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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 22.09.1906
Umfang: 16
. Die Slovaken haben mit den Magyaren die schlimmsten Erfahrungen gemacht. Was will die „Freie Schule' ? Die „Freie Schule' sei nicht gegen die Religion ge richtet. So erzählen die Macher dieses Vereines kurzsichtigen Leuten. Dienstag war wieder eine Ver sammlung dieses Vereines im Sofiensaale in Wien. Es waren meist Sozialdemokraten anwesend, darunter die Abgg. Seitz, Rieger, Eldersch, Resel. Den Vor sitz führte Baron Hock, vor der Versammlung wurden katholikenfeindliche Schriften und Broschüren verteilt

. Der Zweck der Versammlung war, gegen die Schul- und llnterrichtsordnung Spevakel zu-machen, weil sie Verordnungen betreffs der religiösen Üebungen in der Schule enthält. Der jüdische Abg. Dollar Ofner war der Hauptredner; er meinte die Schul- und llnterrichtsordnung sei nur zu Gunsten des „Klerikalismus' und müsse aufgehoben, die religiösen llebungen in der Schule (Schulgebet, Kirchenbesuch, Teilnahme am Gottesdienst, Empfang der heiligen Sakramente. Beteiligung an Prozessionen seitens der Schulkinder

) müßten vollständig beseitigt werden, weil sie mit dem Gesetze in Widerspruche stehen (das Schulgesetz schreibt nämlich vor, daß die Kinder sittlich-religiös erzogen werden durch die Schule!). Die „Freie Schule' wolle offene Charaktere erziehen, die von Pflicht- und Ehrgefühl durchdrungen wären, und dazu bedürfe es der Religion nicht. Mit Nachdruck sprach Redner das Schillerwort: „Welche Religion ich halte, zu welcher ich mich bekenne? Zu keiner — aus lauter Religion.' Eine solche „Schiller

' - Religion ohne Bekenntnis wolle die „Freie Schule' den Kindern cinprägen, zum Stolz vor Königsthronen will sie erziehen und allen konfessionellen (Unterricht im heiligen Glauben) Unterricht aus der Schule entfernen, denn nur wo aller konfessioneller Unterricht ent schwindet, sei wahre religiöse Erziehung. Herr Dr. Ofner ist auch gegen das katholische Schulgebet, das auch im Widerspruche stehe mit dem Gesetze. Do es nämlich nur einer „Konfession' angepaßt sei, verstoße cs gegen die „Gleichberechtigung

'. Herr Dr. Ofner hat da, bemerkt die „Rcichsp.', unbewußt nachgewiesen, wie berechtigt die Forderung nach konfessioneller Schule sei. Originell war Dr. Ofner mit seiner Behauplung, daß durch den Religions unterricht das Kind die Verachtung Andersgläubiger lerne, nämlich durch die katholische Lehre von der, alleinseligmachenden Kirche und die Lehre, daß alle, die nicht dieser Kirche angehören, der Hölle und dem Teufel verfallen. — Bekanntlich lehrte und lehrt die katholische Kirche

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Dolomiten
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Seite 5 von 17
Datum: 28.06.1930
Umfang: 17
-Schule die feierliche Er öffnung der Ausstellung der Schüler arbeiten statt, zu der S. E. der Herr Präfekt Marziali mit den Spitzen der Behörden er schienen war. Der Provinzchef wurde festlich empfangen und in den Ausstellungsraum (Turnhalle) begleitet, wo bei seinem Eintritt ein dreistimmiger guteinstndierter Schüler chor unter der Leitung des Herrn Eesang- lehrers Karl Bigl ein schönes Lied vortrug, das allgemein sehr gut gefallen hat. Herr Schuldirektor Menapace begrüßte hierauf Sc. Exzellenz

und die Festgäste in kernigen Worten, worauf Inspektor Cav. Dalpiaz dem Provinzchef und den Behörden für ihr Erscheinen dankte und auf die Aus stellung hinwies, den Lehrpersonen für ihr tüchtiges Arbeiten seine Zufriedenheit aus sprach und auch die Kinder lobte und sie er munterte, in ihrer Lerntätigkeit so fortzu fahren. Unter allgemeinem Beifall ergriff S. E. der Herr Präfekt das Wort. Er betonte u. a., daß er immer mit Freuden in die Schule komme, um sich zu überzeugen, wie fleißig gearbeitet wurde

der Stadt Bolzano, ent nommen einer alten Zeichnung früherer Jahrhunderte, Linoleumschnitte, Laubsäge- und Eipsarbeiten und noch viele andere mannigfache Sachen der verschiedensten Gat tungen finden sich da und zeugen vom Fleiß der Schüler. Die Ausstellung ist bis ein schließlich Sonntag, 29. Juni, geöffnet und allen zugänglich. Die Eltern der Schüler seien besonders auf diese aufmerksam gemacht und zum Besuche eingeladen. Auch in der Eairoli-Schule (Mädchen schule), in der San Filippo Neri-Schule

(Weggenstein-Schule), sowie in den Volks schulen von Nencio, Oltrifarco und Gries find die Arbeiten der Schülerschaft zur all gemeinen Besichtigung ausgestellt. Am Montag, 30. Juni, wird in den städtischen Volksschulen das Schuljahr mit einem Gottesdienst und Zeugnisverteilung geschlossen. Die künstliche Deeegnunvs'Anlase im Weingelände von Bolzano. Die Arbeiten der neuen Beregnungsanlage für das Weingelande von Leitach-Santa Eiustina—Santa Maddalena und Nencio schreiten rüstig vorwärts. Der erste Teil

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1907
Umfang: 8
Vaganten Otto Häfele aufgefunden. Als Todesur sache wurde eine starke Alkoholvergiftung konstatiert. Der Gewohnheitstrinker, der in den Kreisen der Schnapsbrüder kurzweg der „Bezirksrichter' hieß, hat seinerzeit 6 Jahre Gymnasium studiert, war Kadett in der Herzegowina, dann Diurnist beim Bezirksgericht und zuletzt Viehtreiber. — In der Versammlung der „freien Schule' beim Bären in Hötting erschienen am Montag abends zur Heber- raschung der Einberufer nicht nur Gesinnungsge nossen

, sondern auch katholische Männer, (darunter Unio. Professor Dr. Fonk) die den Verein einmal näher kennen lernen wollten. Der Vorsitzende Prof. Wahrmund begrüßte die Erschienenen nur soweit sie seine Gesinnungsgenossen waren und ließ dann seine Rede los „über die Entwicklung der österr. Schule'. Einige Zwischenrufe der ungeladenen Gäste brachten den Professor ganz aus der Fassung. Prof. Fonk bat dann ums Wort, wurde aber von seinem Kollegen Prof. Wahrmund niedergedonnert. Aller- dings entschuldigte sich derselbe nachher

am 7. ds. eine Lehrlingsarbeiten- Ausstellung. Am gleichen Tage ist großes Volksfest im sog. Badl- oder Schießstandgarten für die Errichtung des Speckbacher-Denkmales in Hall. — Die Mädchen-Volks schule in Hall wird im kommenden Schuljahre in eine öffentliche umgewandelt. Bisher (seit 1876) hatte diese vortreffliche, von Tertiar-Schulschweftern geleitete Schule nur das sog. Oessentlichkeitsrecht. Die Lehrerinnen daselbst erfreuen sich mit Recht der all gemeinen Beliebtheit. Bis zum Herbste ds. I. wird auch das neue elegante

Schulgebäude hiefür vollendet. Die Tertiär»Schulschwestern aus dem Mutterhaufe zu Kaltern wirken nun seit 55 Jahren segensreich an dieser Schule. Schwaz, 3. Juli. Die hiesige Garnison wird am 6. ds. durch zwei Kompagnien aus Bregenz auf zirka 3 Wochen verstärkt für die hiesigen Regi- mentsübungen. — Das kaihol. Lcsekasino in Zell a. Z. hat dem scheidenden Mitglieds Herrn Albert Fritz, k. k. Finanzwache-Respizienten, welcher nach Prad in Vinschgau versetzt wurde, einen feierlichen Abschied bereitet. Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1920
Umfang: 8
mit dem besonderen Dank? an den von allen WehrmitAliedern hochgeschähtrn Kommandan ten Hans Holzner für sein rastloses Bcmühen um die Wehr und in Würdigung der vielen Verdienste, die cr sich als Gründer und Kommandant derselb-n, err?<lben hat. wurde er zum Ehrenmitglied ernannt und mit einen» dreifachen „Gut Heil' auf denselben der offizielle Tel» der Versammlung geschlossen. Von der italienischen Schule in Zllguad. Man schreibt uns von dort: Die italienische Schule, wel che hier anfangs November 191V

von der Regie rung errichtet worden ist. hat das bisherige Schul lokal in der Restauration Gstör, welches sür die Schule wegen Verpachtung der Restauration ge kündet worden war. um Lichtmeß verlassen, und ist in ihr neues Lokal am Lacknerhofe an der Mnschgauerstraße übersiedelt. Wegen Uebersüllung aller Wohnungen in Algund war es nicht möglich, im Zentrum der Gemeinde ein entsprechendes Lo kal für diese Schule, die van 4 Schülern besucht Gemeind'e zwar etwas exzentrisch gelegen, jedoch bietet es sonst viele

Vorteile. Die Schüler können vor und nach dem Unterrichte jedesmal einen klei nen Spaziergang von so etwa 2ll bis 3(1 Minuten machen, kommen mit frischen Nerven in die Schule und sind daher für den Unterricht recht empfäng lich. Auch für die körperliche Entwicklung der Schüler ist dieser tägliche Spaziergang zuträglich. Aus Lana wird uns berichtet: Aus allen Gauen des deutschen Südtirol laufen gegenwärtig Berichte über Faschingsunterhaltungen und Hoch zeiten ein. Der Schreiber von Lana hat dies bis her

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
H, der PostamtSpraktikant Hugo Elsen sohn von Bregenz nach Bludenz übersetzt. Die zweiklalfige öffentlich- Sandels- schule samt Vorbereitungsknrs für Knaben Tiroler LolkLblatt in Schwaz. Tirol, vollendet dieses Jahr den zehnten Jahrgang seit ihrer Gründung. Schul- schluß ist am 2. Juli. Der an die Schule ange gliederte Handlungskurs für Mädchen wird aufge lassen. Dafür beginnt mit dem Schuljahre 1910/11 der Unterricht an der neugegründeten zweiklassigen Mädchenhandelsschule. Die Schule gliedert sich demnach

an die Anwesenheit Kaiser Josef II., sowie der Dichter Goethe und Herder in Bozen enthüllt. Früher stand an dieser Stelle das „Sonnenwirtshaus', in welchem die obgenannten großen Männer Einkehr hielten. Verstaatlichung der Sazner Handels- schule» In der am 21. d. M. abgehaltenen Plenarsitzung der Handels- und Gewerbekammer wurde vom Vorsitzenden bekanntgegeben, daß die Verstaatlichung der Handelsschule in Bozen in nächster Zeit zu erwarten sei. Die Wallfahrt der sndtirolische» katha- tischen Gesellenvereine «ach

- und Kunsthandwerker schule. Joses Ueberbacher, Nataliew Lezuo, Richard Mosheimer und Josef Gabloner werden Stipendien aus der Kaiser-Franz-JosesJubiläumsstistung 1888 verliehen. — Als Beitrag für die Errichtung eines Denkmals für den Begründer der Postsparkasse, Georg Coch, in Wien widmete die Kammer 100 Kronen. — Der Kammerpräsident Herr Kersch- baumer wird in das Kuratorium der Handelsschule delegiert. „Die Primiz Uyh andere Gedichte' von Paul Magagna, Druck und Verlag von C. Jandl, Meran. Preis brosch

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
; Geburtsprämie an Alberto Baloessari; unentgeltliche Grundabtretung an die Staatsbahnen für den Güterbahnhof in der Industrie- zone; Städtisches Spital: Erhö hung der Vorschüsse der Tesoreria; Provinzialtonsortium für die Bekämpfung der Tuber kulose: Reglement. Merano: Er- mächtigunI zu gerichtlichem Vorgehen: Beitrag sur das Gewerbeförderungsinsti tut: Ankauf einer Fahne für die Volks schule. Nova Ponente: (Gemeinde fürsorgekörperschaft) Fondstornierung u. Behebung vom Reservefond. Mareb- be: Geburtsprämie

: Miete von Lokàlèn für das Kiàrafyl. Val di Vizze: Beiträg für die Gemeindehllfswerke. Laion: Bei tragfür das Kinderasyl. San Candi do : Beitrag für den Ankauf der Fahne für die Schule. Monguelso: (Ge trennte Verwaltung Riva di sotto) Erhal tung der Gemeindestraßen. Appiano: Leitraq für die Gemeiiàehilfswerke. Ba dia: Beitrag für den Ankauf der Fah ne für die Schule. Fie, S. Genesio, Cor- Nedo, Tires, Ristavo, Gargazzone. Nova Levante. Sarentino, Vandoies, Dobbia co. Sllandro, S. Leonardo, Ultimo

auf Buamaterialien. Senates: Miete von Lokalen für die Schule und die Lehrer- wohnung. Postal: Elektrizitätsleitung. Appiano: Grundverlauf. Malles Venosta: Ausgaben für Veranstal tungen. Lasa: Wimpelankauf. Gar - gozzone: Unterstützung für eine Wöchnerin. Rio di Pusteria: Oelzu- weisung an die Pfarrkirche. Rückverwiesen: Bolzano: Dienst für die Ausstel lung dringlicher Dokumente und bezügli chen Tarif. Merano: Fondstornie rung. .Ultimo: Verschiedene fakultati ve Ausgaben. Sesto Pusteria: Un entgeltliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1908
Umfang: 8
und Ma len, für Modellieren, Ziselieren, Treiben :e., für Schlosserei und den Zeichenkurs für Mäd chen) finden am 15., 16. »nd 17. September von 9 bis 12 Uhr vormittags in der Direk tionskanzlei statt. Jeder AufnahmÄverber hat hiebet vorzulegeu: a) den T<ruf- bezlv. Geburts schein; d) das Entlassuugszeugnis der Volks-- schule, bezw^ das letzte Schulzeugnis; v) even tuell ein Nachweis der praktischen Betätigung im Gewerbe; ä) ein vom Gemeindevorstaude des Wohnortes bezw. letzten Aufenthaltsortes ans

« mit je 7mo»at- licher Unterrichtsdauer) noch nicht mit Erfolg absolviert haben, verpflichtet, die bestehenden Fortbildiingsschnlcn bis znr vollständigen Er reichung des Lehrzieles regelmäßig zu besuche». Lehrlinge i» Innsbruck, welche einer der ge nannten Gewerbe-Kategorie! angehören, sind also verhalten, die der hiesigen k. k. Staatsgewerbe- schule angegliederte sachlich-gewerbliche Fortbil dungsschule bis zur vollständige»! Erreichung des Lehrzieles regelmäßig zu besuche«. Nach Z 100

dieser Gewerbeordnung ist der Lehrherrj verpflichtet, feinen Lehrlingen die zum Besuche der gewerblichen Fortbildungsschule ersorderliche Zeit bis znr Absolviernug dieser Schule ein zuräumen, dieselben zum Besuche dieser Schule zu verhalten uud die llberwachuug des regel mäßigen Schulbesuches durch die Au- und Ab meldung des Lehrlings bei der Schulleitung zn ermögliche». Der Gewerbenihaber ist nach Z 75.i d. G.-O. auch verhalten, seine» Hilfs arbeiter» bis zum vollendete» lS. Lebensjahre die zum Besuche

der gewerbliche» Fortbildungs schule ersorderliche Zeit freizugeben. 2. Offener Zeichen- uud Modellier-Saal für Meister, Ge sellen und Gehilfen mit Abend- und Sonnta^s- Uuterricht; Kursdauer vom 6. ^Oktober bis .'t». April. 3. Die Werkiiieister-Schnlc bliilgcwerütl-- cher Richtung für Maurer ^ Zimiiierseiite und Stcl'niii.lic s,t- .i Wlilt.rs.,

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 06.01.1897
Umfang: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 24
Datum: 03.04.1914
Umfang: 24
Pfaffstaller über Erziehung und Schule in den früheren Jahrhunderten, gab dann Aufklärung über verschiedene -Schulvorschriften und Gesetzes- paragraphe und ersuchte wiederholt um treue Mit hilfe der Eltern,, da nur durch das innige Zu sammenwirken der Schule uüd. des /Elternhauses eine gute Erziehung möglich ist. Der hochw. Herr Pfarrer forderte in seinem Vortrage die Eltern eben falls'auf, mit . den Lehrpersonen Hand in 'Händ zu gehen und zeigte den Versammelten recht anschaulich und-warm, wie wichtig'der

> welche von einem langdauernden, schweren Fußleiden am 17. März durch den Tod erlöst wurde, in einem Al ter, von 70 Jahren. ' ? ^ . - Billnöß, Eisaktal, 24. März. G ch w e st e r Amata -s-.) Unter gahlreicher Beteiligung'wurde heute die chrwürdige Schwester' Amata Heiß. Lehrerin der ersten Klaffe, zu Grabe getragen. Schwester Amatas ganzes Leben .war der Ju gend gewidmet; durch 52 Jahre wirkte sie in Innsbruck, Maria-Hilf, Klausen, FulMes, Jn- zing und in dew letzten Jahren an der hiesigen Schule mit großem Eifer und Fleiß

,7 Anfangs dieses Monats fing sie zu kränkeln an und ob wohl ihr Zustand sich ersichtlich verschlechterte, gönnte sie sich keine Schonung und schleppte sich buchstäblich unter vielen Mühen in die Schule zur Schuljugend, die sie so sehr liebte. Am 21. März verschied sie. ^ Waidbruck, Eisacktal, 31. März. K u rat Alb er f.) Heute, Dienstag den 31. März, in der Früh starb, in Brixen nach längerem Leiden und Empfang derM Sterbesakramente der hochwürdige >Herr Franz Taver Albert ehemaliger Kurat in Waidbruck

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1907
Umfang: 8
der Gendarmerie oder dem Gerichte bekannt zu geben. Zahnpflege nnd Schule. Von med. univ. Dr. Metz, Zahnarzt in Meran, der mit der Ver breitung untenstehenden Zirkulares in der öster reichischen Presse betraut ist, erhallen wir folgendes: „Bitte an die Stadtverwaltungen, Schulärzte und Schulbehörden des In- und Auslandes. Der Vor stand des Deutschen Vereins für Schulgesundheits- pflcge beabsichtigt, auf der IX. Jahresversammlung in Darmstadl die Frage der Schulzahnpflege und Schulzahnkliniken zur Diskussion

. Griesbach, Vorsitzender des Deutschen Vereins für Schulgejund- hcitspflege und Herausgeber des Internationalen Archivs für Schulhygiene. Mülhausen i. E. Prof. Dr. med. Jessen, Direktor der städtischen Schul zahnklinik Straßburg i. E. —Zahnpflege und Schule. Leitsätze: 1. Die Zahnkaries ist die heute verbreiteste Vollskrankheit; sie schädigt die Ent wicklung des Kindes, beeinflußt die Schul- und Militärtauglichkcit und begünstigt die Jnfeklions- krankheiten. 2. Ihre Bekämpfung ist notwendig

und ohne zu große Belastung der Gemeinde möglich. 3. Neben der Aufklärung in der Schule und in den Lehrerbildungsanstalten wird als Endziel die zahn ärztliche Behandlung der Volksschulkinder, die der unbemittelten auf Kosten der Gemeinde erstrebt. 4. In großen Städten sind, den Schulärzten koordiniert, Schulzahnärzte im Hauptamt, in kleinen Städten im Nebenamt, anzustelleu. Landkreise vereinigen sich und besolden den Schulzahnarzt im Hauptamt gemeinsam. 5. Die systematische Behandlung der Volksschulkinder

ist nur in der städtischen Schulzahnklinik möglich. 6. Allen Veranstaltungen für Ferienkolonien, Kinder gärten, Kindeibcwahranslaltcn, Klcinkinderschulcn, Waldschulen, Rettungs-, Erziehungs- und Waisen häusern, kann nicht dringend genug empfohlen werden, nur Kinder mit gesundem Mund aufzu- nchmcn oder doch auf einer sofortigen Behandlung des kranken Mundes zu bestehen. Auch die Hilfs schule- kann ihre Ziele nur durch ein Zusammen arbeiten mit der Schulzahnklinik völlig erreichen. 7. Die systematisch durchgrführte

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1895
Umfang: 8
sind dem Bittsteller damit verloren gegangen. Ganz stiefmütterlich aber werden die mit dem Reife zeugnis neu anfangenden Lehrer behandelt. Erst nach zweijähriger (und zwar vorgeschriebener) ° Praxis darf der junge Lehrer die Lehrbefähigungs- Prüfung machen. Eine gute Praxis kann er erst dann bekommen, wenn er mehrere Jahre in ein- und derselben Schule durchgearbeitet hat, und nicht, wenn er das eine Jahr in diesem Thale und das andere Jahr in einem anderen wieder neu zu probieren anfangen muss. Nun möchte

, bei denen, strenggenommen, keine Prüfung verlangt wird. Daher werden sie auch angestellt mit monatlicher Kündigung. (!) Gais-- hirt, du Hast's bester, wirst doch für den ganzen Sommer eingestellt, und wenn du auf die Gais- lein wohl schaust, verjagt man dich das nächste Jahr nicht. — Auch die Gemeinden haben durch diese Art der jährlichen Ausschreibung schwere Noth. Wie oft muss sie nicht deswegen einen unfreiwilligen schlechten Tausch machen? Wie wenig kümmern sich manche Lehrkräfte um die Schule

, weil es eben heißt, das nächste Jahr kannst du gehen. Ist's ein Wunder? Eine Schule, die jedes Jahr einen neuen Lehrer be kommt, muss eine schlechte Schule sein, weil jeder an den Kindern probiert. Viele Doctoren bringen den Kranken zum Tod. Durch diese beständige Ausschreibung wird den Lehrern das Wandemngsfieber eingeimpft, sie suchen das vor gemalte Eldorado und finden es nicht, daher die beständige Wanderung und die gesteigerte Unzu friedenheit und dann die kalte Aufnahme von Seite der Gemeinden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1926
Umfang: 6
ein, sich Samstag, den S. Oktober, abends um 20.30 Uhr, im Turnsaale der Königin He- lenew-Schule (Regina Elena.Straße) einzufinden, um wichtige Mitteilungen des Herrn Kommandanten der Legion entgegenzunehmen. Versehung. Wie wir erfahren, wurde der Direktor des Banco dl Roma, Herr Rag. Luigi Corbelletti, als Direktor nach Fiume versetzt. Diese Berufung zu einem so bedeutenden Posten erfreut ole Freunds des Herrn Corbelletti und doch sehen ihn «alle, die seine Fachtüchtigkeit, seine Liebenswürdigkeit

, de» gleichen Meister» reizend« Variationen über das Thema: „Ahl Bous dirai-je, Mamanl', ferner Scar latti» prächtige» Pastorale und Capriccio, Margret May«r, vi« jugendlich« Pianistin, hat sich besonder» als Mozart-Spielerin einen Namen gemacht. Sie kommt au» der Münchner Schule, besitzt eine glän zende Technik, die sie aber ni« anders al» im Dienst« des musikalischen Ausdrucke» verwendet. Besonder» gerühmt wird von den Dlätterstimmen ihr gesang voller Ton. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig ge halten

wuride nicht bloß von Sei ten des Gmnnasium-Lyzeum» veranstaltet,. sondern auch tm Einvernehmen und unter Mitwirkung der anderen hiesigen Staatsschulen, nämlich des kgl7 wis senschaftlichen Lyzeums und der kgl. Komplemsntär- schule. Unter den Prämiierten befanden sich somit auch einige Schüler des wissenschaftlichen Lyzeum». Gewerbliche Fortbildungsschule Merano —> Schul beginn. Die Einschreibungen der Schüler für die ge werbliche Fortbil-oungAschule wird Sonntag, den 10. Oktober, vormittags

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.08.1895
Umfang: 16
oder deren Stellvertreter vor den betreffenden Schulleitungen zu erscheinen. Von den Eltern beziehungsweise Stellvertretern wird verlangt, daß sie für jedes neuein- tretende Kind das Jmpszeugnis, für die nicht in Meran geborenen Kinder auch den Tauf- oder Geburtsschein und für jene, welche schon eine Schule besucht haben, die letzten Schul nachrichten vorweisen. Behufs Aufnahme von Knaben, welche außer dem Stadtgebiete wohnen, sowie jener, welche das sechste Lebens jahr noch nicht vollendet

bis längstens 15. September anzuzeigen. Auch wird daran erinnert, daß (nach Z 16 der Sch. u. U. O.) jene Kin der. welche Privatunterricht genossen haben, wenigstens am Ende ihres schulpflichtigen Alters sich einer Prüfung an einer öffentlichen Schule zu unterziehen und hierüber beim Stadt schulrathe sich auszuweisen haben. 1380 Stadtschulrath ZNerai; am 18. August 1895. Der Vorsitzende: Albert Graf Wolkensteiu k. k. Statthaltereirath' Oeffentl. Handelsschule in Bozen Beginn des 6. Schuljahres

am 9. September d. I. Die Anstalt gliedert sich in: 1. eine zweitlasfige Handels schule sammt Vorbereitungsklasse, 2. einen zweijährigen Spezialkurs für Mittelschüler und 3. einen einjährigen Handelskurs für Mädchen. Das jährliche Schulgeld beträgt für einen Schüler in der Vorbereitnngsklasse 20 fl., in der I. und 2. Klasse der zweiklassigen Handelsschule 30 fl, im 1. und 2. Jahrgange des zweijährigen Specialkurses für Mittelschüler 40 fl. und für eine Schülerin lm Handelskarse für Mädchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 04.07.1907
Umfang: 16
Jahre von 184 Schülern bezw. Schülerinnen besucht. Auf genommen hatte man 223, im Laufe des Schuljahres waren indes 39 ausgetreten. Die Frequentanten verteilen sich, wie folgt: Vorbereitungsklasse 32, 1. Klasse Knabenhandels schule 27, 2. Klasse K'nabenhandelsschule 10, 1. Klasse Mad chenhandelsschule 46, 2. Klasse Mädchenhandelsschule 21, 1. Klasse der kaufm. Fortbildungsschule 67, deren 2. Klasse 25. und deren 3.-5 Schüler. Von den Schülern bezw. Schü lerinnen waren 146 Deutsche, 31 Italiener

, der Rest ande rer Nationalität. Aus Tirol waren 171. Nach dem Fort gang hatten 21 ein Zeugnis mit Vorzug, 94 ein solches 1. Klasse, 21 zweite Klasse mit Nachprüfung, 17 zweite Klasse und 31 dritte Fortgangsklasse. Die k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule war zu Beginn des Schuljahres von 370, an dessen Schluß von 302 Schü lern besucht. Von den verbliebenen Schülern haben ent sprochen 232, unklassifiziert blieben 43. Die Beziehungen der Schule zum lokalen Gewerbe un zu 'dem des Bezirkes der Handels

- und Gewerbekammer Bozen wurden mit der gleichen Sorgfalt wie bisher gepflegt. Die diesfällige Tätig keit der Schule erstreckte sich auf die leihweise Ueberlassung von Vorlagen u. Fachwerken (W anderbibli othek), von Modellen und Mustern an Gewerbetreibende, auf die Anfertigung von Entwürfen, Werkzeichnungen und Model len, auf die Erteilung von Ratschlägen über Bezugsquellen, Arbeitsweisen u. dgl., auf die Vermittlung von Austrägen an Absolventen dieser Anstalt und nicht zuletzt auf die Ver anstaltung

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