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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 26.04.1911
Umfang: 16
!' LiNMihmigsflicr des neucn Bnabrnschulhauscs in lana. In der aufstrebenden Gemeinde Lana kamen innerhalb kurzer Zeit drei neue Schulgebäude zur Etössnung: eines in der F aktion Pawigl, das zweite für die von Deutjchordensschwestern geleitete Mädchen- schule und nun am 22. April das nach Brseltigung großer Schwierigkeiten von der Gemeinde erstellte Gebäude der Knabenvolksschule. Das neue Schu'- haus ist in Mitterlana gegenüber der Zurglburg situiert. Es präsentiert sich als imposanter Bau im Alttiroler

der Gemeinde zeigte zahlreicher Flaggen- schmuck. Um ‘/alO Uhr vormittags erfolgte de: Em marsch des Leh-.lö per» und der Schüler, die unter Voiantritt der Lanaer Musttlopclte von der alten Schule ausgczogen waren. Gemeindevorsteher Dr. Köllensperger und Ortsschulratsobmann Dr. Eder begrüßten die zahlreichen FchgSste, unter denen sich Landesschulinsprklor Hofrat Dr. Haus- alter, Bezirkskommissär Baron Hohenvruck, Deulschordensprior Elias Marlhart mit vielen geistlichen Herren

im er unter Assistenz und zelebrierte hierauf in der Schulkapelle eine hl. Messe. Die Schulknaben sangen erbauend die Haydn'sche Messe und zum Schlüsse „Großer Gott wir loben Dich'. Nach Beendigung de« Gottesdienstes erkkärte Dekan Pertmer kurz die Wrihezeremonien der hl. Kirche und betonte dann die große Bedeutung der Schule für da» leibliche und geistige Wohl der Menschen. Der schwierige Lehrerberuf fei in würdigen Schul- häusern leichter zu erfüllen, wie auch solche die edlen Zwecke der Schule nur fördern

können. An die Kinder richtete der Herr Dekan herzliche Worte der Ermahnung, den Katecheten und Lehrern folgsam zu sein und schloß mit dem Wunsche, dke neue Schule möge stet« eine Pfkegestätte der Tugend, der frommen Wissenschaft und echter Volksbildung fein. 2n der Turnhalle prangte dle Katserbüste in rlnem Hain von Blumen- und Blattpflanzen, dar über waren gelchmackoolle Fahnendraperien angebracht. Die Festverjammlung wurde von der Schul- jugend mit einem patriotischen Liede eingeleitet. Gemeindevorsteher

, dem Bezirksschulrat und dem Ortsschulrat, vor ollem dessen Obmonn De. Eder, dessen große Mühen einen so glücklichen Erfolg zeitigten, dem D. O.-Kon- vente für das gewährte Entgegenkommen, dem Bau meister Plattner und den Zimmermeistern, sowie den Lieferanten und Gewerbetreibenden für die zufriedenstellenden Arbeiten. Unter dem Schuhe der göttlichen Vorsehung ist der Bau ohne jeden Unfall obgegsngen. Dr. Kö'lensperger feierte hierauf Se. Majestät als obersten Förderer der Schule und brachte

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1924
Umfang: 12
. Deshalb ist je dermann, d«r mit der Erteilung des Reli gionsunterrichtes betraut ist, auch heutzutage vom Raturrechte und von den Dm-schriften der Kirche verpflichtet, diesen wiclM-gen und grundlegenden Unterricht in der Mutter sprache der Knder zu erteilen. Schließlich wäre noch die Frage: Wo d ie- ser Unterricht erteilt werden solle. In der heutigen Zeit, wo fast durch- gehends Schulzwang besteht, ist dar natür liche Ort für den Rellgionsuntervicht die Schule, und zwar innerha-lb des nvrmal

-en Lehrplanes. Der Religion sunterricht ist ein überaus wichtiger, ja der wichtigste Unter richt und deshalb wäre es doch ganz unna türlich und unvernünftig, diesen Unterricht auszufchliehen von der Schule. Aufgabe -der Schule P nicht so sehr Unterricht, sondern viel mehr Erziehung und gerade der Reli gionsunterricht ist, wie all« Erfahrung be stätigt, das erste und wichtigste Erziehungs mittel und darum wäre es doch nicht bloß unnatürlich und unvernünftig, sondern mich die größte Torheit, das erste

Erziehungs mittel von der Schul« auszufchließ-en. Ja, der Religionsunterricht als der wichtigste Un terricht und -der erste Crztehungsfaktor soll in der Schule nicht bloß wie ein anderer Lehrgegenstand behandelt werden, sondern er soll den ganzen Unterricht und die ganze Erziehung krönen, d. h. er soll den ganzen Schulunterricht drirchdningen und leiten. So war es ln der guten alten Zeit der Fall, wo die Gesellschaft auf fester Grundlage stand, wo Ruhe und Frieden herrschte; so hat es die Kirche

Vorkommen, ein Volk zu zwingen. Schulen zu erhalten imö dann doch gegen den aus- > drücklichen Willen des üolkes den wi-htig- l sten Unterricht, der dem christlichen Volke ain meisten am Herzen negt, van der Schule ausschKeßen. Das wäre nichts anderes als höchste Tyrannei, der sich ern modern-.'.' Staat, welcher sich nicht gering der Freihei: rühmt, nicht schuldig machen iollte. ■BpnMRnnnMranB ReimilliMs Bolkskslerider 1925 ist noch vorrätig. Das beliebte, volkstümliche Jahrbuch ist immer in kurzer Zeit

. (Dies und das.) Wir haben zwar die Feldfrüchte unter Dach gebracht, aber es wäre doch sonst allerlei noch zu fechsen. wie z. B- Streu, dann auch das Laub von den Obstbäumen zu nehmen als gutes Futter und manches andere. — Auch bei uns gibt es bei den Ellern, besonders aber bei den Müttern jetzt großen Jammer wegen der Schule. Jedem Vater und jeder Mutter, die nur ein klein wenig an die Zukunft ihrer Kinder denken, was aus ihnen werden soll, wenn sie in die Welt hinaus müssen, ohne daß sie leien und schreiben können, vom Rech nen gar

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.09.1912
Umfang: 10
» sucht besonders unter der Jugend veranlaßten den k. k. Landesschulrat, wie wir von kompetenter Seite erfahren, neuerlich auf die tunlichste Mitwirkung der Schulbehörden und der Lehrerschaft im Kampfe gegen den Alkoholmißbrauch, besonders gegen Schnaps» genüß, zu dringen. Als wirksamste, der Schule zu Gebote stehende Mittel werden empfohlen: fortge setzte Aufklärung über die Schädlichkeit der Trunk sucht, das Einwirken durch das gute Beispiel, das Zusammenwirken von Seelsorge, Schule, Vormund

, vermehrt hat. Aber auch von weniger überzeugten Gegnern des Alkohol genusses erwartet der k. k. Landesschulrat, daß sie, soweit es ihnen möglich ist, die Jugend vordem Alkoholgenufse hüten und daß sie bei Veranstal tungen der Schule den Alkoholgenuß ausschließen und im Sinne der Astinenz- und Mäßkeitsbestrebun»^ gen vorbildlich wirken. Eindringlich empfohlen wird' ferner, daß sich die Lehrerschaft der Kinder aus Trinkerfamilien oder überhaupt der vor Verwahr losung stehenden Kinder ganz besonders

annehme daß sie ihnen in der Schule und außer der Schule erhöhtes Wohlwohlen schenke und im Vereine mit den andern der Jugendwohlfahrt dienenden Einzel personen Vereine und Äemtern trachten, diese Kin der zu ordentlichen Menschen zu erziehen. In er höhtem Maße bedarf es des Zusammenwirkens der Seelsorge, Schule, Vcrmundschastsräten, Jugendfür sorgevereinen und Vereinen zur Bekämpfung der Trunksucht in Orten, n?o die Schnapspest herrscht. Hier ist es Pflicht der Lehrpersonen, vor allem auf die Eltern

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.05.1922
Umfang: 4
- vorein, sowie zahlreiche. Gewerbetreibende und Freunde der Schule. Bor Verteilung der Prämien und Abgangs zeugnisse berichtete der Leiter der Schule, Direk- tor Franz Zangerl, in kurzen. Zügen über den- Verlauf des Schuljahres. Dem vorliegenden Be richte entnehmen mir folgende statistische Daten: Die Schcile zählte 210 Schüler, von denen 167 bis zum Schlüsse verblieben: die übrigen haben entweder Lehrstellen gewechselt oder sind über- siüdelt. Bon den bis zum Ende verbliebenen Schülern haben 135

widmeten Spenden: Der Kunst» -und Gewerbe- vereint, die Spar- und Vorschußkasse, Uhrma cher Alois Pirchl, die Genossenschaften der Tischler, KleiiderMacher, Jicktaallteuve, Friseure, Schuhmacher, «Tapezierer, die Sparkasse Meran, die Firma Pötzekberger und die Firma So- cieta Jlaliana Pirelll 5 Stück Reißzeuge. Nach «der «Verteilung der Prämien richtete der Leiter der Schule an die Schüler, besonders an jene, welche die Schule für immer «verlassen, kurze Abschipdsworte. Als Oeitspruch hierfür wählte

und für den Gewerbestand in Meran, gab seiner Freude Ausdruck über die schönen Arbeiten der Schule und erinnerte die Lehrlinge -an ihre Pflicht, im späteren Leben »r Eltern und der Lehrer nicht zu vergessen. Den Rednern wurde lauter Beifall zu teil. Kur- und Verkehrsverein zur Verteilung in den hiesigen Sommerstationen in den deutschen und böhmischen Bädern, zur Auflage aus der deut schen Gewerbeschau in München und bei den Passionsspieien in Oberammergau zu übergeben. In der Theaterfrage, welche eine längere De batte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
. Pini. Schlußfeler an der kaufmännischen Fort bildungsschule s. Mit 31. Mai l. I. fand das Schuljahr 182ki27 seinen Abschluß. Die Schule begann Mitte Oktober und wurde anfänglich von 23 Schülern (Lehrlinge und Lehrmädchen) be sucht. Während des Jahres gingen 5 teils in folge Lösung des Lehrverhältnisses, teils wegen Beendigung der Lehrzeit ab. Der Besuch war durchschnittlich ein recht guter und können auch die Erfolge in den einzelnen Unterrichtsgegen ständen (Italienisch, Buchhaltung, Korrespon

denz und kaufm. Rechnen) trotz des sehr unglei chen Schülermaterials als zufriedenstellend be zeichnet werden. Die Schule wurde anfangs 1927 von Herrn Pryfxànari aus Trento in spiziert und war dersÄbe mit den vorgelegten Arbeiten sehr zufrieden. Anläßlich der Zeuguisverteilung sprach Herr Direktor Alimonia der Gemeinde für die Bei stellung des neuen Schullokales dem Staate und dem Lande für die Subventionierung der Schule, der Kaufmannschaft von Bressanone, die durch Herrn Erwin Simmer vertreten

war, den Dank aus für das Interesse, das der Schule entgegengebracht wurde. Besonders dankte er der Kaufmannschaft dafür, daß sie Mittel zur Verfügung gestellt hatte, um die bravsten Schü ler durch Prämien auszuzeichnen. Herr Sim mer dankte den Lehrpersonen, Herren Direktor Guido Alimonia und Prokurist Hermann Kle- mera, für ihre Mühe und zollte ihnen Worte des Loves namens der Kaufmannschaft, worauf er die Schüler ermahnte, das in der Schule Ge lernte auch in der Praxis auszuüben und so das Opfer

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 07.09.1912
Umfang: 10
und bis zum nächsten Stelldichein dauert es halt gar so lange! Lienz, 4. September. (Wieder einmal etwas von der neuen Mädchenschule.) Unsere Schulen wurden am 2. bezw. 3. d. M. er» öffnet. Die Massige, bekannt vorzügliche Schule der Frauen Dominikanerinnen besuchen 310 Schüle rinnen, die im vorigen Jahre errichtete neue städtische Mädchenschule dagegen nur 145. Die Sozialdemokraten und deren Freunde agitierten schon lange ausdringlich sür den Besuch dieser Schule und der Ortsschulrat fabrizierte eigens

eine Kundmachung, um die Kinder in diese Schule hin- einzuschrecken. Angesichts der aufgewendeten Mühe und Mittel ist da« Resultat ein klägliches. Es wird auch kaum einen Ort geben, wo man sür den Be such einer Schule so agitieren muß, um deren Not wendigkeit, oder eigentlich deren Unnotwendi^keit zu beweisen. Indessen ist auch die finanzielle Frage noch immer unentschieden, nachdem der Landes ausschuß der Stadtgemeinde Lienz die Bewilligung zur Ausnahme eines Darlehens sür den Schulhaus bau nicht erteilte

. Ohne lange zu fragen hat man daS Geld hiezu aus andern Fonden entnommen und kam die Stadtgemeinde in finanzielle Kalami täten. Eine Musterwirtschaft in unseren Kassen, haben wir ohnehin nicht. Den Frauen Domini kanerinnen wurde aber aus laurer freisinniger Toleranz die Subvention, die sie redlich und ehr lich verdienten, entzogen, um diese ausgezeichnete Schule auszuhungern. DaS ist nicht nur Partei lichkeit, sondern Ungerechtigkeit, deren sich die Ge meindevertreter schämen sollen Meran, 5. September

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 20.09.1906
Umfang: 8
während des vormittägigen Gottesdienstes ver suchte ein unbekannter Strolch im Pfarrhause des III. Bezirkes einzubrechen, wurde aber von Kirchen gängern verscheucht. — Mit heutigem Tage hat die Schule für den I. Bezirk begonnen; es ist possierlich, anzusehen, wie die A-B-C-Schützen, die Heuer zum erstenmal daran kommen, in die Schule stapfen. — Das Obst reift jetzt rasch, ist aber weder qualitativ noch quantitativ befriedigend. Kein Wunder nach einem solchen Sommer. Bludenz, 17. September. (Ein Trumpf

gegen einen Verfechter der „Freien Schule'.) In einem hiesigen Bierhaus saßen einige Bürger beisammen, darunter auch zwei Lehrer. Der Diskurs drehte sich gerade um den Religionsunterricht und den Kirchenbesuch unserer Schuljugend. Ein Lehrer redete gegen den Religionsunterricht in der Schule. „Weshalb sind wir denn katholisch?' meinte er; „ja, weil unsere Eltern katholisch waren. Ebenso gut könnten wir also Protestanten oder irgendwelche Andersgläubige sein' usw. Einer aus der Tisch gesellschaft gab

diesem Verfechter der „Freien Schule' zu bedenken, ebenso logisch richtig und berechtigt könnte gesagt werden, daß, wenn sein Vater ein Stück Vieh wäre, so wäre er auch ein solches; dann hätte er freilich weder Religions unterricht noch Kirchenbesuch nötig! Verneinen konnte der „Volksbildner' den Schluß nicht und er zog es vor, von dannen zu ziehen, um anders wo sein Hirngespinst abzulegen. Vom tändle, 18. September. („Am Tage des Gerichtes.') Die Redaktion des „Vorarlberger Volksblattes' hat heute

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1926
Umfang: 6
und gesundesten Faktoren einer psychologisch jägerlischen Erziehung des Volkes, besonders was die Beschützung der einheimischen Vogelwelt anbelangt. Da sich die Kommission besten bewußt ist, so Hat sie es für opportun erachtet, zum Wettbewerbe mich bie Lehrer und Lehrerinnen zuzulassen, welche in und außer ber Schule «ine wirksame Tätigkeit ausüben, um in den iSchülern und im Wolke «in gesundes Jäger- gewissen zu ischasfen. Die Tätigkeit, die auszuüben ist, um dieses Ziel zu erreichen, wird der Initiative

, am Nationalkonsortium für Kur- und Auf enthalts- und Touristenorte teilzunehmen zum Zwecke, den Touristenverkehr und den Fremd enaufenthalt in unserem Gebiete besser zu organisieren. Kurs skr Obstbau an der kgl. Äomplementarschule Duca D'Aosta. Den Bürgern wird bekanntgegeben, daß das Unterrichtsministerium die Absicht hat. an dieler Schule den Unterricht für Obstbau in der 3. Klasse einzuführen. Zweck des Unterrichtes ist, die Schüler in den Obstbau, seine Verbesserung und gründlichere Ausnützung einzuflihren

» da der Obstbau für unsere Region so große Bedeukmg besitzt, aber trotz seines Fortschrittes noch ausgebreitet und ver bessert werden kann: Der Herr Präfekurskommiffär stellte zu diesem Zwecke der Schul« ein Stück Grund in der Nähe der Grieser Schule zur Verfügung, da mit dort ein Musterovstgarten unter der Leitung eines fachkundigen Lehrers errichtet werde. Während wir dem Ministerium und der Gemeinde für diese neue und nützliche Einrichtung danken, zweifeln wir nicht, daß unsere Komplementarschule

, die bereits löblichen Ruf besitzt, an Ansehen noch steigen wird, und daß die Bürger ihr mit Vertrauen entgegenkom men. Indem sie ihre Söhne einschreiben lassen. Einschreibungen. Die Interessierten werden auf merksam .gemacht, daß die Einschreibungen an der Koinpiementarschule bis S. Oktober dauern,. Jene, welche bereits die Schule besucht haben, haben ein Gesuch auf stempelfreiem Papier einzureichen, das vom Vater oder seinem Stellvertreter unterschrieben ist. Jene, die von einer anderen Mittelschule

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 17.01.1915
Umfang: 16
Kellner aus Wien, Frau Gottfried Giovanelli, Schulleitung Griös, Fräu Mäiär, Frau Bezirkshauptmänn von Häymerldz Fr. Ottilie Ww. Oberraüch, Frau Lan ger, Fran Schech, FraU Josef Rößler, Frau General v. Brojatfch, Gries, Frl. Maas, Peter Steger, Kauf- maün, Fr. Dr. Gottfried Marchefani, Frau Fischer, Theudellnde, Gries, k. k. Bezirksgericht Passeier. Schule in Oberinn, Fr. Kathi Hilbert, Frau Oskar v. Tschürtschenthaler, Hochw. Herr Mittersackschmöl- ler, Oberbozen, Frl. Hanah v. Tschürtschenthaler

. Sto- wasser, Frl. Hölzl, Frau Graz, Frl. Gasser, Frl. Mühlsteiger, Gries, Schulleitung Kampenn, Frau v. Hofer, Frau Cologna, Frl. Searperi, Kreuzwirt, Branzoll, Kaiser Franz Joses-Schule, Frau Schlä gels, Gries, Frl. Owexer, Frl. Heiler, Frau Gursch- ner, Frl. Zischg, Frl. Katharina Kofler, Frau Ww. Mahlknecht, Frau Meraner, Frau Pfeifer, Frau Dr. Robert Kinsele, Frl. Strasser, Frl. Anna Prugger, Gries, Frl. Irma Wolf, Frl. Desaler, Frl. Johanna Tribus, Frl. Pepi Gostner, Frau Ortler, Frau Lun

, Frau Rudig, Fr. Ottilie Kofler» Frau Schwarz, Frau Schwanninger, Baronesse Giovanelli, Mädchenheim Gries, Frl. Mattedi, Höhere Töchterschule, Barm herzige Schwestern. Branzoll, Frl. Vaja, Frau Fi scher, Frl. Unterguggenberger, Neutsch. Frl. De- sraneesco, Frl. Postmeister, Blumau, Schwester An- geliea-Marienschule, Frau Maria Höller, Gries, Schule St. Jakob, Schule in Gries, Schw. Paula, Frau Gugler, Frl. Erberl-Central, Frl. Vollbrecht, Fr. Anna Oberrauch, Gries, Frl. Oberhaidacher, Fr. Barbara

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.09.1922
Umfang: 8
1854 bestehenden land wirtschaftlichen Schule „Strickhof' Zürich, meistens Landwirte, die sich zu einem stattlichen Verein zu sammengeschlossen haben, machen dieser Tage eine Studienreise durch Südtirol und OberiValien. Über den Brenner heruntersteigend, besuchten sie am Sonntag unter Führung der Herren Weinbauinspek tor Mader, Obstbauinspektor Meier und 'des Obmannes des Absolventenvereins Bozen Max Egger, die Obstproduzentengesellschaft Meran, machten einen Rundgang über den Tappeinerweg

. Zur Einschreibung brauchen bloß die in die 1. Volksschulklasse oder in die 1. Burgerschulklasse n6u eintretenden Schüler zu erscheinen, ferner die während der Ferien von auswärts hieher übersiedelten Schü ler «und solche, die aus der 4. Klasse der Usbungs schule in die 5. Klasse der städt. Schule eintre ten wollen. Schüler der 1. Volksschulklasse fin den sich Montag um 9 Uhr im Schulhause ein, Heuer in die 2. Klasse übertretende Schüler um 8 Uhr in den Klassenzimmern, die sie im Vor jahre besucht

- und Flick kurs sind am 23., 24. und 25. September im Hoch- Parterre der städt. Mädchen-Volks- und Bürger schule, Samstag und Montag von 9—12 Uhr vor mittags und von 4 —7 Uhr abends, am Sonntag jedoch nur von 10—12 Uhr. Aufnahmebedingung für alle Kurse ist unbescholtener Lebenswandel. Für den Haushaltungskurs das vollendete 16. Lebens jahr, für den Weißnähkurs das 14. Lebensjahr. Die selben Altersgrenzen gelten auch für die Abendkurse. Die Tageskurse beginnen am 1. Oktober, die Abend kurse am 1. November

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 18.05.1907
Umfang: 14
in Imst, ein gebürtiger Meraner, mit Fräulein Irene v. S chmi d-W eilen- burg getraut. Herr Lehrer Johann Raffcincr in Mais ist heute 9 Uhr nach langem Leiden verschieden. Der bestgcachtcte und beliebte Lehrer, ein Sohn des weitum bekannten Schulleiters Felir Rasfciner, dessen Stelle er nach dessen Tode vor 12 Jahren erhielt, muhte vor 4 Jahren krankheitshalber längeren Ur laub nehmen, erholte sich wieder zusehends, bis er im Februar 1905 neuerdings eine Klasse übernehmen konnte, da die Schule

sein Lieblingsaufenthalt war. Fast ein Jahr war er in der Schule tätig, bis ihn ein Rückfall zwang, wieder in Urlaub zu gehen. Seither verschlimmerte sich sein Zustand langsam, bis seit anfangs Mai die Kräfte rasch verfielen und er heute von seinem Leiden erlöst wurde. Er stand erst im 32. Lebensjahre und hatte 12 Dienstjahrc hinter sich. Herr Naffeiner war tief religiös, blickte dem Tode, auf den er sich wohl vorbereitet hatte, ruhig ins Auge, bewahrte der Schule Interesse bis an sein Ende. Er war wegen

seines liebenswürdigen Charakters und der schlagenden Witze und seiner Arbeitsfreudigkeit in Schule und auf dem Psarrchore (als Dirigent) und auf Konferenzen sehr geschätzt und geliebt. £. L P. Das Begräbnis findet am Pfingstsonntag um V-5 Uhr nachmittags vom Trauerhause (altes Schulhaus St. Georgen) auf dem Maiser Friedhose statt. Die Seeleng ottesdicnste sind Pfingstdienstag um 7 Uhr in der Maiser Pfarrkirche. Der Andreas Hofer-Veteranen, und Kriegervercin Meran hält am Pfingstmontag im Fallgatteranger ein großes

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 27.06.1906
Umfang: 14
, 36 an der Zahl. Der hochwgst. Herr Prälat hielt eine herzliche Ansprache an die versammelte Schuljugend und machte dieselbe auf zwei Punkte besonders aufmerksam, nämlich: das Gelernte in den Ferien nicht zu vergessen und den Eltern bei der Arbeit behilflich zu sein. Zum Schlüsse wurde die Volkshymne gesungen. Das Ergebnis der Schule war folgendes: Die Gesamtzahl der Schü lerinnen betrug 420; davon entfallen auf die I. Klasse 81, mit 28 Schülerinnen der I., 34 der II. und 12 der III. Fortgangsklassc

erteilte. Der hochw. Herr Redakteur Josef Thalcr besorgte den Religionsunterricht in der I. und III. Klasse, der hochw. Herr Chordirektor Franz X Grubcr in der VI. Klasse und der hochw. Herr Karl v. Egen in der II. Klasse. wegen eines körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen. Somit erreicht die Gesamtzahl aller schul pflichtigen Kinder von Mais ohne Laders die Höhe von 818, um 21 mehr als im vorigen Jahre. Davon standen im 7. Schuljahr 45 Knaben und 34 Mädchen, im 8. Schuljahr 20 Knaben

noch väterliche Ermahnungen für ihr ferneres Leben. Die Kataloge pro 1905/06. weisen 346 Knaben und 371 Mädchen, zusammen 717 wirklich die Schule besuchende Kinder aus, welche sich in folgender Anzahl um die Lehrpersonen gruppierten: I. Klasse Knaben 64 Mädchen 60 II. „ „ 64 „ 69 III. ,. „ 54 60 IV. „ .. 60 .. 62 V. .. ,. 48 „ ' 55 VI. .. „ 56 „ 65 Rebstdem besuchten noch 21 Knaben und 19 Mädchen die städtische Volksschule in Meran, 18 Knaben das Gymnasium und 35 Mädchen das Institut der Englischen Fräulein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1907
Umfang: 8
und sie zu einer liebenswürdigen höflichen Einfach heit anzuleiten. Sein- Sorgfalt erstreckt sich auch aus die Pflege des Körpers, um die Ent wicklung der physischen Kräfte zu fördern. H a u s h a l t u n g s s ch u l e. Wiederholt stellt man an die Borstehung von verschiedenen Seiten Anfragen, ob nicht auch im Internate Gelegenheit geboten sei, Mädchen in den hauswirtschastlichen Arbeiten auszubilden. Um diesem Wunsche nachzukommen, wird im Neubau eine sogenannte Haushaltung«- schule errichtet, wie solche in anderen Ländern

und auch in unserer Landeshauptstadt Inns bruck und in Hall bestehen. Die dazu not wendigen Lokalitäten werden den heutigen Zeit verhältnissen entsprechend ausgestattet. Diese Schule umfaßt alle Tätigkeiten einer HauS- srau, wie: Kochen, Waschen, Bügeln, daS Auf räumen der Zimmer, die Behandlung der Kleider und Wäsche, kurz alles das, was zum Haushalte gehört. Mehr als je zeigt sich unter den Mädchen das Streben, die stillen, segens reichen Räume ihrer Wirksamkeit in der Familie zu verlassen, um im öffentlichen

Leben eine Stellung zu suchen. Diesem entgegen soll die HauShaltungSschule Freude und Liebe zur Häuslichkeit erzielen und tüchtige Hausmütter heranbilden. Nicht zu verwechseln ist mit der HauShaltungS schule die praktische Schulküche, welche mit der Fortbildungsklasse verbunden ist, und in der Marienschule schon Heuer geführt wird. Während die Marienschule nur durch milde Gaben entstanden ist und ihr Fortbestand von weiterer Unterstützung abhängt, wird der Neubau mit ausgeliehenen Kapitalien erbaut

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1909
Umfang: 8
eines prviestannschkn Bischofs in New-Jerscy, der 40 Pfund Sterling Jahres- gehalt und eine zahlreiche Familie zu ernähren hatte, geboren. Der junge Harriman, der jeden Tag den drei Meilen langen Weg zur Schule zu Fuß zurücklegte, war äußerst streitsüchtig und man sagte damals von ihm, daß er „der schlimmste kleine Teusel der Klasse und immer an der Spitze derselben' gewesen sei. Als er 14 Jahre alt war, wurde er Schreiber bei einem Börsenmakler in Wall Street Marken in seinem 18. Jahre wurde er Teilhaber

aus das Rittnerhorn und am 5. Ok tober ein solcher auf den Pcnegal und die Mendel statt, Schutanfang. Wenn die Schwalben heim wärts ziehen, ziehen auch die Kinderscharen wieder heim von den Bergen, die verlassene Stadt bevölkert sich wieder. In den Straßen sieht man ganze Gruppen von Schulkindern mit der Schultasche aus den Rücken, Studenten mit den Klassikern in der Hand. Und weil bei uns der liebe Gott auch noch etwas gilt, beginnen alle mit einem seierlichen Heiliggeist- amt. — Eine Schule hat Heuer bezüglich

, jedoch nur gegen Vorweisung einer Be stätigung der betreffenden Schuldirektion, worin erklärt wird, daß Vorweiser dieser Bestätigung Schüler einer öffentlichen Schule in Bozen oder Gries ist, ausgegeben. Die atte Dogenkadt Amcdig-Lido ,st im Kaiserpanorama vom IL. bis einschließlich SamStag, den 18. September, ausgestellt. Venedig, die alte Lagunenstadt, mit dem eigenartigen Leben, einem Traumleben gleich. Dieses umfängt uns in dieser wunderbaren Stadt, in der kein Hufschlag, kein Wagengerassel

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