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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1927
Umfang: 8
an folgenden Orten !md Tagen statt: Am 16. Mai um 8 Uhr früh in Vezzano in der Schule; am 16. Mai um 2 Uhr nachmittags in Silandro in der Schule: am 17: Mai in Covelano in der Schule um 8 Uhr früh; am 17. Mai in Monte di Tramon tana (Nördersberg) um 3 Uhr nachmittags im Wibmhof; am 18. Mai in Corzes um 2 Uhr nachm. in der Schule; am 20. Mai, 3 Uhr nachm. in Alliz in der Schule; am 21. Mai in Monte di Mezzodi (Sonnenberg) Talatsch um 3 Uhr nachmittags. — Zur Impfung sind die im zweiten Halbjahre 1926

Italienisch schön zum Vor trag brachten. Den Eltern der Schüler wie auch den übrigen zahlreichen Zuhörern bereiteten das reichhaltige, gut gewählte Programm und die Leistungen der Kleinen einen wahren Genuß. Daran schloß sich eine von dengenannten Leh rerinnen veranstaltete Lotterie an. die mit Ge schenken reich ausgestattet war und einen gün stigen finanziellen Erfolg im Interesse der Schule brachte. Laubes >?'. Heute war für unsere Schuljugend ein sehr fröhlicher Tag. Unter Jauchzen u. Singen ging

ab und am Freitag für die obe ren Jahrgänge an der Schule zu S. Giacomo (Frl. Carla Ciani). Von den Bastelarbeiten, die man dabei zu sehen bekam, verdient wobl das kunstvolle Spinnrad des Schülers Paul Rainer (Sohn des Altvorstehers) besonderer Erwäh nung. Solches Basteln hat tatsächlich eine prak tische Bedeutung, und der kleine Paul verspricht ein ausgezeichneter Kunsttischler zu werden. — Am Donnerstag, den 28. April, hielt in allen drei Klassen des Tales Herr Dekan Johann Un terleiter von Stilves

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1924
Umfang: 12
. Deshalb ist je dermann, d«r mit der Erteilung des Reli gionsunterrichtes betraut ist, auch heutzutage vom Raturrechte und von den Dm-schriften der Kirche verpflichtet, diesen wiclM-gen und grundlegenden Unterricht in der Mutter sprache der Knder zu erteilen. Schließlich wäre noch die Frage: Wo d ie- ser Unterricht erteilt werden solle. In der heutigen Zeit, wo fast durch- gehends Schulzwang besteht, ist dar natür liche Ort für den Rellgionsuntervicht die Schule, und zwar innerha-lb des nvrmal

-en Lehrplanes. Der Religion sunterricht ist ein überaus wichtiger, ja der wichtigste Unter richt und deshalb wäre es doch ganz unna türlich und unvernünftig, diesen Unterricht auszufchliehen von der Schule. Aufgabe -der Schule P nicht so sehr Unterricht, sondern viel mehr Erziehung und gerade der Reli gionsunterricht ist, wie all« Erfahrung be stätigt, das erste und wichtigste Erziehungs mittel und darum wäre es doch nicht bloß unnatürlich und unvernünftig, sondern mich die größte Torheit, das erste

Erziehungs mittel von der Schul« auszufchließ-en. Ja, der Religionsunterricht als der wichtigste Un terricht und -der erste Crztehungsfaktor soll in der Schule nicht bloß wie ein anderer Lehrgegenstand behandelt werden, sondern er soll den ganzen Unterricht und die ganze Erziehung krönen, d. h. er soll den ganzen Schulunterricht drirchdningen und leiten. So war es ln der guten alten Zeit der Fall, wo die Gesellschaft auf fester Grundlage stand, wo Ruhe und Frieden herrschte; so hat es die Kirche

Vorkommen, ein Volk zu zwingen. Schulen zu erhalten imö dann doch gegen den aus- > drücklichen Willen des üolkes den wi-htig- l sten Unterricht, der dem christlichen Volke ain meisten am Herzen negt, van der Schule ausschKeßen. Das wäre nichts anderes als höchste Tyrannei, der sich ern modern-.'.' Staat, welcher sich nicht gering der Freihei: rühmt, nicht schuldig machen iollte. ■BpnMRnnnMranB ReimilliMs Bolkskslerider 1925 ist noch vorrätig. Das beliebte, volkstümliche Jahrbuch ist immer in kurzer Zeit

. (Dies und das.) Wir haben zwar die Feldfrüchte unter Dach gebracht, aber es wäre doch sonst allerlei noch zu fechsen. wie z. B- Streu, dann auch das Laub von den Obstbäumen zu nehmen als gutes Futter und manches andere. — Auch bei uns gibt es bei den Ellern, besonders aber bei den Müttern jetzt großen Jammer wegen der Schule. Jedem Vater und jeder Mutter, die nur ein klein wenig an die Zukunft ihrer Kinder denken, was aus ihnen werden soll, wenn sie in die Welt hinaus müssen, ohne daß sie leien und schreiben können, vom Rech nen gar

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.10.1920
Umfang: 16
ihm zur Uebcrmittlung an die Salurner entweder un entgeltlich oder zu mäßigem Entgeld zur Verfügung zu stellen. Wie stramm die Salurner Ihr Volkstum wahren, mag aus der Tatsache ersehen werden, daß die deutsche Schule in Salurn von 400 Kindern, die italienische hingegen nur von 8 Kindern besucht wird. Der Andrea« yofer-vmid für Tirol ln Innsbruck. Südttroler kalksalpeterwerk. Zeichnungen: Bozen Spar- und Vorfchußkasst für Handel u. Gewerbe Durch Sparkasse Sterzing Meran Nals Mauls durch Tiroler Dereinabank Gemeinde

, Hochw. Herr Alois Hirschberger, an den Folgen eines Schlag- anfallss verschieden. Der Verstorbene war als Lehrerssohn zu St. Peter bei Grätsch 1850 geboren. Dezirkslehrerkonferenz. Bei der vorgestrigen Lehrerkonferenz für den Landbezirk Meran erschienen im Turnsaale des Engl. Fräuleininstitutes gegen 100 Teilnehmer, davon 78 verpflichtete. Bezirksschulinspektor Franz Zeller eröffnete die Sitzung. Das erste Referat hielt Schulleiter Vinzenz Unterkircher (Lana) über Neuregelung der Schule

Ermahnungen erteilen mußte': wahr ist dagegen, daß die Disziplin während der italienischen Unter richtsstunde immer tadellos gewesen ist. Es ist auch nicht wahr, daß die Lehrerin der italienischen Sprache die Schüler er mahnte, indem sie meinte, es würden aus ihnen keine „bravi foldnti italiani' werden: wahr Ist dagegen, daß die Lehrerin nie solche Warte in der Schule gebraucht und keine politischen Taktlosigkeiten begangen hat. Es ist ferner nicht wahr, daß die Lehrerin die angebliche Nachrede irgend

eines Schülers: „Seil werden mir decht nit' gehört habe und daß sie den Sinn nicht anfgefaßt hat, weil sie nur wenig deutsch versteht; wahr ist dagegen, daß eine solche Nachrede nie vorgekommen ist und nie Vorkommen konnte, und daß die Lehrerin hingegen die deutsche Sprache und auch den hiesigen Dialekt vollständig be herrscht. Untermais, 22 Oktober 1920. Gezeichnet: Rudolf Marfoner.' — (Es rächt sich, wie man hier wieder einmal sieht, wenn man aus der Schule plaudert. Daß die kleine harmlose Notiz

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1895
Umfang: 8
sind dem Bittsteller damit verloren gegangen. Ganz stiefmütterlich aber werden die mit dem Reife zeugnis neu anfangenden Lehrer behandelt. Erst nach zweijähriger (und zwar vorgeschriebener) ° Praxis darf der junge Lehrer die Lehrbefähigungs- Prüfung machen. Eine gute Praxis kann er erst dann bekommen, wenn er mehrere Jahre in ein- und derselben Schule durchgearbeitet hat, und nicht, wenn er das eine Jahr in diesem Thale und das andere Jahr in einem anderen wieder neu zu probieren anfangen muss. Nun möchte

, bei denen, strenggenommen, keine Prüfung verlangt wird. Daher werden sie auch angestellt mit monatlicher Kündigung. (!) Gais-- hirt, du Hast's bester, wirst doch für den ganzen Sommer eingestellt, und wenn du auf die Gais- lein wohl schaust, verjagt man dich das nächste Jahr nicht. — Auch die Gemeinden haben durch diese Art der jährlichen Ausschreibung schwere Noth. Wie oft muss sie nicht deswegen einen unfreiwilligen schlechten Tausch machen? Wie wenig kümmern sich manche Lehrkräfte um die Schule

, weil es eben heißt, das nächste Jahr kannst du gehen. Ist's ein Wunder? Eine Schule, die jedes Jahr einen neuen Lehrer be kommt, muss eine schlechte Schule sein, weil jeder an den Kindern probiert. Viele Doctoren bringen den Kranken zum Tod. Durch diese beständige Ausschreibung wird den Lehrern das Wandemngsfieber eingeimpft, sie suchen das vor gemalte Eldorado und finden es nicht, daher die beständige Wanderung und die gesteigerte Unzu friedenheit und dann die kalte Aufnahme von Seite der Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1911
Umfang: 8
, weil sie im Verdachte stehen, gesnnde Krankheitsträger zn sein. Die Schulschließung erfolgt jedesmal, wenn eine Erkrankung in einer Schule aufgetreten ist, für die betreffende Klasse auf 10 Tage, während welcher Zeit sich allfällige Ansteckungen anderer Schüler bemerkbar machen. Die Schüler werden womöglich vor ihrer Entlassung, jedenfalls aber sofort bei der Wiedereröffnung der Klasse ärzt lich untersucht, um verdächtige Fälle für die Umgebung sofort unschädlich zn machen. Die Schließung ganzer Schnlen wegen

des Auftretens vereinzelter Scharlacherkranknngen kann nicht be gründet werden, weil die Gefahr der Ansteckuug außerhalb der Schule im Verkehre der Groß städte weit größer ist, als in der Schule selbst, in welcher die beschriebenen Vorsichtsmaßregeln an gewendet werden. Da in letzter Zeit auch Angriffe auf die städti sche Sanitätsbehörde erfolgt find, kann znr Be ruhigung der erregten Gemüter bemerkt werden, daß die städtische Sanitätsbehörde in Innsbruck ihren Ausgaben in so ausgezeichneter und ziel

. bei der Militärärztlichen Applikations schule; zn Militärverpflegsakzessisten in der Reserve die Verpflegsafpiranten in der Reserve Emil Steiner, Karl Jcrabvk, Georg Tanssig, ?Usred Kol ig und Jaroslans Auerhann, sämtliche des MilitärverpfleAs- magazins in Innsbruck; die Neferveunteroffiziere Erwin Kuina des 3. Trag.--Reg., Artur Blu menthal und Richard Schuber, beide der 2. Train-Tiiv.,Theodor Kuhner des 99. Reg. und Rndolf Frank des 3. Trag'-Rea sämtliche beim Militärverpslegsmagazin in Inn«' brück

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 13.09.1879
Umfang: 10
Lobhudelei der genannten Schule und apodikti sches Absprechen jedweden Mangels in selber, wie durch animose Verunglimpfungen der Schulbehöreen in der öffentlichen Presse, versteht sich in jener allein gutgesinnten, die für Hetzereien und Stänkereien stets offene Arme hat, das Oefsentlichkeitsrecht erzwingen zu können. Ich will hier ja nicht behaupten, daß die Schulleiterin, gleichzeitig Oberin des Englischen In stitnteS an diesem sinnlosen Vorgehen Antheil ge nommen, am allerwenigsten einen directeu

. Sie ist eine zu praktische und einsichtsvolle Frau und thut mir nur leid mit allen wahren Freunden der frag lichen Schule, daß ihr Wirken durch solchen Beirath und solche Vormundschaft bewegt,' sie schon manch mal zu Schritten verleitete, die sie sich in der Folge, wir zweifeln nicht, zu bereuen veranlaßt sah. End lich legte eine Feder und zwar ohne Zweifel, davon zeugt das Schriftstück, eine sehr comp-tente die didak tischen Mängel rer Schule, wie sie seit Jahren von der Schulbehörde beanständet wurden, offen dar

. Während dem unterbreitete der «Ätadtmagistrai in Anbetracht der Ve»hältnisse das Gesuch, um einst weilige Belassung bezüglich der Mädchenschule des Status yao und erließ er gleichzeitig das Ersuchen an die Schulleitung, alle Kräfte aufzubieten, die Mängel in der Schule zu beheben, um dann möglicher Weise das Oefsentlichkeitsrecht erhalten zu können. Dem ersteren Gesuche wurde ein an den Stadtmagistrat Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüge in Innsbruck in Verbindung mU der Kaiserin Elisabeth-Hahn. Giltig vom 13. Juni

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 20
Datum: 13.01.1911
Umfang: 20
Seite K. „Tirsler VoltsLote.' XIX. FaHrg. Schule gehen, so ist das schon vor hundert Fahren so gewesen und wird nicht bloß in Vils so sein» sondern auf dem ganzen Erdkreis. Wir Vilser sagen selten was, aber wenn wir angegriffen wer den^ können und dürfen wir uns auch vertei digen. Landeck, Oberinntal. Bei Gelegenheit der Volkszählung sind neue Straßenbezeichnungen in Landeck eingeführt worden. Früher hatten die Fraktionen Angedair, Perfuchs, Perjen und Per- fuchsbeM eigene fortlaufende

,^ wie hier selten bei solchem Anlasse. Herr. Lehrer Seir war ein sehr tüchtiger Mann in seinem Fache, was alle jetzt anerkennen, auch jene, die überall und an allen etwas auszusetzen haben. Jeder vorurteilsfreie Mensch hat seine Tüchtig keit auf dem Chore und in der Schule anerkannt. Herr Lehrer Seir war seit zirka zehn Jahren in der Gemeinde, stand erst im s^önsten Mannes alter von 45 Jahren und hinterläßt eine trostlose Witwe mit.sechs Kindern. Er ruhe im Frieden! Ausierratschings, Eisacktal, 2. Jänner

regnen, bald schneien und dabei ist jetzt alles aper. — Gegenwärtig herrscht hier unter den Kindern der Keuchhusten, so daß die Schule 14 Tage gesperrt werden mußte. In Corvara und Colfuschg sind einige Kinder daran gestorben. In Stern ist der Gesundheits zustand ein ziemlich guter. Vom Monat Mai bis jetzt ist nur ein Ehepaar gestorben. Das Weib im Mai, der Mann im November. In Abtei ist am 15. Dezember Alois Joscharn im 84. Lebens jahre vermutlich an einem Schlaganfalle plötzlich gestorben

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1890
Umfang: 8
Arbeit, uns auf einen würdigen Empfang des hochwst. Fürstbischofes vorzu bereiten. Die Visitation des Dekanates Taufers wurde am 30. April nachmittag durch die Firmung und Pre digt in Gais eröffnet. Am Donnerstag (1. Mai) nahm hochfürstlich Gnaden die Visitation und Firmung in Uttenheim vor. Auf seiner Weiterreise besuchte der Oberhirte Kirche und Widdnm in Mühlen und von da giengs „hoch zu Roß' hinein zuerst bis Außermühl- wald, wo er ebenfalls Schule und Kirchlein besichtigte. Lange trugs freilich

bei der nächsten etwa wieder stattfindenden eine wo möglich noch stärkere Betheiligung. . Die Versammlung beschloß folgende Resolution betreffs der Schule. Die in Fulpmes tagende Versammlung des kathol.- politischen Volksvereines für Dmtschtirol begrüßt die am 12. März d. Js. im Schulausschuß des Herren hauses durch Se. Eminenz, den Kardinal Fürsterzbischof von Prag, Graf Schönborn Namens des österreichischen Episkopates abgegebene Erklärung mit aufrichtigster Freuk und mit den Gefühlen des innigsten Dankes

. Sie er blickt in diesem Schritte der von Gott gesetzten Ober hirten des kathol. Volkes in dem langwierigen Kampfe um. die katholische Schule eine That von bahndrechender Bedeutung, jedenfalls in d-M Sinne, daß dadurch in authentischer und für alle Katholiken durchaus maßge bender Weise jene Grundsätze klar zum Ausdruck ge kommen sind, nach welchen das Schulwesen geregelt werden muß. wenn es den Ansprüchen der Religion und der Kirche Jesu Christi gerecht werden soll. Die Versammlung spricht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1910
Umfang: 8
Mädchen schule der DeutschordenLschwestern, besichtigte dm Plan zum neuen Kloster uud Schulkirchlew in Lauegg und bewilligte großmütig dessen Bau. Mit Frühlingsanfang wird auch mit dem Kirchenbau Lanegg begonnen. Das Mittagmahl nahm Se. k. u. k. Hoheit im engen Familien kreise des Ordens im DeutschordeuSkonvent ei». Um halb 3 Uhr fuhr er mit dem Auto wieder nach Bozen zurück. Krad, 19. Februar. (Elektrische An gelegenheiten.) Nachdem nun voriges Jahr die Idee für dm Bau eines eigenen elektrischen

», daß Einigkeit zwischen Lehrer uud Katecheten not wendig sei im Interesse unserer Jugend, um- somehr, da heute sogar viele Eltern gegm Schule uud Kirche arbeiten. In diesem Sinne sprach auch der hochw. Herr Stadtpfarrer. Bezüglich der Angelegenheit Nikolussi-Grisse- mann wurde folgende Resolution einstimmig angenommen; .Die heutige Lehrer- und Kate- chetenkonserenz spricht einstimmig dem bestoer- dienten Obmann des katholischen Tiroler LehrervereineS, Nikolnfli, ihr vollstes Ver träum und Einverständnis

, 18. Februar. (Todesfall.) In Salden starb am 14. d. Frau Marie Gabriele Tembl, geborne Tschenett, im Wochenbette. Bei der Beerdigung am 17. d. beteiligte fich ganz Snldm, anch Herr k. k. Bezirksschulinspektor Josef Zoderer. Die erst 31jährige Verstorbene war geprüfte Lehrerin, wirkte zuerst in Hütten, Bezirk Sitzbühel, dann durch sechs Jahre in ihrer Heimat StilsS. Im Oktober 1903 verließ fie die Schule (wohl wegen des geringen Ge haltes) und verehelichte fich mit dem Hotelbesitzer Johann Tembl in Suldm

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1913
Umfang: 8
Donnerstag, ^Brixener Chronik.- 17. Juli. Nr. 84. — JeLLe 3. Acki- Mmia Hedwig Braun aus Steeg i Lecü ck-Mw>- Trmimg vollzog der Bruder des Lehramtskandidat ?. Norbert ZüM - A»chwt Verlitz-Schule^ ^LLaM- W°ch-w°r die erste stunde m W z>ie Lehrmethode ist eine anyerst em- dabei 1°. daß s^i-d-r^owt ^selben ?!a^taiui Es sind zetzt zweimal wöchentlich ZM, «,d Knnen Anmeldungen immer noch er- ^»erh«a»tstel«ng Mausen Z9lS. Infolge ^Zraesebeiter Hindernisse mußte die Eröffnung 5 «si ^elluna

in Anspruch genommen, um ein au» Dresden nach Waidbruck zu brmgen^ tchRlGUttzekungen in Vruneck. Gegen g m der Mädchenschule des UrlulinenklcherS nn« sehr gelungene Ausstellung von^G der Zöglinge des Urwlmenionvents und oe .^«nmen der Mädchenschule statt. ^ ^st ^er^ ^o.vsn nner Ausstellung zur anderen z A » d-i Lch-fi-n der Äl-msten und »Wne z V? Tmch wche Arbeiten wnd ° ^«-»Okast schärst, das Lerche ^ ,m,ck.Arbeiiiamlk >t anerzogen', ^arbeiten sür Schule und Leb' Lauter wert- Leben. Tank und Anerkennung

Ursulinen in Innsbruck. Der Jahresbericht dieser Anstalt ist soeben erschienen: Lyzeum und Reform-Real gymnasium, ö. Frauenschule. Das Lyzeum hatte zu Beginn des Schuljahres 162 Schülerinnen. Während des Schuljahres sind eingetreten 8. aus getreten 19. so daß am Schluß des Schuljahres 148 verblieben. — Am Reform-Realgymnasium sind 27 Schülerinnen eingetreten. L. Tie Frauen schule ist ein ganz neues Institut. Sie stellt sich die Aufgabe, die Ausbildung jener jungen Mädchen, welche das Lyzeum absolvier

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 31.07.1880
Umfang: 12
GxtraBeilaze zu«» „Bote» fSr Mtrol und Vorarlberg' Str. RVS. Nichtamtlicher Theil. Wkal- «nd Provinsial - Stjronik. X Halk» 25. Juli. Die Schulferien behaupten wieder chre Rechte; mit ihrem Beginne drängt sich aber auch demjenigen, der sich für Schule und Un terricht interessirt, die Verpflichtung auf, gute Lei stungen auf dem Gebiete des Unterrichtes und der Erziehung zur Anerkennung zu bringen. Es ist nun unläugbar, daß das Mädchen-Pensionat der Salesta« ncrinuen zu Thurnfeld

durch die Erziehung und den Unterricht der ihm anvertrauten Mädchen sich den Dank aller betheiligten Eltern in hohem Grade er wirbt. Im Institute zu Thurnfeld erhalten die Zög linge nicht blos den für gebildete Stände nöthigen Unterricht in Schule und Freigegenständen, sondern auch — was namentlich den Instituten und An stalten für die männliche Jugend abgeht — eine den Anforderungen der Zeit entsprechende formelle Bil dung, die eben nur von solchen Erziehern beigebracht

werden kann, welchen sie selbst einmal beigebracht worden ist. Das, was in Instituten gelehrt und gelernt wird, ist freilich noch lange nicht alles, was der Mensch für das Leben nöthig hat; das kann aber nicht, wie manche zu glauben scheinen, tn we nigen Schuljahren erreicht werden; ein Institut, die Schule überhaupt, hat nur den, guten, richtigen Grund zur höheren Ausbildung zu legen, das Wei tere hängt von der Individualität des Kindes, von der Bildung der Eltern und den verschiedenen Le bensverhältnissen der Zukunft ab; jener gute Grund

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