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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.09.1924
Umfang: 6
der Volksschulen. Der Stadtma gistrat gibt bekannt:- Die Einschreibung der Schüler in die Volksschulen von Meran, Unter mais, Obernmis, Labers, Freiberg und Grätsch findet bei den betreffenden Gebietsschulen am 1. und 2. Oktober von S bis 12 Uhr und von 2 bis 5 Uhr statt. Die Einschreibung der die erste Klasse besiuchenlden Schüler erfolgt in der städt. Knaben-Volksschule in Meran (Burghof), bezw. in der Schule Mttvriv Emanuele II! levangeli sche Schule) in Mais. Nach der Einschreidung wird festgesetzt

, welcher Schule dieselben Zuge- wiesen wewen. Das Schuljahr beginnt Sams tag. den 4. Oktober, um 9 Uhr vormittags. Bei der Einschreibung von Schülern, welche bereits eine Öffentliche SclMe besucht halben, ist das Schulzeugnis vorzuweisen. Bei der Eintragung der -übrigen Schüler ist der Geburtsäiein und das Inrpfzougneis beizubringen. Es wird den In teressenten bekanntgegeben, daß die Elementar schule im Sinne des GeseHdekretes vom 1. Ok tober 192.? in drei Kurse eingeteilt wird: Unter- 'kurs (erste, zweite

gel'oben, mißliche Kenntnisse für das Hotelwesen zu erwerben. Für die praktische ! Ausbildung der Mädchen ist außerdem noch ein l Nähkurs, sowie ein Kock)- und Haushaltungs» I kurs der Schule angegliedert. In der sechsten Klasse integraliven Kurses werden lene Schüler ou'geiwminen, welche mit mindestens genügen de,n Erfolge die simste Klasse absolviert haben und jene, welche von der ersten Klasse der Bür gerschule nicht befördert wurden: in die siebente Klasse «jene, 'welche die sechste Klasse

oder die erste Klasse Bürgerschule absolviert ihvben. Es wird außerdem bekanntgegeben', 'daß der Unterricht für alle Kinder beiderlei Geschlechtes vom sechs ten bis zum vierzehnten Lebensjahre obliga torisch ist und sonnt diejenigen, welche der«. Oberkurs der Volksschule vor Erreichung des vierzehnten Lebensjahres absolviert haben und keine andere Schule besuchen, verpflichtet sind, sich in den intezrativen' Kurs einschreiben zu lassen. Die aus Privatschiulen oder häuslichem ! Unterricht lammenden Kinder

r s ackschmö ll e r. Näheres im Inseratenteil. 1778 Die Tanz-Schule Ursula Klaus beginnt am Mittwoch, den 1. Oktober, nachmittags 4 Ubr. im Hotel Rainer, Obermais, Brunnenplatz, die rhythmisch°plastiscl )en Tanzknrse für Kinder u. Erwachsene (getrennte Kurse). Anmeldungen daselbst ab 1. Oktober täglich von 1»—11 und ^4—^ Uhr. Theater. Mus», Vergnügungen Stadtthealer Aleron. „Nur ein Trmim', ein sckir l>istige7> iird amüsantes Stück des bekannten Autors Lothar S ch in i d t, gelangt Dienstag, 30. d's

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 20
Datum: 29.06.1904
Umfang: 20
Karl, 7 Stockner Alois, 8. Saltuari Fr., 9- Siebenförcher Josef, 10. Pattis Eduard 11. Streiter Berl^,'l2. Nanzi Josef, 13. Plank Karl, 14. Lmke Anton. Serienbeste fiir Alt schützen: 1. Saltuari Fr., 2. Pattis Eduard, 3. Plank Karl, 4. Pittertschatscher, 3. Ranzi Josef, 6. Mnke Anton, 7. La geder Alois, 8. Schöpfer Georg; für Jungschützen: .1. No- flatscher,' 2. Streiter Bern., 3. Siebenförcher Josef, 4. Trebo Anton. ' . Bon der Volksschule von Mais. Am Samstag ist auch die Schule in Mais

geschlossen worden. Diese sechsklassige Volksschule mit je Mei-LennschtM°1^Md^2.7'Massen — die übrigen Klassen sind nach Geschlechtern getrennt wurde im abgelaufenen Schuljahre.,von 320 Knaben und 347 Mädchen besucht. Außer diesen besuchten noch 66 ln der Gemeinde Mais wohnende Kinder städtische Schulen in Meran. Vier Knaben konnten wegen eines schweren körperlic^n Gebrechens keine Schule besuchen und vier wurden angemeloet, welche nur Privatunterricht erhielten. Weiden diese zu obigen 667 Kin dern

dazugezählt, so, wcM -die - ^Schulgemeinde: --Mais - die Kinder der Schule in LabeO nicht lniteingerechnet — 741- Schulkinder aus.- Die die Maiser Schule besuchenden Kin der, von denen 400 in Mais und 70 in Mermr geboren sind, vertheilen sich ihrem GebuÄorte nach auf 86 Gemeinden in Tirol imd 43 Gemeinden außerhalb Tirols Der Religion nach waren sämmtliche Kinder katholisch. Für nächstes Jahr wird die Schule als eine sechsklassige mit durchwegs nach Ge schlechtern getrennten Klassen organisiert jverden

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
beschlossen, auch Heuer wieder für die Spmmexkonzertc die bisher üblich gewesenen ermäßigten Eintrittskarten zu«n Preise ypn K l.— per 10 Stück ausMeben. Dieselben sind in -er Kurkänzlei wahrend der Kanzlei stunden erhältlich. Schulschluß in Mais. Die Maiser Volks schule wurde am Donnerstag, den 25. Juni mit einem feierlichen Dankamte in der-Pfarr kirche geschlossen. Kgs abgelanftne Schuljahr 19l)7/08 kennzeichnet sich besonders duM große Verän-erungen ly' -er Organisation; die Schule vollendete

ihr erstes Jahr als siebenklassige mit durchwegs getrennten Ge schlechtern. Diese Erweiterung und insbesonders -er freiwillige Rücktritt der Englischen Fräulein von der Mädchenschule brächten schon tu Beginn des Schuljahres acht neue Lehrkräfte an die Schule. Zur Sicherung eines regel mäßigen Unterrichtes in den 14 Klassen wurde mit Dekret vom 16. Oktober 1907 der absolvierte Lehramtskandidat Herr Lorenz Kalcher als Supplent für den Schulleiter bestellt; letzterer übernahm 11 wöchentliche

in Meran, 2 die Realschule in Bozen; 34 Mädchen das Pensionat der Englischen Fräulein, 16 die. Bürgerschule und 2 die Mädchenvolks schule in Meran. Drei Kinder, konnten wegen. eines körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen und 9 wurden angemel-et, welche Privatunterricht erhielten. Die Ge- samlsumme der schulpflichtigen Kinder von Mais ohne Laders beträgt somit 855. Von diesen haben 146 ihre Heimatszuständigkeil außerhalb Tirol, und zwar: Vorarlberg' 8, Kärnten 4, Salzburg 4, Steiermark 4, Over

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 06.01.1897
Umfang: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
kt sind. — Daß hier infolge dessen eher die Jseltal- oder Jselberg-Bahn bekommen. Kirchenrechnung von 1798 ein unverzinsliches An- lehen von 200 fl. an die Landschaft. Als der Bischof 1749 nach Gries kam, mußte St. Georgen auch einen Teil der Auslagen zahlen. 6 fl. 45 kr.; als. Propst Äugustin Nagele für die Pfarr- und Stiftskirche einen neuen Ornat anschaffte, mußte St. Georgen 200 fl. beitragen; und als der gleiche Propst die Schule in St. Georgen gründete, wurde der.Kirchenpropst von St. Georgen angewiesen, jährlich

der Schule 24 fl. auszuzahlen. Für das Kirchlein selbst und den Gottesdienst wurden jährlich nur etwa 200 fl. ausgegeben. Nach einem Voranschlag des Propstes Aug. Nagele verwendete man unter andern: für Stiftsmeffen und Andachten 13 fl. 30 kr., für Wachs und Oel 20 fl. 40 kr., dem MeSner 15 fl., dem Fahnen träger 3 fl. 30 kr., für Paramenten und Fahnen 50 fl. 26 kr. ES scheinen ziemlich viele Paramente und Kirchenzierden angeschafft worden zu sein, da manche Rechnungen dasür vorliegen. Bevor

der feierliche Einzug der Kinder mit Musik von der Schule in das Gasthaus Puflatsch, Sitz der Sektion, wo die Kinder zuerst mit Suppe und Würste bedacht wurden. Dann begann die eigentliche Feier mit einem Weihnachtslieds und der Einleitungsrede des Herrn Dialer. Von acht Kindern wurden hübsche Verslein aufgesagt, worauf Herr Kurat und Herr Lehrer allen Wohltätern den gebührenden Dank aussprachen. Herr Dialer hielt noch einige Schlußworte und mit einem „Hoch!' aus Papst und Kaiser und Absingung der Kaiser

und 14 Mädchen. Im ganzen sind 70 Personen gestorben, wovon sieben ein Alter von Die Schule in St. Georgen wurde, wie schon angedeutet, durch die Bemühungen des Propstes Augustin Nagele im Jahre 1800 errichtet. Die Ge meinde Gries und das Viertl St. Georgen stellten daS ^chulhaus u« d die Schulrequisiten bei; die Regierung versprach für den Lehrer jährlich 30 fl., die St. Georgenkapelle mußte jährlich 24 fl. bei tragen. Während das Kirchlein St. Georgen unter Josef II. (1780-^1790) unbehelligt bleibt, begann

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1912
Umfang: 8
am 9. September wieder aus genommen. Ueber die neue Kuabeu» und Mädchen- Günstige Einläufe. tueitUftiuuiic trpputjimu* mu i» «»<«•»«» E u». m,m : m 9. September beginnt die Knaben» und Mädchen- Pnrtix,, aus dem Wiener Lager auOgeichiedeucr Waren schule in llnterma!« ihr 2. Schuljahr und verspricht ^„»r akkassivusweisen Abvcrkause. Diese günstigen Gclegen- sich in dem prächtigen neuen Schulhause vorzüglich l,eitskäuse werden artikelweise um, Wache zu Woche ab- 2m »<«»s gesamt 15 geprüfte und definitiv

von Handarbeit»» und Zeichensälen wesentlich erleichtert werde», so daß die Eltern und noch mehr deren Kinder zu einer solchen Schule, deren schulhygientsche Vorzüge allgemein bekannt sind und deren Klassen keine Ueberfüllung aufweisen (Durchschnittszahl pro Klasse höchsten» 40 Kinder) zu beglückwünschen s sind. Die Schülerlade der Kuabeuhandels- schule in Merau verleiht an dürftige und würdige Schüler der hiesigen Handelsschule für da» Schu jahr 1912/13 4 Stipendien ä 100 Kronen. Bewerber

am 23. d». in der Nähe der Friedhofsmauer die Leiche eine» Erschossenen ausgrfundev. E» log Selbstmord vor. Der Selbstmörder wurde al» der 30jährige Schreiber schule i» Bozeu findet die Schülerelvschrelbuog Wilhelm v. Pernwerth, zuletzt in Cie» wohnhaft, in die Abteilung für volk-schulpflichtige Knaben und agnosziert. Neben ihm lag ein Revolver, in dem ln die Fachschulen für Bildhauer, Schlosser und noch drei Kugeln steckten. Pernwerth hatte sich ln Steinmetze am 9, 10. und 11. September von 8—12 Uhr vormittag

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.06.1899
Umfang: 12
4 24, L 22; HI. Klasse S7, IV. Klasse 30 und V. Klasse L6. Mädchen: I. Klasse ^ 30, L 27; II. Klasse 26, L 23; III. «lasse LS, IV. Klasse 76 und V. Klasse 73. UeberdieS besuchten noch 47 in der Gemeinde MaiS wohnende Kinder, und zwar 16 Knaben die städtische Voltsschule, 1b Mädchen die Volks- und 16 Mädchen als exlerne Zögling« die PenfionatSfchule der Englischen Fräulein in Meran. ES weist somit die Schulgemeinde Mais außer der systewmäßigen Schule in LaberS 664 Schulkinder aus — um 62 mehr als im Vorjahre. Die 617

die Mais« Schule besuchenden Kinder vertheilen sich noch ihrem Geburtsorte aus L5 Gemeinden in Tirol und aus 22 Gemeinden außerhalb Tirols. Davon entsallen au! Salzburg, Obelösterreich, Niederösterreich und Böhmen je 2, aus Steiermark, Kärnten und Bosnien je eine Gemeinde; die übrigen treffen 4 auf Deutschland, je 2 aus Italien und Rußland und je 1 aus die Schweiz, aus Irland und aus Nordamerika. Sämmtliche Kinde« waren katholischer Konfessivn. Der Unterricht in den Parallelklassen, sowie

in den Mädchenklassen überhaupt wurde von sieben Englischen Fiäulein ertheilt. In der HI. Knobenklasse wirkt« Herr Lehrer Joh. Rvffeinrr, i» der IV. Herr Karl Nledermoyer, in der V. der Schulleiter Herr Josef Moschler. Der Religionsunter richt wurde von den hoch«. Herren Kooperatoren und vom Herrn Pfarrer I'. Martin gegeben. An Spenden find außer einigen Büchern zu verzeichnen zwei schöne Planiglobenkarten und «in« Berg- und Flußkarte von Europa, w«lche Fiäulein Marianne Moychofer der Schule zum Geschenk machte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1892
Umfang: 8
; ein notenkundiger Freund ist damit beschäftigt, während seines Spiels das Stück niederzuschreiben. Aber auch seine Geschwister leisten BeachtenSwerthes, so sein jüngerer Bruder, der dafür, daß sich der Bürger — Officier zum Typus des deutschen Gebildeten gestalten werde, wie der Gentleman in England jener des Englischen geworden ist, nur sollte, seiner Meinung nach, die Schule eine gemeinsame Basis haben, wo sich alle Söhne der Gebildeten bis zu ihrem 18. Jahre vereinigen. Bon da an sollten erst Fachschulen

zu den verschiedenen Be- rusSarten erziehen. Dadurch erst würde eine rein menschliche Bildung und eine dem Kastengeist entwachsene, geeinigte deutsche Gesellschaft erstehen. Die Jugenderziehung sollte überhaupt nur Entwicklung der Naluranlagen, Vorbereitung zu aller Thätigkeit sein. Das geistige Wissen ist Erfahrung wie das leibliche, und folglich individuell, d. h. unlehrbar. Die Schule bildet nur die Organe, womit man die Erfahrung erwirbt, d. h. Verstand, Gemüth, Sinn. Gebildet fein ist Können, nicht Wissen

8 Stunden Schlaf hat, nicht ebenso viele den Mahlzeiten, dem Hin» und Hergehen von der Schule, den Leibesübungen, dem Spiele, der freien Lectüre widmet. Wie oft leibliche und geistige Gesundheit durch ArbeitSüberbürdung geschädigt werden, kann »ach den von Aerzten gesammelten Daten kaum mehr bezweifelt werden'. — In Bezug auf das „Kneipen' äußert sich H : „Ich erachte, wleMSi, 'die Kneipe und die Cigarre für VerwilderungSmittel von solcher Lei- stungssähigkeit, daß alle radicalen Theorien der Welt

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