hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern
vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen
können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens
gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter