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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.06.1927
Umfang: 6
die Oertlichkeiten und die dort be stehenden Baulichkeiten zu zeigen. Ueber die Ergebnisse der Besprechung werden wir in der nächsten Nummer unseres Blattes in ausführ licher Weise berichten. Aeier an der Handelsschule Wie wir bereits mitteilten, feierte gestern Herr Prof. Gasteiner, Direktor der Handels schule, sein 3ö. Verufsjubilämn. Anläßlich die ses Festes gratulierten am Vormittag die Ver tretungen aller Klassen d. Handelsschule (männ liche und weibliche Abteilung) dem Jubilar in herzlichster Weise

und es wurden ihm zahlreiche Vluinenspeiiden und sonstige Geschenke, über reicht. Am Abend versammelte sich das Pro- fefsorenkolleginm im Hotel Badl, um ihren Di rektor, der bereits seit 18 Jahren die Handels schule leitet und mit Lehrpersonen und Schü lern Freud und Leid teilt, zu feiern. Die zahl reichen Gratulationen feiner ehemaligen Schü ler machten dem Jubilar eine besondere Freude. Dem Schulende entgegen Mit 15. Juni wurde der Unterricht an den Mittelschulen beendigt. In den folgenden vier zehn Tagen

werden die Lizenz- und Matura- prüfnngen abgehalten und dann kann sich die Jugend der vollbrachten Arbeit freuen und in sönvj uohij lpMlshzjahoal s;q 'usnsZ usq herbeigesehnt ha?, erholen. Ist sie im Herbst vielleicht mit Freuden in die Schule eingezogen, so zieHt sie ohne Zweifel auch mit Freuden aus. Man kann und soll ihr dies nicht verargen, denn wenn wir Erwachsene schon mit ungedul digem Herzen auf den Urlaub warten, wieviel mehr muß da die Jugend, bei der der Drang nach der Freiheit noch viel stärker

hat, Rechen schaft geben soll und den Augenblick, wo er das Dokument, in welchem sein Können mit ein paar Ordnungszahlen oder kurzen Worten be urteilt ist, den Eltern vorweisen soll. Dieser Augenblick kann für ihn freudig, aber auch schicksalsschwer sein, je nach dem Grad der Voll kommenheit, den die Zahlen oder Warte in sich schließen, und der Art, Me sich die Strenge des Vaters auswirkt. Daß zur Zeit des Schulschlusses das Werk und die Arbeit der Schule am meisten der Kritik des Elternhauses ausgesetzt

ist, findet jeder begreiflich, denn die Mutter sieht im Zeugnis ihr Kind von Fremden beurteilt. Es kann vorkommen, daß das Urteil nicht ganz nach ihrem Gutdünken ausgefallen ist, und so muß die Schule oft eine strenge» manchmal un gerechte Kritik über sich ergehen lassen. „Die Kinder lernen heute ja nichts mehr,' hört man eine Mutter sagen, „)ie haben keinen Respekt vor den Lehrpersonen, Hausaufgaben bekommen sie selten, anstatt den Kindern etwas beizubringen, wird gespielt und am Schlüsse des Jahres

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.08.1937
Umfang: 6
bis zur Haltestelle beim Versorgungshaus. In geschlossener-Forma iion werden sie zur Schule „Cesare Battisti' marschieren, wo sich dann die Gruppe auflöst. Die Eltern und Familienangehörigen find ge beten, sich um 9.45 Uhr in der genannten Schule einzufinden, um die Kleinen abzuholen. Kein geeigneteres Zentrum als Merano, hätte man für den Sitz der Hotelfachschule der Reichs körperschaft für die berufliche Ausbildung des Ho telpersonales wählen können. Gerade Merano, der erstklassige Weltkurort

mit seinen über hundert Hotels und Pensionen, mit allem seinen Komfort und seinen hochentwickelten Fremdenverkehrs-Ein- richtungen. Merano, wo sich zweimal im Jahre die internationale Welt ein Stelldichein gibt, ist ein denkbar idealer Platz für eine Schule, in der die zukünftigen Fachleute der Hotelindustrie und des Fremdenverkehres herangebildet werden sollen. In unserer Stadt haben die Schüler neben dem tech nisch-praktischen Unterricht anch Gelegenheit, das große Fremdenverkehrsleben, seine besonderen

Fächern einen denk bar rationellen und praktischen Unterricht. Die Schule hat sich im Laufe der Jahre einen vorzüg lichen Ruf gesichert und dank der ausgezeichneten Ausbildung, welche die Zöglinge darin erhalten, werden die Absolventen am Schlüsse des Unter richtsjahres von allen Teilen Italiens immer zahl- reicher angefordert. Apolhekendiensl Von heute Samstag, bis Samstag der kommen- Woche, versehen den Nacht- und ganztägigen Sonntagsdienst die Madonna-Apotheke (Mag. Ber geo) im Corso Armando Diaz

der Unternehmung Ragazzi in Mosa in Passiria von einem Steinsplitter am rechten Auge getroffen. Nach -der'ersten Hilfeleistung an Ort und Stelle wurde der Arbeiter nach Merano über- .Mr.t und in die Augenabteilung des städtischen Krankenhauses eingeliefert. Die Schule wird am 1. Oktober wieder mit dem Unterricht beginnen. Das Institut bezweckt, die Frequentanten durch theoretisch-praktische Ausbil dung in die verschiedenen Branchen des Hotel betriebes einzuführen und sie mit allen Funktio nen vertraut

zu machen. Die Unterrichtsgegenstän de sind: Italienisch: Sprache und Allgemeinkultur, Deutsch, Englisch und Französisch, Hoteltechnik, all gemeine Buchhaltung, Hotelbuchhaltung, Hotel- korrespondenz, Reise- und Transportkunde, Geo graphie mit besonderer Berücksichtigung der Frem denindustrie, Zweckunterricht über Küche und Kel ler im Hotelbetrieb, Maschinschreiben, Schönschrei ben und fascistische Kultur. Der Sitz der Schule in der Via Claudia Augu sta, der eigentlich die Charakteristiken eines Kon- viktes aufweist

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
wird noch rechtzeitig ve- kanntgegeben werden. ^«àA.tk»sà IN-Whrìgss FMiàm! Am Abend des 30. Oktober hatte sich übel Einladung des Presbyteriums der hiesigen evan> gelischen Gemeinde eine den Saal des Pfarr- Hauses überfüllende Verjammlung von v:e meindegliedern, den Vcrlretungskör'pcrn der Ge meinde, vielen Damen des Frauenvereins, ehe> maligen Schülern der Schule, zahlreichen Eltern und Freunden eingefunden, um den Slljahrigen Bestand der Schule — der einzigen evangeli schen Schule im Alto Adige — durch musikalb

sche Vorführungen und einen Vortrag des er> sten noch gegenwärtig im Schu'ainte slcheiide« Lehrers Herrn Gust. Kropp über die Grün> dung. die Bedeutung und die Entwicklung dei Schule zu feiern. Zu größter Ueberraschung des Genanntem wurde aber diese Gelegenheit hauptsächlich dazu benützt, den Abend zu einer Jubiläumsfeier füi den lim Gemeinde. Kirchs und Schule hochver> dienten Oberlehrer Kropp zu gestalten. In rüh> renden poetischen Worten — gewidmet von ei> ner in weiteren Kreisen verehrten

und getreulich ausrichten zu wollen. Nach stimmungsvoller, musical. Abwechslung konnte sodann der angekündigte Vortrag folgen. Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Zu hörer der zahllosen Erinnerungen des Vortra genden aus der wechselvollen Vergangenheit der nach endlosen Schwierigkeiten im Jahre 1882 eröffneten Schule, und es war besonders inter essant, den Ausführungen über die Berechtigung dieser Schule, ihre Aufgabe und den Vorschlä gen zur Sicherung ihres Bestandes lauschen zu können. vsrclsa

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 07.09.1912
Umfang: 10
und bis zum nächsten Stelldichein dauert es halt gar so lange! Lienz, 4. September. (Wieder einmal etwas von der neuen Mädchenschule.) Unsere Schulen wurden am 2. bezw. 3. d. M. er» öffnet. Die Massige, bekannt vorzügliche Schule der Frauen Dominikanerinnen besuchen 310 Schüle rinnen, die im vorigen Jahre errichtete neue städtische Mädchenschule dagegen nur 145. Die Sozialdemokraten und deren Freunde agitierten schon lange ausdringlich sür den Besuch dieser Schule und der Ortsschulrat fabrizierte eigens

eine Kundmachung, um die Kinder in diese Schule hin- einzuschrecken. Angesichts der aufgewendeten Mühe und Mittel ist da« Resultat ein klägliches. Es wird auch kaum einen Ort geben, wo man sür den Be such einer Schule so agitieren muß, um deren Not wendigkeit, oder eigentlich deren Unnotwendi^keit zu beweisen. Indessen ist auch die finanzielle Frage noch immer unentschieden, nachdem der Landes ausschuß der Stadtgemeinde Lienz die Bewilligung zur Ausnahme eines Darlehens sür den Schulhaus bau nicht erteilte

. Ohne lange zu fragen hat man daS Geld hiezu aus andern Fonden entnommen und kam die Stadtgemeinde in finanzielle Kalami täten. Eine Musterwirtschaft in unseren Kassen, haben wir ohnehin nicht. Den Frauen Domini kanerinnen wurde aber aus laurer freisinniger Toleranz die Subvention, die sie redlich und ehr lich verdienten, entzogen, um diese ausgezeichnete Schule auszuhungern. DaS ist nicht nur Partei lichkeit, sondern Ungerechtigkeit, deren sich die Ge meindevertreter schämen sollen Meran, 5. September

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1944
Umfang: 4
werden. Von diesen Bestimmungen sind Angehörige der Deutschen Wehrmacht, der Waffen-#, der Polizei und des, Wehrmachtsgefol ges für ihre Person, nicht aber für ihren Ehepartner ausgenommen, in- soferne sie eine Heiratserlaubnis ihrer zuständigen Dienststelle vorlegen. Die Verordnung über die Einführung der .Berufsschulpflicht be stimmt, daß' mit der Beendigung der Volksschulpflicht die Pflicht zum Besu che der Berufsschule beginnt. Bis zur Errichtung der Berufsschulen tritt an ihre Stelle die allgemeine Fortbildungs schule

. Die Berufschulpflicht ist durch den Besuch jener Schule zu erfüllen, die vom Präfekten vorgeschrieben ist (Landwirtschaftliche, Gewerbliche, Kaufmännische. Hauswirtschaftliche Be rufsschulen). Die Berufschulpflicht dauert drei Jahre, für landwirtschaftliche Berufe zwei Jahre. Durch den Besuch einer anerkannten Fachschule, durch Arbeits und Wehrdienst, durch Vollendung des 18. Lebensjahres und durch Verheira tung erlischt die Berufsschulpflicht. Bei wieder auf, sofern der Jugendliche das 17. Lebensjahr

noch nicht vollendet hat. Früherer Schulbesuch (Allgemeine Fortbilderungsschule. Abendkurse) kann angerechnet werden. Jugendliche, welche die Berufsschul pflicht nicht erfüllen, werden der Schu le zwangsweise zugeführt. Wem die Erziehung oder die Pflege des Schul pflichtigen anvertraut ist, oder wer sonst für die Person des Schulpflichti gen zu sorgen hat, ist verpflichtet, den Schulpflichtigen anzuhalten, am Un terricht und an den sonstigen Ver anstaltungen der Schule regelmäßig teilzunehmen

der Ortsgruppe Schlanders und Kaufmann. Dr. Müller war bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht Kreisjugendführer des Kreises Schlan ders und in der Schule tätig. Seine Schüler ließen es sich nicht nehmen, ihrem ehemaligen Lehrer einen „Zaun' machen. 6. Okt. von 18.17 bis 7. Okt. 5.45 Uhr 7. Okt. von 18.13 bis 8. Okt. 5.46 Uhr 8. Okt. von 18.10 bis 9. Okt. 5.48 Uhr 9. Okt. von 18.07 Hs 10. Okt. 5.49 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Freitag zu pd. St. Leonhard ln Passeier. To desfall. Hier verschied unerwartet

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.02.1945
Umfang: 4
als eifriger Spoft- ^n Kinder,, entlegen wohnender Fa- nfiue Wochenschau und den Film au? ler, vor allem Fußballspieler. milien ein reichliches Mittagessen ver- , , y . v ii. s | 0 t ien BZ. Len*stein. Heldentod. Be. JÄÄÄ 3L*2R SS.* Äl «5. Beide .Verstell.,n- „Scliram- den Kämpfen im Süden der Ostfront mäßige'Freizeitges^^ Ren waren überaus gut besticht, ist Jager Karl Zöllner aus Bozen im pause n in umsichtiger Form gesorgt. ßZ. Sand in Täufers. Ortsgrnp Alter von 38 Jahren gefallen. Seine Unsere Schule

Leben an ders lesen als in der Jugend. Was uns in der Jugend begeistert, lehnen wir im Älter ab. Und was,uns in der Sturm- und Drangperiode als' leuch tender Stern am idealen Himmel er scheint. kann uns in den Jahren der Weisheit kaum noch zum Aufblicken bringen. Das Lesen hat einen tieferen Sinn. So befremdend es klingt, so bleibt es trotzdem wahr, daß das Lesen gelernt sein muß. Die Buchstaben lernen wir in der Schule, und wenn wir die Schule verlassen, so wissen wir, wie diese- und jene Wörter

geschrieben werden. Wir haben gelernt, in der Fibel und int Lesebuch zu lesep. Der Lehrer hat sich die größte Mühe ge geben, uns beizubringen,. welche Silbe betont und welche nicht betont wer den muß. So treten wir ins Leben. Der eine geht diesen Weg, der andere jenen. Der eine muß täglich lesen, weil’s sein Beruf erfordert, der andere verrichtet irgendeine Handarbeit und vergißt und verlernt, was die Schule ihm gegeben hat. Und bald macht es ihm Mühe* ein Buch zu lesen. Er. be gnügt sich mit der Zeitung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
50.— N. N. 2.— Familie Pöd-er, Pension Westend 60.— Pädiigogfscher Vortrag. Vor einem kleinen Kreis von Schulfreunden und Interessenten sprach am Mittwoch abends Frau Direktor Prosl über Weg und Ziel ihrer neuen Mäd chenschule. Aller Voraussicht nach wird Merlan um eine ganz mo'dcme Schule reicher werden, die sich ruhig mit den ähnlichen Anstalten der Schweiz wird Messen können. Eine ganz besonders- anerkennenswerte Idee ist die Ausgestaltung der oberen Jahrgänge zu einer praktischen Fpa'nensch!ule, oje heute

um ihn. Es ist der pensionierte Lehrer von Kurtinig, Herr Josef Stossler. Im Alter von 60 Jahren wurde er nach -kurzer schmerzlicher Krank heit ins Jenseits abberufen. Vor 30 Jahren kam Herr Staffier als Lehrer nach Kurtinig und wirkte als solcher über 20 Jahre dortselbst. Ein schleichendes Leiden zwang ihn, vor dem Kriege die Lehrtätigkeit aufzugeben und um feine Pensionierung ein zukommen. Infolge seines Fleißes und seiner Geschicklichkeit brachte er die -einklassige Schule -von Kurtinig zu solch hoher Stufe

, daß -dieselbe als eine Musterschule weit über den Bezirk bekannt war. Die nahe Sprachgrenze eiferte den Verstorbenen besonders an, daß die der Schule entwachsenen Kinder mit möglichst praktisch verwendbaren Kenntnissen ausgestattet die selbe verließen und zu charakterfesten deutschen Männern und Frauen heranwuchsen. iGerade -der Schule war es zu verdanken, daß die feinerzeitigen Sirenenklänge der Jrredenta vor dem Kriege taube Ohren faiwen. Seins freie Zeit widmete der Ber- storbene ganz dem Wähle der Allgemeinheit. Ms Organist

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.10.1920
Umfang: 16
ihm zur Uebcrmittlung an die Salurner entweder un entgeltlich oder zu mäßigem Entgeld zur Verfügung zu stellen. Wie stramm die Salurner Ihr Volkstum wahren, mag aus der Tatsache ersehen werden, daß die deutsche Schule in Salurn von 400 Kindern, die italienische hingegen nur von 8 Kindern besucht wird. Der Andrea« yofer-vmid für Tirol ln Innsbruck. Südttroler kalksalpeterwerk. Zeichnungen: Bozen Spar- und Vorfchußkasst für Handel u. Gewerbe Durch Sparkasse Sterzing Meran Nals Mauls durch Tiroler Dereinabank Gemeinde

, Hochw. Herr Alois Hirschberger, an den Folgen eines Schlag- anfallss verschieden. Der Verstorbene war als Lehrerssohn zu St. Peter bei Grätsch 1850 geboren. Dezirkslehrerkonferenz. Bei der vorgestrigen Lehrerkonferenz für den Landbezirk Meran erschienen im Turnsaale des Engl. Fräuleininstitutes gegen 100 Teilnehmer, davon 78 verpflichtete. Bezirksschulinspektor Franz Zeller eröffnete die Sitzung. Das erste Referat hielt Schulleiter Vinzenz Unterkircher (Lana) über Neuregelung der Schule

Ermahnungen erteilen mußte': wahr ist dagegen, daß die Disziplin während der italienischen Unter richtsstunde immer tadellos gewesen ist. Es ist auch nicht wahr, daß die Lehrerin der italienischen Sprache die Schüler er mahnte, indem sie meinte, es würden aus ihnen keine „bravi foldnti italiani' werden: wahr Ist dagegen, daß die Lehrerin nie solche Warte in der Schule gebraucht und keine politischen Taktlosigkeiten begangen hat. Es ist ferner nicht wahr, daß die Lehrerin die angebliche Nachrede irgend

eines Schülers: „Seil werden mir decht nit' gehört habe und daß sie den Sinn nicht anfgefaßt hat, weil sie nur wenig deutsch versteht; wahr ist dagegen, daß eine solche Nachrede nie vorgekommen ist und nie Vorkommen konnte, und daß die Lehrerin hingegen die deutsche Sprache und auch den hiesigen Dialekt vollständig be herrscht. Untermais, 22 Oktober 1920. Gezeichnet: Rudolf Marfoner.' — (Es rächt sich, wie man hier wieder einmal sieht, wenn man aus der Schule plaudert. Daß die kleine harmlose Notiz

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
in, eine deutsche oder italienische Schule schicken wolle», sondern inan scheint an dein Bestand der Volks schulen überhaupt zu rütteln, mail will sie erdrosseln! Wie anders soll man sonst die vielen Ferialtage er klären? Schon die Ansdehiumg der Soinmerserien bis Ende Septeinber hat unter der Bevölkerung berechtigten -Mißmut ausgelöst. Aber geradezu unhaltbar iverden die. Zustände durch die vielen Feiertage, die seit Beginn dieses Schuljahres in. den Schulen eingeführt ivorden sind. Es vergeht keine Woche

. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets

schwere Kämpfe geführt. Besonders''die Volks schule in Tirol hat unter dem klerikalen Einfluß viel zu, leiden. Doppelt schmerzlich müssen wir cs deshalb einpsinden, wenn den Kindern noch das wenige Gute, was ihnen bisher geboten wurde, durch die. neuen Schul- und Staatsbehörden genommen wird. Wir können und ivollen.nicht inehr länger schweigen. Wir kömren es nicht dulden, daß unsere Nachkommen mif das kulturelle Niveau des sizilianischen und kalabrischen Volkes herabsinken, wo der Analvhabetismns

, die innschlungl'» neben einander ruhten, dnn kain sie zu ihm, und w»' sie sich z-n ihm herabbengte, hörte er sie flüstern:. „Gott, gib nur Kraft! Es-muß sä sein.' Da ahnte ec, dar etwas Außergewöhnliches sich vorbereitete. Als er am anderen Nachmittag ans der Schule heim kehrte, sah er die Mutter in Hut und Montille,, ihre»' Sonntagsstaat, in der Laube sitzen. Jhre'Wangcimvnre» noch bleicher als sonst, die. Hände, die in dem Schostc lagen, zitterten. Sie schien ans ihn gewartet

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 15.11.1923
Umfang: 12
Boten mann! Habe mit dem Schreiben jo lange ge wartet, weil ich dir eine wichtige Nachricht bringen wollte. Ich hätte dir nämlich so gern . etwas vom Schulbeginn erzählt, aber über all der gleiche Jammer. Auch bei uns sind die Pforten der Schule geschlossen, und wer weiß wie lange, noch. Und wenn sie sich ein« mal öffnen, dann soll italienisch unterrichtet werden. Hier in Pfnnders, in einem abgele genen Bcrgdörflein. in einer rein deutschen Gemeinde — es wäre wirklich zum Lachen

, wenn cs nicht so unsäglich traurig wäre! Ob cs acht Weltwunder gibt, kann ich nicht sa gen, wen» schon, dann ist dieses neue Italic» nifche Schuldekret ohne Zweifel das neunte. Nur wird unseren Kindern in der, Schule vor lauter Staunen die Zeit verrinnen, aber zum Lesen und Schreiben bringen sie es da bei nicht. — Der Gesundheitszustand ist Gottfeidank im allgemeinen recht gut. doch soll, wie man hört, draußen im Tale die alte Grippe in neuer Form wieder ausgetreten sein und bereits Todesopfer gefordert haben. Hoffen

. Es ist unbedingt not- lvendig, daß sich die Leute den Vorbesitzer jeder größeren Note merken, wenn sie nicht - zu Schaden kommen wollen, denn die falschen Noten mehren sich. — Die landw. Schule in Dietenheim wird im kommenden Herbste er öffnet werden. Bis dorthin werden alle* bau lichen Arbeiten vollendet sein. — Kürzlich ver schied in Toblach die hiesige Maria Mitter hofer geb. Reden, Tochter des verstorbenen Hutermeisters Johann Reden. Sie war zwei mal verehelicht, das erstemal mit dem im Kriege gefallenen

Spänglersohn Winkler/ Frau Mitterhofer starb eines plötzlichen To des im Alter von 35 Jahren. — Hier sowohl als auch in. unseren Nachbargemeinden hat man die nötige Vorsorge getroffen, daß unse ren Kindern, die heuer zum ersten Male di« Schule besuchen, auch der nötige Unterricht in der Muttersprache zuteil wird. Es werden damid freilich bedeutende Opfer und Kosten gefordert, allein überall bringt, man dieselben mit Freuden. — Auf der Strecke Mühln-Ut- tenheini waren an Telefonstangen letzter

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 05.03.1899
Umfang: 16
? anzunehmen sich gewetgert habe. Die Sache wird nun von anderer Seite solgende» maßen dargestellt: Der verstorben» Weinhändler Hambtrger, aus Boyern stammend, der länger als 30 Jahre in Trient ansäßig war und von Deutschen und Italienern gleich hochzeochlet wurde, hinterließ 2000 fl. mit der Bestimmung, daß dieselben zu gleichen Theilen der deutschen und der italienischen Schule in Trient zugewiesen werden sollten. Ja Aus führung dieser testamentarischen Bestimmung wurden nun von Seiten der 'politischen

Behörde der Stadt Trient die obigen 2000 fl. zur Verwaltung über wiesen. Die Stadt nahm da» Bermächtniß der 1000 fl. !ür die unter ihrer Aufsicht stehende italienische Schule dankbarst an, erklärte ober der Regierung, daß sie daraus verzichten müsse, jenen Theil de» Vermächt nisses in Verwahrung und Verwaltung zu nehmen, welcher die ^ deutsche Schule angehe. Die deutsche Schul» in Trient sei ein» Staaisschul«, da» Munt- zipium al» solche? habe bei allen sich darbietenden iln'ässen gegen den Bestand

würde, daß sie es nur unter der Begingung haben .Snnte, auch die 1000 fl. der deutsHen Schule-in Verwaltung zu nthweq, wa» die Sladt Trient, wie gesagt, au» prinzipiellen Gründen unbedingt ablehnen müsse. lEin rabiater Liebhaber.) In Aldeno hat der 24jährige Bauernbursche Domenieo F»ll»r von Besenello die 20jährige Magd Tlorinda Parta to au» Recoaro in einem Slall«, wetl sie seinen Werb ungen kein Gehör schenken wollte, mit einem Rebmesser sihwer verwundet. Der Bursche ergriff in der Richtung gegen Matarello die Flucht, wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.05.1871
Umfang: 4
wiederholen. Er wird auch vom Direclor nur höchst selten mehr mit den frühern Titeln: lutte» rischer Ketzer, Freimaurer, Jude', moderner Heide, Atheist, Materialist u.f. w. gescholten^ waS dem gnten/ früher viel geschmähten Diener billig über alle Massen wohlthun muß. I Das ist, in's Bildliche übertragen, die Vorstellung, die sich Hr. Schent vom Verhältniß der Kirche und des. Staates zur Schule macht und die er für tathoi» lisch und für die deS tirolischen Volkes ausgibt.' Unb da beklagt er sich noch, dqß

ich diesen Punkt „scheu^ umgangen habe. Ich habe aber nicht einmal dit Ueber zeugung gewinnen können, dqß er seinProgramm in der Absicht aufgestellt habe, die Schule wirtlich auch von seinein Standpunkte aus zu einer b-sfern. reli giösen, sittlichen und materiellen VolkSbildungSanstalt' zu. machen.' Das wäre ja dem Programm entgegen,, welches die kirchliche Reaction für ihre Actioit inr Ganzen ü'nd Großen ausstellt und chelchem auch Herr Schenk unbedingt folgen muß, will er nicht blos al» blinder Freiwilliger

, Tug für Tag kühner und übermüthiger wird,, so sehr sie theilweise noch die MaSke, die sie erst im' entscheidenden Augenblicke fallen lassen will,, vor'»! Gesicht drückt. Kann nun die kirchliche Reaction für diesen Zweck die Schule brauchen? Gewiß, weil die Schule ihr ein ganz vorzügliche» Mittet bietet, die Menschen schon voa Jugend auf pr willenlosen Sklaven ihrer weltlichen Herrschaft zu erziehen und den staatsbürgerlichen Sinn darin aus zurotten, Nicht um die göttlich erhabenen HeilSlehreH

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.06.1942
Umfang: 6
, tsrväzcks, Zocksn, Zt^ümpks, 5tricI<wa>'sn,H>'izsi«s><>si^ung. tt0!sn,^ocksn.^Inifosmsn,vs5. icliv^zke ^lossntsögss vi«. ^1.7-cx v«s>c>ngsn, wo 5is Iks« ^Vozclimitte! smkouksn. Aufnahme von Reichsbahnbauschülern bau technischer Fachrichtung für den RMs- bakn-Sonderlehrgang an der Staatsbau schule in Villach im September 1942. Zur Heranbildung von Nachwuchs kräften für den gehobenen technischen Reichsbahndienst der bautechnischen Fach richtung eröffnen wir im Herbst 1942 an der Staatsbauschule in Villach

Volks- und Hauptschule oder vier Klassen Oberschule. — Die Bewerber haben an der Staatsbau schule in Villach eine Ausleseprüfung abzulegen, zu der sie sich unverzüglich persönlich oder schriftlich anzumelden haben. Diese Prüfung wird voraussichtlich Ende Juni 1942 abgenommen iverden. Sie erstreckt sich auf den Prüfungsstoff der vierten Hauptschulklasse, und zwar in den Gegenständen Deutsch, Arithmetik, Geometrie und Naturlehre. Die Deut sche Reichsbahn übernimmt gegen die Verpflichtung

. Auswärts wohnende erhalten zum Besuch der Schule Freifahrt. Beiträge für eine Kranken versicherung iverden nicht übernommen, wohl aber Unfallversicherungsgebühren. Für die Beschäftigung bei einer Bahn meisterei während der Sommerferien und für einen — auf Kriegsdauer g ekürz ten — Urlaub wird Sondervergütung gewährt. Mit Erreichung des fünften Semesters und des 17. Lebensjahres werden die Staatsbauschüler unter Berufung in das Beamtenverhältnis als technische Prak tikanten übernommen. Nach erfolgrei

chem Abschluß des Studiums werden die technischen Praktikanten in die zweijährige Ausbildung für die Laufbahn zum tech nischen Reichsbahninspektor übergeleitet. Gesuche um Aufnahme in den Reichs bahnsonderlehrgang an der Staatsbau schule in Villach sind bis spätestens 15. Juni 1942 an die Reichsbahndirektion Villach zu richten. Nachstehende Unter lagen sind beizuschließen: 1. Geburts schein; 2. ein vom Bewerber selbstvsr- faßter und eigenhändig geschriebener Lebenslauf; 3. das Abgangszeugnis

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 18.05.1907
Umfang: 14
in Imst, ein gebürtiger Meraner, mit Fräulein Irene v. S chmi d-W eilen- burg getraut. Herr Lehrer Johann Raffcincr in Mais ist heute 9 Uhr nach langem Leiden verschieden. Der bestgcachtcte und beliebte Lehrer, ein Sohn des weitum bekannten Schulleiters Felir Rasfciner, dessen Stelle er nach dessen Tode vor 12 Jahren erhielt, muhte vor 4 Jahren krankheitshalber längeren Ur laub nehmen, erholte sich wieder zusehends, bis er im Februar 1905 neuerdings eine Klasse übernehmen konnte, da die Schule

sein Lieblingsaufenthalt war. Fast ein Jahr war er in der Schule tätig, bis ihn ein Rückfall zwang, wieder in Urlaub zu gehen. Seither verschlimmerte sich sein Zustand langsam, bis seit anfangs Mai die Kräfte rasch verfielen und er heute von seinem Leiden erlöst wurde. Er stand erst im 32. Lebensjahre und hatte 12 Dienstjahrc hinter sich. Herr Naffeiner war tief religiös, blickte dem Tode, auf den er sich wohl vorbereitet hatte, ruhig ins Auge, bewahrte der Schule Interesse bis an sein Ende. Er war wegen

seines liebenswürdigen Charakters und der schlagenden Witze und seiner Arbeitsfreudigkeit in Schule und auf dem Psarrchore (als Dirigent) und auf Konferenzen sehr geschätzt und geliebt. £. L P. Das Begräbnis findet am Pfingstsonntag um V-5 Uhr nachmittags vom Trauerhause (altes Schulhaus St. Georgen) auf dem Maiser Friedhose statt. Die Seeleng ottesdicnste sind Pfingstdienstag um 7 Uhr in der Maiser Pfarrkirche. Der Andreas Hofer-Veteranen, und Kriegervercin Meran hält am Pfingstmontag im Fallgatteranger ein großes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.08.1912
Umfang: 10
5?. 186 ^eitun?' Zaqebiiztt'i. Freitag, den 16. August 1912. Uber nicht nur die Klerikalen rühren sich. Auch die „Freie Schule' ist auf dem. Pkine und hat ini inonatelanger eifriger und stiller Arbeit die Vor bereitungen für eine Motze freiheitliche Aktion im September getroffen. In einige hundert Versammlungen ivird sie von Wien aus Redner emsenden, die in ganz Deutsch-Oesterreich über dcM Thema: „Die moderne Schule — ein Boll- Werk gegen die Reaktion' sprechen werden. Die A Vorjahre

vom Verein Freie Schule heraus gegebene Serie von Künstlerkarten, die unter dem Titel „Hin Zeichen der Religion' die Verirrun- gen klerikalen Uebermutes und Wahnwitzes dar stellte, hat durch ihre weite Verbreitung und ein dringliche agitatorische Wirksamkeit einen durch schlagenden Erfolg erzielt und deshalb den beson deren Haß der Klerikalen erregt. Eine Halbs Million dieser Karten wurde verbreitet und nun wird dk Freie Schue in derselben hohen Auflage eine neue Serie von Karten bringen: „Bilder

und Worte freier deutscher Männer', die von Künstlerhand entworfen und mit treffenden anti klerikalen Aussprüchen versehen, in höchstem Grad? geeignet sind, einer wirksamen und popu lären Propaganoa des antiklerikalen Gedankens zu dienen. Außerdem wird die Freie Schule füüi billige Broschüren erscheinen lassen, in denen einzelne wilUige Teile ihvlls Kampfgebietes be handelt werden. Tie Krönung des Werkes wird eine Massenflugschrift bilden, die, mit Beiträgen bedeutender Männer cmZ freiheitlichem Lager

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