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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1887
Umfang: 6
zur Geschichte der Tiroler Malerei im tS. und 4«. Jahrhundert. Von Han0 Semper. (Schluss.) Der Striegel'schen Richtung stehen nahe auch zwei Brustbilder der hl. Barbara und Katharina im Kloster Willen. Der Schule Burgkmairs dürften end lich die Gemälde des durch W. Schmidt (S. Beil. „Allgemeine Zeitung' vom 27. Juli 1384) ent deckten Hans Schwab von Wertingen angehören, von dem sich im Ferdinandeum zwei Gemälde befinden. Das eine vom Jahre 1526 stellt aus der Haupttafel das treffliche Porträt des Hans Fieger

von Melans, und ans dem durch Schar nier damit verbundenen Deckel auf der Vorderseite einen reitenden Ritter, auf der Rückseite das Fieger'- W^ppen dar. (Nr. 93 Cvb.) Das andere, aus dem Legat des Statthaltereirathes I. Wies er ist eine alte Copie der Jacobaea von Bayern desselben Malers (in der alten Münchener Pinakothek) als Judith, mit später aufgemaltem Kopf des Holofernes. (Nr. 107. Cab.) Der Augsburger Schule schließt sich endlich, Wiewohl selbständig, daS Gemälde der Tänzl'schen Anna (Ferdinandeum

Cab. Nr. 79) an und zwar zeigt es in den bräunlichen Fleischtönen, bei im übri gen kühler, ernster Farbenstimmung und vornehmer Ge- sammthaltung Verwandtschaft mit dem Gemälde ans der schwäbischen Schule Nr. 132 des offic. Katalogs der Augsburger Kreisausstellung von 1836: „Maria mit dem Jesuskind und hl. Elisabeth. Wappen und knieende Frau des Donators' aus dem bischöflichen Domcapiiel von Augsburg. 3. Eine dritte Gruppe von Gemälden deutschen Charakters in Tirol weist auf Albrecht Alt- dorfer

und Ostendorser, d. h. die Regens burger Schule hin, welche in Tirol ziemlich zahl reich vertreten ist. Im Ferdinandeum selbst ist dieser Schule mit Bestimmtheit eine Holztafel mit der heil. Dreifaltigkeit (Nr. 106. Cab.) aus dem Nachlass des Statthaltereirathes Wieser zuzuweisen. (Ein Monogramm darauf scheint auS dem Altdorsers in das Dürer'sche umgeändert worden zu sein.) Im Besitze des Professors Franz Wieser befindet sich ferner eine Holz- t^fel, auf der Vorderseite Adam und Eva in seinen, kühlen

im Hintergrund, welche auf die Regensburgcr Schule hinweist, wogegen die Figuren an di>- Fres ken der Nordwand im Kreuzgang von Schwaz ge mahnen Ganz im Stil der Regensburger Schule ist sodann eine Tafel mit dem Martyrium des hl. Paulus und Judas Thaddei gehalten, die ebenso wie ein Fliigelbild mit sechs Scenen auS dem Leben und Leiden Christi dem Ostendorser zuzuschreiben sein dürfte. Auf den nämlichen Meister weist auch ein Bild mit der Marter der hl. Katharina im Klo ster Wilten hin. Die schönsten, echten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1902
Umfang: 8
gegen. Diese Schulen sollen, das ist unser Wunsch, ein Scherflein beitragen zum Aufbau der Beziehungen unserer jungen Colonie zum Hinterlande. Es sind vorderhand nur bescheidene Anfänge, über deren Lebens- und Entwicklungs fähigkeit die Zukunft entscheiden muss. Eine größere Anstalt dieser Art aber ist für den Westen der Mission geplant und beginnt bald ms Dasein zu treten. Im Schatten der Kirche von Jentschoufu erhebt sich ein neues Gebäude, welches diese für das gebildete Chinefenthum be stimmte Schule aufnehmen

sich dieser Be wegung an und will eine große Schule mit fremdsprachlichem und naturwissenschaftlichem Unterricht in Tsinangfu gründen. Im December 1900 trug er mir die Leitung dieses Institutes an. Da das Gebiet von Tsinangfu nicht zu meinem Vicariat gehört, so schlug ich vor, eine ähnliche Schule in Jentschoufu zu errichten. Um dem Unterrichte Erfolg zu sichern, soll im Gegensatz zu ähnlichen chinesischen Gründungen auf mög lichst einfacher Grundlage begonnen werden; für das erste Jahr wird außer dem Chinesischen

nur Deutsch, Arithmetik und Geographie in den Stundenplan aufgenommen. Als Ort für die Schule hielt ich Jentschoufu in besonderer Weise geeignet, weil sich an diese Stadt der alte literarische Rahm des ConfucianismuS knüpft. Manschekai stimmte meinen Vorschlägen zu und erklärte sich bereit, die Schule aus der Provineial- easse zu unterstützen. Wegen des chinesischen Neujahrs wird die Schule erst am Ersten des zweiten chinesischen MonatS eröffnet, und hat der Taotai von Jen tschoufu schon dieser Tage

eine hierauf bezügliche Proclamation an das Volk erlassen. Möge Gottes Segen diese Schule zu einem Brenn punkte echter Bildung und Wissenschaft gestalten! So schließt also der Ausblick in die Zukunft wie gewöhnlich mit einem Horizonte, an dem aus dunklen Wolke« Hoffnungssterne hervorleuchten. Materiell geht ein großer Theil von Schantung und vom übrigen China einem trüben Winter entgegen. Der gelbe Strom hat elf Kreisdistricte Schantungs überschwemmt, andernorts hat die Herbstdürre die zweite Ernte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1907
Umfang: 8
Vaganten Otto Häfele aufgefunden. Als Todesur sache wurde eine starke Alkoholvergiftung konstatiert. Der Gewohnheitstrinker, der in den Kreisen der Schnapsbrüder kurzweg der „Bezirksrichter' hieß, hat seinerzeit 6 Jahre Gymnasium studiert, war Kadett in der Herzegowina, dann Diurnist beim Bezirksgericht und zuletzt Viehtreiber. — In der Versammlung der „freien Schule' beim Bären in Hötting erschienen am Montag abends zur Heber- raschung der Einberufer nicht nur Gesinnungsge nossen

, sondern auch katholische Männer, (darunter Unio. Professor Dr. Fonk) die den Verein einmal näher kennen lernen wollten. Der Vorsitzende Prof. Wahrmund begrüßte die Erschienenen nur soweit sie seine Gesinnungsgenossen waren und ließ dann seine Rede los „über die Entwicklung der österr. Schule'. Einige Zwischenrufe der ungeladenen Gäste brachten den Professor ganz aus der Fassung. Prof. Fonk bat dann ums Wort, wurde aber von seinem Kollegen Prof. Wahrmund niedergedonnert. Aller- dings entschuldigte sich derselbe nachher

am 7. ds. eine Lehrlingsarbeiten- Ausstellung. Am gleichen Tage ist großes Volksfest im sog. Badl- oder Schießstandgarten für die Errichtung des Speckbacher-Denkmales in Hall. — Die Mädchen-Volks schule in Hall wird im kommenden Schuljahre in eine öffentliche umgewandelt. Bisher (seit 1876) hatte diese vortreffliche, von Tertiar-Schulschweftern geleitete Schule nur das sog. Oessentlichkeitsrecht. Die Lehrerinnen daselbst erfreuen sich mit Recht der all gemeinen Beliebtheit. Bis zum Herbste ds. I. wird auch das neue elegante

Schulgebäude hiefür vollendet. Die Tertiär»Schulschwestern aus dem Mutterhaufe zu Kaltern wirken nun seit 55 Jahren segensreich an dieser Schule. Schwaz, 3. Juli. Die hiesige Garnison wird am 6. ds. durch zwei Kompagnien aus Bregenz auf zirka 3 Wochen verstärkt für die hiesigen Regi- mentsübungen. — Das kaihol. Lcsekasino in Zell a. Z. hat dem scheidenden Mitglieds Herrn Albert Fritz, k. k. Finanzwache-Respizienten, welcher nach Prad in Vinschgau versetzt wurde, einen feierlichen Abschied bereitet. Herr

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
H, der PostamtSpraktikant Hugo Elsen sohn von Bregenz nach Bludenz übersetzt. Die zweiklalfige öffentlich- Sandels- schule samt Vorbereitungsknrs für Knaben Tiroler LolkLblatt in Schwaz. Tirol, vollendet dieses Jahr den zehnten Jahrgang seit ihrer Gründung. Schul- schluß ist am 2. Juli. Der an die Schule ange gliederte Handlungskurs für Mädchen wird aufge lassen. Dafür beginnt mit dem Schuljahre 1910/11 der Unterricht an der neugegründeten zweiklassigen Mädchenhandelsschule. Die Schule gliedert sich demnach

an die Anwesenheit Kaiser Josef II., sowie der Dichter Goethe und Herder in Bozen enthüllt. Früher stand an dieser Stelle das „Sonnenwirtshaus', in welchem die obgenannten großen Männer Einkehr hielten. Verstaatlichung der Sazner Handels- schule» In der am 21. d. M. abgehaltenen Plenarsitzung der Handels- und Gewerbekammer wurde vom Vorsitzenden bekanntgegeben, daß die Verstaatlichung der Handelsschule in Bozen in nächster Zeit zu erwarten sei. Die Wallfahrt der sndtirolische» katha- tischen Gesellenvereine «ach

- und Kunsthandwerker schule. Joses Ueberbacher, Nataliew Lezuo, Richard Mosheimer und Josef Gabloner werden Stipendien aus der Kaiser-Franz-JosesJubiläumsstistung 1888 verliehen. — Als Beitrag für die Errichtung eines Denkmals für den Begründer der Postsparkasse, Georg Coch, in Wien widmete die Kammer 100 Kronen. — Der Kammerpräsident Herr Kersch- baumer wird in das Kuratorium der Handelsschule delegiert. „Die Primiz Uyh andere Gedichte' von Paul Magagna, Druck und Verlag von C. Jandl, Meran. Preis brosch

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1887
Umfang: 8
Betheiligung bei dem wirklich großartigen Begräbniß. Die Stadt verlor an ihm einen ihrer besten Bürger. Ein beinahe unabsehbarer Leichenzug bewegte sich Sonntag 3 Uhr Nachmittag vom Kloster der ehrw.* Terziar-Schulschwestern zum Friedhofe hinunter. Es war die Leiche der ehrw. Schulschwester Ludovika Laner, die beigesetzt wurde. Schwester Ludovika ist im Alter von 63 Jahren verschieden. Sie war 30 Jahre im Orden. Nachdem sie zuerst durch einige Jahre an der Schule in Jenesien und über 2 Jahre

als Novizenmeisterin in Cemona in Italien thätig war, ß wirkte sie beinahe durch ein Vierteljahrhundert als Lehrerin an der hiesigen Mädchenschule und zwar bei nahe immer in der zweiten Klasse. Schwester Ludovika war eine äußerst gewissenhaste Ordensperson. Sie war aber auch eine sehr tüchtige Lehrerin. So wie sie selbst sehr sromm war, war auch ihr Wirken in der Schule vom religiösen Geiste durchdrungen. Aber auch in Be zug auf Pas Maaß der Kenntnisse, die sie ihren Schülerinnen beibrachte, waren ihre Leistungen

ganz vorzügliche. Dies bewies sie vorzüglich während jener Jahre, wo sie als Lehrerin an der sogenannten Trivial schule thätig war. Obgleich nämlich in ^dieser Schule sich großentheils die weniger talentirten Kinder befanden, waren die Prüfungsergebnisse stets sehr befriedigend. Die vom glühenden Eifer für die religiös-sittliche Er ziehung durchdrungene ehrw. Schwester ist nun hinüber gegangen in das bessere Jenseits, um dort den reich lichen Lohn dafür zu empfangen. Sie ruhen im Frieden

, welcher die Ueberschrist trug: „Tirol und die consessionslose Schule.' Die genannte Nummer wurde mit Hinweglassung des bean ständeten Artikels in zweiter Auflage ausgegeben. Uon folgenden Diebstahlen weiß der „Sonn tagsbote' zu berichten: Dem Kutscher im Hotel „Erz herzog Heinrich' in Bozen wurde kürzlich ein Geldbe trag von mehr als 300 Gulden aus seinem Koffer ge stohlen. — Am Sonntag wurde in die Wohnung des Lehrers und Krämers Goller zu Albsins bei Brixen eingebrochen und ein Geldbetrag von 378 fl. gestohlen

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

aus dem sogenannten Meßnergut wurde Folge gegeben. Die Errichtung einer dritten gesetzlich notwendigen Klasse in St. Jakob bei Bozen wurde vom Schuljahre 1904/05 an ge nehmigt. Dem Gesuche um Errichtung einer eigenen, gesetzlich notwendigen Schule in der Gemeinde Zöblen (Schulgemeinde Schattwald-Zöblen) wurde Folge gegeben. Die Organisation der Schule in Canazei wird als zweiklassig gemischte aufrecht er? halten. Die Mitteilungen über die Errichtung von Mädchenlyzeen in Innsbruck und Rovereto wurden zur Kenntnis

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1895
Umfang: 8
sind dem Bittsteller damit verloren gegangen. Ganz stiefmütterlich aber werden die mit dem Reife zeugnis neu anfangenden Lehrer behandelt. Erst nach zweijähriger (und zwar vorgeschriebener) ° Praxis darf der junge Lehrer die Lehrbefähigungs- Prüfung machen. Eine gute Praxis kann er erst dann bekommen, wenn er mehrere Jahre in ein- und derselben Schule durchgearbeitet hat, und nicht, wenn er das eine Jahr in diesem Thale und das andere Jahr in einem anderen wieder neu zu probieren anfangen muss. Nun möchte

, bei denen, strenggenommen, keine Prüfung verlangt wird. Daher werden sie auch angestellt mit monatlicher Kündigung. (!) Gais-- hirt, du Hast's bester, wirst doch für den ganzen Sommer eingestellt, und wenn du auf die Gais- lein wohl schaust, verjagt man dich das nächste Jahr nicht. — Auch die Gemeinden haben durch diese Art der jährlichen Ausschreibung schwere Noth. Wie oft muss sie nicht deswegen einen unfreiwilligen schlechten Tausch machen? Wie wenig kümmern sich manche Lehrkräfte um die Schule

, weil es eben heißt, das nächste Jahr kannst du gehen. Ist's ein Wunder? Eine Schule, die jedes Jahr einen neuen Lehrer be kommt, muss eine schlechte Schule sein, weil jeder an den Kindern probiert. Viele Doctoren bringen den Kranken zum Tod. Durch diese beständige Ausschreibung wird den Lehrern das Wandemngsfieber eingeimpft, sie suchen das vor gemalte Eldorado und finden es nicht, daher die beständige Wanderung und die gesteigerte Unzu friedenheit und dann die kalte Aufnahme von Seite der Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 13.09.1879
Umfang: 10
Lobhudelei der genannten Schule und apodikti sches Absprechen jedweden Mangels in selber, wie durch animose Verunglimpfungen der Schulbehöreen in der öffentlichen Presse, versteht sich in jener allein gutgesinnten, die für Hetzereien und Stänkereien stets offene Arme hat, das Oefsentlichkeitsrecht erzwingen zu können. Ich will hier ja nicht behaupten, daß die Schulleiterin, gleichzeitig Oberin des Englischen In stitnteS an diesem sinnlosen Vorgehen Antheil ge nommen, am allerwenigsten einen directeu

. Sie ist eine zu praktische und einsichtsvolle Frau und thut mir nur leid mit allen wahren Freunden der frag lichen Schule, daß ihr Wirken durch solchen Beirath und solche Vormundschaft bewegt,' sie schon manch mal zu Schritten verleitete, die sie sich in der Folge, wir zweifeln nicht, zu bereuen veranlaßt sah. End lich legte eine Feder und zwar ohne Zweifel, davon zeugt das Schriftstück, eine sehr comp-tente die didak tischen Mängel rer Schule, wie sie seit Jahren von der Schulbehörde beanständet wurden, offen dar

. Während dem unterbreitete der «Ätadtmagistrai in Anbetracht der Ve»hältnisse das Gesuch, um einst weilige Belassung bezüglich der Mädchenschule des Status yao und erließ er gleichzeitig das Ersuchen an die Schulleitung, alle Kräfte aufzubieten, die Mängel in der Schule zu beheben, um dann möglicher Weise das Oefsentlichkeitsrecht erhalten zu können. Dem ersteren Gesuche wurde ein an den Stadtmagistrat Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüge in Innsbruck in Verbindung mU der Kaiserin Elisabeth-Hahn. Giltig vom 13. Juni

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Weitere Beilagen
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Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1915
Umfang: 4
und Gradl 240 Meter wurden-zu Binden und Tüchern verarbeitet. Beteilt wurden in Innsbruck die folgen den Anstalten: von den Abteilungen des k. u. .k. GarnisonZsPital'es Nr. 10 1. Hauptanstalt, 2. Seuchenhaus, 5.. 6. Pradler- schule, 7., 8. Dreiheiligenschule, 9. Gilmschule. 12., 13. Sieberers Waisenhaus; von den Abtei lungen des k. u. k. Reservespitales 1. Ka dettenschule, Austriahaus, 2. Neues Gymnasium. 3. Altsö Garnisonsspitql, 4. Kanisianum, 5. Handelsakademie, 6. Gewerbeschule; das Ver- eiusspital

. 1. Hotel „Tirol', 2. Hotel „Europa', 3. Hotel „Viktoria', 4. Hotel „Sonne', 5. Hotel'..Arlbergerhof', 6. Hotel „Union'; vom k. u. k. Not-Reservespital Nr. IV Abt. 1. Hotel „Maria Theresia', 2. Hotel „Stadt Mün chen', 3. Hotel „Zentral', 4. Hotel „Goldener Adler', 5. Hotel „Habsburger Hof', 6. „Wer lo astl'; das k. u. k. Not - Reservespital Nr. V Neue Universitätsbibliothek; vom k. u. k. Not - Neservespital Gruppe Witten. Abt. 1. Hotel „Westbahnhof', 2. Schule in der! Speckbacherstraße, 3. Schule

, 40 irdene Töpfe mit Marmelada, 1442 Flaschen Medizinalwein, ^ 634 Flaschen Kogncck, 126 Flaschen Rum, ^ 34^ kF Tee, 6 kss gedörrte Zwetschken. Veteklt wurden in Innsbruck das Vereins» Reservespital; das k. u. k. Gar n i s onS» spital Nr. 10 mit seinen Abteilungen 1, 2, 8 in Pradl, 5. 6 Pradler Volksschule, 7, 8 D«iheil^., genschule, 9 Gilmfchule, 10, 11 Sillschule und 12, 13, 14 Sieberers Waisenhaus; das k. u. k. Re- servespital mit den Abteilungen Kadetten schule, Austriahaus, 2 Gymnasium, 4 Kanisia

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 07.05.1902
Umfang: 14
haben mögen, auf ihre Kinder, wenn sie der Schule entwachsen sind/ und es zu verhüten suchen, dass sich ihre Söhne Vereinen und Gesell schaften anschließen, in welchen sie der Religion und ihrer guten Sitten entfremdet werden. — Die übrige Zeit wurde mit komischen Vorträgen aus gefüllt, welche die Lachmuskeln der Zuhörer immer in Bewegung hielten. Nach 6 Uhr war die Fest versammlung zu Ende und die große Zahl der Besucher verließen mit voller Befriedigung das gastfreundliche Hotel „Stiegl

mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 Kwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster w Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten kannten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberh irtlichen Genehmigung auch die der Regierung erwirkte

sie, wie heute gern ihre Töchter in die Schule gehen ließen. Auch dieses Kloster traf am 15. Juli 1783 die Aufhebung und die Mitglieder mussten weltliche Kleider anziehen. Wiederhergestellt, brannte es im Jahre 1816 ab, wurde aber durch milde Beiträge gleich wieder erneuert. Da sich das eigentliche Schulgebäude neben dem in späterer Zeit vergrößertem Kloster bei der allmählich bedeutend vermehrten Schülerzahl der 6 Classen zu klein erwies, so wurden die Schulen in das frühere Knabenschulhaus

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1892
Umfang: 8
; ein notenkundiger Freund ist damit beschäftigt, während seines Spiels das Stück niederzuschreiben. Aber auch seine Geschwister leisten BeachtenSwerthes, so sein jüngerer Bruder, der dafür, daß sich der Bürger — Officier zum Typus des deutschen Gebildeten gestalten werde, wie der Gentleman in England jener des Englischen geworden ist, nur sollte, seiner Meinung nach, die Schule eine gemeinsame Basis haben, wo sich alle Söhne der Gebildeten bis zu ihrem 18. Jahre vereinigen. Bon da an sollten erst Fachschulen

zu den verschiedenen Be- rusSarten erziehen. Dadurch erst würde eine rein menschliche Bildung und eine dem Kastengeist entwachsene, geeinigte deutsche Gesellschaft erstehen. Die Jugenderziehung sollte überhaupt nur Entwicklung der Naluranlagen, Vorbereitung zu aller Thätigkeit sein. Das geistige Wissen ist Erfahrung wie das leibliche, und folglich individuell, d. h. unlehrbar. Die Schule bildet nur die Organe, womit man die Erfahrung erwirbt, d. h. Verstand, Gemüth, Sinn. Gebildet fein ist Können, nicht Wissen

8 Stunden Schlaf hat, nicht ebenso viele den Mahlzeiten, dem Hin» und Hergehen von der Schule, den Leibesübungen, dem Spiele, der freien Lectüre widmet. Wie oft leibliche und geistige Gesundheit durch ArbeitSüberbürdung geschädigt werden, kann »ach den von Aerzten gesammelten Daten kaum mehr bezweifelt werden'. — In Bezug auf das „Kneipen' äußert sich H : „Ich erachte, wleMSi, 'die Kneipe und die Cigarre für VerwilderungSmittel von solcher Lei- stungssähigkeit, daß alle radicalen Theorien der Welt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.09.1901
Umfang: 8
hatte, als am 31. December v. I. die Messe um Mitternacht gelesen wurde. Er lobt die Fcissaner und bittet den barmherzigen Gott, dass es dort immer so bleibe. Er lobt auch die Thätigkeit derjenigen» die für das Tren-- tino und für den Nationalismus in Fassa kämpfen. Er sagt, dass sie viel gethan haben für das ge meinsame Wohl der Fassaner, indem sie eine Schule in Campitello eröffnet haben, wo jene, die Zuneigung haken, sich in der Malerei und Bildhauerei ausbilden können, und das ist ein Verdienst der „I-SM nationale

', welcher der Schreiber dankt. „Das ist alles gut,' citierte der betreffende Schreiber, „aber der Teufel hat auch seinen Theil machen wollen.' Zu jener Zeit hatten nämlich manche, die für das irdische Wohl der Leute sorgten, eine neue deutsche Schule in Soraga eröffnet, damit auch die Fassaner Ge legenheit haben, die deutsche Sprache zu ei lernen. Und der Schreiber nennt das alles Teufelslist und Teufelsarbeit! Die Fassaner aber brauchen die deutsche Sprache ebensogut als die italienische; sie brauchen

in religiöser Beziehung haben. Vom wirtschaftlichen Wohle will ich nichts sagen; es liegt ja auf der Hand, dass die Fassaner alles, was sie brauchen, auf deutschem Gebiete verdienen. Dornbirn, 10. September. Der Pressverein hielt jüngst im Vereinshause dahier die General versammlung, auf der beschlossen wurde, den „Landboten' zu erweitern, damit er noch größere Verbreitung finde, obwohl er bereits 8000 Abon nenten zählt im kleinen Ländchen. — Bekanntlich wurde in Dornbirn eine Mädchen-Fortbildungs schule

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