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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1887
Umfang: 6
zur Geschichte der Tiroler Malerei im tS. und 4«. Jahrhundert. Von Han0 Semper. (Schluss.) Der Striegel'schen Richtung stehen nahe auch zwei Brustbilder der hl. Barbara und Katharina im Kloster Willen. Der Schule Burgkmairs dürften end lich die Gemälde des durch W. Schmidt (S. Beil. „Allgemeine Zeitung' vom 27. Juli 1384) ent deckten Hans Schwab von Wertingen angehören, von dem sich im Ferdinandeum zwei Gemälde befinden. Das eine vom Jahre 1526 stellt aus der Haupttafel das treffliche Porträt des Hans Fieger

von Melans, und ans dem durch Schar nier damit verbundenen Deckel auf der Vorderseite einen reitenden Ritter, auf der Rückseite das Fieger'- W^ppen dar. (Nr. 93 Cvb.) Das andere, aus dem Legat des Statthaltereirathes I. Wies er ist eine alte Copie der Jacobaea von Bayern desselben Malers (in der alten Münchener Pinakothek) als Judith, mit später aufgemaltem Kopf des Holofernes. (Nr. 107. Cab.) Der Augsburger Schule schließt sich endlich, Wiewohl selbständig, daS Gemälde der Tänzl'schen Anna (Ferdinandeum

Cab. Nr. 79) an und zwar zeigt es in den bräunlichen Fleischtönen, bei im übri gen kühler, ernster Farbenstimmung und vornehmer Ge- sammthaltung Verwandtschaft mit dem Gemälde ans der schwäbischen Schule Nr. 132 des offic. Katalogs der Augsburger Kreisausstellung von 1836: „Maria mit dem Jesuskind und hl. Elisabeth. Wappen und knieende Frau des Donators' aus dem bischöflichen Domcapiiel von Augsburg. 3. Eine dritte Gruppe von Gemälden deutschen Charakters in Tirol weist auf Albrecht Alt- dorfer

und Ostendorser, d. h. die Regens burger Schule hin, welche in Tirol ziemlich zahl reich vertreten ist. Im Ferdinandeum selbst ist dieser Schule mit Bestimmtheit eine Holztafel mit der heil. Dreifaltigkeit (Nr. 106. Cab.) aus dem Nachlass des Statthaltereirathes Wieser zuzuweisen. (Ein Monogramm darauf scheint auS dem Altdorsers in das Dürer'sche umgeändert worden zu sein.) Im Besitze des Professors Franz Wieser befindet sich ferner eine Holz- t^fel, auf der Vorderseite Adam und Eva in seinen, kühlen

im Hintergrund, welche auf die Regensburgcr Schule hinweist, wogegen die Figuren an di>- Fres ken der Nordwand im Kreuzgang von Schwaz ge mahnen Ganz im Stil der Regensburger Schule ist sodann eine Tafel mit dem Martyrium des hl. Paulus und Judas Thaddei gehalten, die ebenso wie ein Fliigelbild mit sechs Scenen auS dem Leben und Leiden Christi dem Ostendorser zuzuschreiben sein dürfte. Auf den nämlichen Meister weist auch ein Bild mit der Marter der hl. Katharina im Klo ster Wilten hin. Die schönsten, echten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1927
Umfang: 8
an folgenden Orten !md Tagen statt: Am 16. Mai um 8 Uhr früh in Vezzano in der Schule; am 16. Mai um 2 Uhr nachmittags in Silandro in der Schule: am 17: Mai in Covelano in der Schule um 8 Uhr früh; am 17. Mai in Monte di Tramon tana (Nördersberg) um 3 Uhr nachmittags im Wibmhof; am 18. Mai in Corzes um 2 Uhr nachm. in der Schule; am 20. Mai, 3 Uhr nachm. in Alliz in der Schule; am 21. Mai in Monte di Mezzodi (Sonnenberg) Talatsch um 3 Uhr nachmittags. — Zur Impfung sind die im zweiten Halbjahre 1926

Italienisch schön zum Vor trag brachten. Den Eltern der Schüler wie auch den übrigen zahlreichen Zuhörern bereiteten das reichhaltige, gut gewählte Programm und die Leistungen der Kleinen einen wahren Genuß. Daran schloß sich eine von dengenannten Leh rerinnen veranstaltete Lotterie an. die mit Ge schenken reich ausgestattet war und einen gün stigen finanziellen Erfolg im Interesse der Schule brachte. Laubes >?'. Heute war für unsere Schuljugend ein sehr fröhlicher Tag. Unter Jauchzen u. Singen ging

ab und am Freitag für die obe ren Jahrgänge an der Schule zu S. Giacomo (Frl. Carla Ciani). Von den Bastelarbeiten, die man dabei zu sehen bekam, verdient wobl das kunstvolle Spinnrad des Schülers Paul Rainer (Sohn des Altvorstehers) besonderer Erwäh nung. Solches Basteln hat tatsächlich eine prak tische Bedeutung, und der kleine Paul verspricht ein ausgezeichneter Kunsttischler zu werden. — Am Donnerstag, den 28. April, hielt in allen drei Klassen des Tales Herr Dekan Johann Un terleiter von Stilves

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1924
Umfang: 12
. Deshalb ist je dermann, d«r mit der Erteilung des Reli gionsunterrichtes betraut ist, auch heutzutage vom Raturrechte und von den Dm-schriften der Kirche verpflichtet, diesen wiclM-gen und grundlegenden Unterricht in der Mutter sprache der Knder zu erteilen. Schließlich wäre noch die Frage: Wo d ie- ser Unterricht erteilt werden solle. In der heutigen Zeit, wo fast durch- gehends Schulzwang besteht, ist dar natür liche Ort für den Rellgionsuntervicht die Schule, und zwar innerha-lb des nvrmal

-en Lehrplanes. Der Religion sunterricht ist ein überaus wichtiger, ja der wichtigste Unter richt und deshalb wäre es doch ganz unna türlich und unvernünftig, diesen Unterricht auszufchliehen von der Schule. Aufgabe -der Schule P nicht so sehr Unterricht, sondern viel mehr Erziehung und gerade der Reli gionsunterricht ist, wie all« Erfahrung be stätigt, das erste und wichtigste Erziehungs mittel und darum wäre es doch nicht bloß unnatürlich und unvernünftig, sondern mich die größte Torheit, das erste

Erziehungs mittel von der Schul« auszufchließ-en. Ja, der Religionsunterricht als der wichtigste Un terricht und -der erste Crztehungsfaktor soll in der Schule nicht bloß wie ein anderer Lehrgegenstand behandelt werden, sondern er soll den ganzen Unterricht und die ganze Erziehung krönen, d. h. er soll den ganzen Schulunterricht drirchdningen und leiten. So war es ln der guten alten Zeit der Fall, wo die Gesellschaft auf fester Grundlage stand, wo Ruhe und Frieden herrschte; so hat es die Kirche

Vorkommen, ein Volk zu zwingen. Schulen zu erhalten imö dann doch gegen den aus- > drücklichen Willen des üolkes den wi-htig- l sten Unterricht, der dem christlichen Volke ain meisten am Herzen negt, van der Schule ausschKeßen. Das wäre nichts anderes als höchste Tyrannei, der sich ern modern-.'.' Staat, welcher sich nicht gering der Freihei: rühmt, nicht schuldig machen iollte. ■BpnMRnnnMranB ReimilliMs Bolkskslerider 1925 ist noch vorrätig. Das beliebte, volkstümliche Jahrbuch ist immer in kurzer Zeit

. (Dies und das.) Wir haben zwar die Feldfrüchte unter Dach gebracht, aber es wäre doch sonst allerlei noch zu fechsen. wie z. B- Streu, dann auch das Laub von den Obstbäumen zu nehmen als gutes Futter und manches andere. — Auch bei uns gibt es bei den Ellern, besonders aber bei den Müttern jetzt großen Jammer wegen der Schule. Jedem Vater und jeder Mutter, die nur ein klein wenig an die Zukunft ihrer Kinder denken, was aus ihnen werden soll, wenn sie in die Welt hinaus müssen, ohne daß sie leien und schreiben können, vom Rech nen gar

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 30.05.1899
Umfang: 12
oder Wohuungsentschädigung und freien Holzbezug für den Lehrerdienst und dem durchschnitt lichen Jahreserträgnisse von 123 st. «2 kr. für die Kirchendienste. Gesuche sind bis zum IS- Juni 1899 beim be treffenden Ortsschulrathe vorschriftsmäßig einzureichen. K. k- Bezirksschulrath Innsbruck, am 5. Mai 139!'. Der Vorsitzende: Schaffgotsch. ö Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 17k Im Schulticzirke Reulte sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. An der einclafsig-gemischten Schule 3. Gehalts classe in Jungholz eine Lehrerstelle

mit dem Jahres gehalte von 400 fl. m-bst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und auf freien Holzbezug im Werte von 20 fl. Mit den» Schuldienste ist der Organistendienst mit dem reinen Einkommen von durchschnittlich 9 fl. 40 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 31 fl. 3S Vs kr. verbunden. 2. Au der einclassiz-gemischten Schule 3. Gehalts classe in Berwang eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung

ein zubringen. K. k. Bezirksschulrath Brixen, am 5. Mai 1899. Der Vorsitzende: Freyberg. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schulbezirke Landeck sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. An der einklassig gemischten Schule 3. Gehalts klasse in St. Jakob, Gemeinde Nasseren,, eine Lehrer stelle mit dem Jahresgehalte von 40« fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngs- entschädignng und aus freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- uud Meßnerdienst mit einem reinen

Einkommen von durchschnittlich 250 fl. verbunden. 2. An der zweiklassig gemischten Schule 3. Gehalts klasse in St. Valentin auf der Haide eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetz lichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnung?- entschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der^ Organistendienst mit einem Ein kommen von durchschnittlich >35 fl. verbunden. 3. An der einklassig gemischten schule 3. Gehalts klasse in Prutz eine Lehrerstelle

oder Wohnungsentschädigung. 5. An der zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklasse in Zams eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug und einer jährlichen Personalzulage von 12 fl. 2x kr. aus der Fischtr'schen Stiftung^ Durch die in einigen Jahren « rfolgende Vereinigung des Organistendienstes mit dem Schuldienste erhöht sich obiges Einkommen nm 250 fl. Bis zum Eintritts dieses Falles wird seitens der Gemeinde einem Be werber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1920
Umfang: 8
mit dem besonderen Dank? an den von allen WehrmitAliedern hochgeschähtrn Kommandan ten Hans Holzner für sein rastloses Bcmühen um die Wehr und in Würdigung der vielen Verdienste, die cr sich als Gründer und Kommandant derselb-n, err?<lben hat. wurde er zum Ehrenmitglied ernannt und mit einen» dreifachen „Gut Heil' auf denselben der offizielle Tel» der Versammlung geschlossen. Von der italienischen Schule in Zllguad. Man schreibt uns von dort: Die italienische Schule, wel che hier anfangs November 191V

von der Regie rung errichtet worden ist. hat das bisherige Schul lokal in der Restauration Gstör, welches sür die Schule wegen Verpachtung der Restauration ge kündet worden war. um Lichtmeß verlassen, und ist in ihr neues Lokal am Lacknerhofe an der Mnschgauerstraße übersiedelt. Wegen Uebersüllung aller Wohnungen in Algund war es nicht möglich, im Zentrum der Gemeinde ein entsprechendes Lo kal für diese Schule, die van 4 Schülern besucht Gemeind'e zwar etwas exzentrisch gelegen, jedoch bietet es sonst viele

Vorteile. Die Schüler können vor und nach dem Unterrichte jedesmal einen klei nen Spaziergang von so etwa 2ll bis 3(1 Minuten machen, kommen mit frischen Nerven in die Schule und sind daher für den Unterricht recht empfäng lich. Auch für die körperliche Entwicklung der Schüler ist dieser tägliche Spaziergang zuträglich. Aus Lana wird uns berichtet: Aus allen Gauen des deutschen Südtirol laufen gegenwärtig Berichte über Faschingsunterhaltungen und Hoch zeiten ein. Der Schreiber von Lana hat dies bis her

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.10.1920
Umfang: 16
ihm zur Uebcrmittlung an die Salurner entweder un entgeltlich oder zu mäßigem Entgeld zur Verfügung zu stellen. Wie stramm die Salurner Ihr Volkstum wahren, mag aus der Tatsache ersehen werden, daß die deutsche Schule in Salurn von 400 Kindern, die italienische hingegen nur von 8 Kindern besucht wird. Der Andrea« yofer-vmid für Tirol ln Innsbruck. Südttroler kalksalpeterwerk. Zeichnungen: Bozen Spar- und Vorfchußkasst für Handel u. Gewerbe Durch Sparkasse Sterzing Meran Nals Mauls durch Tiroler Dereinabank Gemeinde

, Hochw. Herr Alois Hirschberger, an den Folgen eines Schlag- anfallss verschieden. Der Verstorbene war als Lehrerssohn zu St. Peter bei Grätsch 1850 geboren. Dezirkslehrerkonferenz. Bei der vorgestrigen Lehrerkonferenz für den Landbezirk Meran erschienen im Turnsaale des Engl. Fräuleininstitutes gegen 100 Teilnehmer, davon 78 verpflichtete. Bezirksschulinspektor Franz Zeller eröffnete die Sitzung. Das erste Referat hielt Schulleiter Vinzenz Unterkircher (Lana) über Neuregelung der Schule

Ermahnungen erteilen mußte': wahr ist dagegen, daß die Disziplin während der italienischen Unter richtsstunde immer tadellos gewesen ist. Es ist auch nicht wahr, daß die Lehrerin der italienischen Sprache die Schüler er mahnte, indem sie meinte, es würden aus ihnen keine „bravi foldnti italiani' werden: wahr Ist dagegen, daß die Lehrerin nie solche Warte in der Schule gebraucht und keine politischen Taktlosigkeiten begangen hat. Es ist ferner nicht wahr, daß die Lehrerin die angebliche Nachrede irgend

eines Schülers: „Seil werden mir decht nit' gehört habe und daß sie den Sinn nicht anfgefaßt hat, weil sie nur wenig deutsch versteht; wahr ist dagegen, daß eine solche Nachrede nie vorgekommen ist und nie Vorkommen konnte, und daß die Lehrerin hingegen die deutsche Sprache und auch den hiesigen Dialekt vollständig be herrscht. Untermais, 22 Oktober 1920. Gezeichnet: Rudolf Marfoner.' — (Es rächt sich, wie man hier wieder einmal sieht, wenn man aus der Schule plaudert. Daß die kleine harmlose Notiz

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.10.1924
Umfang: 8
L. 0.50 pro Quintal). 5. Trestern z. B. Preis Lire '10.— pro Quintal (daher Warenumsatzgebühr Lire 0.05 pro Quintal). ^ An der Kaufmännischen Fortbildungsschule für Knaben und Mädchen iw Bozen erfolgen die Ein schreibungen A) fürKnabe n am 17. und 18. Ok tober von 2—5 Uhr nachmittags, B) für Mäd chen Monntagsschule) am 20. und 21. Oktober von 2—5 Uhr nachmittags in der Direktionskanzlei der Öffentlichen Handelsschule (Vintlerstraße 4). Di^ Schule ist sür Handlungslehrlinge beiderlei Ge schlechtes

sie, wollen oder nicht wollen, Analphabeten wer den, das sind Menschen, die des Lesens nicht sähig sind. Dies wollen die Eltern'sicherlich nicht, dies wünschen auch die Kinder nicht, sagen wir „unbe wußt' nicht, denn die allermeisten Kinder lesen gern. Aber für eine große Zahl der Schulkinder ist das Lesebuch das einzige ihnen zugängliche Buch. Da .nun in der Schule nicht mehr gelesen werden kann, eben weil die Schulbücher nicht genehmigt sind,, bleibt kein anderes Rettungsmittel, als den Kindern Gelegenheit zu verschaffen, 'außerhalb

der Schule, daheim zu lesen. Es bleibt daher den Eltern nichts ^üb'rig, als ihren Kindern Schulbücher für den Haus gebrauch zu kaufen oder alte herzunehmen, die noch vorhanden sind und sie daheim üben zu lassen. Die Kinder freuen sich sicherlich auf gebotenen Lesestoff; und die Eltern sollten den jungen Vorlesern täglich ein halbes Stündchen widmen, sie sollten sich vor lesen lassen — so schön als möglich. Dann bekom men wir keine Analphabeten. Zudem bieten die ^ oberen Teile der alten Lesebücher

auch belehrenden Stoff in Hülle und Fülle. Was die Kinder in der Schule aus dem Munde der Lehrkräfte gehört ha ben, kann zu Hause jederzeit eingeprägt werden .durch das Nachlesen, so daß das Lesebuch zugleich Lehrbuch wird. Darum: Eltern, rüstet eure. Kin der mit Lesebüchern ans! Es macht euch Freude und bringt den Kindern unermeßlichen Nutzen! geben kann — ein mitfühlendes Herz. Die Welt ist doch gerade daran so arm. Wenn ich nur wüßte, wie ich es Ihnen ein ganz klein wenig vergelten könnte.' „Fräulein Müller

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1895
Umfang: 8
sind dem Bittsteller damit verloren gegangen. Ganz stiefmütterlich aber werden die mit dem Reife zeugnis neu anfangenden Lehrer behandelt. Erst nach zweijähriger (und zwar vorgeschriebener) ° Praxis darf der junge Lehrer die Lehrbefähigungs- Prüfung machen. Eine gute Praxis kann er erst dann bekommen, wenn er mehrere Jahre in ein- und derselben Schule durchgearbeitet hat, und nicht, wenn er das eine Jahr in diesem Thale und das andere Jahr in einem anderen wieder neu zu probieren anfangen muss. Nun möchte

, bei denen, strenggenommen, keine Prüfung verlangt wird. Daher werden sie auch angestellt mit monatlicher Kündigung. (!) Gais-- hirt, du Hast's bester, wirst doch für den ganzen Sommer eingestellt, und wenn du auf die Gais- lein wohl schaust, verjagt man dich das nächste Jahr nicht. — Auch die Gemeinden haben durch diese Art der jährlichen Ausschreibung schwere Noth. Wie oft muss sie nicht deswegen einen unfreiwilligen schlechten Tausch machen? Wie wenig kümmern sich manche Lehrkräfte um die Schule

, weil es eben heißt, das nächste Jahr kannst du gehen. Ist's ein Wunder? Eine Schule, die jedes Jahr einen neuen Lehrer be kommt, muss eine schlechte Schule sein, weil jeder an den Kindern probiert. Viele Doctoren bringen den Kranken zum Tod. Durch diese beständige Ausschreibung wird den Lehrern das Wandemngsfieber eingeimpft, sie suchen das vor gemalte Eldorado und finden es nicht, daher die beständige Wanderung und die gesteigerte Unzu friedenheit und dann die kalte Aufnahme von Seite der Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1911
Umfang: 8
, weil sie im Verdachte stehen, gesnnde Krankheitsträger zn sein. Die Schulschließung erfolgt jedesmal, wenn eine Erkrankung in einer Schule aufgetreten ist, für die betreffende Klasse auf 10 Tage, während welcher Zeit sich allfällige Ansteckungen anderer Schüler bemerkbar machen. Die Schüler werden womöglich vor ihrer Entlassung, jedenfalls aber sofort bei der Wiedereröffnung der Klasse ärzt lich untersucht, um verdächtige Fälle für die Umgebung sofort unschädlich zn machen. Die Schließung ganzer Schnlen wegen

des Auftretens vereinzelter Scharlacherkranknngen kann nicht be gründet werden, weil die Gefahr der Ansteckuug außerhalb der Schule im Verkehre der Groß städte weit größer ist, als in der Schule selbst, in welcher die beschriebenen Vorsichtsmaßregeln an gewendet werden. Da in letzter Zeit auch Angriffe auf die städti sche Sanitätsbehörde erfolgt find, kann znr Be ruhigung der erregten Gemüter bemerkt werden, daß die städtische Sanitätsbehörde in Innsbruck ihren Ausgaben in so ausgezeichneter und ziel

. bei der Militärärztlichen Applikations schule; zn Militärverpflegsakzessisten in der Reserve die Verpflegsafpiranten in der Reserve Emil Steiner, Karl Jcrabvk, Georg Tanssig, ?Usred Kol ig und Jaroslans Auerhann, sämtliche des MilitärverpfleAs- magazins in Innsbruck; die Neferveunteroffiziere Erwin Kuina des 3. Trag.--Reg., Artur Blu menthal und Richard Schuber, beide der 2. Train-Tiiv.,Theodor Kuhner des 99. Reg. und Rndolf Frank des 3. Trag'-Rea sämtliche beim Militärverpslegsmagazin in Inn«' brück

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 13.09.1879
Umfang: 10
Lobhudelei der genannten Schule und apodikti sches Absprechen jedweden Mangels in selber, wie durch animose Verunglimpfungen der Schulbehöreen in der öffentlichen Presse, versteht sich in jener allein gutgesinnten, die für Hetzereien und Stänkereien stets offene Arme hat, das Oefsentlichkeitsrecht erzwingen zu können. Ich will hier ja nicht behaupten, daß die Schulleiterin, gleichzeitig Oberin des Englischen In stitnteS an diesem sinnlosen Vorgehen Antheil ge nommen, am allerwenigsten einen directeu

. Sie ist eine zu praktische und einsichtsvolle Frau und thut mir nur leid mit allen wahren Freunden der frag lichen Schule, daß ihr Wirken durch solchen Beirath und solche Vormundschaft bewegt,' sie schon manch mal zu Schritten verleitete, die sie sich in der Folge, wir zweifeln nicht, zu bereuen veranlaßt sah. End lich legte eine Feder und zwar ohne Zweifel, davon zeugt das Schriftstück, eine sehr comp-tente die didak tischen Mängel rer Schule, wie sie seit Jahren von der Schulbehörde beanständet wurden, offen dar

. Während dem unterbreitete der «Ätadtmagistrai in Anbetracht der Ve»hältnisse das Gesuch, um einst weilige Belassung bezüglich der Mädchenschule des Status yao und erließ er gleichzeitig das Ersuchen an die Schulleitung, alle Kräfte aufzubieten, die Mängel in der Schule zu beheben, um dann möglicher Weise das Oefsentlichkeitsrecht erhalten zu können. Dem ersteren Gesuche wurde ein an den Stadtmagistrat Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüge in Innsbruck in Verbindung mU der Kaiserin Elisabeth-Hahn. Giltig vom 13. Juni

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Weitere Beilagen
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Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1915
Umfang: 4
und Gradl 240 Meter wurden-zu Binden und Tüchern verarbeitet. Beteilt wurden in Innsbruck die folgen den Anstalten: von den Abteilungen des k. u. .k. GarnisonZsPital'es Nr. 10 1. Hauptanstalt, 2. Seuchenhaus, 5.. 6. Pradler- schule, 7., 8. Dreiheiligenschule, 9. Gilmschule. 12., 13. Sieberers Waisenhaus; von den Abtei lungen des k. u. k. Reservespitales 1. Ka dettenschule, Austriahaus, 2. Neues Gymnasium. 3. Altsö Garnisonsspitql, 4. Kanisianum, 5. Handelsakademie, 6. Gewerbeschule; das Ver- eiusspital

. 1. Hotel „Tirol', 2. Hotel „Europa', 3. Hotel „Viktoria', 4. Hotel „Sonne', 5. Hotel'..Arlbergerhof', 6. Hotel „Union'; vom k. u. k. Not-Reservespital Nr. IV Abt. 1. Hotel „Maria Theresia', 2. Hotel „Stadt Mün chen', 3. Hotel „Zentral', 4. Hotel „Goldener Adler', 5. Hotel „Habsburger Hof', 6. „Wer lo astl'; das k. u. k. Not - Reservespital Nr. V Neue Universitätsbibliothek; vom k. u. k. Not - Neservespital Gruppe Witten. Abt. 1. Hotel „Westbahnhof', 2. Schule in der! Speckbacherstraße, 3. Schule

, 40 irdene Töpfe mit Marmelada, 1442 Flaschen Medizinalwein, ^ 634 Flaschen Kogncck, 126 Flaschen Rum, ^ 34^ kF Tee, 6 kss gedörrte Zwetschken. Veteklt wurden in Innsbruck das Vereins» Reservespital; das k. u. k. Gar n i s onS» spital Nr. 10 mit seinen Abteilungen 1, 2, 8 in Pradl, 5. 6 Pradler Volksschule, 7, 8 D«iheil^., genschule, 9 Gilmfchule, 10, 11 Sillschule und 12, 13, 14 Sieberers Waisenhaus; das k. u. k. Re- servespital mit den Abteilungen Kadetten schule, Austriahaus, 2 Gymnasium, 4 Kanisia

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 20
Datum: 13.01.1911
Umfang: 20
Seite K. „Tirsler VoltsLote.' XIX. FaHrg. Schule gehen, so ist das schon vor hundert Fahren so gewesen und wird nicht bloß in Vils so sein» sondern auf dem ganzen Erdkreis. Wir Vilser sagen selten was, aber wenn wir angegriffen wer den^ können und dürfen wir uns auch vertei digen. Landeck, Oberinntal. Bei Gelegenheit der Volkszählung sind neue Straßenbezeichnungen in Landeck eingeführt worden. Früher hatten die Fraktionen Angedair, Perfuchs, Perjen und Per- fuchsbeM eigene fortlaufende

,^ wie hier selten bei solchem Anlasse. Herr. Lehrer Seir war ein sehr tüchtiger Mann in seinem Fache, was alle jetzt anerkennen, auch jene, die überall und an allen etwas auszusetzen haben. Jeder vorurteilsfreie Mensch hat seine Tüchtig keit auf dem Chore und in der Schule anerkannt. Herr Lehrer Seir war seit zirka zehn Jahren in der Gemeinde, stand erst im s^önsten Mannes alter von 45 Jahren und hinterläßt eine trostlose Witwe mit.sechs Kindern. Er ruhe im Frieden! Ausierratschings, Eisacktal, 2. Jänner

regnen, bald schneien und dabei ist jetzt alles aper. — Gegenwärtig herrscht hier unter den Kindern der Keuchhusten, so daß die Schule 14 Tage gesperrt werden mußte. In Corvara und Colfuschg sind einige Kinder daran gestorben. In Stern ist der Gesundheits zustand ein ziemlich guter. Vom Monat Mai bis jetzt ist nur ein Ehepaar gestorben. Das Weib im Mai, der Mann im November. In Abtei ist am 15. Dezember Alois Joscharn im 84. Lebens jahre vermutlich an einem Schlaganfalle plötzlich gestorben

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1890
Umfang: 8
Arbeit, uns auf einen würdigen Empfang des hochwst. Fürstbischofes vorzu bereiten. Die Visitation des Dekanates Taufers wurde am 30. April nachmittag durch die Firmung und Pre digt in Gais eröffnet. Am Donnerstag (1. Mai) nahm hochfürstlich Gnaden die Visitation und Firmung in Uttenheim vor. Auf seiner Weiterreise besuchte der Oberhirte Kirche und Widdnm in Mühlen und von da giengs „hoch zu Roß' hinein zuerst bis Außermühl- wald, wo er ebenfalls Schule und Kirchlein besichtigte. Lange trugs freilich

bei der nächsten etwa wieder stattfindenden eine wo möglich noch stärkere Betheiligung. . Die Versammlung beschloß folgende Resolution betreffs der Schule. Die in Fulpmes tagende Versammlung des kathol.- politischen Volksvereines für Dmtschtirol begrüßt die am 12. März d. Js. im Schulausschuß des Herren hauses durch Se. Eminenz, den Kardinal Fürsterzbischof von Prag, Graf Schönborn Namens des österreichischen Episkopates abgegebene Erklärung mit aufrichtigster Freuk und mit den Gefühlen des innigsten Dankes

. Sie er blickt in diesem Schritte der von Gott gesetzten Ober hirten des kathol. Volkes in dem langwierigen Kampfe um. die katholische Schule eine That von bahndrechender Bedeutung, jedenfalls in d-M Sinne, daß dadurch in authentischer und für alle Katholiken durchaus maßge bender Weise jene Grundsätze klar zum Ausdruck ge kommen sind, nach welchen das Schulwesen geregelt werden muß. wenn es den Ansprüchen der Religion und der Kirche Jesu Christi gerecht werden soll. Die Versammlung spricht

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