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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1887
Umfang: 6
zur Geschichte der Tiroler Malerei im tS. und 4«. Jahrhundert. Von Han0 Semper. (Schluss.) Der Striegel'schen Richtung stehen nahe auch zwei Brustbilder der hl. Barbara und Katharina im Kloster Willen. Der Schule Burgkmairs dürften end lich die Gemälde des durch W. Schmidt (S. Beil. „Allgemeine Zeitung' vom 27. Juli 1384) ent deckten Hans Schwab von Wertingen angehören, von dem sich im Ferdinandeum zwei Gemälde befinden. Das eine vom Jahre 1526 stellt aus der Haupttafel das treffliche Porträt des Hans Fieger

von Melans, und ans dem durch Schar nier damit verbundenen Deckel auf der Vorderseite einen reitenden Ritter, auf der Rückseite das Fieger'- W^ppen dar. (Nr. 93 Cvb.) Das andere, aus dem Legat des Statthaltereirathes I. Wies er ist eine alte Copie der Jacobaea von Bayern desselben Malers (in der alten Münchener Pinakothek) als Judith, mit später aufgemaltem Kopf des Holofernes. (Nr. 107. Cab.) Der Augsburger Schule schließt sich endlich, Wiewohl selbständig, daS Gemälde der Tänzl'schen Anna (Ferdinandeum

Cab. Nr. 79) an und zwar zeigt es in den bräunlichen Fleischtönen, bei im übri gen kühler, ernster Farbenstimmung und vornehmer Ge- sammthaltung Verwandtschaft mit dem Gemälde ans der schwäbischen Schule Nr. 132 des offic. Katalogs der Augsburger Kreisausstellung von 1836: „Maria mit dem Jesuskind und hl. Elisabeth. Wappen und knieende Frau des Donators' aus dem bischöflichen Domcapiiel von Augsburg. 3. Eine dritte Gruppe von Gemälden deutschen Charakters in Tirol weist auf Albrecht Alt- dorfer

und Ostendorser, d. h. die Regens burger Schule hin, welche in Tirol ziemlich zahl reich vertreten ist. Im Ferdinandeum selbst ist dieser Schule mit Bestimmtheit eine Holztafel mit der heil. Dreifaltigkeit (Nr. 106. Cab.) aus dem Nachlass des Statthaltereirathes Wieser zuzuweisen. (Ein Monogramm darauf scheint auS dem Altdorsers in das Dürer'sche umgeändert worden zu sein.) Im Besitze des Professors Franz Wieser befindet sich ferner eine Holz- t^fel, auf der Vorderseite Adam und Eva in seinen, kühlen

im Hintergrund, welche auf die Regensburgcr Schule hinweist, wogegen die Figuren an di>- Fres ken der Nordwand im Kreuzgang von Schwaz ge mahnen Ganz im Stil der Regensburger Schule ist sodann eine Tafel mit dem Martyrium des hl. Paulus und Judas Thaddei gehalten, die ebenso wie ein Fliigelbild mit sechs Scenen auS dem Leben und Leiden Christi dem Ostendorser zuzuschreiben sein dürfte. Auf den nämlichen Meister weist auch ein Bild mit der Marter der hl. Katharina im Klo ster Wilten hin. Die schönsten, echten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 01.03.1899
Umfang: 14
mit 7 Programmnummern. Dasselbe fand bei dem zahlreich anwesenden Publikum großen Anklang. — Am hies. k. k. Hauptschießstande in Haslach fand gestern das Einstandsschirßen des neuen Schießstand- wirthes Herrn Johann Außerhoser statt. Dabei war besonders interesiant die Juxscheibe. Trient, 26. Februar. (Dasangeblich vonSeiten derStadt Trient zurückgewiesene Legat zu Gunsten der italienischen Schule in Trient.) Durch Tiroler und reichsdeutsche Blätter geht die Nachricht, daß die Stadt Trient ein Vermächtnis von 1000

fl., das ein deutscher Kaufmann der italienischen Schule in Trient hiutcr- laffen hat, sich anzunehmen geweigert hat. Da* doch Alles in der Welt seinen Grund haben muß, so muß auch hier ein solcher vorliegen, und den hat man nun im nationalen Haffe der Italiener gesunden, der so weit geht, daß sie sogar nicht das Geld der Deutschen annehmen wollen. Die Sache verhält sich nun aber ganz anders, sie sollte den deutschen Blättern eigentlich bekannt sein, weil sie ja in öffentlicher Sitzung ausführlich besprochen worden

st. mit der Bestimmung, daß dieselben zu gleichen Theilen der deutschen und der italienischen Schule in Trient zugewiesen werden sollten. In Ausführung dieser testamentarischen Bestimmung wurden nun von Seiten der politischen Behörde der Stadt Trient die obigen 2000 st. zur Verwaltung überwiesen. Die Stadt nahm daS Vermächtnis der 1000 st. für die unter ihrer Aussicht stehende italienische Schule dankbarst an, erklärte aber der Regierung, daß sie darauf verzichten müffe, jenen Theil des Vermächtniffes in Verwahrung

und Verwaltung zu nehmen, welcher die deutsche Schule angehe. Die deutsche Schule in Trient sei eine Staatsschuld das Münizipium als solches habe bei allen sich darbietenden Anläffen gegen den Bestand der deutschen Anstalt im italienischen Sprachengebiet Verwahrung eingelegt, die Stadt könne also doch nicht so unkonsequent sein und sich mit dem in Widerspruch setzen, was sie als ihre Ueberzeugung und im Einverständnisse mit ihren Abgeordneten immer vertreten hat. Dabei wurde von Seiten eines Stadtverordneten

die Ansicht ausgesprochen, daß leider für die Stadt der be- dauernswerthe Fall eintreten könnte, das ihr zu gedachte Legat anzunehmen, falls die Regierung darauf bestehen würde, daß sie es nur unter der Bedingung haben • könnte, auch die 1000 fl. der deutschen Schule in Verwaltung zu nehmen, was die Stadt Trient, wie gesagt, aus prinzipiellen Gründen unbedingt ablehnen müsse. Dieser Fall wird nicht eintreten, denn wir hören mit aller Be stimmtheit, daß die Angelegenheit sehr bald definitiv beigelegt

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
beschlossen, auch Heuer wieder für die Spmmexkonzertc die bisher üblich gewesenen ermäßigten Eintrittskarten zu«n Preise ypn K l.— per 10 Stück ausMeben. Dieselben sind in -er Kurkänzlei wahrend der Kanzlei stunden erhältlich. Schulschluß in Mais. Die Maiser Volks schule wurde am Donnerstag, den 25. Juni mit einem feierlichen Dankamte in der-Pfarr kirche geschlossen. Kgs abgelanftne Schuljahr 19l)7/08 kennzeichnet sich besonders duM große Verän-erungen ly' -er Organisation; die Schule vollendete

ihr erstes Jahr als siebenklassige mit durchwegs getrennten Ge schlechtern. Diese Erweiterung und insbesonders -er freiwillige Rücktritt der Englischen Fräulein von der Mädchenschule brächten schon tu Beginn des Schuljahres acht neue Lehrkräfte an die Schule. Zur Sicherung eines regel mäßigen Unterrichtes in den 14 Klassen wurde mit Dekret vom 16. Oktober 1907 der absolvierte Lehramtskandidat Herr Lorenz Kalcher als Supplent für den Schulleiter bestellt; letzterer übernahm 11 wöchentliche

in Meran, 2 die Realschule in Bozen; 34 Mädchen das Pensionat der Englischen Fräulein, 16 die. Bürgerschule und 2 die Mädchenvolks schule in Meran. Drei Kinder, konnten wegen. eines körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen und 9 wurden angemel-et, welche Privatunterricht erhielten. Die Ge- samlsumme der schulpflichtigen Kinder von Mais ohne Laders beträgt somit 855. Von diesen haben 146 ihre Heimatszuständigkeil außerhalb Tirol, und zwar: Vorarlberg' 8, Kärnten 4, Salzburg 4, Steiermark 4, Over

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 20.09.1906
Umfang: 8
während des vormittägigen Gottesdienstes ver suchte ein unbekannter Strolch im Pfarrhause des III. Bezirkes einzubrechen, wurde aber von Kirchen gängern verscheucht. — Mit heutigem Tage hat die Schule für den I. Bezirk begonnen; es ist possierlich, anzusehen, wie die A-B-C-Schützen, die Heuer zum erstenmal daran kommen, in die Schule stapfen. — Das Obst reift jetzt rasch, ist aber weder qualitativ noch quantitativ befriedigend. Kein Wunder nach einem solchen Sommer. Bludenz, 17. September. (Ein Trumpf

gegen einen Verfechter der „Freien Schule'.) In einem hiesigen Bierhaus saßen einige Bürger beisammen, darunter auch zwei Lehrer. Der Diskurs drehte sich gerade um den Religionsunterricht und den Kirchenbesuch unserer Schuljugend. Ein Lehrer redete gegen den Religionsunterricht in der Schule. „Weshalb sind wir denn katholisch?' meinte er; „ja, weil unsere Eltern katholisch waren. Ebenso gut könnten wir also Protestanten oder irgendwelche Andersgläubige sein' usw. Einer aus der Tisch gesellschaft gab

diesem Verfechter der „Freien Schule' zu bedenken, ebenso logisch richtig und berechtigt könnte gesagt werden, daß, wenn sein Vater ein Stück Vieh wäre, so wäre er auch ein solches; dann hätte er freilich weder Religions unterricht noch Kirchenbesuch nötig! Verneinen konnte der „Volksbildner' den Schluß nicht und er zog es vor, von dannen zu ziehen, um anders wo sein Hirngespinst abzulegen. Vom tändle, 18. September. („Am Tage des Gerichtes.') Die Redaktion des „Vorarlberger Volksblattes' hat heute

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 31.05.1911
Umfang: 16
Schuljahr. Es stand im Zeichen de» Eifers, die Schüler hatten in überwiegender Mehrheit ihre Aufgabe mit dem nötigen Ernst er- satzt, zu dem sich anerkennenswerte sittliche Reife gesellte. Die Schule zählte 34 Schüler (erste Klasse 11. zweite 15. dritte Klasse 8). Das Lehrziel nicht erreichten nur 7 Schüler (erste Klasse 3, zweite 4). Auszeichnung erhielten 6 Schüler (erste und dritte Klasse je 3). Mit Genugtuung konstatierte der Direktor, datz sich in der dritten Klasse nie Gelegen, heit zu ernstlichem

, den Direktor und die Pro fessoren und an das Gremium für Schasfung der Schule. Er versprach, datz sich die Schüler bestreben werden, brave Männer zu werden und stet» ihre Pflicht zu erfüllen. Herrn Dremialvorsteherstellver- zur kürzlich Sonn,- tag den 28. Mat vormittags in üblicher feierlicher Weise im siädt. Knabenschulhause. Es hatten sich autzer dem Lehrkörper und den Schülern eingefunden Bezirk»kommtssär Baron Hohenbruck, GR. Jene- wein, Sparkassedirektor Dr. Jnnerhofer, Direktor der Spar

- und Dorschutzkasse F. W. Ellmen re ich, Pfarrer Noggier von Mais, Kammrrrat Turin, sonstige Mitglieder des Schulausschusse», Vertreter gewerblicher Korporationen, Lehrherren und Eltern. Direktor Menghin erinnerte nach Begrützung der Erschienenen an deu 20jährigen Bestand der Schule. Trotz dieser langen Zeit sei dieselbe noch zu wenig bekannt und werden ihre Erfolge nicht gebührend gewürdigt. Redner hofft, die Schule werde sich tu den künftigen Dezennien weiter ent-

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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 17.12.1904
Umfang: 14
Seite 2 Tiroler Volksblatt 17. Dezember 1904 zahlreichen kleinen Beitrage, die Heller der Dienstboten, die mit Opferfreudigkeit gegebenen, wennKauch geringen Spenden, auf denen ein beson derer? Segen ruht, werden das Haus bauen. Die Wohltätigkeit ist in Bozen allerdings recht vielfach in Anspruch genommen; dieses zeitge mäße Werk aber ersordert vorzüglich Unterstützung. Die einstigen Schülerinnen der Schulschwestern, die Eltern der Kinder, die ihre Schule besucht, die Bozner

, die den Schulschwestern zu so großem Danke verpflichtet, sind wohl zunächst berufen, ihre Schuld abzutragen. Etwas weniger Schleckereien an den Christbaum und dafür eine kleine Gabe für die Marien-Schule! Das wird Eltern und Kindern Segen bringen. — Nicht aus Trotz gegen den Gemeinderat, auch nicht aus Dankbarkeit für die Schulschwestern allein, sondern in erster Reihe aus katholischem Pflichtgefühl mögen alle selbstbewußten Katholiken in Stadt und Land, die ihre Zeit ver stehen und für die Zukunft rechtzeitig forgen

wollen, dieses katholische und wahrhaft zeit- gemäße Werk opferfreudigst unterstützen! Spenden, und wären sie auch noch so klein, können bei der Administration dieses Blattes, den ehrwürdigen Schulschwestern, den Kloster pforten der?. Franziskaner und Kapuziner und in einem eigenen Opferstocke in der Pfarrkirche für die Marien-Schule abgegeben werden. Bozen, in der Oktav des Jubeltages der Makellosen, 1904. Ungarische Parlamentsarbeit. Die ungarische Krise hat sich in furchtbarer Weife entladen. Das ungarische Parlament

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.06.1899
Umfang: 12
4 24, L 22; HI. Klasse S7, IV. Klasse 30 und V. Klasse L6. Mädchen: I. Klasse ^ 30, L 27; II. Klasse 26, L 23; III. «lasse LS, IV. Klasse 76 und V. Klasse 73. UeberdieS besuchten noch 47 in der Gemeinde MaiS wohnende Kinder, und zwar 16 Knaben die städtische Voltsschule, 1b Mädchen die Volks- und 16 Mädchen als exlerne Zögling« die PenfionatSfchule der Englischen Fräulein in Meran. ES weist somit die Schulgemeinde Mais außer der systewmäßigen Schule in LaberS 664 Schulkinder aus — um 62 mehr als im Vorjahre. Die 617

die Mais« Schule besuchenden Kinder vertheilen sich noch ihrem Geburtsorte aus L5 Gemeinden in Tirol und aus 22 Gemeinden außerhalb Tirols. Davon entsallen au! Salzburg, Obelösterreich, Niederösterreich und Böhmen je 2, aus Steiermark, Kärnten und Bosnien je eine Gemeinde; die übrigen treffen 4 auf Deutschland, je 2 aus Italien und Rußland und je 1 aus die Schweiz, aus Irland und aus Nordamerika. Sämmtliche Kinde« waren katholischer Konfessivn. Der Unterricht in den Parallelklassen, sowie

in den Mädchenklassen überhaupt wurde von sieben Englischen Fiäulein ertheilt. In der HI. Knobenklasse wirkt« Herr Lehrer Joh. Rvffeinrr, i» der IV. Herr Karl Nledermoyer, in der V. der Schulleiter Herr Josef Moschler. Der Religionsunter richt wurde von den hoch«. Herren Kooperatoren und vom Herrn Pfarrer I'. Martin gegeben. An Spenden find außer einigen Büchern zu verzeichnen zwei schöne Planiglobenkarten und «in« Berg- und Flußkarte von Europa, w«lche Fiäulein Marianne Moychofer der Schule zum Geschenk machte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1907
Umfang: 8
und sie zu einer liebenswürdigen höflichen Einfach heit anzuleiten. Sein- Sorgfalt erstreckt sich auch aus die Pflege des Körpers, um die Ent wicklung der physischen Kräfte zu fördern. H a u s h a l t u n g s s ch u l e. Wiederholt stellt man an die Borstehung von verschiedenen Seiten Anfragen, ob nicht auch im Internate Gelegenheit geboten sei, Mädchen in den hauswirtschastlichen Arbeiten auszubilden. Um diesem Wunsche nachzukommen, wird im Neubau eine sogenannte Haushaltung«- schule errichtet, wie solche in anderen Ländern

und auch in unserer Landeshauptstadt Inns bruck und in Hall bestehen. Die dazu not wendigen Lokalitäten werden den heutigen Zeit verhältnissen entsprechend ausgestattet. Diese Schule umfaßt alle Tätigkeiten einer HauS- srau, wie: Kochen, Waschen, Bügeln, daS Auf räumen der Zimmer, die Behandlung der Kleider und Wäsche, kurz alles das, was zum Haushalte gehört. Mehr als je zeigt sich unter den Mädchen das Streben, die stillen, segens reichen Räume ihrer Wirksamkeit in der Familie zu verlassen, um im öffentlichen

Leben eine Stellung zu suchen. Diesem entgegen soll die HauShaltungSschule Freude und Liebe zur Häuslichkeit erzielen und tüchtige Hausmütter heranbilden. Nicht zu verwechseln ist mit der HauShaltungS schule die praktische Schulküche, welche mit der Fortbildungsklasse verbunden ist, und in der Marienschule schon Heuer geführt wird. Während die Marienschule nur durch milde Gaben entstanden ist und ihr Fortbestand von weiterer Unterstützung abhängt, wird der Neubau mit ausgeliehenen Kapitalien erbaut

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 27.08.1910
Umfang: 10
, welche aus Bozen gebürtig sind, nur den Impfschein mitzubringen. Mädchen, welche bereits die Schule besucht haben, müssen die letzte Schulnachricht vorweisen. Aus wärtige Schülerinnen haben auch ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, daß weder sie selbst, noch ihre Hausgenossen in den letzten vier Wocheu von einer Infektionskrankheit befallen waren. Das hl. Geist amt findet am 10. September in der Anbetungs kirche statt. Der regelmäßige Unterricht beginnt ! Montag, den 12. September. Die Marienschule s besteht

, wenn sie spätestens am 9. September angemeldet werden; geschieht dies nicht, so gelten sie als ausgetreten. An der Volksschule in ZZentsch beginnt das Schuljahr 1910/11 am 9. September 1910. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder findet am 9. September im Schulhause in R.'ntsch statt, und zwar von i/.,8—V2I2 vormittags im Zimmer der ersten Klasse. Jene Kinder, welche die Schule bereits besucht haben, müssen die letzte Schul- Nachricht, neu Eintretende aber das Taus- und Geburtszeugnis beibringen. Wer

ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht oder dasselbe nicht in die Schule schickc, unterliegt nach Z A0 des neuen Schulgesetzes einer Strafe von 20 -40 Kc., bezw. von 2—4 Tagen Arrest. Es wird ausdrücklick» be- merkt, daß zum Schulsprengel Rentfch die Viertel Rentsch, St. Magdalena, St. Jusiina, Leitach und Bozner Boden vom Tiefnaler und Mahlknecht Gast- Haus auswärts gehören. Kehrerkonferenz. Angeregt durch die in letzter Zeit vom katholischen Lehrerverein entfaltete rege Vereinstätigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.05.1910
Umfang: 12
Ordensniederlaifungen, -- strengen Ob^rammerganer Satzungen darf die namigen Volksstück auf die Bühne gebracht haben war im 18. Jahrhundert eine berühmte Jesuiten- '> Tarstellerin der ' großen' Sünderin nicht den und als dessen unverwüstlicher Darsteller ehedem! schule, in der die jungen Aristokraten aller katho leisesten Makel haben, und zum äußeren Zeichen Max Hospauer in Hunderten .Von Aufführungen tischen Länder erlogen wurden, verfiel dann 1803 dieser Tatsache darf sie weder vermählt, noch ver- gefeiert worden

Bauernbutschen'nach der Schule!und Nachfolge die Fassaden der größeren Adelsinstitut machen wollen — ein Bestreben, Vorstellung weidlich durchgeprügelt wurde. - -Häuser geschmüÄ hat — es sind zum Teil wirb- das sie bei den in Bayern herrschenden Strv - ? Liest mm» in den alten Zurichten nach, so liche Kunstwerke — oder Man muß in die Kirchen nrungen mich erreichen dürfte»!, stößt! man inkwöer wieder auf dieselben Namen der der Umgegend wandern, nach UnteraMmiergan, In den »veitgewölbten RäinNeu dieses alten

ist ziemlich rühm- !Gncü>enbild aus der Schule 'der Pisano, dessen ammergau« Fassung ist ans einer Verschmelzung - -ÄoS^gM^n^Die-SchnV^eh die mcm heut- Nachbildungen an dm Hä»rsern der ganzen zweier Augsburger PaHoilstexte hervorgegaugen, 'Z Mage in OberaMmergau in allen Auslagen selbst Gegend, vor allem in dem nur rnap^zl eine Stunde aus dem vor 15SK gedichteten PassionÄranla ? der kleinsten Kramläden sieht, sind von einer entfernten Passionsdorf zn finden sind. Mit der des Schuhmachers und Meistersingers

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 03.07.1914
Umfang: 12
Seespitz Die hohen Herrschaften wurden (Die Lehrergehaltsfrage im. Ti roler Landtag.) Gestern um 1V Uhr vor mittags begann die Sitzung, in welcher so gleich die Generaldebatte über alle drei Gesetze durch den Berichterstatter Abg. Habich er eingeleitet wurde. Als den wichtigsten Punkt bezeichnete er den § 23, der eine grundsätz liche Aenderung im Schulwesen bringt, in dem eine bleibende Grundlage im Interesse der Lehrerschaft, der Schule, der Bevölkerung und des Landes geschaffen wurde und ein neues

der Lehrerfeind lichkeit auftrat und sich grundsätzlich gegen die Triennien aussprach und auch der An sicht entgegentrat, als ob die Besserstellung der Lehrer auch eine Hebung ihrer Fähigkeiten begründe. In der Nächmittagssitzung sprach Dr. Mader, welcher die Aeußerungen des Wg. Kartmann als im Namen der Partei und offen ausgesprochen bezeichnete und weiters auf die Einwendungen gegen den Minoritäts antrag reflektierte; Redner betonte, daß es sich Mehr umsiie Schule alZnur unt die Lehrer handle

eines schändlichen Steigerung der Ausgaben für die Schule sichtlich seiner Stellung zum Sterzinger Pro- Atenttats geworden. Schmerzersüllt beklagen illustriert. Redner schloß mit der Erklärung, gramm. Abg. Steiger trat für den Minori- wir den Tod unseres geliebten Thronfolgers er stimme freudig für die große Mehrbelastung tätsantrag ein und erwiderte auf die Aus- uud feiner Gemahlin. Erzherzog Franz Fer- des Landes, in der Hofjnung und dem Ver- führuugen der Gegenredner. (Schluß folgt in dinand war ein edler

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