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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.06.1929
Umfang: 6
Freitag, de». 28..Juni 1!M -M'l'p.e n-Acilu n g' Seile 3 Besuch S.E. des Priisekte» w den Schule« der Stadt Lebensmittel-Engros-Preise Die Preisbestimmungskommission des Pro- vinzial-Wirtschaftsratez hat In der Sitzung vom 27. Ilini die Lebensmittel-Engrospreise franko Waggon Bolzano. Gemeindeverzehrungssteuer nicht eingerechnet, wie folgt festgesetzt (In der ersten Reihe sind die Preise angegeben, welche die Produzenten den Großhändlern franko Wag» gon Bolzano ohne Verzehrungssteuer gestellt

tder.Notariatskammer und Archiv der verstorbe- Wie wir bereits angekündigt hatten, stattete S. E. Präfekt Marziali den städtischen Schulen feinen Besuch ab. Als erste Schule wurde die Schule Regina Elena auserfehen, wo der hohe Besucher von den Kindern, dem Lehrkörper und zahlreichen Eltern erwartet wurde. Sämtliche Schulkinder, die den faseistischen Jugendorgani sationen angehörten. Balilla und Kleine Italie nerinnen, hatten sich im Korridor des Erdge schosses aufgestellt, lim die Ankunft S. E. des Präfekten

auf seiner Besichtigung durch sämtliche Klassenzimmer. Cav. Dalpiaz stellte sodann auf ausdrücklichen Wunsch des Präfekten demselben die Lehrpersonen vor. S. E. Marziali dankte hierauf den Kleinen die ihm anläßlich ^seines Namenstages so viele sympathische Brieflein geschrieben hatten, die er mit vieler Freude ge lesen hatte. Begleitet von den Liedern und den Ejarufeu der Kinder begab sich S. E. der Prä fekt mit dem Gefolge, in den großen Saal der Schule, wo ungefähr 300 Kinder mit ihren El tern versammelt

waren. Es waren das die Klei nen, die heute anläßlich des Besuches des Pro- viNjwberhauptes,. die Belohnung für ihren' Fleiß und ihre Bravheit während des Schul jahres empfangen sollten. Cav. Dalpiaz ergriff hier zuerst das Wort und dankte mit bewegter Stimme S. E. dem Präfekten, im Namen aller Schüler, Lehrer und Eltern für das Interesse, das S. E. sür die na tionale Schule hier in dieser Grenzprovinz zu Tage gelegt habe, dankte ihm für die väter liche Liebe, welche er der'Jugend entgegen bringe «ind

seine Unterschrift in zahlreiche Bücher, die er selbst als Prämien für fleißige Schüler gespendet hatte. Währenddessen trifft auch der Podestà van Bolzano, Ing. Rizzini ein, der von der Jugend mit einer herzlichen Kundgebung begrüßt wird. Der Inspektor Dalpiaz begrüßt den Podestà mit freudigen Worten auf welch? Ing. Rizzini ant wortete, daß es ihn freue, seinen ersten offiziel len Besuch gerade der Schule widmen zu kön nen, für welche er eine überaus tiefe Sympa thie hege. Besonders freue er sich auch der Prä

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1922
Umfang: 6
, 2 zur Konstatierung nach Werona, 1 untauglich; Flaas: 5 tauglich, 1 auf ein Jahr zurückgeftellt; Gries: 77 tauglich, 16 auf ein Jahr zurück-gestellt, 3 zur -Konstatierung nach Verona und 3 untauglich. Heute, -Freitag, den 30. ds., Musterung der Wehrpflichtigen aus Leiferg. Einberufen wur den vierunbachtzig, hiervon erschienen zweiund- . achtzig. Tauglich emundsiebM, untauglich einer, auf ein Jahr zurückgestM sieben und drei wur den zur Konstatierung nach Werona geschickt. Vortragsabende der Vlusikvereins- schule

. > . Air Schülern darf im allgemeinen kein zu strenger Mahstab angelegt werden, umsomehr, als die nur wenige Minuten währenden Ton stücke nie ein abschließendes Urteil zulassen. Doch im großen und ganzen waren die Leistungen an erkennenswert und- stellen der Schule ein gutes Zeugnis aus. Unebenheiten kommen immer vor, zimial -die Scheu, öffentlich zu spielen, auch noch gewiegtere Musiker befangen macht, als junge, erst „angehende Künstler'. In -der Klavierschule sind auch Heuer wieder die meisten

auch bührenh. zu bedanken. -Es ist eine ganz so Scham/nach dem letzten ge' ' ' ‘ bete fluchtartig zu verlas für den Beifall muß -gelern oer Lehrkräfte. Die Aufsührungen haben gezeigt, -daß die Lei tung der Musikvereinsschule in guten Händen liegt. Natürlich ließe sich noch vieles ausgle/chen, vieles besser gestatten, doch muß alles iny Rah men der finanziellen Leistungsfähigkeit der Schule bleiben. Mit den Mitteln, welche der Schule zur Verfügung stehen, kann keine neue Lehrkraft mehr- ausgenommen

am Donnerstag, den 29., und Freitag, den 30. ds., vormittags von 9 bis 12 Uhr, und abends von 4 bis 7 Uhr im Parterre der städtischen Mäd- ckewWolks» und Bürgerschule statt. Bedingung für die Aufnahme ist, mindestens das vollendete 16. Lebensjahr, sowie urckescholtener Lebens wandel. Es können m diesem Schuljahre drei bis vier brave, sitllick einwandfreie Mädchen unbe mittelter Kreise, die den Berus als Köchin oder als Stütze der Hausfrau anstteben, in der Schule unentgeltlich ausgenommen

werden. In beschränktem Maße wird auch weniger bemittel-, ten Schülerinnen Schulgeldbefreiung oder Er mäßigung gewährt. Für Len Weißnähkurs ist Bedingtmg das erreichte 14. Lebensjahr. Es können -auch in dieser Abteilung je nach Dürf tigkeit Ermäßigung oder Befreiung vom Schul geld erteilt werden. Der Unterricht in beiden Kursen wird von sachlich tüchtigen Lehrkräften erteilt, wovon die Ausstellung und der gute Be such der Schule Zeugnis geben. Ausflug ves Alpenoereins. Der Alpenverein Bo-^en veranstaltet Sonntag

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.09.1912
Umfang: 10
» sucht besonders unter der Jugend veranlaßten den k. k. Landesschulrat, wie wir von kompetenter Seite erfahren, neuerlich auf die tunlichste Mitwirkung der Schulbehörden und der Lehrerschaft im Kampfe gegen den Alkoholmißbrauch, besonders gegen Schnaps» genüß, zu dringen. Als wirksamste, der Schule zu Gebote stehende Mittel werden empfohlen: fortge setzte Aufklärung über die Schädlichkeit der Trunk sucht, das Einwirken durch das gute Beispiel, das Zusammenwirken von Seelsorge, Schule, Vormund

, vermehrt hat. Aber auch von weniger überzeugten Gegnern des Alkohol genusses erwartet der k. k. Landesschulrat, daß sie, soweit es ihnen möglich ist, die Jugend vordem Alkoholgenufse hüten und daß sie bei Veranstal tungen der Schule den Alkoholgenuß ausschließen und im Sinne der Astinenz- und Mäßkeitsbestrebun»^ gen vorbildlich wirken. Eindringlich empfohlen wird' ferner, daß sich die Lehrerschaft der Kinder aus Trinkerfamilien oder überhaupt der vor Verwahr losung stehenden Kinder ganz besonders

annehme daß sie ihnen in der Schule und außer der Schule erhöhtes Wohlwohlen schenke und im Vereine mit den andern der Jugendwohlfahrt dienenden Einzel personen Vereine und Äemtern trachten, diese Kin der zu ordentlichen Menschen zu erziehen. In er höhtem Maße bedarf es des Zusammenwirkens der Seelsorge, Schule, Vcrmundschastsräten, Jugendfür sorgevereinen und Vereinen zur Bekämpfung der Trunksucht in Orten, n?o die Schnapspest herrscht. Hier ist es Pflicht der Lehrpersonen, vor allem auf die Eltern

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1907
Umfang: 8
der Gendarmerie oder dem Gerichte bekannt zu geben. Zahnpflege nnd Schule. Von med. univ. Dr. Metz, Zahnarzt in Meran, der mit der Ver breitung untenstehenden Zirkulares in der öster reichischen Presse betraut ist, erhallen wir folgendes: „Bitte an die Stadtverwaltungen, Schulärzte und Schulbehörden des In- und Auslandes. Der Vor stand des Deutschen Vereins für Schulgesundheits- pflcge beabsichtigt, auf der IX. Jahresversammlung in Darmstadl die Frage der Schulzahnpflege und Schulzahnkliniken zur Diskussion

. Griesbach, Vorsitzender des Deutschen Vereins für Schulgejund- hcitspflege und Herausgeber des Internationalen Archivs für Schulhygiene. Mülhausen i. E. Prof. Dr. med. Jessen, Direktor der städtischen Schul zahnklinik Straßburg i. E. —Zahnpflege und Schule. Leitsätze: 1. Die Zahnkaries ist die heute verbreiteste Vollskrankheit; sie schädigt die Ent wicklung des Kindes, beeinflußt die Schul- und Militärtauglichkcit und begünstigt die Jnfeklions- krankheiten. 2. Ihre Bekämpfung ist notwendig

und ohne zu große Belastung der Gemeinde möglich. 3. Neben der Aufklärung in der Schule und in den Lehrerbildungsanstalten wird als Endziel die zahn ärztliche Behandlung der Volksschulkinder, die der unbemittelten auf Kosten der Gemeinde erstrebt. 4. In großen Städten sind, den Schulärzten koordiniert, Schulzahnärzte im Hauptamt, in kleinen Städten im Nebenamt, anzustelleu. Landkreise vereinigen sich und besolden den Schulzahnarzt im Hauptamt gemeinsam. 5. Die systematische Behandlung der Volksschulkinder

ist nur in der städtischen Schulzahnklinik möglich. 6. Allen Veranstaltungen für Ferienkolonien, Kinder gärten, Kindeibcwahranslaltcn, Klcinkinderschulcn, Waldschulen, Rettungs-, Erziehungs- und Waisen häusern, kann nicht dringend genug empfohlen werden, nur Kinder mit gesundem Mund aufzu- nchmcn oder doch auf einer sofortigen Behandlung des kranken Mundes zu bestehen. Auch die Hilfs schule- kann ihre Ziele nur durch ein Zusammen arbeiten mit der Schulzahnklinik völlig erreichen. 7. Die systematisch durchgrführte

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1911
Umfang: 8
, weil sie im Verdachte stehen, gesnnde Krankheitsträger zn sein. Die Schulschließung erfolgt jedesmal, wenn eine Erkrankung in einer Schule aufgetreten ist, für die betreffende Klasse auf 10 Tage, während welcher Zeit sich allfällige Ansteckungen anderer Schüler bemerkbar machen. Die Schüler werden womöglich vor ihrer Entlassung, jedenfalls aber sofort bei der Wiedereröffnung der Klasse ärzt lich untersucht, um verdächtige Fälle für die Umgebung sofort unschädlich zn machen. Die Schließung ganzer Schnlen wegen

des Auftretens vereinzelter Scharlacherkranknngen kann nicht be gründet werden, weil die Gefahr der Ansteckuug außerhalb der Schule im Verkehre der Groß städte weit größer ist, als in der Schule selbst, in welcher die beschriebenen Vorsichtsmaßregeln an gewendet werden. Da in letzter Zeit auch Angriffe auf die städti sche Sanitätsbehörde erfolgt find, kann znr Be ruhigung der erregten Gemüter bemerkt werden, daß die städtische Sanitätsbehörde in Innsbruck ihren Ausgaben in so ausgezeichneter und ziel

. bei der Militärärztlichen Applikations schule; zn Militärverpflegsakzessisten in der Reserve die Verpflegsafpiranten in der Reserve Emil Steiner, Karl Jcrabvk, Georg Tanssig, ?Usred Kol ig und Jaroslans Auerhann, sämtliche des MilitärverpfleAs- magazins in Innsbruck; die Neferveunteroffiziere Erwin Kuina des 3. Trag.--Reg., Artur Blu menthal und Richard Schuber, beide der 2. Train-Tiiv.,Theodor Kuhner des 99. Reg. und Rndolf Frank des 3. Trag'-Rea sämtliche beim Militärverpslegsmagazin in Inn«' brück

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1911
Umfang: 6
hüllt. Die Anstalt besaß bisher kein Denk zeichen an den Herrscher und deshalb gab der Kommandanl der Schule, Major Emil v. Eitz, die Anregung znr Schaffung eines solchen in Form eines Standbildes. Ter Gedanke wurde mit Freudeu aufgegriffen und nachdem das Kricgsministerium die Erlaubuis hiezu erteilt hätte auch baldigst verwirklicht. Die Mittel hiezu stellte die Anstalt bei. Nach der Bollendung des Znbanes an den Turu- und Fechtsaal, sowie an die Kanzlei- gebände der Jnfanterie-Kadettenschnle

war jenes in Maria-Zell für das Jagdhaus des Fabrikanten » Krupp. Ter Sockel stammt von der Firma Seeber in Innsbruck. Ter Guß wurde von der Firma Selz er in Wien ausgeführt. Tie Feier der Enthüllung des Denkmals war für heute vormittag 9 Uhr anberaumt. (5s erschienen hiezu nebst .Herrn Erzherzog Engen zahlreiche Ehrengäste. n. a. viele Offiziere all>.'r Branchen und viele -lp<nnen. Für letztere wur den die offenen Fenster im Gebände der Schule reserviert.. Von der Garnison Innsbruck waren Abtei lungen

jedes einzelnen Trnppenkörpers ausge rückt. Sie waren mit der Musik des 1. Kaiser- jäger-Regiments an der Längsseite des Parkes der Schule aufgestellt. An der Nordfront des großen Gebäudes staud ein Feldaltar und da vor gruppierten sich die Gäste. Wir erwähnen von letzteren: Statthalter Freiherr v. Spiegel- ^eld, Landcsha»ptmann Baron Kathrein, Bürgermeister Greil, FZM. d. R. Freiherr v. Reicher, FZM. d. R. v. Schmede s, Ober- landesgerichtspräsident Freiherr v. Call, der Korpskommändant G. d. I. v. Schemua

9 Uhr erschien Herr Erzherzog E u g en mit Snite. Er wnrde am Eingange znr Ka- dettenschnle vom Korpskommandanten v. sche in n a und dem Kommandanten der Kadetten schule Major v. Eltz empfangen, inzwischen wurde der Generalmarsch geblasen und die Musik intonierte die Volkshymne. Erzherzog Engen nahm sodann die Meldung des Komman danten Obersten Novak des 1. Tir. Kaiserj.-Regi- ments entgegen, schritt die Fronten der aufge stellten Truppen ab und uahm die Vorstellung der Honoratioren entgegen. Sodann

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1926
Umfang: 6
ein, sich Samstag, den S. Oktober, abends um 20.30 Uhr, im Turnsaale der Königin He- lenew-Schule (Regina Elena.Straße) einzufinden, um wichtige Mitteilungen des Herrn Kommandanten der Legion entgegenzunehmen. Versehung. Wie wir erfahren, wurde der Direktor des Banco dl Roma, Herr Rag. Luigi Corbelletti, als Direktor nach Fiume versetzt. Diese Berufung zu einem so bedeutenden Posten erfreut ole Freunds des Herrn Corbelletti und doch sehen ihn «alle, die seine Fachtüchtigkeit, seine Liebenswürdigkeit

, de» gleichen Meister» reizend« Variationen über das Thema: „Ahl Bous dirai-je, Mamanl', ferner Scar latti» prächtige» Pastorale und Capriccio, Margret May«r, vi« jugendlich« Pianistin, hat sich besonder» als Mozart-Spielerin einen Namen gemacht. Sie kommt au» der Münchner Schule, besitzt eine glän zende Technik, die sie aber ni« anders al» im Dienst« des musikalischen Ausdrucke» verwendet. Besonder» gerühmt wird von den Dlätterstimmen ihr gesang voller Ton. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig ge halten

wuride nicht bloß von Sei ten des Gmnnasium-Lyzeum» veranstaltet,. sondern auch tm Einvernehmen und unter Mitwirkung der anderen hiesigen Staatsschulen, nämlich des kgl7 wis senschaftlichen Lyzeums und der kgl. Komplemsntär- schule. Unter den Prämiierten befanden sich somit auch einige Schüler des wissenschaftlichen Lyzeum». Gewerbliche Fortbildungsschule Merano —> Schul beginn. Die Einschreibungen der Schüler für die ge werbliche Fortbil-oungAschule wird Sonntag, den 10. Oktober, vormittags

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1895
Umfang: 6
einen Vortrag hallen. Der Eintritt ist frei. Mit Rücksicht auf den humanen Zweck ist der edle» Dame, die in bewunderuswerther Weise Alles sür das Werk der christlichen Glaubensverbreitung und ver Sklaven befreiung einsetzt, der beste Erfolg zn wünschen. Sesihmechsel. Das Hotel „Viktoria' in Cortina ist durch Kauf in den Besitz des Kansmannes Amadio Girardi übergegangen. — Taö Bad Völlan hat Herr Gruber vom früheren Besitzer, Herrn Peter Weiß st einer, gekauft. Eine deutsche Schule in Kelluno. Die deutsch

- Schule in Belluno, deren Leitung Herr Professor Males über nommen hat, hat eine zahlreiche Schülerschaft. Unter den mit wirkenden Lehrern befindet sich auch ein ehemaliger Student des Bozner Privatgymnasiums, Herr Jsidor Soraru. Warnung vor Berührung von Telegraphen drähten. Ein bei einer elektrischen Stromanlage infolge von Unvorsichtigkeit vorgekommener Unglücksfall hat dem Handelsmini sterium die Veranlassung gegeben, beim Ministerium für Kultus und Unterricht anzuregen, daß die Bevölkerung

auch dnrch die Schule über das Wesen der Elektrizität und namentlich über die mit dem Bestände blanker Leitungen bei hoher Stromspannung verbundenen Lebensgefahren belehrt werde. In Anbetracht dessen, daß solche Belehrungen selbst durch die Volksschulen zu verbreiten um so angezeigter sind, als blanke der Berührung ausgesetzte Leitungen, welche hochgespannte Ströme sichren, unvermeidlich immer häufiger werden müssen, wenn überhaupt von einer groß artigen Entwicklung der Elektrotechnik zur vortheilhaften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1907
Umfang: 8
(!!). Mit der- selben kam gewinnbringender Verkehr in früher tote Täler und Landstrecken. 'Nach Abram hätte also die Sozialdemokratie hervorragende Verdienste um die Eisenbahn ! Die Schule sei von den Klerikalen bisher furchtbar vernach lässigt worden. Die Christlich sozialen seien natürlich nur aus Partei-Eigennutz für eine siebenjährige Schulpflicht, weil (!) sie die Massen dumm haben wollen. Daher Staatsschulen statt Gemeindeschulen, damit der Lehrer unab- hängigvom Pfarrer und der Gemeinoe sei. Einen recht

kunstvollen Vergleich zwischen dem Inter nationale und Antinationale der Sozialdemo kratie baute Abram auf: auch seine Partei s ei deutfchfühlend (Heil!) und nicht antireligiös. Freiheit in religiösen Fragen, Trennung der Schule von der Kirche, der Kirche vom Staate (Reicher Beifall mit Händen und Füßen von Sozi und Nazi.) Zur Verdauung all dieser zur vollen Befriedigung der Fragesteller, so doch zu der seiner Gesinnungsgenossen Herr sachlich wahren' Ausführungen des Genossen I General v, Guggenberg

nur das Verdienst der i lung dauerte gegen ' :nf Stunden und wurde Sozialdemokratie! WeiterZ lieit er u'?S von seinen I von Seite des Vorständen, Altbürgermeister Vorlagen allerlei über Stcuerwesen und schlechte Geldwirtschast in Oesterreich vor. 'Als Sozi muß er unbedingt auch über die Kirche. Klerikalen und Christlichsozialen hersallen. Wir seien Feinde der „Freien Schule' (sehr richtig, Herr Scheibein!». Ein bißchen in Militarismus zu machen, ist gewiß Aufgabe des Kandidaten; Fr. Rohracher

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