sogen hätte, als einmal im Monat wenn das blaue Heftchen kommt: Denk daran, daß du durch mich mit Hunderten Be- ruisgenosfen in geistiger Gemeinschaft lebst, dich stark fühlen kannst in diesem Bewußtsein und nicht allein als Kämpfer dastehst im Streit für die christliche Schule! — Nachdem noch einige Aufklä rungen erteilt wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1923
Umfang: 8
^n^re. PuKettal. Zer Bittgang der deutschen MMer. Zu den bereits veröffentlichten Mitteilun gen über die Vorstellungen der Pustertaler Frauendeputation beim Präfekten geht uns von anderer Seite noch nachstehender Bericht Zu: Brun eck. 19. November. Nach Bozen und Meran sind es nun die Mütter von Bruneck, welche in der begreif lichen Sorge um die Zukunft ihrer Kinder an die Regierung bezw. deren Vertreter den Herrn Präfekten Guadagmin herangetreten sind, um für die Erhaltung der deutschen Schule zu bitten

nur selbst sie sehen, daß sie nichts anderes treibt als die Sorge um ihre Kinder, die doch ihr eiHenstes sind. Was soll denn werden, wenn Mutter und Kinder nichr mehr dieselbe Sprache sprechen sollen, wenn man dem Kinde in der Schule ganz andere Dinge vor sagt als daheim. Cs ist nicht .Verbands- politik' wie der „Piccolo Posw' gleich sagt, es ist auch nicht Auslandspropaganda, son dern es ist Familien- und Mutterliebe, die solche Taten schafft und solche Worte findet. Italien in seiner Genrilezza soll dies aner

Herrn Präfekten vor und baten um die Erhaltung der deutschen Schule. Die Stimmung in der Bevölkerung sindet in den Worten der Ab ordnung nur den Ausdruck beredtster Sorge um die Kinder. Die Regierung möge einer seits nicht eine Entfremdung von Eltern und Kindern und andererseits nicht eine Entfrem dung zwischen Volk und Slaat gewaltsam herbeiführen. Der Herr Präsekt empfing die Damen höflich und wenn auch im Laufe der Debatte, was leicht zu begreifen war, die Erregung bei den Damen etwas stieg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1895
Umfang: 6
einen Vortrag hallen. Der Eintritt ist frei. Mit Rücksicht auf den humanen Zweck ist der edle» Dame, die in bewunderuswerther Weise Alles sür das Werk der christlichen Glaubensverbreitung und ver Sklaven befreiung einsetzt, der beste Erfolg zn wünschen. Sesihmechsel. Das Hotel „Viktoria' in Cortina ist durch Kauf in den Besitz des Kansmannes Amadio Girardi übergegangen. — Taö Bad Völlan hat Herr Gruber vom früheren Besitzer, Herrn Peter Weiß st einer, gekauft. Eine deutsche Schule in Kelluno. Die deutsch

- Schule in Belluno, deren Leitung Herr Professor Males über nommen hat, hat eine zahlreiche Schülerschaft. Unter den mit wirkenden Lehrern befindet sich auch ein ehemaliger Student des Bozner Privatgymnasiums, Herr Jsidor Soraru. Warnung vor Berührung von Telegraphen drähten. Ein bei einer elektrischen Stromanlage infolge von Unvorsichtigkeit vorgekommener Unglücksfall hat dem Handelsmini sterium die Veranlassung gegeben, beim Ministerium für Kultus und Unterricht anzuregen, daß die Bevölkerung

auch dnrch die Schule über das Wesen der Elektrizität und namentlich über die mit dem Bestände blanker Leitungen bei hoher Stromspannung verbundenen Lebensgefahren belehrt werde. In Anbetracht dessen, daß solche Belehrungen selbst durch die Volksschulen zu verbreiten um so angezeigter sind, als blanke der Berührung ausgesetzte Leitungen, welche hochgespannte Ströme sichren, unvermeidlich immer häufiger werden müssen, wenn überhaupt von einer groß artigen Entwicklung der Elektrotechnik zur vortheilhaften

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1892
Umfang: 8
; ein notenkundiger Freund ist damit beschäftigt, während seines Spiels das Stück niederzuschreiben. Aber auch seine Geschwister leisten BeachtenSwerthes, so sein jüngerer Bruder, der dafür, daß sich der Bürger — Officier zum Typus des deutschen Gebildeten gestalten werde, wie der Gentleman in England jener des Englischen geworden ist, nur sollte, seiner Meinung nach, die Schule eine gemeinsame Basis haben, wo sich alle Söhne der Gebildeten bis zu ihrem 18. Jahre vereinigen. Bon da an sollten erst Fachschulen

zu den verschiedenen Be- rusSarten erziehen. Dadurch erst würde eine rein menschliche Bildung und eine dem Kastengeist entwachsene, geeinigte deutsche Gesellschaft erstehen. Die Jugenderziehung sollte überhaupt nur Entwicklung der Naluranlagen, Vorbereitung zu aller Thätigkeit sein. Das geistige Wissen ist Erfahrung wie das leibliche, und folglich individuell, d. h. unlehrbar. Die Schule bildet nur die Organe, womit man die Erfahrung erwirbt, d. h. Verstand, Gemüth, Sinn. Gebildet fein ist Können, nicht Wissen

8 Stunden Schlaf hat, nicht ebenso viele den Mahlzeiten, dem Hin» und Hergehen von der Schule, den Leibesübungen, dem Spiele, der freien Lectüre widmet. Wie oft leibliche und geistige Gesundheit durch ArbeitSüberbürdung geschädigt werden, kann »ach den von Aerzten gesammelten Daten kaum mehr bezweifelt werden'. — In Bezug auf das „Kneipen' äußert sich H : „Ich erachte, wleMSi, 'die Kneipe und die Cigarre für VerwilderungSmittel von solcher Lei- stungssähigkeit, daß alle radicalen Theorien der Welt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 29.10.1907
Umfang: 8
i? »«Ml. A 01^^. ^ aleM ^i« t>n t. k. s» ü-i iz ozm bW HU er-»i iz^zlM-g) z-Zchbuiz) s-Zü!ziu:g! ÜZiZs:;) l-il-b-R-«) Äz^d-Ro«) --Smüig) Äuid-Rom) Äu>d-R?s>) 'sd-Z!»o) siz-Mlalld) iilizj-Alco) >2>Aaillilld) «l», Z-! «Z'Lilledig) -s-l!, k iz-Ä-lil-vd) Sof.-:>! ^n^Arco) k- liilAk-Ärco) FS .» ins.« ^ ' «I-W. Fluchs.» D°^ -llHz.» ka Malz. nS»Nmtt 1^ -I'IM. -VAU kTo. virdkl^ Dienstag, 29. Oktober 1907 .D e r . T i r o l e r' Seite 7 Nachrichten aus Stadt und Land. Die „Ireie Schule'. In der am Mittwoch dm 30. Oktober

abends im Gasthos „Eisenhut' stattfindendenVersammInngdeSCHristlichsozialen Vereines sür Bozen und Umgebung wird ein Vortrag über die .Freie Schule' gehalten. Hiezu find Gäste herzlich willkommen. Aus der HeschSstswett. In der Firma G. Gregori hier mit der Zweigniederlassung in Böckstein (Salzburg) Agentur, Teigwaren- sabrik und Meinhandlung wurde Josef Gre gori gelöscht. Eingetreten find Eduard und Rudolf Gregori, Kausieute hier. Tie Firma wurde am 10. Oktober 1907 als offene Han- elsgesellschaft

g Us 1V. November. Patron. Propst von Ehrenburg. Aus dem Wereinsteben. Gyrißlichsozialer herein für Ao;en uud Mmgeöung. Tie Vorstehung ladet ihre Mit glieder zum vollzählige» Erscheinen in der Versammlung im Gasthof „Zum Eisenhur' am Mittwoch, den !!0. Oktober, an welchem Tage ein Vortrag über die „Freie Schule' stattfindet, ein. Beginn 8>/^ Uhr abends. Amatsurphoto^rapkienverci» »Gut Licht', Bozen. Montan den 28. Olroöer ÄereinSabeiid im „Hotel Schgraffer', ersten Stock. Ansang halb !> Uhr. Ter Schristsiihrer

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 01.04.1896
Umfang: 20
, hotte einen ungeahnten Erfolg gehabt. Hundertzehn Fechter, von denen mehr als 80 in Aktion traten, hatten sich angemeldet. Die Haltung derselben war geradezu musterhaft. ES gab »S3 Ge fechte ohne die QaattfilationS-Gesechie. Die Waffen gelährten entwickelten in diesen vier Tagen eine erstaunliche Ausdauer, Zähigkeit und Ausbildung in den Regeln der Jechtkunst. Bet den Stoßgesechten mit dem Fieuret war die französische Schule vorherrschend mit einigen Hinneigungen zur italienischen Methode

. Im Säbelgesechte herrschte die österreichisch-ungarische Art. Im Gäbelgefecht, in welchem Italien der österr.- ungar. Schule solgt, nehmen uusere Meister entschieden den ersten Rang ei», was auch von italienische» Fecht meistern. die dem Turnier beiwohnten, freimüthig anerkannt worden ist. Beim seierlicheu Echlußseste, dem Kamps der Sieger um die Rang?ordnu»g. ging Oberlieutenant Amou von Gregurich als erster Preis träger im Fleuret, wie im Säbelsechten hervor. Die übrigen Sieger waren in der Reihenfolge

freigesprochen wurde. Die kön. ung. Tasel hat nunmehr die Strafen de» Papacosta und Stalio auf je sechs Jahre Zuchthaus erhöht und die Strafe des Bffendakis mit dreieinhalb Jahren Zuchthaus, sowie den Fceispruch des Ristlc» bestätigt. fBrände.) Einer FenerSbruust fielen am 27. dS. in der Oltschast Bööd (Bez. MiSkolez) sechzig Wohn- bäuser sammt Nebengebäuden, Kirche, Schule und OrtShauZ zum Opfer. 96 Familien sind obdachlos. — DaS Dors Fregona in der Provinz Belluno wurde am SamStag vou einem Brande fast

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